ÖV-Projekte: Tram, U-Bahn, S-Bahn, Bahn, Bus etc.

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    Der Markt entscheidet das derzeit von ganz alleine, indem Geschäfte einfach schon vor 20:00 Uhr schließen, da sie kein Personal mehr finden. Der Mitarbeiterpool ist im Dienstleistungssektor derart ausgedünnt, dass auch der potenzielle Vorteil durch eine Zunahme an Teilzeitstellen bei ausgedehnteren Öffnungszeiten nicht mehr wirklich zum Tragen kommt.

    Dieses Problem haben auch die Minimarts in Fernost seit Längerem. Alternativen wie vollständig automatisierte Stores sind im Feldversuch: https://www.prnewswire.com/new…-x-store-7-301886056.html

  • Ein paar Bilder (von mir gemacht) vom U-Bahnbau zwischen Klinikum Großhadern und Martinsried, da, wo die Straße "Am Klopferspitz" die U-Bahn-Strecke kreuzt.


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    Im Vordergrund ein kleines bereits betoniertes Stückchen Tunneldecke, direkt neben der Straße - ich vermute mal, daß darüber dann die Straße umgeleitet wird, wenn die Straße untertunnelt werden soll.


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    Weiter hinten scheint schon tiefer gebuddelt worden zu sein, ist auf dem Photo kaum zu erkennen.


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    Und hier noch der Blick in Richtung Großhadern.

  • Brannekämper und Co. kommen nun mit dem Vorschlag um die Ecke, die Tram in den Tunnel zusammen mit dem Mittleren Ring zu führen.


    TZ München


    Die vorgeschlagene Streckenführung: Tivolibrücke - Ifflandstraße - Sehhaus (Tunnel) - Dietlindenstraße - Potsdamerstraße - Rheinstraße - Bonner Platz - Karl-Theodorstraße - Belgradstraße - Kurfürstenplatz. Dies wäre eine Zeitersparnis gegenüber der Streckenführung via Münchener Freiheit und Elisabetstraße.


    Meine Ergänzung: Während die Autos unter die Erde sollten könnte die Tram über dem Autotunnel den Garten auch oberirdisch queren.


    Zur besseren Anbindung Nordwestschwabings könnte man auch gleich auch weiter auf der Karl-Theodorstraße und über die Ackermanstraße bis zur Bestandstrecke fahren.

  • Ich finde das Projekt gut. Wichtig ist auch dass die Tram nicht über die Leopoldstraße fährt. Das wäre verkehrstechnisch eine Katastrophe.

  • Bemerkenswert ist, dass RB tatsächlich mal mit einem eigenen Vorschlag daherkommt.

    Das war es dann aber auch schon.

    Die Tram auf der selben Spur wie die Autos auf dem Mittleren Ring fahren zu lassen, ist der größte Schwachsinn, den man sich ausdenken kann. Es zeigt sich, dass Brannekämper und seine Kollegen vom Thema ÖPNV absolut keine Ahnung haben.

    Wer das alles finanzieren soll, steht in den Sternen. Oder lässt der Freistaat jetzt eben mal mehrere hundert Millionen Euro für so einen Tunnel springen? Wohl kaum.

    Vielmehr ist das hier von RB reine Schaufensterpolitik. Um die Tram geht es ihm nicht, hat er doch erst vor wenigen Monaten den Bau der Tram nach Johanneskirchen erfolgreich blockiert. Ebenso Söder: Blockiert die nahezu zu Ende geplante Tram durch den E-Garten aus völlig absurden Gründen und jetzt soll es ein aufwendigst herzustellender Tunnel am MR sein? Völlig gaga.

  • Für mich ist das eine Nebelkerze, die nicht finanzierbar ist und wahrscheinlich 20 Jahre für die Umsetzung bräuchte. Nur mit dem Ziel die Tram am chinesischen Turm zu verhindern.

  • Ich glaube nicht das es der eigene Vorschlag von RB ist.

    Der hat sich halt da mit dran gehängt.


    Trotzdem auch das verwunderlich, das er zumindest mal ein Vorschlag unterstützt.

    Anstatt nur dagegen zu sein. Zumindest leichte Anzeichen von Verbesserung.


    Kapier nur nicht, Er will die Tram doch komplett verhindern?

    Der Vorschlag an sich ist ja leider auch wenig durchdacht.

    Wie hier schon angemerkt.

  • Westtangente: Bilder von der Kreuzung Fürstenrieder Str. / Garmischer Str.



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    Blick von der Senftenauer Straße kommend


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    Abbiegekurve aus der Fürstenrieder Str. in die Garmischer Str. Richtung Senftenauer Str.


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    Blick entlang der Fürstenrieder Str. nach Süden


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    Blick Richtung Stegener Weg


    Alle 4 Bilder von mir selbst erstellt.

  • Tram Schwabing Nord -- Kieferngarten ("Y-Nord")


    Die Bezirksregierung hat das Planfeststellungsverfahren für die 3,5 km lange Verlängerung zwischen Funkkaserne und U-Bahn-Station Kieferngarten abgeschlossen oder in anderen Worten: Baugenehmigung erteilt. Insgesamt werden sechs neue Haltestellen entstehen. Aufwendigstes Bauwerk ist dabei die langgezogene Brücke über den DB-Nordring, die zugleich eine neue Fuß- und Radwegverbindung in die Bayernkaserne schafft.

    Der Baubeginn ist für Anfang 2025 vorgesehen, die Inbetriebnahme für 2027.

    Im Laufe des Verfahrens gab es eine Vielzahl an Einwendungen, die z.T. in den Plänen Berücksichtigung finden mussten. Der Siedlerverein, welcher gegen Teile des Projekts protestierte, verpasste allerdings die dafür vorgesehene Frist.


    Für die horizontal abzweigende Erweiterung ab Nordende der Bayernkaserne bis zum U-Bahn-Halt "Am Hart" läuft derzeit noch die Entwurfsplanung, welche im ersten Quartal 2025 abgeschlossen und mit dem anschließenden Trassierungsbeschluss durch den Stadtrat in das PFV gehen soll. Als Inbetriebnahme gibt die MVG 2029 an. Hier sind auf 2,2 km Länge sechs neue Stationen vorgesehen.


    Ab 2027 verkehrt die Linie 23 somit von "Schwabing Nord" kommend bis zum U-Bahn-Halt "Kieferngarten".

    Ab 2029 fährt sie dann von "Schwabing Nord" kommend bis zum U-Bahn-Halt "Am Hart". Zwischen "Kieferngarten" und "Am Hart" wird dann die neue Pendellinie 24 verkehren.


    https://www.sueddeutsche.de/mu…rnvDVckqu285?reduced=true

    Übersichtskarten: https://www.mvg.de/projekte/tram/tmn.html

  • bzgl. "zugleich eine neue Fuß- und Radwegverbindung";

    Weißt du, ob es wieder so Kombination aus Fuß- und Radweg wird, wie südlich von Schwabing Nord, wo sich Fußgänger und Radfahrer denselben Weg teilen, oder ob wir hier wirklich eine Trennung bekommen und einen echtes Stück Radschnellweg?

  • Es wird ein getrennter Rad- und Fußweg. Entsprechend des Radentscheids wird der Fußweg 2,20 m und der Zweirichtungsradweg 3,30 m breit. Noch mehr ist nicht möglich, da die Brücke sonst über Privatgrundstücke führen würde, im PFB-Jargon nennt sich das " Zwangspunkte zu Fremdgrundstücken". Innerhalb der Bayernkaserne ist bis zum Stadtplatz eine Breite von 3,0 m für den Zweirichtungsradweg möglich, da der B-Plan hierfür vor dem Radentscheid gesatzt wurde und auch hier z.T. wieder "Zwangspunkte zu Fremdgrundstücken" vorliegen.


    Quelle: Seite 41 / 42: https://www.uvp-verbund.de/doc…terungsbericht_240328.pdf