Soll das Realsatire sein? Gut bis auf die Außenfassade?
Riedberg - neuer Wohn- und Wissenschafts-Stadtteil
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Oberstufengymnasium, Park und Taunus Carrée
Den positiven Kommentaren zuvor zu der Gestaltungsvorgabe am Niederurseler Hang/Quartier Westflügel kann ich mich nur anschließen. Meiner Meinung nach ist es eine echte Bereicherung, wobei nicht nur die Dachform sondern auch die leicht gekrümmte Außenwand zu der positiven Wirkung mit beiträgt.
Oberstufengymnasium
Die Baustelle für das Oberstufengymnasium in der Gräfin-Donhöff-Str. 11 wird gerade eingerichtet. Laut Bauschild wird es ein temporärer Containerbau für 5 Jahre.
Parkanlage von Grundschule I zur Riedbergallee
Mit der Fertigstellung der Parkanlage, hier insbesondere der Fortführung von der Grundschule in der Kalbacher Höhe bis hinauf zur Riedbergallee ist man gerade voll beschäftigt. In den Grünstreifen werden kleine, querliegende Stahlelemente eingelassen auf denen ab und an die Höhenangabe über Normal Null abzulesen ist.
Taunus Carré
Das Taunus Carrée wird in der Tat aus Fertigteilen und mittels Mobilkran errichtet.
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Hinzu kommt, dass man als Lerchesbergflüchtling speziell in diesem Quartier doch ein wenig vom Regen (Fluggeräusch) in die Traufe (Geräusch der A5, das sich von dem errichteten Erdwall nicht so ganz beeindrucken lässt) käme. Und Flugzeuge soll man auf dem Riedberg auch schon mal gehört haben. Stattdessen dürfte es wohl eher in Richtung Vordertaunus gehen, der ja schon eine sehr lange Tradition als Refugium für Frankfurter hat.
Leider will man es trotzdem mit aller Gewalt testen und vermarket die "drei Villen Inseln" mit Grundstücksgrößen zwischen 600 und 1100qm zu Preisen ab 1,8 Mio. € (~225qm Wohnfläche). Angefangen wird mit der Insel direkt bei der U-Bahn Linie.
http://www.riedberg.de/tl_file…uegel----Ballwanz---1.jpg
http://www.riedberg.de/tl_file…luegel---Ballwanz---2.jpg
Von den auf dem Immobilienfrühling gezeigten Bildern frage ich mich wie alt die Interessenten wohl sein mögen, dass solche Gebäude Anklang finden. Von richtigen Villen a la Alexander Brenner oder Lee+Mir ist man jedenfalls meilenweit entfernt. Vorallem wer bezahlt Millionen um dann zwischen U-Bahn, A5 und Rosa-Luxemburg von deren Lärm eingekeilt zu sein? Vielleicht gibt es dann 2015 auf dem A5-Lärmschutzwall Demos der neuen Villen-Besitzer mit Schildern "Temop 30 auf der A5 SOFORT!!!".
Auch die restlichen Projekte sind - trotz bekannter Lärmbelastungen durch die A5 - nur etwas für Superreiche (nach Definition der Grünen mit >80k € ist man reich und muss zusätzliche Steuern bezahlen). Für 500k € gibt's von Lechner Reihenhäuser auf Erbpacht, dann kommt Krieger+Schramm ab 700k für DHH bzw. 850k € für Freistehende EFH - Grundstücke jeweils im Preis enthalten. Und die freistehenden 225qm Villen von Ballwanz fangen bei 1,8 Mio. € an.
Begründung durchweg: die hohen Auflagen der Hessen-Agentur. Z. B. Tiefgaragenstellplätze, Doppel-Parker, Einfriedungen, Sicherheitsmaßnahmen (Einbruchschutz), Gartengestaltung inkl. Gartenschuppen, usw.
Dementsprechend verhalten fiel auch der Jubel der Interessenten aus. Auf der einen Seite bringen die Politiker Neubaugebiete wie das zw. Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach für bezahlbaren/günstigen Wohnraum ins Gespräch und dann kommt die Hessen-Agentur beim sofort verfügbaren Baugrund am Riedberg mit solchen Preisen. Frei plan-/bebaubare Grundstücke, um selbst kostengünstig mit eigenen Handwerkern zu bauen und obendrauf mehrere 10t € Grunderwerbssteuer zu sparen, soll es übrigens entgegen dem früheren Vermarktungsvorgehen nicht geben. Sprechen sich die Politiker und Hessen-Agentur denn nicht ab?
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Mod: Editiert, bitte keine Bilder direkt von fremden Servern einfügen ("Hotlinking"). Siehe Richtlinien. -
Von den auf dem Immobilienfrühling gezeigten Bildern frage ich mich wie alt die Interessenten wohl sein mögen, dass solche Gebäude Anklang finden.
Wenn ich nach den mir bekannten Foristen gehe, würde ich sagen, deutlich unter 40. Unter den älteren gibt es den Einen oder Anderen, der mit den von Dir präferierten kubischen Villen etwas anfangen kann, die Jüngeren hier im Forum freuen sich eher über echte Dächer.
Allerdings sind auch diese Entwürfe hier gar nicht mal schlecht - sofern es sich bei deinem ersten Bild um nur ein Haus handelt, findet man den umbauten Innenhof der römischen Villa wieder, der schon damals für eine vom Lärm der Umwelt abgeschottete Zone der Erholung sorgte.
Für die eher Älteren ist dagegen der Gartenzugang über die Treppe nicht so toll - und vom Stil her sollte diese Treppe dann auch eher im Bereich der Wohnraumtüren liegen und den Garten zum Wohnraum öffnen, als sich davon Abzugrenzen und immer wieder Umwege laufen zu müssen.Auch eine bessere Wegebeziehung zwischen Küche und Grillplatz oder zumindest ein Zugang vom Garten zum Souterrain (Gartengeräte, ich will doch keine Baumarkt-Gerätehütte in einen solchen Garten stellen) wäre sinnvoll.
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Riedberg Gymnasium und Youniq II
Riedberg Gymnasium
Das Riedberg Gymnasium nähert sich mehr und mehr seiner Fertigstellung. Der Bereich zwischen Sporthalle und Schule ist bereits komplett angelegt und auch mit Bäumen bepflanzt.
Etwas gewöhnungsbedürftig sind die braunen Verbindungselemente zwischen den weißen Stelen. Die Farbkombination passt schon, aber im Prinzip erinnert es mich ein klein bisschen an ein Gefängnis. Ein Innenhof links mit der Tiefgaragenzufahrt rechts im Bild
Und ein weiterer Innenhof, mehr frontal aufgenommen als der zuvor gezeigte. Hier ebenfalls ein Verbindungsgang auf halber Höhe hinter den Stelen zu sehen
Youniq II
Das Youniq II hat mittlerweile alle Fenster gesetzt bekommen, erste Dämmmaterialien wurden angeliefert.
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Völlig verfehlte Immo-Planung für Riedberg
Heute erschien in Welt Online eine sehr zutreffende Beschreibung der Bau-Planungen für den Riedberg.
Zusammenfassung:
- Zusammenhangslose Aneinanderreihung von Einheitskästen am Rand der Stadt
- Peinlich angepriesene aber weltfremde Infrastruktur und Lage
- Entzerrung von Wohnen und Arbeiten obwohl in die Entwicklung in genau die umgekehrte Richtung läuft.
- Bewohner wollen heutzutage nichts mehr planerisch als Gnadenakt vorgesetzt bekommen sondern sind
wählerischer und selbstbewusster gewordenSehr lesenswert:
http://www.welt.de/politik/deu…in-Frankfurt-am-Main.html
Bei einer Aussage stimme ich jedoch nicht zu: Dass die Schuld am Desaster bei dem (neuen)
Planunsgdezernenten Cunitz liegt. Die Planungen dafür reichen tief in der Ära von Schwartz
und der CDU zurück....Und was die erwähnten Einkaufscenter angeht sollte man den damals von "Dynamit-Rudi" für die alte Oper vorgesehenen
Sprengstoff für das neue KAP-Europa verwenden.... -
Pardon, der Welt-Artikel ist ohne Ahnung verfasste Brachialpolemik, nahezu ohne Substanz, dafür voller Fehler ("Frankfurt unter Rot-Grün").
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Schmittchen hat Recht. Auch wenn nicht alles falsch ist in dem Artikel, er ist und bleibt polemisch. Nicht erwähnt sind bspw. Nachverdichtungen. Nicht sauber recherchiert, würde ich sagen, und oberflächlich bis inkorrekt abgehandelt. Was hat z. B. der Zensus mit dem Wohnungsbedarf zu tun? Der Bedarf richtet sich nach der Nachfrage, nicht nach der Gesamteinwohnerzahl. Und der Bedarf wird nicht nur innerhalb der Stadt generiert.
Und von wegen weite Wege. Von Berlin Friedrichshagen hat man einen weiten Weg bis zum Ku-Damm; das ist wohl wahr. (Ich weiss, dass Berlin diverse Stadtzentren hat... Man braucht mich nicht zu belehren darüber.)Solch einen Artikel hätte ich eher bei der FR vermutet, nicht bei Welt-Online. Aber sollen sie nur alle schreiben, wie sie wollen...
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Der Magistrat berichten den Stadtverordneten in ihrer morgigen Versammlung über den Stand des Riedberg-Projekts. Der diesbezüglichen Magistratsvorlage M_28_2013 sind außer sehr viel weniger interessantem text einige Zahlen enthalten, die ich kurz zitieren möchte:
"...
Die Fläche des gesamten Nettobaulandes im Projektgebiet ist durch Umplanungen von 78 ha auf 85,2 ha gestiegen. Dazu haben vor allem Planungsänderungen im Quartier Niederurseler Hang beigetragen. Die Umplanungen in diesem Quartier sind noch nicht abgeschlossen, so dass hier zukünftig weitere Flächen, die aber erst nach Abschluss des aktuellen Planungs- und Beschlussprozesses quantifizierbar sind, hinzukommen können. Auf Basis der vorstehend genannten 85,2 ha wurden bis zum 31.12.2011 rund 60 ha (36 ha) oder 70,4 % an Bauträger verkauft, durch Abwendungsvereinbarungen gemäß den Vorgaben der Planung gebunden oder durch die Hessen Agentur an Endkunden einzelvermarktet. Die Anzahl der an Endkunden (Privatpersonen) und an institutionelle Kapitalanleger (Vermieter) notariell veräußerten Wohneinheiten ergibt sich aus unten stehender Tabelle. Das benachbarte Umlegungsgebiet ("Marie-Curie-Siedlung") bleibt dabei unberücksichtigt.
Jahr /Wohneinheiten2001 17
2002 27
2003 40
2004 86
2005 138
2006 313
2007 399
2008 154
2009 622
2010 563
2011 495
Summe 2.854Von den in den Jahren 2009 bis 2011 veräußerten Wohneinheiten entfallen 349 oder 20,8 % auf Einfamilienhäuser (Reihen- und Kettenhäuser, Doppelhaushälften, freistehende Einfamilienhäuser) und 1.331 oder 79,2 % auf Geschosswohnungsbau. Da die Nachfrage nach Einfamilienhäusern auf frei bebaubaren Grundstücken ohne Bindung an einen Bauträger groß ist, wurden in den Quartieren "Ginsterhöhe" und vor allem "Altkönigblick" (u.a. "Weiße Stadt", "Bauherrengruppen") rund 125 Grundstücke ohne Bauträgerbindung gebildet, die teilweise schon verkauft, teilweise noch im Vertrieb befindlich sind. ..."
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Wow...der Welt-Artikel ist mehr als negativ einseitig, ja schon fast hasserfüllt.
Ich kann es nur aus meiner persönlichen Sicht beschreiben...
Der Riedberg ist schon sehr faszinierend, die modernen Bauten, die übrigens bei weitem abwechslungsreicher sind, als die Klötzchen der 60er und 70er, verleihen dem Viertel den Charme der Frische und Ordnung. Das Viertel ist auch sehr weitläufig, mit vielen Freiflächen und großen Straßenquerschnitte, man hat viel "Luft zum Leben", fühlt sich nicht eingeengt.
Was vielleicht negativ anzukreiden ist, dass ist die gewisse Sterilität und dass das Viertel noch sehr unfertig wirkt, aber da braucht es einfach Zeit, in 10-20 Jahren sieht es hier schon anders, denn schon jetzt gibt es hier mehr Leben als in einer alten Frankfurter Arbeitersiedlung ohne große Infrastruktur.Jetzt zu den Fakten...
Also von der Infrastruktur her ist der Riedberg super erschlossen. Ich weiß nicht wer den Artikel verfasst hat, aber rmv.de zeigt mir eine Fahrtzeit von genau 20min mit der U-Bahn von der Station Riedberg zur Hauptwache an. Der Riedberg ist extrem gut an das Straßennetz angeschlossen. Was ist jetzt die Kritik???
Der Riedberg ist als Viertel auch nicht für die besser Betuchten gedacht, im Gegensatz zum Westhafen oder Deutschherrenviertel, sondern für Durchschnittsverdiener und besonders Familien, für die die Weitläufigkeit und die Nähe zum Grün sicher von Vorteil sind. -
Azichan,
der Schreiber kann gar nicht vor Ort gewesen sein. Wäre er mit den örtlichen Verhältnissen von Frankurt auch nur ansatzweise vertraut oder hätte er wenigstens rudimentär recherchiert, hätte der Artikel anders ausgeschaut.
Schade, dass dies den Qualitätsblättern immer öfter passiert. Oder werden die Redakteure immer jünger und unerfahrener ? Der Artikel war so grün hinter den Ohren, dass es weh getan hat.
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Dankwart
Da wir jetzt schon ziemlich off topic sind.
Der "junge" Mann verfolgt eher eine Agenda als Architektur/Städtebau-Nörgler.
siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Dankwart_GuratzschMit Journalismus im engeren Sinne hat das nicht mehr viel zu tun, aber ich würde die Welt auch nicht als Qualitätsblatt einordnen.
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Es steht ja drüber wer der Verfasser ist: Dankwart Guratzsch, geboren in Dresden und laut Wikipedia wohnhaft "überwiegend in Frankfurt am Main". Das ist überraschend, denn der Artikel zeugt nun wirklich nicht von Kenntnissen der örtlichen Verhältnisse.
Jung und unerfahren passt auch nicht - der Verfasser ist Jahrgang 1939! Zum angesprochenen Begriff Qualitätsblatt beiße ich mir bei dieser Zeitung mal besser auf die Zunge.
Edit: Überschneidet sich teilweise mit dem Vorbeitrag ...
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Ok, erwischt, selber schlecht/ nicht recherchiert.....
(Wer schreibt eigentlich all diese huldigenden Wikipedia-Artikel?)
Wäre im Leben nicht beim lesen dieses Artikels darauf gekommen, dass der Autor jahrzehntelange Erfahrung hat zum Thema. Ich fand die Schlussfolgerungen so verquer, dass ich einfach annahm, da kommt einer direkt vom Uni-Seminar.
Als gelegentlicher Welt-Leser muss ich den bis jetzt übersehen haben.
PS: schaut mal rein in die Welt, macht mehr Spass zu lesen als Süddeutsche und Co (mir zumindest)
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Ortskundiger Städtebaunörgler...
Als mittlerweile mehrjähriger Bewohner des Riedbergs (ich habe meine vier Wände zusammen mit dem zugehörigen rationierten Grund exakt in der Boomtown-Epoche - siehe Tabelle oben - des Riedbergs erworben) muss ich dem Autor des Welt-Artikels jedoch in mancher Hinsicht beipflichten.
Wenn man unvorbereitet auf den Riedberg kommt, so meint man als architekturaffiner Mensch in einer Reinkarnation der 60er- und 70er-Jahre Stadtplanung angekommen zu sein. Weiß-graue Klötzchen mit einigen bunten Farbklecksen, wohin das Auge blickt. Eine Uniformität die an amerikanische Siedlungen erinnert. Ein zentrales Einkaufs-zentrum mit einigen wenigen sozialen Aufenthaltsorten (Gaststätten, Läden, Praxen, etc.). Schnurgerade Straßen und eine für die Stadtrandlage extrem dichte Bebauung, tun ein Übriges um diesen Eindruck zu verfestigen. Insbesondere eine Fahrt mit der U8 auf der Riedbergallee zwischen den (Billig-)Wohnblöcken des schwedischen Staatskonzerns NCC kann einem schon den Spaß am gepriesenen Neubaugebiet verderben. Wenn sich dann noch, - so wie ich es miterlebt habe -, ursprünglich freie Wiesen und Äcker mit umfänglichem „Geschosswohnungsbau“ füllen und der Rest unversiegelter Fläche mit Betonverbundsteinen gefüllt wird, damit die von „Amtswegen“ vorgesehenen Parkplätze entstehen können, fragt man sich schon, was mit dem scheinbar in den 80er- und 90er-Jahren vollzogenen Paradigmenwechsel im Wohnungsbau und in der Stadtplanung geschehen ist, der doch von den „Grünen“ so vehement eingefordert wurde.
Einige Hoffnungsträger sind trotz vieler Enttäuschungen dennoch zu vermelden: die Architektur des Riedbergzentrums, das Gymnasium und die Neubauten der Goethe-Uni. Weitere recht erträgliche Bauten (Office Lab, Riedberg Bel Air, Sun Base, etc.) mildern den Gram über die Eintönigkeit etwas. Auch spendet die recht liebevoll gepflegte und weiterentwickelte Grünanlage des Wohngebiets mit zunehmendem Wachstum der Vegetation Trost. Eine zukünftige, zwecks Revenue-Management, ins höhere Preissegment zielende Entwicklung der Bebauung letzter Flächen, lässt auf eine weitere positive Entwicklung hoffen. Auch ist die sonstige Infrastruktur (Schulen, Kitas) gemessen an einer städtischen Randlage hervorragend ausgebildet und trägt somit zur Lebensqualität bei. Dennoch droht immer noch, - Dank in Deutschland proklamierter und von Politikern für sich vereinnahmter städtischer Wohnungsnot -, weitere Verdichtung und damit der Weg „further back into the seventies“.
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Gegen schnurgerade Straße finde ich nichts einzuwenden. Baut man Kurven ein, wo das Gelände solche nicht nahelegt (wg. Bestandsbauten, Topografie o.ä.) wirken Kurven meisten bemüht. Sie verstellen die Blickachsen und den damit den Blick ins Weite. Bebauung wirkt dichter, wenn man sie kurvenhalber immer vor und neben sich hat; das hat man zu Zeiten durch Zeilenbauweise aufzuheben versucht. Aber ich gebe zu, lange gerade Straße können eine strenge Uniformität erzeugen; das sehe ich am Riedberg aber nicht, weil die Bebauung längs der Straße nicht generell uniform parallel zur Straße steht; Einzelhäuser und quer angeordnete Hausgruppen verhindern solcherart Uniformität. Wenn das Straßenbegleitgrün und der Parkbewuchs erst mal an Statur gewonnen haben, wird's schon.
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Meine 5 cent zum Welt Artikel
....der Schreiber kann gar nicht vor Ort gewesen sein......
Richtig Immobilienmogul, schlimmer noch, er hat sich wohl noch nicht mal die Mühe gemacht den Riedberg Thread im DAF durchzublättern. Alleine porteño's Bestandsaufnahme von vor einem Jahr zeigt ein anderes Bild.
Ich wohne zwar nicht im Riedberg, bin aber sehr oft mit dem Fahrrad dort unterwegs und fahre auch in vielen Nebenstraßen. Insgesamt betrachtet ist es eine recht große Abwechslung wenn man es auf die Gesamtfläche betrachtet. Das eine oder andere Projekt ist in der Tat auch eng bebaut, wird aber dafür für bestimmte Einkommensgruppen auch erschwinglicher sein.
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Stimmt, wird Zeit für ein Update...
Beginnen wir mal im spanischen Viertel
Wirkt teilweise mehr und mehr "eingelebt"
Weiterhin viele Baustelleneinrichtungsflächen...
Youniq, ganz schön durchschnittlich!
Dichte Bebauung hinter dem Riedberg Zentrum
Ziemlich übel was hier teilweise steht
Eindrücke aus dem letzten Jahr sich noch in der Erschließung befindlichen Bereichen. Insgesamt aber deutlich weniger Fortschritt als ich erwartet hätte nach einem Jahr.
Bolivien? Congo? Myanmar? Nein, Deuschland, Riedberg! Im Verkaufsprospekt stand wahrscheinlich "Bauhaus-Stil"...
Aber das Riedberg Gymnasium, ein echter Lichtblick...
Erschließungsarbeiten für den nächsten Teil...
Auch interessant, der Übergang ist direkt von Weizenfeld zu Baugebiet...
Nächstes Jahr fahre ich aber ins Gallus! am Riedberg tut sich zu wenig...
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Schon ulkig, spanische oder Toskana-Häuser gehen scheinbar, aber ich wette bei Pseudo-Fachwerk gäb's nen Aufschrei ("Was soll der Retro-Kitsch?").