man muss natuerlich nur quasi links-progressiv und intellektuell sein wenn man keine Rekonstruktionen befuerwortet!! jeder der vor Rekonstruktion ist ist nauerlich rechts-konservativ mit mitlerem oder niedrigem IQ. : also ,meiner Meinung nach, wird leider so im allgemeinen heut zu Tage , noch immer gedacht!!!
Rekonstruktionen - Für und Wider
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Dafür. Danziger Altstadt nicht wieder aufgebaut? Schrecklich
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Original geschrieben von van Dyk,Jack
man muss natuerlich nur quasi links-progressiv und intellektuell sein wenn man keine Rekonstruktionen befuerwortet!! jeder der vor Rekonstruktion ist ist nauerlich rechts-konservativ mit mitlerem oder niedrigem IQ. : also ,meiner Meinung nach, wird leider so im allgemeinen heut zu Tage , noch immer gedacht!!!Dass solche Diskussionen natürlich eine gewisse Tendenz haben ins Ideologisch-Dogmatische abzurutschen, da gebe ich dir recht, aber willst du ernsthaft behaupten, dass das eine einseitige Tendenz ist?
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Original geschrieben von van Dyk,Jack
man muss natuerlich nur quasi links-progressiv und intellektuell sein wenn man keine Rekonstruktionen befuerwortet!! jeder der vor Rekonstruktion ist ist nauerlich rechts-konservativ mit mitlerem oder niedrigem IQ. : also ,meiner Meinung nach, wird leider so im allgemeinen heut zu Tage , noch immer gedacht!!!Doch, sehe ich auch so. Klar gibt es immer ein paar Ausnahmen von der Regel.
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Dafür! Wenn's alte Bauteile gibt: Sehr schön; wenn nicht: auch egal!
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Und ihr Skyscraper vertretet die Meinung, dass "moderne" Architektur - jedenfalls die aus Beton und Glas - Offenheit und Transparenz vermittelt, oder besser gesagt Voyeurismus und Unkreativität...So mit wäre wir doch quit, oder?
Dass wir Hier und Jetzt leben, ist glaube ich allen bewusst...Aber dieses "Hier und Jetzt" basiert nun mal auf dem, was damals "Hier und Jetzt" war! -
außerdem kann man das "hier und jetzt" so formen wie man will. wenn man wollte, könnte man sagen, dass barocke mode jetzt wieder in ist und alle diese zu tragen hätten. das "hier und jetzt" hängt von den menschen ab, die einflußreich sind (medien, schulen + unis, etc.) und diese geben vor, was "toll" ist
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Zitat von TowerCat
Antiquitus schrieb:
"einfach nach dem gedanken, wie es wohl gewesen ist: immer noch genug!"Um Gottes Willen! Der ewige Biedermeier, auch geistig, oder wie?
Wir leben im Hier und Jetzt und gebaut wird für Menschen von heute.
Aber ihr APH-ler vertretet ja eh' die These, daß zeitgenössische Architektur kalt und menschenfeindlich sei.
Und von egomanischen Architekten geprägt, die an den "wahren" Bedürfnissen der Menschen vorbei planen.
:sly:stimmt in vielen Fällen auch. Nur weil Räume "lichtdurchflutet" sind (ein Lieblingsbegriff heutiger Architekten), ist es noch lange nicht menschenfreundlich. Architektur muß mehr sein als nur zweckmäßig.
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Aber ihr APH-ler vertretet ja eh' die These, daß zeitgenössische Architektur kalt und menschenfeindlich sei. Und von egomanischen Architekten geprägt, die an den "wahren" Bedürfnissen der Menschen vorbei planen.
Wo sie ja auch recht haben. Hätte es eigentlich nicht besser zusammenfassen können.
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Wisst ihr was leute- es macht einfach nur spass euren diskussionen zu lauschen-
ehrlich-
so schön einfach, so schön begreifbar.
Gar nicht so schön kompliziert, wie die wirkliche welt.Da gibts auf der einen seite die glas- beton und stahlkisten, die "moderne", oder was ihr dafür hält, und auf der anderen seite das schöne gute tolle menschenfreundliche alte.
Wow- fasst so einfach wie e=mc²
einfache formel, beschreibt aber doch so einiges.
Das einzige problem :e=mc² ist nachgewiesen.
Das andere nicht mehr als emotionales gesabbel.
Über geschmack lässt sich eben nicht streiten.Um in der frage Reko ja oder nein also weiterzukommen, müsste man den geschmack also erstmal aussen vor lassen. Und genau das ist der Haken. Denn die Reko-Befürworter argumentieren ja hauptsächlich mit dem Argument "Geschmack".
Aber ich denke, das ist kein Problem, denn in wirklichkeit ist eine ernsthafte debatte ja gar nicht gewünscht.Das ergebniss steht ja bereits vorher fest.
Und seien wir doch mal ehrlich- In wirklichkeit wollen wir doch keine diskussion, oder?
Was wir wollen sind feindbilder.
So wie es immer war und wie es immer sein wird. -
Kleine Ergänzung:
Architektur ist immer, war immer und wird immer sein ein spiegelbild der politischen verhältnisse in einem land.
Ist ein land "zukunftsgeil" wie china, wird es sich keine altertümlichen häuser in seine städte stellen, sondern eben wolkenkratzer wie in Shanghai-Pudong oder Hong Kong.
Ist ein Land Reformunfähig und hat zukunftsangst, sucht es sein heil in der "guten alten zeit".
Beispiele kennt ihr selbst.Mit dem Thema der Zukunftsangst der deutschen bechäftigt sich auch ein artikel in spiegel online:
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,290073,00.html
auszüge:
"Die Deutschen haben sich vor der Moderne gefürchtet, Hitler hat sich zum Sprachrohr dieser Angst gemacht."
"Als Profiteure der Moderne habe er die Juden benannt und so seine Vernichtungspolitik gerechtfertigt. Diese Angst vor der Moderne sieht Seligmann nicht als spezifisches Phänomen der dreißiger Jahre. "Die Idee der Aufklärung war in Deutschland seit der Französischen Revolution diskreditiert." Hitler sei der "Trommler" gewesen, der diese versteckten Ängste seit 1919 in seinen Schriften und Reden bedient habe."
Wie gesagt, Architektur ist immer ein spiegel der gesellschaft und wird es immer sein.
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Deutschland hat halt kaum Identität...schöne Bauten zerstört, ersetzt durch austauschbare Massenware.
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Nur gut, dass Deutschland ein so moderner, vorwärtsgewandter und reformwilliger Staat ist. Sonst gäbe es ja nur noch Rekonstruktionen.
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Zitat von TowerCat
Antiquitus schrieb:
"einfach nach dem gedanken, wie es wohl gewesen ist: immer noch genug!"Um Gottes Willen! Der ewige Biedermeier, auch geistig, oder wie?
Wir leben im Hier und Jetzt und gebaut wird für Menschen von heute.
Aber ihr APH-ler vertretet ja eh' die These, daß zeitgenössische Architektur kalt und menschenfeindlich sei.
Und von egomanischen Architekten geprägt, die an den "wahren" Bedürfnissen der Menschen vorbei planen.
:sly:Was das mit Biedermeier zu tun haben soll wird mir nicht klar. Und auf eine Bestätigung des Gegenteils der von Dir genannten These warte ich und viele andere, die unter Baukunst mehr verstehen als Ingenieurbau in Abwechslung mit egozentrischem künstlerischen Anspruch. Wieso sollte nicht der Gedanke, wie es gewesen ist als Vorlage dienen? Selbst wenn dabei nur ein "kritisches" Abbild herauskommt wie beim Pariser Platz, es ist allemal begrüßenswerter als wenn jeglicher historische Bezug fehlt.
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Zitat von pflo777
Mit dem Thema der Zukunftsangst der deutschen bechäftigt sich auch ein artikel in spiegel online:http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,290073,00.html
auszüge:
"Die Deutschen haben sich vor der Moderne gefürchtet, Hitler hat sich zum Sprachrohr dieser Angst gemacht."
"Als Profiteure der Moderne habe er die Juden benannt und so seine Vernichtungspolitik gerechtfertigt. Diese Angst vor der Moderne sieht Seligmann nicht als spezifisches Phänomen der dreißiger Jahre. "Die Idee der Aufklärung war in Deutschland seit der Französischen Revolution diskreditiert." Hitler sei der "Trommler" gewesen, der diese versteckten Ängste seit 1919 in seinen Schriften und Reden bedient habe."
Wie gesagt, Architektur ist immer ein spiegel der gesellschaft und wird es immer sein.
Wie schön das Du alles als bare Münze nimmst was im Spiegel (Online) steht. Der gute Herr Seligman möche halt auch nur Geld verdienen mit seinen THESEN.
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Zitat von Antiquitus
"Rafael Seligmann"wenn man einen juden über deutsche befragt, ist das ergebnis ungefähr so objektiv, als wenn man einen hasen über den fuchs befragt.
wow
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Zitat:
Architektur ist immer, war immer und wird immer sein ein spiegelbild der politischen verhältnisse in einem land.
Ist ein land "zukunftsgeil" wie china, wird es sich keine altertümlichen häuser in seine städte stellen, sondern eben wolkenkratzer wie in Shanghai-Pudong oder Hong Kong.
Ist ein Land Reformunfähig und hat zukunftsangst, sucht es sein heil in der "guten alten zeit".
Beispiele kennt ihr selbst.Mit dem Thema der Zukunftsangst der deutschen bechäftigt sich auch ein artikel in spiegel online:
http://www.spiegel.de/kultur/litera...,290073,00.html
auszüge:
"Die Deutschen haben sich vor der Moderne gefürchtet, Hitler hat sich zum Sprachrohr dieser Angst gemacht."
"Als Profiteure der Moderne habe er die Juden benannt und so seine Vernichtungspolitik gerechtfertigt. Diese Angst vor der Moderne sieht Seligmann nicht als spezifisches Phänomen der dreißiger Jahre. "Die Idee der Aufklärung war in Deutschland seit der Französischen Revolution diskreditiert." Hitler sei der "Trommler" gewesen, der diese versteckten Ängste seit 1919 in seinen Schriften und Reden bedient habe."
Wie gesagt, Architektur ist immer ein spiegel der gesellschaft und wird es immer sein.
Nimm es bitte nicht persönlich was ich jetzt schreibe!
Aber weißt du überhaupt was du schreibst? Ich finde es ist nämlich totaler Quatsch und extrem weit hergezogen!Architektur mag zwar in einem gewissen Sinne die politischen Verhältnisse wieder zuspiegeln, jedoch kann man nicht soweit gehen zu behaupten ein Land wäre auf Grund seiner klassichen oder traditionellen Architektur Auffasung nicht zukunftsweisend!
Ich frage mich in welcher Zeit du lebst!
Nehmen wir doch jetzt mal ein ganz banales Beispiel! Die USA, auch wenn ich nicht die Meinung der jetztigen Regierung vertrete, würde ich jedoch sagen dass Amerika was Technologie und Forschung angeht führend ist!
Die Amerikaner haben jedoch ein sehr entspanntes Verhältnis zu Architektur, was im Klartext heisst, sie bauen so wie sie es gut finden ob klassichen oder contemporär! - ja so sollte es seinDas gleiche in Grossbritanien oder Frankreich!
Dann zu deinem "Zukunfstgeilem" China - ich weiß nicht ob du weißt, dass in China zwar Hochhäuser gebaut werden, diese jedoch klassiche Formen und Ornamente aufweisen, beosnders im Innern!
So und wenn ich das richtig verstanden haben (ich hoffe nicht, weil so ein Meinung wäre schon mehr als nur paradox)
In dem 20er 30er Jahren bzw zu Anfang des 20 Jh gab es das Problem des Stils. Wir alle kenne das!
Jugendstil,Werkbund u. Expressionismus vs Bauhaus, Neues Bauen u. Intern. Stil!Bei diesem, man kann es schon fast als Kampf bezeichnen, muss man leider sagen dass die Nationalsozialisten sich auf die Seite der Traditionalisten stellten!
Später dann in den 50er wurde das Bauhaus natürlich verherrlicht, da Hitler ihn verabscheute!
So aber was bitte schön hat das damit zutun dass du traditionelle Architektur in Verbindung mit nichtzukunfsweisenden gar nationalsozialistischen Regierung bringst!
Das ist echt sowas von KRANK!
Hitler hätte auch genau so gu Bauhaus und LC gut finden koennen! Was dann?
Davon abgesehn finde ich die Diskussion Classic vs Modern eigentlich eh ein bissel naja.......
es gibt moderne Gbäude welche ich extremst gelungen finde, genau so wie klassiche!
Wieso kann man nicht einfach beides gut und gelungen finden! -
Kann man doch! Da 'klassisches Bauen' (in Form von Neubauten) aber nicht allzu oft anzutreffen ist, wirst du eher mitbekommen wie auf die Moderne geschimpft wird, die zweifelsohne einige Glanzstücke hervorgebracht hat.
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"Rafael Seligmann"
wenn man einen juden über deutsche befragt, ist das ergebnis ungefähr so objektiv, als wenn man einen hasen über den fuchs befragt.
Ach ja...? Immer diese Verallgemeinrungen....
Naja, sonst wurde alles gesagt:
"Über Geschmack lässt sich streiten!" - Lahmes Ausweichmanöver!