Das ganze ist leider völlig unkoordiniert.
Wird die Leopoldstraße zwischen Giselastraße und Münchner Freiheit einspurig, schafft das einen erheblichen 'Bottleneck'. Zumindest nach Süden braucht es also vermutlich dann auch nicht mehr als eine Spur, hier gibt es also Potenzial, Flächen pro Grünfläche/Radweg umzuverteilen (Die Gehwege sind breit genug m.E.).
Warum spart man als erstes nicht den Parkplatzstreifen am Rand ein?
Warum spart man als erstes nicht den Parkplatzstreifen am Rand ein?
Nur kurz zur Info auf Deine Frage zu den Parkplatzstreifen: So wie auf den Renderings in der AZ gezeigt, ist eh geplant, dass die Parkplätze entfallen.
Es werden insgesamt in der Leopoldstr. 78 Parkplätze weg fallen, das dürften wohl komplett alle sein zwischen Giselastr. und Münchner Freiheit.
Ein Problem ist der geplante Radschnellweg. Für alle Wünsche ist der Straßenraum einfach nicht breit genug.
Strittig ist doch nur der Bereich zwischen Giselastraße und Münchener Freiheit. Kann man nicht den Bereich zwischen Elisabethplatz und Tivolistraße eher umsetzen?
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Zwischen Giselastraße und Tivolibrücke ist Planungsabschnitt 2, über den noch nicht abgestimmt wurde. Theoretisch könnte man ja Abschnitt 1 aufteilen, sodass Elizabethplatz bis Leopoldstraße weiter geplant werden können und Leopold - M-Freiheit etwas später dazukommen. Die Strecken sind doch ohnehin unabhängige Teilstücke oder?
Der Vollständigkeit halber: Abschnitt 3 wurde beschlossen.
Neue Eisenbahnbrücken über die Balanstraße
Die DB erneuert bis 2024 zwei von drei Bahnbrücken, die über die Balanstraße führen.
Bis dato wurden die neuen Brücken südlich bzw. nördlich des Bestands errichtet, vom 29.10. bis 03.11. werden nun die alten Brücken abgerissen und die Neuen an ihre finale Position verschoben. Insgesamt investiert die Bahn 15 Millionen Euro in das Vorhaben. Zugleich erneuert die Stadt das Fernwärmenetz auf der Balanstraße.
https://www.deutschebahn.com/p…ecken-in-Muenchen-7333690
Eindrücke vom 31.10.2022
Südlich der Bahn steht die neue Brücke Nr. 1:
Nördlich der Bahn steht die neue Brücke Nr. 2.
Noch am 06.09 war das linke Brückenwiderlager bei Schalungsarbeiten umgekippt und verursachte einigen Schaden am Auflager (AZ mit Bildern). Jetzt scheint die Brücke aber stabil 
Abriss der nördlichen Bestandsbrücke (1.Bild), die in die Galerie führt (2.Bild). Die höhere Brücke rechts bleibt erhalten.
Neubau von Westen aus:
Schwenk um 180°... weil´s Licht grad interessant war 
Eigene Aufnahmen
Verlängerung der U6 zum Biotech Campus Martinsried
Die Bauarbeiten haben begonnen. Derzeit erfolgt der Aushub, noch vor Ort wird in belastet und unbelastet getrennt. 2025 soll der Tunnelrohbau, der vollständig in offener Bauweise erstellt wird, fertiggestellt sein. Laut SZ sind permanente Abstimmungen mit den umliegenden Forschungsinstituten und Unternehmen erforderlich, um durch das schwere Baugerät Laborversuche nicht zu beeinflussen. 2027 soll dann nach längerer Testphase die Inbetriebnahme erfolgen.
Tram Nordtangente PFA-3
Die Unterlagen des Planfestellungsabschnitts "Cosimastraße - Johanneskirchen Bahnhof" können noch bis zum 21.03.23 unter folgendem Link eingesehen werden: https://www.uvp-verbund.de/tre…95-4760-82cf-c2edc55aeded
Wird es dann auch einen neuen weiter südlich gelegenen Bahnhofzugang geben?
Wird es dann auch einen neuen weiter südlich gelegenen Bahnhofzugang geben?
Die Antwort steht in den Unterlagen: "Nördlich der Wendeanlage wird eine Fahrradabstellanlage vorgesehen. Der gemeinsame Geh- und Radweg mündet in den bestehenden Bahnseitenweg und wird bis zum S-Bahnhof im Norden künftig beleuchtet."
Das Vorhaben ist eines der SWM und nicht der Bahn, letztere wird einen Teufel tun und vor dem viergleisigen Ausbau der S8-Trasse bzw. deren Untertunnelung auch nur einen einzigen Euro in den Bahnhof Johnneskirchen investieren. Das sieht jeder, der dort ein- und aussteigen muss. Seit den 70ern wurde dort so gut wie nichts verändert.
Einen südlich, direkt an der künftigen Trambahn gelegenen S-Bahn-Zugang wird es damit erst geben, wenn die Bahn ihre Trasse ausgebaut und den Bahnhof Johanneskirchen in diesem Zuge, wie in den bisherigen Planungen vorgesehen, nach Süden verschoben hat.
Neubau S-Bahn Werk Steinhausen / Langwied
Mittelfristig soll das bestehende Werk in Steinhausen abgerissen und durch ein Neues ersetzt werden. Ein solches wird notwendig, da die Bahn ab 2030 100 Züge einer neuen Fahrzeuggeneration einsetzen wird, deren Länge mit mehr als 200 Metern etwa dreimal so lang ist wie bei der aktuellen Generation (gekoppelte Waggons).
Ob das neue Werk an alter Stelle oder südlich davon, also zwischen den Bahntrassen der S8 und der S2 entstehen wird, steht noch nicht fest.
Bauarbeiten für ein weiteres neues Werk in Pasing-Langwied starten dagegen bereits 2024.
Frecciarossa am HBF / OBF?
Mal was bzgl. Fernverkehr:
Trenitalia strebt an, den italienischen Hochgeschwindigkeitszug Frecciarossa ab 2026 zwischen Mailand und München verkehren zu lassen. Damit würde sich die Fahrtzeit von derzeit sieben auf vier Stunden verkürzen.
Gemeinsam mit der Deutschen Bahn soll ein entsprechendes Angebot ausgearbeitet werden. Dazu gehören u.a. geteilte Kosten und Gewinne zwischen Trenitalia und DB, sowie die noch ausstehende Genehmigung, damit der Frecciarossa überhaupt auf deutschen Gleisen rollen darf.
Bei einer Reisezeit von vier Stunden von Stadtzentrum zu Stadtzentrum könnte das eine ernsthafte Alternative zum Flugzeug sein 
Die Bauarbeiten zur Tram-Verlängerung Cosimastraße - Johanneskirchen Bahnhof als 1. Teilabschnitt der Nordtangente haben begonnen. Rund ein Jahr lang erfolgen zunächst Rodungs- und umfangreiche Spartenarbeiten, ehe dann 2025 die Gleisbauarbeiten starten. Ende 2025 soll die Strecke in Betrieb gehen.
https://www.mvg.de/ueber/press…eskirchen-angelaufen.html
https://www.mvg.de/ueber/mvg-p…te/tram-nordtangente.html
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Der S-Bahn-Halt Berduxstraße kommt. Freistaat und Stadt haben dazu gestern die Finanzierungsvereinbarung unterzeichnet.
https://www.sueddeutsche.de/mu…xstrasse-pasing-1.6258570
https://www.bayern.de/fortschr…t-muenchen-berduxstrasse/
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Zur Meldung vom 21. Juli (s.o.) berichtet die AZ nun von einigen weiteren neuen Verbindungen der Trenitalia. Außerdem will die ÖBB ab 2024 ihre Railjet-Schnellzüge über den Brenner nach Verona und Bologna einsetzen, anstatt der alten Eurocity. Ebenso soll es einen Nachtzug über Wien nach Warschau geben.
Und auch die Nacht-Ubahn ist wieder im Gespräch. Denkbar wäre zum Fahrplanwechsel 2024/25 ein Nachtbetrieb alle 30 Minuten:
"Es passt einfach nicht zu einer internationalen Großstadt wie München, das wichtigste Verkehrsmittel nachts einzustellen" sagt Münchens 2. Bürgermeisterin Habenschaden (Grüne).
Da frage ich mich, welche Beispiele von internationalen Großstädten gibt es, die Nacht-U-bahnen haben?
Tokyo, Osaka, Paris, Madrid alle nicht.
London ja. Welche sonst?
Seit wann weiß die Stadtverwaltung, dass München eine Großstadt ist? München ist doch ein Dorf, in dem zufällig 1,5 Mio. Menschen leben.
London ja. Welche sonst?
New York fiele mir noch ein
München. Bald.
In welche andere (Welt)Großstadt schließen Läden um 20Uhr? Das sollte sich als erstes anpassen...
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Meine Erfahrung: London, Paris, Brüssel, Rom... ein paar Geschäfte haben länger offen, auch manche Supermärkte, aber längst nicht alle. Dafür schließt eine große Anzahl an Geschäften bereits um 18:00 - 19:00 Uhr, gerade in Brüssel. In Barcelona haben große Geschäfte bis 20:30 / 21:00 Uhr offen.
Die in Fernost bekannten und rund um die Uhr geöffneten Minimarts wie 7-eleven oder Family-Mart sind in Europa eher die Ausnahme.
Bzgl. Nacht-U-Bahn: Weiß nicht, ob das wirklich sinnvoll ist. Gibt´s dazu Fahrgastprognosen?
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Der innenstadt von Brüsseln ist auch eine Reine Pendlerstadt. Öffnungszeiten sollen m.E. vom Markt entschieden werden und nicht die Regierung. 24h U-Bahnbetrieb wird nur in München funktionieren wenn das Netz automatisiert wird.
