Dresden: Seevorstadt - Prager Straße

  • Umbau Wöhrl-Haus Prager Strasse 8+8a - update, zuletzt #391


    Die oberen 2 Etagen wurden abgerissen. Das war mir so nicht geläufig, daß solch grober Eingriff nach all dem Vorab-Detailstreit stattfindet.

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    Ansicht Prager Strasse // Ansicht Ferdinandstrasse

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    Seitenblick am Rundkino // Fernblick zum Ferdinandplatz

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    fotos elli kny

  • Ja aber Entschuldigung, das ist doch ein schlechter Scherz. Selbst für ein vorstädtisches Gewerbegebiet wäre das enttäuschend.

  • Parkstraße / Gret-Palucca-Straße (WID) - zuletzt Numero 413

    beim Riegel vorn Richtung verlängerter Mary-Wigman-Straße ist man am Weitesten: Dach schon neu gedeckt, Fassade in Teilen fertig. Der mittlere Bau wird gerade neu gedeckt und verputzt, an der Gret-Palucca-Straße ist noch fast alles beim alten.


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    Sidonienstraße 18 (Siemenshaus) - zuletzt Numero 414

    das Dach ist fast fertig


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    (Bilder von mir)

  • ^ Sidonienstraße 18 (Siemenshaus) - Erängzung aktuell

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    Simmel-Center am Wiener Platz West - aktuell

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    Bonusmotive: links: Blick hindurch zum Hochhaus // rechts: der grüne Wiener Platz ^.^

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    ^ fotos elli kny


    Bebauungsplan Nr. 123.6 - Wiener Platz Ost - jetzt Ratsvorlage zur Absegnung V0998/21

    einige Ansichten aus Anlage 4 zu Anlage 2: Gestaltungsleitfaden öffentlich: Quelle Stadtverwaltung LHD


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  • ^^
    Schade, sowohl im langen Riegel südlich der Wiener Straße als auch im großen Neubau entlang der St. Petersburger sind keine Wohnungen zulässig. In den anderen Gebäuden dürfen maximal 30% Wohnungen errichtet werden, und das auch erst, wenn der Bahnriegel und der sogenannte St. Petersburger Hof stehen. Ein echtes Kerngebiet sieht finde ich - was die Durchmischung von Wohnen und Gewerbe angeht - etwas anders aus.


    Immerhin: Einzelhandel ist vorgesehen und darf 300 m² je Ladeneinheit nicht überschreiten. zudem sind Gastro und Einzelhandel auf die unteren Stockwerke beschränkt. Insofern kann man auf eine Belebung des Viertels durch kleinteiligen Einzelhandel und Gastro im Erdgeschoss hoffen. Auch die Passage zwischen den Strukturen finde ich zumindest von der gestalterischen Idee her gelungen. Die Unterseiten der Durchgänge sind laut B-Plan-Entwurf vollflächig mit Kunst am Bau zu gestalten. Der St. Petersburger Innenhof bekommt zudem drei Bäume spendiert, die Fassaden werden zum Teil begrünt.


    Zudem das bekannte Dresdner Farbspektrum zwischen hellbeige und graubeige, auch für Klinker...

  • Die Fassaden sind als Lochfassaden mit einem Fensteranteil von 50 % und stehenden Fensterformaten auszuführen und sollen ein gleichmäßiges Fassadenraster aufweisen.

    [...]

    Die Erdgeschosszonen sind über die gesamte Breite durch Detailreichtum in der Gestaltung und durch hochwertige Materialwahl von haptischer Qualität zu gestalten.

    [...]

    Gemäß dem gestalterischen Leitbild ist innerhalb der Vorgaben die Ausbildung einer Varianz und Eigenständigkeit der jeweiligen Baukörper gewünscht.

    Ich glaube, das sind Punkte, bei denen die Gestaltungskommission nochmal nachhaken könnte. Vor allem die durch unterschiedliche Fassadenprofilierung dargestellte "Individualität" der einzelnen Gebäude ist bereits aus einigen Metern Entfernung im Gesamtbild überhaupt nicht zu erkennen, geschweige denn von weiter weg. Bei der Größe des Gebietes und der umgebenden Freiflächen und breiten Straßenräume ist die Fernwirkung viel zu einheitlich.


    Was mir ebenfalls zu einheitlich wirkt, ist der geplante Bodenbelag, der, ohne Beachtung der Funktionsunterschiede der Räume, mit großformatigen Granitplatten ("Dresdner Platte", wie am Eingang zur Prager Straße) vom Straßenraum bis in die Höfe fortgeführt werden soll (s. Gestaltungskonzept Punkt 4.3 Höfe, S. 64-73). Die Übergänge sollen lediglich durch "Lichtpunkte" im Boden markiert werden. Warum setzt man keine (niveaugleichen) Borde, um die funktionale Trennung auch visuell sichtbar zu machen? Die vollflächige Pflasterung und Begrünung vorwiegend mit Kübelpflanzen erscheint mir den Eindruck einer gleichförmigen "Steinwüste" zu verfestigen. Wie ein so gestalteter Raum aussieht, kann man z.B. in der Trompeterstraße beobachten.


    Festzuhalten ist übrigens auch, dass durch die Bebauung des gesamten Raumes zwischen den Tunnelrampen mit der Tiefgarage eine riesige durchgehende bis in die Tiefe versiegelte Fläche entsteht. Das Gebiet um den Hauptbahnhof ist heute schon eine der heißesten Flächen der Stadt, die damit noch vergrößert wird. Insofern sind die geplanten Gründächer hier wohl unbedingt notwendig, mithin also der damit verbundene Verzicht auf besser ins Stadtbild passende Schrägdächer eine direkte Folge des Autoverkehrs.

  • Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.

    Kein guter Mix und kaum Kreativität bei den Entwürfen.

    Schon das man Kleinteiligkeit total unter den Tisch fallen lässt wie auch eine ein "Dachlandschaft", jetzt sehen auch noch fast alle Gebäude gleich aus.

    Mich würde interresieren falls es so kommen sollte ob man von der Luft aus oder via Sattelit Bild ein Ergebnis mit einem Strichcode oder QR Scanner bekommt ja vlt. sogar schon wenn man direkt davor steht. ^.^

    Ernsthaft Leute, setzt euch bitte nochmal an die Entwürfe!

  • Das ist genau die richtig Richtung! Es hat eine gute Bebauungsdichte, Grünflächen und vereinzelt grüne Fassaden. Jetzt noch die Dächer begrünen und dann ist es perfekt!

  • Touristengarten im Hof der Prager Strasse - ein DDR-Freiraum+Gartendenkmal - zuletzt #420


    Eine weitere grosse Sandsteinfigur wurde in letzten Monaten aufgestellt, ebenso eine sichtliche Neuanfertigung - und die Fragen werden immer mehr...

    z.B.: Standen diese hochkarätigen Bildhauerwerke zu DDR-Zeiten als Originale dort und waren Bestandteil des einstigen Touristengartens-Entwurfs?

    rechts die zuletzt schon entdeckte Statue, mittig und links die nun neu aufgestellte Herrenfigur. Wer sind diese exotisch anmutenden hohen Herren?

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    Es sieht samt kräftiger neuer Podeste jedenfalls so gar nicht nach Zwischenabstellung aus, wozu auch.

    Allerdings finde ich, daß solche herrlichen Statuen dort ziemlich unwürdig und örtlich geradezu unpäßlich stehen.

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    Man erinnere an die 8 verwaisten Podeste an der neustädter Hauptstrasse, wo tausende Passanten die Leere geniessen dürfen.

    Das Amt für Stadtgrün scheint hier hingegen an einem Plan zu arbeiten, allerdings war da eher an die Sanierung der eigentlichen Baulichkeit zu denken.

    fotos elli kny

  • Wöhrl-Haus Prager Strasse 8+8a - update Abriss, zuletzt #421


    Nunja, das gesamte Gebäude wird wohl abgerissen. Nun ist man ja shon bald unten angekommen. In der Gestaltungskommi sowie beim Architektenstreit war dies einst so gar kein Thema, meine ich, da gings immer um Details des UMBAUs. Was hat nun zur Kehrtwende geführt? Mir fällt nur eins ein: vielleicht konnte der einstige Wöhrl-Architekt Holger Just (Dresden, nicht zu verwechseln mit Ex-BauBM Gunter Just), welcher ja gegen die umfangreichen Eingriffe opponierte, vor Gericht etwas erreichen, was (auch aus Zeitgründen) dem Investor keine Wahl ließ. Denn bei Komplettabriss erlöschen mE die Urheberrechte von Künstlern/Architekten. Dem Investor wiederum scheint sein Projekt sodenn insofern zwingend und wert, nun in diesen sauren Apfel zu beissen, auch wenn es deutliche Renditeabschläge zur Folge haben dürfte.

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    Bild: https://rianmafotos.de/abload/11550/p13908904dkhf.jpg   Bild: https://rianmafotos.de/abload/11550/p1390891zljey.jpg   Bild: https://rianmafotos.de/abload/11550/p13908949mkg3.jpg


    Trompeterstrasse

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    Ferdinandstrasse

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    fotos heute by elli kny

  • Touristengarten im Hof der Prager Strasse

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    fotos elli kny

    W(oh)er diese Herren sind, erfährt man auf Seite 196


    Bechter_Etwas_von_denen_Kostbarkeiten_des_Tuerkischen_Gartens_2001.pdf (uni-heidelberg.de)


    Bei dem Umfeld kaum zu glaube, aber Sie stehen nunmehr wieder in der Nähe Ihres angestammten historischen Platzes... Große Plaunsche Straße / Dippoldiswalder Gasse.

    Karte Plauenscher Platz Dresden um 1930 - Große Plauensche Straße – Wikipedia

  • Wöhrl-Haus Prager Strasse 8+8a - update Abriss, zuletzt #421


    Nunja, das gesamte Gebäude wird wohl abgerissen.

    Dazu heute in der Sächsischen Zeitung:

    [D]ie beauftragte Baufirma DIW GmbH mit Sitz in Kamenz hätte nach Prüfung der Substanz einen überraschenden Vorschlag gemacht: Es sei wesentlich effizienter, das Bestandsgebäude bis zum ersten Obergeschoss abzutragen und neu aufzubauen, als im bestehenden Haus zahlreiche Umbauten mit vielen Betonsäge-Arbeiten und chemischen Klebverbindungen vorzunehmen. "Auch statisch sowie von der Installation der Haustechnik hat das viele Vorteile. Der Vorschlag hat uns überzeugt und wir sind froh, dass sich das Bauunternehmen so viele Gedanken gemacht hat", sagt Thorsten Bischoff [Geschäftsführer der Eigentümerfirma Values Real Estate].

    An den Entwürfen soll demnach allerdings nichts verändert worden sein.

  • Also das mit den Skulpuren ist leicht skurril. In ihrer Machart exquisit und teuer und ihrem Standort billig, grotesk gar. Das Umfeld: Hinterhof und Mülltonnen. Kein gestalteter Garten, erst recht kein tür(c)kischer. Wer kommt auf solche Ideen und warum? Das hat doch weder einen der Masse zugewandten und bildenden, noch erfreuenden Charakter. Das sie da sind und wie sie sind ist für mich erfreulich, warum und wieso und ein nachvollziehbarer backround entgeht mir bisher völlig und mir reicht die Erklärung nicht aus: "Weils mal da war.".


    Skurril.

  • Ich nenne die Herren nochmal gemäß pdf:

    1. Johann Benjamin Thomae (zugeschrieben), Pole, um 1719, Dresden, ehemals Türkischer Garten (Original heute Palais im Großen Garten)

    2. Johann Benjamin Thomae (zugeschrieben), Türke, um 1719, Dresden, ehemals Türkischer Garten (Original heute Palais im Großen Garten)


    Danke für die Infos, spannend. Es braucht nun noch reichlich Infos vom Amt für Stadtgrün (=ASA, hier zuständig und agierend), was das soll und wie es eingeordnet und begründet ist. Die Sache mit den Herren wird ja nicht weniger skurril, der Standort macht heuer kaum Sinn, ich gehe mal davon aus daß sie in der DDR nicht im Touristengarten standen, ergo eigentlich Fremdkörper hier sind und den Touri-Garten samt dessen geplanter Sanierung somit konterkarieren. Naja, wer weiß. Sind es nun aufgearbeitete Originale (glaub ich kaum) aus dem Palais Großer Garten oder (ziemlich teure) Neuanfertigungen?


    Eigentlich macht das ASA viele tolle Sachen, mag auch sein daß hier eine externe Quelle unabhängig des mageren Eigenhaushaltes gezapft werden konnte, aber überall fehlts an Geld und "Kapazität" im Amt, warum haben diese Statuen solch Priorität? Woher die Finanzierung? Für welche Zweckerreichung? Wie wird die Vandalismusgefahr im Hinterhof beurteilt? Sind die jetzigen Standorte dauerhaft oder doch nur Zwischenstation? Warum nicht prominenter präsentieren?

    Sind nicht andere Dinge wichtiger (zB ein partielles Weiterkommen am Römischen Bad Albrechtsberg)? Was wird aus der Touristengarten-Sanierung und wie ist da Fahrplan und Finanzierungsaussicht?


    Ich denke, die Lokalpresse wird gleichsam wie zum Fall Wöhrl-Abriss nachfragen müssen. Das ASA gibt zumindest echte Infos.

    Die nun von der SäZ erfragten Aussagen vom Wöhrl-Investor halte ich für vorgeschoben und nicht den wahren Hintergrund. Daß eine Baufirma den ganzen Projektablauf nach Baustart umwirft, indem man die Binse ruft: "Abriß ist einfacher als kniffliger Umbau", ist doch kaum glaublich, das sollte lange in der Planung geprüft sein. Ich vermute einen Rechtstreit ums Urheberrecht am Urbau, und zu laufenden Verfahren schweigt man tunlichst. Wobei der Bauherr dieses zeitlich unklare Gezerre mE umgeht, gerade indem er wegreißt und Rechtsansprüchen bzw Verzögerungen per se vorbeugt.

  • Die Sache mit den Herren wird ja nicht weniger skurril, der Standort macht heuer kaum Sinn, ich gehe mal davon aus daß sie in der DDR nicht im Touristengarten standen, ergo eigentlich Fremdkörper hier sind und den Touri-Garten samt dessen geplanter Sanierung somit konterkarieren. Naja, wer weiß.


    Oh doch, die Skulpturen wurden bereits in der DDR in den Touristengärten aufgestellt und sollten wahrscheinlich Internationalität und Traditionsbewusstsein gleichermaßen ausdrücken.


    Siehe hier:


    https://www.europeana.eu/en/it…J6UEX3IH27H322A4N2MGKX3MJ


    https://www.dnn.de/Dresden/Lok…met-sich-der-Gartenkultur


    Insofern gehe ich davon aus, dass die Aufstellung der Skulpturen ein allererster Schritt hin zur Wiederherstellung des letzten verbliebenen Touristengartens sein wird. Wahrscheinlich sind für die Anfertigung der Kopien Födermittel geflossen oder die Gelder kamen aus einem speziellen Fond. Es bleibt tatsächlich noch so einiges zu klären.

  • ^ Danke, damit ist schonmal einiges klarer, und tatsächlich wird es wohl ein Startpunkt der umfangreichen Sanierung sein.

    Nun habe ich doch mal kurz die Fotothek konsultiert, und siehe da, es hätte meine Frage auch geklärt: deutschefotothek - touristengarten.

    Die Pergola soll als zentrales Bauattribut sicherlich wiederkommen, dann ist da noch ein formschöner Kleinbrunnen, und eine Art Satyr-Statue sowie der heutige neustädter Hafenmann standen einst auch dort. Das Ganze ein zeit- bzw eher DDR-typisches Konglomerat an Plastik, was mir aus heutiger Sicht durchaus wieder zusagt. Bin gespannt. Das Ensemble ist noch ein großer Brocken Arbeit. Den "Hafenmann" ergo "Lastenträger" gibts mE mehrfach im Lande, oder?


    Der TouriGarten war - und das wird anhand der Fotothek-Bilder wieder bewußt - die zentrale Außenanlagengestaltung der gebündelten Hotellerie-Scheiben der Prager Straße. Ein Séparé abseits des Troubels und des Einwohnerkontaktes, oder fürs abendliche Runterkommen außerhalb der Hotelburgen. Das Luftbild aus "DD aus der Luft" von 1995 auf S.47 zeigt, daß der Touristengarten beide Hotelhöfe umfaßte. Im später mit einem Handelsflachbau überbauten nördlichen Teil standen der Rundbrunnen mit Wasserschale und auch jene Satyr-Figur, und die Pergola verband die drei Hotelriegel von Fassade zu Fassade.

    Tja, der nördliche Teil kann nicht wiederkommen; mal schauen, was man ggf aus diesem Teil in den südlichen Teil zusätzlich zu übertragen gedenkt.

    Was wurde überhaupt aus dem schönen Brunnen? Wurde er gedankenlos weggerissen, oder steht er heute abgezweigt in einem Privatareal? Spannend...


    Das neue Dresdner Heft über die Gartenkultur werde ich mir auch alsbald zulegen, vielleicht steht was dazu drin.

  • https://www.dresden.de/de/rath…lungen/2021/09/pm_028.php


    Die Stadt sucht Ideen zur Gestaltung des Umfelds rund um den Kristallpalast.


    "Das Umfeld des Kristallpalastes an der St. Petersburger Straße soll neugestaltet werden. Dazu hat das Stadtplanungsamt eine Freiraumplanung beauftragt.

    Die Planer möchten erfahren, wie sich die Dresdner diesen Stadtraum wünschen. Im ersten Schritt sind vor Ort tätige soziale Dienste und Streetworker, Gewerbetreibende und die Polizei befragt worden. Nun können weitere Interessierte ab Mittwoch, 8. September bis Sonntag 10. Oktober 2021 Hinweise und Anregungen geben im Rahmen einer Online-Befragung unter www.dresden.de/kristallpalast

    Baubürgermeister Stephan Kühn: „Auf Wunsch und mit finanzieller Unterstützung des Stadtbezirksbeirates Altstadt werden Möglichkeiten untersucht, das Stadtklima dieses stark überwärmten Innenstadtareals zu verbessern. Die Fläche soll entsiegelt, begrünt und so gestaltet sein, dass sie Anwohner und Passanten zum Aufenthalt und Verweilen einladen“.

    In den kommenden Jahren ist geplant, die Haltestelle Walpurgisstraße nach Norden zu verlegen, um das Neue Verwaltungszentrum am Ferdinandplatz und das künftige Wohngebiet „Lingnerstadt“ optimal an den öffentlichen Personennahverkehr anzubinden. Kühn: „Auch das eröffnet die Chance, die derzeit wenig ansprechenden Flächen aufzuwerten und zu begründen. "