Für mich gäbe es zwei Varianten der Gestaltung bzw. Nutzung im U-Bahnhof Französische Straße.
- Erste Variante, man versetzt den U-Bahnhof in den Entstehungszustand zurück und konserviert diesen.
- Zweite Variante, man versetzt den U-Bahnhof in den Zustand von 1989 zurück und konserviert diesen.
Dabei böte sich die einmalige Gelegenheit einen U-Bahnhof an originalem Standort als Geisterbahnhof der Zeit der Teilung der Stadt erfahrbar zu machen.
Bei beiden Varianten könnte man in der betriebsfreien Zeit Führungen anbieten.
Gedankenspiele den Bahnhof für einen Fahrradkeller zu verunstalten halte ich für reichlich absurd, ebenso hielte ich es mit einer Nutzung als Partyraum.
Für beides (oder ähnliches) gibt und gäbe es sicher andere Lösungen.
Hier hat man die Möglichkeit einen noch in Gänze erhaltenen U-Bahnhof in museealer Form (in welchem Zeitzustand auch immer) zu konservieren.
Diese bisher einmalige Chance sollte man nicht durch halbgare Nutzungsvisionen verspielen.
Gruß, Jockel