28-Geschosser um 11 aufgestockt?
weiß jemand mehr darüber?
Alles anzeigen...Konkret plant Leipzig – im Gegensatz zu den für Olympia angelegten neuen Stadtvierteln bei den bisherigen Spielen – die Umwandlung von Altbauten im Stadtzentrum in Hotels. Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee erklärt das so: „Für die Zeit der Spiele wird es in den Häusern Servicestationen geben für den Empfang und das Essen. Diese Quartiere werden mindestens Drei-Sterne- Niveau haben mit ganz eigener, privater Atmosphäre.“ Ein Pilotprojekt gibt es bereits. Ein Gebäude an der Jahnallee, der Straße zwischen Hauptbahnhof und Olympiagelände, soll zum Vier-Sterne-Quartier umgerüstet werden. Bis Mitte nächsten Jahres sollen in dem Haus, das in den 50er Jahren erbaut wurde, 190 neue Zimmer entstehen. Die Kosten betragen 18 Millionen Euro.
Die Improvisation kennt in Leipzig keine Grenzen. Sogar Studentenwohnheime und Plattenbauten werden für Olympia zu Zwei-Sterne-Residenzen ernannt. Auch das auffällige 28-stöckige Hochhaus im Zentrum, auf dem das Messesymbol prangt, wird renoviert und um elf Geschosse aufgestockt. Ergebnis: Vier-Sterne-Appartements.
Der Grund für diese Umbauten ist einfach. Leipzig hat zu wenig Hotels. Andere Konkurrenten wie die Weltstädte Paris, London und New York (siehe Artikel rechts) haben diese Probleme nicht. Das IOC fordert von einer Olympiastadt eine Garantie von 42 000 Hotelbetten, bislang kann Leipzig nur 25 000 bieten. Die Stadt hofft auf einen Zuwachs und auf die Residenzhotels. Für die Journalisten sind zusätzlich 17 000 Betten in temporären Quartieren am Bahnhof geplant. Nicht bei allen Beteiligten stößt das auf Begeisterung. Funktionäre wie Manfred von Richthofen, der Chef des Deutschen Sportbundes, kritisierten intern die Situation. Heute sagt von Richthofen: „Die Macher finden das ausreichend. Also wird es ausreichend sein.“...
das Hochhaus ist meiner meinung nach ca 100m hoch.....da müßte dieses hier sein: