@ Racher
Es gibt keine Niveaugleichen Gleisdreiecke in U-Bahnen !
http://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahnhof_Poststra%C3%9Fe
zweiter Abschnitt
@ Racher
Es gibt keine Niveaugleichen Gleisdreiecke in U-Bahnen !
http://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahnhof_Poststra%C3%9Fe
zweiter Abschnitt
Ich hätte vielleicht schreiben sollen, es gibt SINNVOLLERWEISE keine niveaugleichen Gleisdreiecke in EXTREN BEFAHRENEN und NEUGEBAUTEN U-Bahen...
Wir reden von aktuell 9-10 Linien die diese Kreuzung passieren. Da kann man wirklich nicht davon ausgehen, dass für die Zukunft noch nennenswerte Kapazitäten vorhanden sind. Außerdem ist es nicht nur ein Gleisdreieck, sondern noch eine Mehrfachhaltestelle. Jeder der die Situation heute kennt und weiß dass man so unterirdisch niemals so fahren darf (alleine schon aus rechtlichen Gründen), wie das heute Praxis, wird gespannt sein, wie das in Zukunft laufen wird.
Nagut wie dem auch sei...die Bahn wird wohl nen Stresstest gemacht haben dass das hinhaut.
im Prinzip ja. Aber man weiß ja spätestens seit S21 wie das läuft, mit den Stresstests. Das ist so ähnlich wie wenn jemand ein Gutachten bei einem Institut bestellt, dann weiß er auch welches er buchen muss. Wie auch immer, wir werden es in 5-6 Jahren mitbekommen. Und wie gesagt, im Grundsatz finde ich es gut und für die Innenstadt wichtig, dass das Projekt realisiert wird
Ich habe gerade gelesen, dass die Straßenbahnen auch nach Fertigstellung der Ubahntrasse in der Kaiserstraße, dort weiterhin fahren sollen (zumindest 30%) bis die Bauarbeiten in der Kriegsstraße abgeschlossen sind. D.h. würde dann bedeuten, dass die Kaiserstraße nicht 2016 - wie ursprünglich geplant schienenfrei ist - sondern erst 2020. Das wäre dann wieder ne richtig schön Mogelpackung und recht unschön, dass das der Bevölkerung so untergejubelt wird. Bislang lese ich das nur aus Nebensätzen so raus, bin mal gespannt, wann das öffentlich zum Thema wird.
Auch wenn nur noch 30% der Bahnen fahren, ist das noch längst keine gescheite Fußgängerzone auf der man entspannt sitzen und flanieren kann.
Wie würde der Engländer sagen: Nothing learned from S 21!"
@jenny
Nee also das war mir jetzt aber schon länger bekannt. Die neue Bahntrasse in der Kriegsstraße (die dann auf dem Autotunnel liegen wird) trägt ja auch zur Entlastung der Kaiserstraße bei.. Deswegen wurde in dem Zusammenhang auch immer von dem Gesamtprojekt Kombilösung gesprochen und dass der eine ohne den anderen Teil nicht zu realisieren ist…
Klar ungestört flanieren kann man dann immer noch nicht, aber 70 % weniger ist ja auch schon mal was und zumindest sind dann schon mal die ganzen Baustellen weg..
Insgesamt gesehen finde ich das Projekt aber schon sinnvoll und notwendig für Karlsruhe.
@nas: okay, dann habe ich das so deutlich noch nicht gehört. So superlang kann das der Plan auch noch nicht gewesen sein. Im interaktiven Bauphasenplan auf der Projekthomepage (Phase 7) steht noch die ursprüngliche Planung:
http://www.diekombiloesung.de/kombiloesung/bauphasen.html
"Ab 2016 schienenfreies Flanieren auf der Kaiserstraße" (sinngemäß).
Aber ich sehe das schon auch, das Projekt ist wichtig und richtig, vorallem mit der Kombi Kriegsstraße
Unter dem Link steht jetzt, dass der Stadtbahntunnel 2017 eroeffnet wird und dann die Kaiserstrasse um 70% entlastet wird,
die Etlinger Strasse komplett frei von Strassenbahnen sein soll.
Offensichtlich wurde der Text in der Bauphasenanimation inzwischen angepasst.
Die Daten fuer die letzte Phase stimmen allerdings so vermutlich nicht. Da steht immer noch, wie urspruenglich vorgesehen,
dass 2015 die Kriegsstrasse in Angriff genommen wird und 2019 fertig sein soll.
Alles in allem nehmen wir hier eine lange "Leidenszeit" in Kauf in der Hoffnung, dass sich das Projekt am Ende auszahlt.
Bestimmt wird es sich auszahlen, Kriegs- und Kaiserstraße können ja nur besser werden...auch wenn ich die Berg- und Talbahn vermissen werden
Da steht immer noch, wie urspruenglich vorgesehen, dass 2015 die Kriegsstrasse in Angriff genommen wird und 2019 fertig sein soll.
Wenn das Datum nicht gehalten wird ist es vorbei mit den GVFG und die Stadt Karlsruhe kuckt im wahrsten Sinne des Wortes in die Röhre
Ob sich das ganze im Endeffekt auszahlt wird man sehen.
In Karlsruher Lokalforen sind selbst ehmalige Befürworter am maulen da die bauarbeiten außer Rand und Band sind
In Karlsruher Lokalforen sind selbst ehmalige Befürworter am maulen da die bauarbeiten außer Rand und Band sind
Ich war auch beim zweiten Mal dafuer, weil hier einfach etwas passieren musste und die Option einer bahnfreien Kaiserstrasse,
die dennoch angebunden bleibt, einfach zu verlockend war/ist.
Wir haben hier nun zwar seit Anfang 2010 ein stetig zunehmendes Chaos in der Innenstadt, aber damit konnte man ja vorher rechnen.
Insofern verstehe ich die meckernden Befuerworter nicht so recht. Natuerlich waere mir das alles ohne Baustellen auch lieber,
aber da ich wissenderweise dafuer gestimmt habe, kann ich mich jetzt auch nicht beschweren.
Wenn das Datum nicht gehalten wird ist es vorbei mit den GVFG
Achtung: Für GVFG muss das Projekt nicht nur 2019 bzgl. der Bauten beendet, sondern auch die komplette Endabrechnung erledigt sein.
Insofern verstehe ich die meckernden Befuerworter nicht so recht. Natuerlich waere mir das alles ohne Baustellen auch lieber,
aber da ich wissenderweise dafuer gestimmt habe, kann ich mich jetzt auch nicht beschweren.
Das Problem sind nicht die Baustellen als solche, sondern die stümperhafte Umsetzung. Wie viel Verzögerung haben wir aktuell?
Wenn man nur nach dem Zeitplan der Kaiserstrasse muessten es ja zwei Jahre sein, final 2017 statt 2015.
Ein Teil ist sicher auch der Witterung geschuldet, wobei dieser Faktor ja auch in den Planungen beruecksichtigt sein muesste.
Dann gab es ja noch die Probleme mit der Baustelle vor der Postgalerie. Aber obwohl ich da jeden Tag durch muss, stoert es mich nicht gross.
Man kann sich ja an so viel gewoehnen
Ich glaube, ein Teil des Unmutes kommt auch daher, dass es ja neben den Baustellen fuer die UStrab auch noch genuegend andere Baustellen gibt.
Ich glaube, ein Teil des Unmutes kommt auch daher, dass es ja neben den Baustellen fuer die UStrab auch noch genuegend andere Baustellen gibt.
Wieso, was denn noch großartig?
Die Verlängerung der Haltestellen Kolpingplatz, Mathystraße und Werderstraße die gerade am fertig werden sind sind U-Strab geschuldet (Umleitungsstrecken für den Ausfall des Marktplatz-Südabzweiges), auf das gleiche Konto gehen die Umbauten am Karlstor und am Mendelssohnplatz die bald beginnen sollen.
Das Chaos am Helmholzgymnasium ist auch Kombi-bedingt (verlegung Haltestelle Mühlburger Tor wegen Rampe).
Natürlich hätte man die jetzt genannten Umbauten früher oder später auch so gemacht, aber wegen der Kombi ist jetzt halt alles so geballt.
Die Südostbahn ist zumindest teilweise auch der Kombi geschuldet aber fertig.
Und der Rest was sonst so in der Stadt herumfleucht ist doch eher Kleinzeug, villeicht noch die ständigen Wartungsarbeiten an der Rheinbrücke.
Die Sperrung der Durlacher Allee ist villeicht noch interessant, das sind glaub ich Fernwärmeleitungen die tatsächlich nichts mit der U-Strab zu tun haben.
Das Fass ist ja schon gut gefuellt, da reichen dann auch kleinere Baustellen, um die Geduld ans Limit zu treiben.
In der Kaiserstrasse haben ja ein paar Geschaeftsleute die Zeit fuer eigene Umbauten genutzt, die dann zusaetzlich dazu beigetragen haben.
Mir persoenlich ging zum Beispiel diese Baustelle fuer den Neubau vom Mueller gehoerig auf die Nerven, weil ich taeglich dort umsteige.
Dann gab es kuerzlich eine an dem Gebaeude der T-Punkts am Euro, der Neubau am Markt, Neugestaltung des Schlossplatzes, um nur mal ein paar zu nennen.
Wie gesagt, alles viel kleiner und ueber kuerzere Zeit, aber die Summe macht es.
ABER - ohne Wandel kein Fortschritt.
Leider lassen sich in den seltensten Fällen private und öffentliche Bauvorhaben abstimmen... Im Großen und Ganzen kann man aber die Baustellen gut "umschiffen" - man weiss ja mittlerweile wo´s eng werden kann.
Zudem wird meiner Meinung nach viel zu viel gejammert, anstatt man sich über die Verbessungen für die Zukunft freut. Wenn das Geld nicht bei uns vergraben wird, passiert´s halt in Stuttgart oder anderswo.
Wenn das Geld nicht bei uns vergraben wird, passiert´s halt in Stuttgart oder anderswo.
Anderswo:
- Knielingen-Nord
- Ettlingen-Süd-/Nordbahn
- Pulverhausstraße
- Kraichgaubahn
- Elektriffizierung der Pfalz
- [...]
Alles Dinge wo Karlsruhe auch profitieren könnte.
Ich arbeite in der Stadtmitte, war letztes Wochenende mit meinen kleinen Nichten in der City und gerade heute wieder bei einer Führung dort. Ich kann die Bedenken, die hier geäußert werden, verstehen, einiges läuft da nicht optimal. Aber ich bin auch überzeugt, dass man 2020/2025 am Ende froh sein wird, dass die Bahnen aus der Kaiserstraße raus sind, dass die Autos - zumindest zu einem wesentlichen Teil - aus der Kriegsstraße verbannt sind - und damit viel Lärm und viele Gefahrenquellen aus der Innenstadt verschwindet. Umbauphasen und Aufbruchphasen sind immer Zeiten in denen manches ächzt und knarrt. Am Ende wird die Innenstadt gewinnen, auch wenn das einige Kosten wird, da bin ich überzeugt.
Es war zu erwarten: Neu-OB Mentrup bringt eine neue Kostenschätzung zur Kombilösung: 750-800 Mio.
Ob er nun recht hat oder ob es einfach clever ist, eine höhere Zahl zu nennen, um diese vielleicht zu unterschreiten, aber zumindest, um nicht den schwarzen Peter zu haben, wenn am Ende seiner ersten Amtszeit, die Zahlen dann auf den Tisch kommen, bleibt abzuwarten.
Es bleibt auch spannend, wie sich die Vollsperrung (ab Montag) der östlichen Kaiserstraße für mehrere Monate auswirkt, ob wirklich die 12-15 Monate Zeitersparnis erreicht werden.