Kombilösung Karlsruhe (in Bau)

  • Danke, ich glaube, der letzte, den ich sah, war etwas anders.


    Kannst ja mal eine Anfrage stellen, warum der besagte Abschnitt erhalten wird, statt die Kapellenstrasse zu nutzen.
    Ich kann da nur spekulieren, dass sich die Straba in der Kapellenstrasse vllt nicht dauerhaft mit dem Strassenverkehr vertraegt
    und sie den beiden Linien jeweils einen direkten Anschluss an die Kaiserstrasse ermoeglichen wollen.

  • Die Aehnlichkeit der Haltestellen wirkt schon etwas langweilig und steril.
    Vllt sollte man da auch noch diverse farbliche Variationen einfliessen lassen, ohne die Haltestellen dadurch zu dunkel zu machen.
    Trotzdem freue ich mich jetzt schon auf den Tag der Inbetriebnahme ;)

  • ^
    Das hatte ich ja bereits vor längerer Zeit angemerkt.
    Leider ist die blöde Lichtspielerei mit den bunten Schatten wichtiger als die leichte Orientierung der Fahrgäste. :Nieder:


    Kuckt man zur Seite aus der Bahn, kann man leicht die Orientierung verlieren, den gleichen Fehler mit weiß geklinkerten Stationen hat Stuttgart auch zwischen Rathaus und Marienplatz gemacht, dort sind noch durch die farbigen Banden die Stationen zuordenbar.

  • Hell Beleuchtet , modernes Design... mir gefällt die Gestaltung der zukünftigen U-Stationen! Freue mich auch schon auf die erste Fahrt in 2 Jahren oder so.
    :daumen::daumen::daumen:


    Wer mal richtig monumentale U-Bahn Stationen sehen will muss mal Moskau besuchen. :)

  • Mir gefallen die Haltestellen ebenfalls! Schauen modern und übersichtlich aus. Lediglich den Namen der Station würde ich noch irgendwo kenntlich machen.
    Freue mich wirklich auf die Inbetriebnahme, sie ist sozusagen eine der krassesten Veränderungen der Innenstadt.

  • Gedankenspiel: Erweiterung der U-Strab

    Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass ein Politiker vorgeschlagen hatte den Südabzweig des Stadtbahntunnels irgendwann in der Zukunft mal bis zum Hauptbahnhof zu verlängern. Die Haltestelle könnte dann am Südlichen Hauptbahnhof, wo ja die neuen Bürobauten entstehen sollen, liegen.


    Für wie realistisch würdet ihr eine solche Vision für die nächsten 15 bis 20 Jahre halten? Macht es verkehrstechnisch Sinn? Wäre es finanziell machbar? Würde es auf Akzeptanz in der Bevölkerung stoßen?

  • Naja, an sich wäre das keine schlechte Idee ein U-Bahn System zu erweitern. Doch ich denke angesichts der Haushaltslage wäre dies erstmal nicht möglich, für die Zukunft wäre so ein Vorhaben finanziell vielleicht realistisch.
    Die Akzeptanz der Bürger, hm, ich glaube, die würden sich eher darüber freuen, wenn man die Bahn an der Durlacher Allee beispielweise untertunneln würde und so es mehr Kapazität für Autos gibt.

  • Unter den HBF gibt es dafür bereits eine Bauvorleistung.
    Das Problem ist aber, dass dieser Tunnel nur von der Albtalbahn vernünftig zu nutzen wäre.
    Alle anderen Linien müssten dann aus der Ettlinger Straße heruasgelegt werden.
    Einen wirklichen Nutzen kann ich da jetzt nicht sehen.


    Eher wird die U-Strab-Bauvorleitung zum Hauptfriedhof umgesetzt.

  • @ Fehlplaner


    Seit wann existiert die Bauvorleistung unter dem Hbf. und wie sieht das genau aus?


    Der Tunnelstumpf am Durlacher Tor soll ggfls. die Straßenbahnen aus Richtung Hauptfriedhof mit einer zusätzlichen Rampe aufnehmen oder soll der Tunnel da tatsächlich verlängert werden (mit neuen Haltestellen etc.)?

  • Ich kenne die genauen Planungsoptionen, die man sich mit dem vorbereiteten "Tunnelstumpf" am Durlacher Tor offen halten möchte, nicht. Ich vermute allerdings, dass nicht an eine nennenswerte Verlängerung des Tunnels in Richtung Hauptfriedhof gedacht ist, was meines Erachtens auch völlig überflüssig wäre. Vielmehr könnte eine (vierte) Rampe in der Karl-Wilhelm-Straße noch die (heutigen) Linien S2, 4 und 5 aufnehmen. Im Falle der S2 hielte ich dies durchaus für eine sinnvolle Maßnahme, sofern der Kaiserstraßentunnel dies kapazitätsmäßig "schluckt".


    Am Ende des Südabzweigs bei der Augartenstraße verbleibt für mich nach Vollendung der derzeitigen Baumaßnahmen eine unbefriedigende Situation. Die Bahnen Richtung Süden müssen dann nach wie vor an der Poststraße abbiegen, um nach den Halts dort und vor dem Hauptbahnhof am Albtalbahnhof erneut abzubiegen. Für die S1/S11 sowie für die Linien, die hinter dem Albtalbahnhof via Rampe auf die (Fern-)Bahngleise fahren, bedeutet dies einen enormen Zeitverlust. Zumindest für die S1/S11 könnte ich mir eine geradlinige Führung durch die heutige Autounterführung mit dortigem Halt (unter den Bahnsteigen des Hbf) vorstellen. Dir Verknüfung mit dem Bestand der "Albtalbahngleise" beim Dammerstock wäre aber nicht gerade trivial. Ob eine Verknüpfung mit den (Fern-)Bahngleisen südlich des Hbf möglich wäre, kann ich nicht beurteilen.


    Spannendes Thema :daumen:, vermutlich für Jahrzehnte ...


    Ernstle

  • Die Bauveorleistung wurde offenbar im Bereich der TG am Südeingang erstellt, als diese gebaut wurde.
    Wie die genau aussieht weiß ich aber nicht.


    Am Durlacher Tor ist kein Platz für eine Rampe Richtung Hagstfeld, die müsste ja über 100m lang sein. Die kann man erst beim Hauptfriedhof bauen.

  • Am Durlacher Tor ist kein Platz für eine Rampe Richtung Hagstfeld, die müsste ja über 100m lang sein. Die kann man erst beim Hauptfriedhof bauen.


    Vom Durlacher Tor bis zum Huptfriedhof ist es etwa 1 km.


    Vom Durlacher Tor bis zum Karl-Wilhelm-Platz etwa 400 m, da würde eine Rampe wie in der Durlacher Allee Platz finden.


    Ernstle