KölnTriangle (LVR-Turm), Bauthread (2006 fertig gestellt)

LVR: Kölnturm bald ausgebucht
Der Landschaftsverband Rheinland ist zuversichtlich, dass sein umstrittener Kölnturm gegenüber dem Dom bald ausgebucht sein wird. Damit trat ein Sprecher Medienberichten entgegen, dass bisher nicht genug Mieter für das Bauprojekt gefunden seien. Alle Mieter seien Investoren, die bisher nicht in Köln seien. Als Beispiel nannte der Sprecher die Europäische Raumfahrt-Agentur EASA.

Quelle: http://www.wdr.de

Das der Kölnturm seit 2001 im Mediapark steht scheint beim WDR noch nicht angekommen zu sein.

Die sehen sich wirklich sehr ähnlich.

Danke für die Bilder, absolut gelungen. Auf die Aussichtsplattform freue ich mich schon, endlich mal ein neuer Blick aus grosser Höhe.

Hauptsache Köln Treiängel, wirklich lächerlich!

Der neue LVR-Turm in Deutz feierte am Mittwoch Nachmittag Richtfest. Der 103 Meter hohe Büroturm bietet Platz für 1.300 Arbeitsplätze und kostet 100 Millionen Euro. Mieter sind unter anderem die Europäische Flugsicherheitsbehörde und die Deutsche Bahn. Aber auch die Radio Kölner sollen von dem neuen sogenannten "Köln Treiängel" profitieren, sagt Oberbürgermeister Fritz Schramma. Auf dem Turm wird es eine öffentlich zugängliche Ausssichtsplattform geben. Der Turm in Deutz soll Ende nächsten Jahres fertig sein.

Quelle: http://www.radiokoeln.de

Hier einige Presseberichte zum Richtfest.

Richtfest im Glasriesen
Von CHRISTIAN DEPPE

07:19 Uhr

Die Frage, ob er glaube, dass der LVR-Turm in den nächsten Jahren gleichwertige Nachbarn bekomme, ob rund um den Bahnhof Deutz weitere Hochhauspläne verwirklicht werden, beantwortete Oberbürgermeister Fritz Schramma zögernd, aber dann mit einem klaren Ja. Zwar gehe es in den derzeitigen Gesprächen zwischen Stadt und Unesco auch um Höhe und Umfang neuer Gebäude am rechten Rheinufer, „aber ich gehe davon aus, dass dieses nicht das einzige Hochhaus hier bleiben wird“, sagte Schramma am Rande des gestrigen Richtfestes des so genannten Triangle Towers.
Als LVR-Turm ist der Tower den Kölnern geläufiger, als Sinnbild für den Streit über Wolkenkratzer im Umfeld des Domes ist sein Bild bundesweit durch die Presse gegangen. Vertreter der Unesco, die das Weltkulturerbe Dom auf der gegenüberliegenden Rheinseite durch die Hochhausplanung gefährdet sehen, waren gestern nicht unter den Gästen, die Landesdirektor Udo Molsberger im Namen des Bauherrn, der Rheinischen Zusatzversorgungskasse, im Foyer des gläsernen Riesen begrüßte.

Zur Festgesellschaft gehörten jedoch zahlreiche Mieter, die bereits eingezogen sind. Zu 70 Prozent sei das Gebäude schon vermietet, berichtete RZVK-Geschäftsführer Reinhard Elzer. Die ersten Mitarbeiter der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (Easa) sind bereits da, zu den Mietern gehören auch die Deutsche Bahn und Mongos Restaurant, das im Fuß des Turms eröffnet hat.

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Quelle: http://www.rundschau-online.de

Der Landschaftsverband ist Träger der Rheinischen Zusatzversorgungskasse, die den 90 Millionen Euro teuren Komplex finanziert. 70 Prozent seien bereits vermietet, unter anderem an die neue Luftsicherheitsbehörde der EU. Der Entwurf stammt von den Kölner Architekten Gatermann und Schossig, Generalunternehmer ist Züblin.

Die Aussichtsplattform verspreche einen Blick bis zum Siebengebirge und zum Bergischen Land, so Molsberger. Die Gebäudehöhe war auf Grund der Nachbarschaft zum Dom (157 Meter) umstritten. Die Unesco hat die Kathedrale wegen der in Deutz geplanten Hochhäuser auf die rote Liste des gefährdeten Weltkulturerbes gesetzt. Oberbürgermeister Fritz Schramma sagte, „der Turm ist in wachsendem Maße zu einer Akzeptanz bei der Bevölkerung gekommen“. Ende 2005 soll der Turm einzugsbereit sein. (adm)

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Quelle: http://www.ksta.de

So ganz traditionell ging es beim Richtfest für den neuen LVR-Turm in Köln Deutz nicht zu: Zwar wurde der traditionelle Richtkranz am Nachmittag in der 27. Etage angebracht, die anschließende Feier jedoch fand wegen des schlechten Wetters in den Räumen des bereits verglasten 16. Stockwerks statt. Bis Februar 2005 sollen die Außenarbeiten an Kölns höchster Baustelle abgeschlossen sein. Bis zum Jahresende ist der Abschluss der Innenarbeiten geplant.

Im Vorfeld der Arbeiten hatte es um das Hochhaus teilweise erbitterte Auseinandersetzungen gegeben: Einige Denkmalschützer und Architekten hatten sich gegen ein solch hohes Gebäude ausgesprochen, da sie um die Wirkung des Doms fürchten. Ursprünglich sollte der Turm 120 Meter hoch werden. Kritiker und Befürworter einigten sich dann auf eine Höhe von 103 Metern.

Zuletzt hatte auch die Unesco Bedenken angemeldet, angedroht, dem Dom den Status als Weltkulturerbe zu entziehen. Dabei hatte eine Expertenrunde bereits vor Baubeginn festgestellt, dass der LVR-Turm das Stadtpanorama nicht stören werde. Und selbst der Präsident des Kölner Dombauvereins Karl-Heinz Lang hatte seinerzeit die Diskussion für unnötig erklärt: Seiner Ansicht nach könnte die Kathedrale selbst mit Hochhäusern in seiner unmittelbaren Nachbarschaft durchaus konkurrieren.

Quelle:http://www.wdr.de

Hier einige aktuelle Fotos. In einigen Wochen müsste die Fassade fertig sein.