Wobei ich nicht verstehen kann, warum ich in Zukunft auf meine Augustiner-Helle in der S-Bahn vom Flughafen nach einem anstrengenden Tag verzichten sollte. Vor der Diskussion mit der S-Bahnwache graut mir jetzt schon.
ÖV-Projekte: Tram, U-Bahn, S-Bahn, Bahn, Bus etc.
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Nun wurde eine 10-köpfige Sonderkommission gegründet, die das Videomaterial in den S-Bahnen auswerten soll und so die Drahtzieher der Randale ausfindig machen.
http://www.sueddeutsche.de/mue…gegen-den-mob-1.1232988-2 -
Die Verantwortlichen haben echt einen Schaden, dass alles zu spät ist.
Eine 10-köpfige Sonderkommission inklusive Auswertung überwachungsstaatlichen Materials (das angeblich nur bei schweren Verbrechen genutzt werden sollte ) wegen einem Jahresgehalt theoretisch hochgerechneter Schadensumme?
Bitte geht es noch?Wenn wir in einem Paradies leben würden und keine anderen Probleme hätten, dann könnte man darüber reden ob es gerechtfertigt ist ein Mal mehr Aufwand zu betreiben, um in Zukunft mehr Ruhe zu haben. Obwohl gerade die Ursachenbekämpfung nicht zu den Stärken von Polizei und Politik gehört.
Aber in einer Stadt wo die Polizei tagtäglich bitterlich über den angeblichen Personalmangel rumweint und selbst für wichtige Kontrollen wie z.B. Sicherheit von Kindern keinerlei Zeit mehr da ist.
In einer Stadt, wo afghanische Massenmörder mit 30.000 Menschen auf dem Gewissen jahrelang straffrei mitten in der Öffentlichkeit rumlaufen und sogar die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen.In dieser Stadt wollen die das o.g. durchziehen? Da kann ich echt nur sagen: und
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Die Unfälle auf überfüllten Bahnsteigen haben in letzter Zeit stark zugenommen. Darüber schreibt die AZ: http://www.abendzeitung-muench…53-8d8f-bd0ad4d4e4f5.html
Gibt es eigentlich endlich mal Pläne für vollautomatisierte U-/S-Bahnen? bei wachsenden Fahrgastzahlen (und damit immer volleren Bahnsteigen) aber auch bei Betrunkenen und Kindern würde ein durch Glaswände abgetrenntes Gleisbett für mehr Sicherheit und weniger Verspätungen sorgen. Gibt es das nicht neben Paris und anderen Städten auch in Nürnberg schon?
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Und hier die Antwort von Gerd Neubeck, dem Chef für Bahnsicherheit:
http://www.abendzeitung-muench…e7-827d-6c6e45c8008a.htmlEr meint „Das ist eine verschwindend geringe Zahl an Einzelfällen“ und hält nichtmal eine Gleisbettüberwachung für nötig, weil zu teuer.
Die Neonazi-Morde sind auch nur eine verschwindend geringe Zahl an Einzelfällen und am besten man stellt sämtliche Bemühungen und Arbeit in dieser Richtung ein, denn das "ist dem Staat zu teuer".
Von der verschwindend geringen Zahl an Flashmobs und Facebook-Partys, für die man zehnköpfige Sonderkomissionen und hunderte Polizeibeamter bereitstellt mal ganz zu schweigen.Ich könnt echt kotzen!
Was ist ein Menschenleben schon noch wert, wenn es ums Geld geht? -
Allen Bemühungen zur Schaffung einer Einheitsgesellschaft zum trotz wird man es nicht schaffen ein 80 Millionen Land zu Homogenisieren. Die Medienpropaganda ist zwar gut und die Gesetze werden immer verzwickter und einschneidender. Ich muss schon sagen, dass ich froh bin nicht in einem Land zu leben, in dem eine Einheitsmeinung vorgibt was gut und schlecht ist. Daher freue mich auch über jedes sinnlose Besäufnis, jede ausufernde Party oder noch so dummen Flashmob - ohne dass ich da mitmachen würde. Zeigt es doch, dass es Menschen mit eigenen Lebenskonzepten abseits der Massenmainstream-Ökoleistungsgesellschaft gibt.
Konkret hat jeder sein Leben selbst in der Hand. Ich finde die Entwicklung einer staatlich garantierten Rundumgarantie - einschießlich Bahnsteigtüren - erschreckend. Dahin gehend sehe ich auch die USA oder Städte wie Singapur. Was kommt als nächstes? Ein Chip der eine Botschaft ans Gehirn sendet "Heute schon dein 2. Bier? Jetzt Stopp! Du könntest ja unter eine Straßenbahn rutschen". Jeder sollte wirklich dahin erzogen werden, selbstverantwortlich zu Handeln. Eine starke staatliche und durch die Medien injizierte Führung ist in jedem Fall nicht erstrebenswert.
Und ich würde selbst noch die Nazi-Morde als Extremum bezeichnen. Werden denn in Deutschland wirklich regelmäßig Menschen aufgrund ihrer Herkunft umgebracht? Also ich meine regelmäßiger als dass irgendein Irrer Gift in Glühwein schüttet, Handgranaten in eine Bushaltestelle wirft, ein gekränkter Mann seine Frau mit Benzin überschüttet oder seine Tochter wegen ihres Lebensstiles absticht oder ein Kid gleich in der Schule Egoshooter spielt? Ich sehe da eine gewisse Schieflage der Medienberichterstattung. Braunes Gedankengut rottet man so bestimmt nicht aus. Mehr noch: Es gibt einen hohen Anteil an Menschen, die sich durch diese ständige durch Politik und Medien aufgedrängte Erziehung nach dem Motto "Wir haben in Deutschland immer noch Nazis. Daher ist das Volk dumm und legitimiert nur eine Elite zur Führung des Landes" wirklich angepisst fühlen.
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Du hast schon recht Isek.
Mich hat auch mehr die Begründung "kostet zuviel" im genannten Fall geärgert, als die Tatsache, dass wir momentan keine Gleisbettüberwachung haben.Und es ärgert mich, dass hingegen für den Ausbau des Polizeistaats immer Geld da zu sein scheint:
http://www.abendzeitung-muench…15-bb02-cfa511f79905.html
Zukünftig unterstützen bayernweit 1000 zusätzliche Polizisten die Sicherheitskräfte der BahnAls würden so viele Menschen in U-Bahnen tot geschlagen oder schwer verletzt...
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sinnlose Besäufnis, jede ausufernde Party oder noch so dummen Flashmob
gerade das ist heute Mainstream pur.
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Die Grünen fordern jetzt - unabhängig von der Entscheidung, ob eine Zweite Stammstrecke gebaut wird - , dass
-der S-Bahnhof Laim 4-gleisig ausgebaut wird (unter dem Bahnhof soll bald in einer Röhre die neue Westtangenten-Tram Romanplatz-Aidenbachstrasse geführt werden)
-auch der Bahnhof Donnersbergerbrücke soll modernisiert werden
-ein neuer Bahnhof "Menterschwaige" könnte gebaut werden, an dem evtl. auch Regionalzüge halten
http://www.sueddeutsche.de/D5X…bau-von-S-Bahnhoefen.html -
Münchner U-Bahn braucht 1,5 Milliarden Euro bis 2020
Pressemeldung der MVG vom 04.01.2012
Münchner U-Bahn braucht 1,5 Milliarden Euro bis 2020Der Finanzbedarf von SWM/MVG für die Erneuerung der U-Bahn-Infrastruktur (Tunnel, Strecken und Bahnhöfe) wird nach einer neuen Analyse des Unternehmensbereichs Verkehr allein für die nächsten 10 Jahre auf nunmehr ca. 770 Millionen Euro geschätzt. Das ist deutlich mehr als eine frühere Schätzung vor einigen Jahren ergab, die auf ca. 500 Millionen Euro kam.
Herbert König, SWM Geschäftsführer Verkehr: "Ursächlich für den Anstieg des Erneuerungsbedarfs sind die jüngeren Erfahrungen mit Bauwerksschäden vor allem dort, wo U-Bahn-Anlagen unter Straßen liegen und durch Streusalzeintrag chloridhaltiges Wasser in die Bauwerke eingedrungen ist – wie zum Beispiel am Hauptbahnhof, wo wir derzeit das U-Bahn-Zwischengeschoss sanieren. Mit einem deutlich höheren Mittelbedarf rechnen wir außerdem für die Modernisierung des U-Bahnhofs Sendlinger Tor, weil hier zusätzliche Maßnahmen erforderlich werden, um auch die Kapazität zu verbessern. Planungen hierzu werden wir im Frühjahr vorlegen. Deutlich steigen wird außerdem der Bedarf an Gleiserneuerungen sowie Erneuerungen der Stromversorgung und von Telematik-Anlagen."
In dieser Rechnung noch nicht enthalten ist der schon seit längerem bekannte Mittelbedarf für die begonnene Erneuerung des Wagenparks; hierfür sowie für zusätzliche Züge zur Taktverdichtung veranschlagt König rund 700 Millionen Euro allein bis 2020. Eine erste Tranche von 21 neuen Zügen ist derzeit im Bau. König: "Erhalt und Verbesserung der Substanz unserer U-Bahn erfordern also allein in dieser Dekade ca. 1,5 Milliarden Euro und damit gewaltige finanzielle Anstrengungen. Das ist zwar weniger populär als neue U-Bahnstrecken, aber alternativlos."Quelle: http://www.mvg-mobil.de/presse…-04_mvg-pressemeldung.pdf
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^^
Hier wird wieder so getan als wäre das eine außerordentliche Belastung, dies es vorher noch nie gab. Dieses Gejammere, was letztendlich nur dient, um irgendwelche Einsparungen sei es beim Personal oder im Service zu rechtfertigen machen mich wütend. Als ob ein U-Bahn System nie gewartet, alte Bahnhöfe saniert oder neue Züge gekauft werden müssten. Alles total unkalkulierbar und plötzlich im Jahr 2012 aktuell!
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AZ-Beitrag zum Umbau des Bahnhofs Marienplatz, der schrittweise bis Ende 2014 modernisiert wird
http://www.abendzeitung-muench…84-846a-831975937558.htmlAuch die Gestaltung wird sich ändern, hier noch einmal der Entwurf von ASW:
http://www.allmannsattlerwappn…#/de/projekte/detail/149/
und zum Vergleich der aktuell noch vorherrschende 1970er-Charme...ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn man dieser Stelle etwas mehr davon erhalten könnte:
http://www.flickr.com/photos/n…s/72157626360457974/show/ -
Ich finds ganz gut, recht schlicht und übersichtlich, die blauen Fliesen noch vorhanden und hell.
Bleibt die Hoffnung, dass sie es nicht mit Läden vollstopfen!
Und die Frage wie man den weißen Boden sauber halten will, wenn man es nichtmal schafft die Sauberkeit der Toiletten auf einem für europäische Verhältnisse menschenwürdigen Niveau zu halten. -
Bleibt die Hoffnung, dass sie es nicht mit Läden vollstopfen!
Die sollen doch alle an die Seten verschwinden, die mittleren Bereiche sollen in der Tat frei von Geschäften bleiben
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Laut AZ werden derzeit drei Varianten zum Ausbau der Bahntrasse im Osten der Stadt (Ostbahnhof-Flughafen) diskutiert. Die Strecke soll entweder oberirdisch mit Lärmschutzwänden (für € 210 Mio), unterirdisch im Tunnel (€ 670 Mio), oder oberirdisch in einem künstlichen Hügel und dann im offenen "Trog" (€ 125 Mio) verlaufen. Die Stadt möchte, dass die Strecke möglichst weit verschwindet, damit drum herum Wohnungen für 12.000 Menschen und mehr gebaut werden können. Bahn und Bund wiederum müssen Geld sparen. Außerdem wird erwartet, dass die wirklichen Kosten aller Varianten höher liegen. Das Ganze ist zudem Voraussetzung für eine evtl. geplante Express-S-Bahn zum Flughafen. Ein Fertigstellungstermin wird nicht vor 2025 erwartet.
http://www.abendzeitung-muench…41-87d9-2bc6a087ffa8.html
Langsam müssen wir uns in unserer schönen Stadt dann doch ein wenig Sorgen machen, dass wir infrastrukturell nicht abgehängt werden....
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Also der projektierte Termin zur Fertigstellung um 2025 macht schon Sorgen. Wollen die den Eisenbahnschotter einzeln hintragen? Wenn man bedenkt, mit welcher Geschwindigkeit privatwirtschaftliche Projekte auch in München hochgezogen werden kann man schon auf die Idee kommen, dass das Planen und Bauen zum Zweck der Selbstbeschäftigung und damit als eigene Arbeitsplatzsicherung dient. Wie kann es sein, dass in einem Zeitraum con 15 Jahren in anderen Städten - auch in Europa - ganze U-Bahn Netze entstehen und hier an der Peripherie nur ein 3 km Tunnel (wenn überhaupt) umgesetzt werden kann???
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MVG verzeichnet siebten Fahrgastrekord in Folge2011 hatte die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) so viele Fahrgäste wie noch nie. Die Nachfrage stieg zum siebten Mal in Folge und erreichte einen neuen Rekordwert. Nach Auswertung von Verkaufserlösen und Fahrgastzählungen dürfte der Zuwachs rund 2 Prozent betragen. Damit hätte die MVG im vergangenen Jahr ca. 522 Millionen Fahrgäste mit U-Bahn, Bus und Tram befördert, 10 Millionen mehr als 2010 (512 Millionen Fahrten). Seit 2004 – damals fuhren 442 Millionen Fahrgäste mit den MVG-Verkehrsmitteln – ist das Fahrgastaufkommen damit um insgesamt 18 Prozent gewachsen. Exakte, endgültige Zahlen für 2011 – auch für die einzelnen Betriebszweige – werden veröffentlicht, sobald sämtliche Daten aus dem Verkehrsverbund vorliegen und ausgewertet sind.
Herbert König, Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung und SWM Geschäftsführer Verkehr: „Die vorläufigen Rekordzahlen für das Jahr 2011 zeigen, dass U-Bahn, Bus und Tram in München weiter voll im Trend liegen. Immer mehr Münchner lassen ihr Auto stehen und entlasten damit die Umwelt; gerade bei jungen Menschen ist der Pkw kein Statussymbol mehr. Hinzu kommen mehr Studenten durch den doppelten Abiturjahrgang, mehr Touristen und weiter gestiegene Einwohnerzahlen in der gesamten Metropolregion. Kehrseite dieser an sich sehr erfreulichen Entwicklung ist bekanntlich, dass wir auf einigen Streckenabschnitten an unsere Leitungsgrenzen stoßen. Entlastung bringen soll hier die MVG-Angebotsoffensive 2010-2020. Ende 2011 haben wir bereits die Verstärkerlinie U7 eingeführt und das Tramnetz optimiert, heuer folgt bei der Tram die neue Verstärkerlinie 22 zur Lothstraße und Ende 2013 dann der 2-Minuten-Takt auf einem ersten U-Bahn-Abschnitt im morgendlichen Berufsverkehr. Parallel dazu muss das Netz auf absehbare Zeit weiter ausgebaut werden, um die Attraktivität das ÖPNV bei weiter steigender Nachfrage zu erhalten und zugleich neue Kapazitäten zu schaffen.“
Quelle: http://www.mvg-mobil.de/presse…-26_mvg-pressemeldung.pdf
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Die MVG sollte sich lieber mal überlegen, wie sie aus dem derzeitigen Schlamassel bei der U-Bahn rauskommen. Neulich bin ich zur HVZ schon im Vollzug auf der U2 durch die Stadt gequetscht worden!!! Die U1 scheint fast nur noch mit Vollzügen zu fahren und bei der U7 entfällt zumindest gefühlt jeder 2. Kurs. Ich frage mich, wann man die U4 einstellt und durch Busse ersetzt.
Man sollte sich bei der MVG wirklich mal fragen, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre einfach kurzfristig 10-12 neue C-Garnituren zu kaufen als schon wieder einen neuen Typen entwickeln zu lassen! Für einen D-Wagen hätte ich mir dann wesentlich mehr Zeit gelassen und auch nicht nur Siemens mit ins Boot geholt.
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Ich versteh eh nicht, warum man überhaupt einen neuen Typ entwickelt und sowas nicht von der Stange kauft. U-Bahnwagen kaufen ja viele Städte, da sollten sich einige Standardtypen doch herauskristalisieren.