• Altes Straßenniveau? Im Prinzip richtig.
    Aber auf dem ganzen Areal?
    Das würde wenig bringen und unendlich teuer werden!

  • Ab dem 4. Dezember, dem Namenstag der Heiligen Barbara, Patronin aller Bergleute und Tunnelbauer, soll die U5 regulär zwischen Hönow und Hauptbahnhof verkehren. Das hat die BVG heute bekannt gegeben.


    Nachzulesen im Tagesspiegel

  • Dazu auch noch die Ankündigung zur U5 Infotour die Morgen (am 26.08.2020) startet.

    Beitrag im Bautagebuch mit Foto eines U-Bahnzuges des Typs IK im U-Bahnhof Unter den Linden.

  • Update zur Wiederherstellung der Rathausstraße, "Leichterung" der Auflast auf dem U5-Tunnel, fotografiert am 03.09.2020 durch mich


    Die Pflasterarbeiten gehen voran

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    Teilweise sind sie auch schon abgeschlossen und durch Gastro belegt

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    Es bleibt aber durchaus noch was zu tun

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    d.

  • Ich erkundigte mich nach der falsche Farbe (U1 grün statt U5 braun) am Aufzüge vor dem Roten Rathaus, und wann wir mit der Korrektur rechen können: "in den nächsten Wochen, sicher bis zum 4. Dezember" lol


    schauen wir mal!

  • Update am späteren U-Bahnhof Museumsinsel, fotografiert von mir am 05.09.2020


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    Die Herrichtung der Oberflächen hat begonnen...


    d.

  • Besten Dank @Ostkreuzblog für den YT Link.


    Die neuen Bahnhöfe sind architektonisch beeindruckend insbesondere die Station Unter den Linden. Mangels Oberleitung haben die Stationen einen 'cleanen look‘, den Frankfurter in ihren unterirdischen Stationen so nicht kennen und mir sehr gefällt. Auch die großzügige Leichtigkeit der Station Rotes Rathaus ist toll.
    Freue mich für die Berliner, dass eine innerstädtische Baustelle bald ihr Ende findet und ein wichtiger U-Bahn-Streckenabschnitt stolz in Betrieb geht.


    Welch technischer Aufwand für die Entrauchungsklappen im Gehsteig, Leichterung über der Tunneldecke, Tieferlegung der Aufstell- und Kehranlage (inkl. Abbruch der alten Anlage) in die -2 Ebene, Sanierung des Alextunnels (wobei mir der Erhalt der alten Stahlstützen und möglicherweise anderer alter Struktur gefällt), archäologische Untersuchungen, bauliche Herausforderung durch die Teillage unter dem Spreekanal, was wiederum die Tieflage des Baugrundes für die Station Museumsinsel bedingt, (Vereisung und bergmännische Bauweise) betrieben werden muss, ist immer wieder erstaunlich. Auch der Aufwand bei der technischen Abnahme hat sich im Lauf der Jahre berechtigterweise erhöht. In den YT Videos wird das Thema Kampfmittelerkundung und -beseitigung nicht behandelt. Gehe aber davon aus, dass dies bei dieser Strecke sehr wohl von Relevanz war. Lange Rede kurzer Sinn: Dass U-Bahn-Planung und Bau im Lauf der Jahrzehnte langwieriger und teurer wurde, ist nicht verwunderlich.


    dropdeaded209: Die Schilder-'Fehldrucke' werden sicherlich ihre Sammler und Liebhaber finden.;)

  • Dass U-Bahn-Planung und Bau im Lauf der Jahrzehnte langwieriger und teurer wurde, ist nicht verwunderlich.

    Ja. Kampfmittelerkundung gab es auch bei der U5, ist Vorschrift. Das Thema Entrauchung ist teilweise der niedrigen Deckenhöhe der Bestandsstrecke der U6 geschuldet und durch die lange Planungsphase musste augfrund neuer Regeln nachgearbeitet werden. Bei alldem muss man berücksichtigen, dass U-Bahn-Strecken außerhalb der Innenstadt deutlich günstiger zu realisieren sind.

  • Berlin ist prinzipiell ein schwieriger Ort für U-Bahnbau. Sand und Tunnel vertragen sich einfach nicht so gut, was auch seinen Teil zu langen Planungs- und Bauzeiten führt. Das sollte man nicht vergessen. Realisierbar ist technisch alles, keine Frage. Es muss aber halt bezahlt werden können.

  • Berlin ist prinzipiell ein schwieriger Ort für U-Bahnbau. Sand und Tunnel vertragen sich einfach nicht so gut, was auch seinen Teil zu langen Planungs- und Bauzeiten führt. Das sollte man nicht vergessen. Realisierbar ist technisch alles, keine Frage. Es muss aber halt bezahlt werden können.

    Das wird immer behauptet, aber es stimmt so pauschal nicht. Innerhalb des Berlin-Warschauer Urstromtals sind die Böden sandig und das Grundwasser steht hoch. Außerhalb, auf den Anhöhen des Teltow und Barnim, besteht der Berliner Boden aus tragfähigem Mergel und auch das Grundwasser steht tiefer an. In Gänze unproblematisch ist der Tunnelbau demnach in einem äußeren Ring von Steglitz bis Neukölln und von Prenzlauer Berg bis Reinickendorf. Kann man auch auf den Seiten des Geoportals des Senats nachvollziehen. Ab und zu lohnt es sich, alte Weisheiten zu überprüfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bousset () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Wie der BER ist auch die U5 auf der Zielgeraden angelangt. Nach rund 10 Jahren Bauzeit ist inzwischen die Betriebserlaubnis erteilt und seither wurde der Probebetrieb mit 7 Zügen pro Tag aufgenommen. Parallel werden primär noch kleine Restarbeiten durchgeführt. Nur am Kreuzungsbahnhof von U5 und U6 Unter den Linden muss noch eine neue e-Weiche eingefügt werden. Im Vergleich zu einigen vorherigen Herausforderungen eher Routine. Bis zum 4.12. sollte der Rest nun gut zu schaffen sein.

    Quelle Berliner Morgenpost

  • Update U5 am Alex, am Marx-Engels-Forum und am Kronprinzenpalais, fotografiert am 04.10.2020 durch mich


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    Die verbliebenen Sichtschutzwände wurden mit einer neuen Ausstellung bestückt. Dieses spannende Bild von der Rathausstraße will ich euch nicht vorenthalten

    img_1717pojrh.jpg">image.php?img=img_1717pojrh.jpg


    Am Marx-Engels-Forum ist der vormalige Baubereich beräumt

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    img_17193mjdv.jpg">image.php?img=img_17193mjdv.jpg


    Am späteren Aufgang aus dem U-Bahnhof Museumsinsel gen Staatsoper, direkt vorm Kronprinzenpalais

    img_17345bkc8.jpg">image.php?img=img_17345bkc8.jpg


    img_17356ejwl.jpg">image.php?img=img_17356ejwl.jpg


    img_1736tljen.jpg">image.php?img=img_1736tljen.jpg


    d.

  • Was wird denn eigentlich mit dem Bahnhof Franz. Str. passieren, nachdem man ihm vom Netz genommen hat? Also mit den Eingängen und dem Bahnsteig. Ist ja nun langsam mal soweit. Aber einen konkret(er)en Plan kann ich nicht finden.

  • Wie der BER ist auch die U5 auf der Zielgeraden angelangt. Nach rund 10 Jahren Bauzeit ist inzwischen die Betriebserlaubnis erteilt und seither wurde der Probebetrieb mit 7 Zügen pro Tag aufgenommen. Parallel werden primär noch kleine Restarbeiten durchgeführt. Nur am Kreuzungsbahnhof von U5 und U6 Unter den Linden muss noch eine neue e-Weiche eingefügt werden. Im Vergleich zu einigen vorherigen Herausforderungen eher Routine. Bis zum 4.12. sollte der Rest nun gut zu schaffen sein.

    Quelle Berliner Morgenpost

    Der Tagesspiegel zitierte am 23.09.2020 die BVG, das das "Haus" -- gemeint ist die U5-Verbindungsstück -- stehe. "Gerade beschäftigen wir uns nur noch mit den Steckdosen.", so die BVG-Pressestelle. Das passt aber nicht mit den bislang verkündeten Informationen der BVG zusammen, nach der die U5 am Bahnhof "Museumsinsel" bis voraussichtlich Sommer 2021 ohne Halt durchfahren werde. Also von wegen nur noch "Steckdoesen" oder "kleine Restarbeiten."


    Wenn ich das richtig sehe, spiegelt die BVG hier falsche Tatsachen vor. Oder habe ich etwas übersehen?

  • ^ Ich glaube, Du bist da einer großen Sache auf der Spur: Einer schiefen Metapher. ;)


    Im Ernst, in dem Artikel geht es um die Inbetriebnahme der Strecke. Und die läuft zur Zeit. Dass der Bahnhof Museumsinsel noch ein wenig länger braucht, ist seit vergangenem Jahr bekannt; die BVG hat es öffentlich verkündet. Auch wird es im Dezember wohl kaum unbemerkt bleiben, wenn die U5 dort nicht hält. Wem also sollte dieser launige Kommentar der BVG-Pressestelle etwas Falsches vorspiegeln können?

  • Im Ernst, in dem Artikel geht es um die Inbetriebnahme der Strecke. Und die läuft zur Zeit. Dass der Bahnhof Museumsinsel noch ein wenig länger braucht, ist seit vergangenem Jahr bekannt; die BVG hat es öffentlich verkündet. Auch wird es im Dezember wohl kaum unbemerkt bleiben, wenn die U5 dort nicht hält.

    Deswegen sollte man aber nicht einen anderen Eindruck erwecken. "Inbetriebnahme" einer Strecke dürfte der durchschnittliche Bürger wohl mit Eröffnung aller dazu gehörigen Haltestellen gleichsetzen, sofern nicht explizit etwas anderes gesagt wird. Dass die BVG-Äußerungen eher so verstanden werden werden, dass die Strecke mit allen Bahnhöfen in Betrieb geht, ist wohl kein Zufall.

    Wem also sollte dieser launige Kommentar der BVG-Pressestelle etwas Falsches vorspiegeln können?

    Vermutlich fast allen Tagesspiegel-Lesern. Die verfolgen nämlich Nachrichten über einen Streckenbau bei der U-Bahn sicherlich nicht so nachhaltig, dass sie jede missvertsändliche Meldung immer perfekt einordnen könnten. Zumal sich ja auch etwas hätte ändern können. Der Artikel selbst weist auch nicht auf die vorest geschlossene Haltestelle hin. Es würde mich nicht wundern, wenn der Autor des Artikels -- der etwa im Gegensatz zu Cay Dobberke ehr kein Spezialist für das Thema ÖPNV ist -- es selbst nicht weiß / wusste.