Zimmer
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Hinweis der Moderation: Die Einbindung der Bilddatei wurde in einen Link geändert. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Bildern achten! Vielen Dank.
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@ Rakhmanko
Das "Hängezimmer" in Leipzig befand sich in der Baumwollspinnerei.
Hier findest Du weitere Informationen:
Arg...Spannung!
Brandenburgs größtes Flächendenkmal, die Beelitzer Heilstätten, wurde verkauft! Insgesamt gehören zu dem Areal 75ha und 15 dringend sanierungsbedürftige Gebäude.
Heute abend sollten auf einer Infoveranstaltung zu den Heilstätten eigentlich die neuen Käufer vorgestellt werden. Aber laut Presseinformationen wollen sie noch geheim bleiben und die Stühle werden dementsprechend leer bleiben. Angeblich soll es aber eine Gesellschaft bestehend aus zwei Personen sein. Irgendwie hoffe ich, dass Hasso Plattner da mit drin steckt. Nachdem der Jungfernsee - Campus in Potsdam schon in fortschreitenden Planungen ist, kann er sich jetzt ruhig auf das Umland konzentrieren.
Auf jeden Fall ist es erst einmal eine gute Nachricht, da das Areal nach dem Zusammenbruch Roland Ernsts im Jahr 2000 brach lag.
Ab morgen bin ich vor Ort und werde mal investigieren.
Quelle:MAZ vom 19.03.08
Leider konnte ich nicht wirklich viel erfahren, da der Kaufvertrag erst letzten Mittwoch abgeschlossen war und der Buschfunk leider doch nicht so gut funktioniert.
Der Presse konnte man aber entnehmen, dass der Potsdamer Architekt Torsten Schmitz, der bereits eine der Arztvillen sanierte, mit seiner Terra Projektentwicklungs GmbH ein Teil der Käuferpartei ist. Der andere Teil ist ein Ehepaar aus Stuttgart, welches mit seinem Bauunternehmen eingestiegen ist. Irgendwo hatte ich den Namen schon mal gelesen, finde das aber leider nicht mehr.
Auf dem Gelände ist eine Mischnutzung aus Wohnen und Medizinischen Einrichtungen geplant und somit eine Fortsetzung des einstigen Kurses von Roland Ernst.
So....noch ein kleiner Nachschlag: Der Kaufpreis betrug 3 Mio. € und das Ehepaar aus Schwaben "versteckt" sich hinter ihrer Firma Ambiente K. Friebel Bau GmbH aus Calw.
Was mich ein bisschen missmutig stimmt, ist der ständige Ruf nach staatlicher Unterstützung durch die Bewerber. Ich kaufe doch kein Riesenareal und schreie dann rum, dass der Staat bei der Entwicklung helfen soll. Man, man, man...
Die PNN widmet sich heute dem Palais Barberini, welches bis 1945 in Potsdams Mitte neben dem Schloss stand.
http://www.pnn.de/potsdam/inde…2.04.2008/3981484.pnn#art
Das Bauwerk wurde nach dem gleichnamigen Vorbild in Rom gestaltet, von dem man hier einige Bilder sehen kann. Das heute leer stehende Grundstück soll in den nächsten Jahren bebaut werden mit seinen alten Außenmaßen - wie es im Endeffekt aussieht, ist aber noch offen.
Die Villa von Ludwig Ferdinand Hesse in Potsdam in direkter Nähe zum Haupteingang vom Park Sanssouci wurde fertig restauriert. Dabei wurde ein Turm wieder aufgemauert, der nach Kriegsbeschädigungen ursprünglich verloren war.
Direkt gegenüber soll meines Wissens die Villa von Ludwig Persius aus dem nichts rekonstruiert werden, so sich denn ein solventer Bauherr findet.
Google-maps
http://maps.google.de/maps?f=q…=0.00119,0.00235&t=h&z=19
Artikel in der Märkischen Volksstimme:
http://www.maerkischeallgemein…et_Baracken_zum_Park.html
Für die Villa Persius gibts hier schon mal Faltbögen
http://www.architektur-modellb…oto=modellbauboegen&typ=4
http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Ferdinand_Hesse
http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Persius
Oh...sehr schön. Gar nichts von mitbekommen. :-/
Das mit der Persius - Villa kam mir auch schon mehrfach zu Ohren. Wäre ein Gewinn für die Ecke. Auch wenn dann der beste Pferdebouletten - Imbiss der ganzen Region wohl endgültig sein Ende gefunden hat. Gibt es den eigentlich noch?
Weltgrößte Mineralienausstellung im Schloss Freudenstein(neu saniert) in Freiberg!!
Wenn man das großflächige Rausknacken von spätgotischen Gewölben, das teilweise Abbrechen von Renaissance-Architektur und das Opfern nahezu aller späterer Bauzustände sowie das Wegbaggern fast aller zumindest im Fundament und teilweise auch in den untersten Lagen des Aufgehenden erhaltenen und bei archäologischen Ausgrabungen im Innenhof dokumentierten Vorgängerbauten einschließlich des (halben) Bergfriedes aus der Zeit um 1200 als "neu saniert" bezeichnen möchte, kann man sich sicher darüber freuen. Ansonsten wäre ein kompletter Abbruch und moderner Neubau wohl zumindest ehrlicher gewesen.
Historische Substanz wurde in großem Maße gerade auch für die genannte Mineralienausstellung geopfert. "Wunsch für die Mineralienschau ... sei eine Geschosshöhe von über 5 Metern und größere Räume":
http://www.freiberg.de/acaws/svfi_pressestelle_r.nsf/docname/Ressourcen_C0E2CAB4F87549DFC125703700287131/$File/05.07._Seite1.pdf?OpenElement
Ich habe versucht, im www auf die Schnelle einige Belege für meine obige Aussage zu finden, bin aber (noch) nicht so richtig fündig geworden.
Hier ein Leserbrief Rüdiger Wirth, abgedruckt in der "Freien Presse". Ausgabe vom 11.04.2007, ebenfalls eingestellt in das Diskussionsforum des Freiberger Altertumsvereins:
http://freiberger-altertumsverein.de/forum/read.php?3,1973
Nachdem sich im Jahr 2006 die Stadt Freiberg und das Regierungspräsidium Chemnitz gegen die Fachmeinung des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen durchgesetzt hat und im ehrwürdigen Schloß Freudenstein große Teile der gotischen Keller, ein barockes Treppenhaus und die Speicherarchitektur aus dem frühen 19. Jahrhundert abreißen ließ, bahnt sich nun für Freiberg die nächste Katastrophe an.
Ein wenig scheint der Konflikt zwischen Bauherren und Staatsregierung auf der einen und der Denkmalpflege auf der anderen Seite auch hier durch und es auch deutlich, wer sich letztendlich durchsetzen kann. Nur die Mittel werden nicht genannt:
http://www.freiberg.de/acaws/c…709100333B99?OpenDocument
"Neues aus dem Osten" ist die passende Überschrift für den Blick nach Cottbus. Dort scheint man den Schwerpunkt des Stadtumbaus auf die Plattenbaugebiete zu legen, allein in diesem Jahr hat die GWC 1000 Wohnungen abgerissen (http://www.lr-online.de/region…Cottbus;art1049,2328840,0).
Besonders interessant ist dabei die Debatte über das Neubaugebiet Neu-Schmellwitz, über dessen Zukunftsaussichten offensichtlich sehr kontrovers diskutiert wird. Die Entwicklung der Einwohnerzahl ist vielsagend. In Neu-Schmellwitz haben im August 2008 nach Auskunft der Cottbuser Stadtverwaltung noch 4702 Menschen gelebt – 5614 seien es hingegen im gleichen Monat des Vorjahres gewesen. Vor zehn Jahren hatte Neu-Schmellwitz noch 10 151 Einwohner gezählt. Der folgende Artikel ist äußerst aufschlußreich: http://www.lr-online.de/region…unalwahl;art75453,2173616.
Was mich mal interessieren würde: Wieviel Prozent der Plattenbauten sind denn in etwa nach der Wende abgerissen oder zumindest signifikant umgebaut worden in Leipzig und Dresden? Könnt ihr mir vielleicht eine Statistik oder eine Schätzung nennen?
Ich war jetzt schon ca. 3-4 Jahre nicht mehr in Ostdeutschland und mir sind damals die vielen leerstehenden Plattenbausiedlungen aufgefallen. Ich denke, es macht allgemein keinen großen Sinn, diese Bauten bei den ohnehin schon niedrigen Mieten und der negativen demographischen Entwickluing aufrecht zu erhalten.
hallo kingpin,
es ist sehr schwer, prozentuale zahlen zu finden. erst recht auf einzelne städte bezogen.
was ich dir bieten kann:
in sachsen wurden bis 31. 12. 2007 mit mitteln des stadtumbaus 83 000 wohneinheiten vom markt genommen, was ungefähr der hälfte dessen entspricht, was letztlich umgesetzt werden soll. das waren aber nicht nur plattenbauten. im jahr 2006 wurden in sachsen 8942 wohneinheiten als abgang verbucht. von diesen waren 5570 nach 1962 erbaut worden.
in leipzig wurden bisher vor allem 16- und 11-geschosser im plattenbaugebiet leipzig-grünau abgerissen.
Es scheint aber auch Investoren zu geben, die an die Wiederbelebung riesiger Plattenbaukolosse glauben, selbst wenn diese seit Jahren leerstehen. Dies zeigt folgendes Beispiel aus Cottbus: http://www.lr-online.de/regionen/Cottbus;art1049,2334034,0
Schön, daß hier konsequent auf die Erhaltung der wertvollen, wunderschönen Baudenkmäler geachtet wird...
Der Traumhaus-Trend
Nach Thüringen hat Brandenburg in Ostdeutschland die zweithöchste Wohneigentumsquote
Experten rechnen damit, dass sich noch mehr Menschen ein Haus oder eine Wohnung kaufen
http://www.tagesspiegel.de/ber…-Traumhaus;art128,2721002
Ich finde es gut . Der demografische Wandel wird so wenigstens ein klein wenig abgefedert. Eine Zukunft auch für (andere) ostdeutsche Klein- und Mittelstädte?
27. Juli 2005
Die Polen zieht es nach Ostdeutschland
Von Monika Stefanek
Immer mehr junge Menschen siedeln sich in der grenznahen Region an oder erwerben dort Immobilien
http://www.welt.de/print-welt/…_nach_Ostdeutschland.html
20. Dezember 2007, 10:41 Uhr
Polen ziehen in deutschen Osten
Immer mehr Menschen aus Polen zieht es über die Grenze nach Ostdeutschland, unter anderem wegen der günstigen Immobilienpreise.
http://www.welt.de/videos/poli…n_in_deutschen_Osten.html
21.12.2007
Jeroen Kuiper
Hilfe, die Polen kommen!
Jaroslaw Wieczorek, der Unternehmer aus Poznan, ist flott gekleidet, weltläufig, selbstsicher und führt seinen eigenen Betrieb in Pasewalk
http://www.freitag.de/2007/51/07511101.php
25.02.2008
AUFBAU OST
Abschied von Vorurteilen
Von Michael Sontheimer
Die Erweiterung der EU und der Wegfall der Grenzkontrollen zeigen Wirkung: Dem armen Vorpommern bringen polnische Pendler aus dem boomenden Stettin den Aufschwung.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,537930,00.html
13.05.2008
Antipolnische Ressentiments in Vorpommern
Bis es knallt
Weil die Mieten in Löcknitz billig sind, ziehen immer mehr Polen in das Grenzdorf. Sie bringen Geld und Jobs. Doch die NPD macht Stimmung gegen die Zuzügler. VON SIMONE SCHMOLLACK
http://www.taz.de/1/politik/de…/?src=TE&cHash=48ea7858be
02.06.2008
Azubi-Notstand in Ostdeutschland Brauchen wir jetzt mehr polnische Lehrlinge?
Von JAN W. SCHÄFER
Noch vor kurzem gab es in Ostdeutschland viel zu wenig Lehrstellen – jetzt bahnt sich eine dramatische Wende an! In den nächsten Jahren werden in den ostdeutschen Firmen die Lehrlinge knapp, warnen Wirtschaftsexperten.
http://www.bild.de/BILD/news/w…nd/in-ostdeutschland.html
23. Juni 2008, 17:15
Polen entdecken Deutschland als Billig-Paradies
Weil das Leben in Polen immer teurer wird, ziehen mehr und mehr Polen ins billige Ostdeutschland - Sie renovieren Häuser und schaffen Jobs -Willkommen sind sie aber nicht überall
http://derstandard.at/?url=/?id=3388270
11.11.2008
Häuslebauer in der Immobilienkrise
http://www.dw-world.de/dw/arti…kt_menschen-3529-xml-mrss
Auch viele Polen schrecken trotz der Finanzkrise nicht davor zurück, Häuser und Wohnungen zu kaufen. Die eignen vier Wände haben einfach einen extrem hohen Stellenwert, es ist ein Statussymbol, und sicherer als Aktien – so erklären Fachleute dieses Phänomen. Besonders attraktiv sind seit einiger Zeit Häuser in Ostdeutschland. In Löcknitz zum Beispiel, einer kleinen Stadt 20 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt traf Fokus Europa-Reporterin Justyna Bronska überall polnische Käufer.
RADIO-Beitrag
11.11.2008
Wohnen in Deutschland – Arbeiten in Polen
Migration
von Justyna Bronska
Viele Polen wollen nicht in Deutschland arbeiten aber dort wohnen. Ihr Arbeitsplatz ist weiterhin in Polen. Besonders viele Polen leben im Umkreis von Löcknitz, einer Kleinstadt, rund 20 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt.
http://www.euranet.eu/ger/Arch…schland-Arbeiten-in-Polen
23.11.2008
Hoffnung für die strukturschwache Gegend
Löcknitz, eine Gemeinde im nordöstlichen Vorpommern direkt an der polnischen Grenze, verändert sich zusehends. Während andere ostdeutsche Orte mit Abwanderung und Überalterung zu kämpfen haben, werden hier neue Siedlungen und Kindergärten gebaut. Immer mehr Polen aus der grenznah gelegenen polnischen Großstadt Stettin ziehen in die Gemeinde und umliegende Dörfer.
http://www.zoomer.de/news/topt…e-strukturschwache-gegend
23.11.2008
Ulrike Thiele
Pawel (24): "Deutsche können auch in Polen arbeiten"
http://www.zoomer.de/news/topt…en-auch-in-polen-arbeiten
23.11.2008
Hej! Die Polen kommen
Ulrike Thiele
http://www.zoomer.de/news/topt…disch-auf-den-armen-polen
Eine Zukunft auch für (andere) ostdeutsche Klein- und Mittelstädte?
Unsere deutschen Nachbarn beabsichtigen, tausende leerstehende Wohnungen in den grenznahen Gebieten abzureißen. Besonders davon betroffen sind Frankfurt/Oder und Görlitz.
http://www.region24.info/art-15.html