also wenn ich das mal so sagen darf, ich als student neulich... wäre froh gewesen sone bude zu haben. vielleicht sollte man es mal so betrachten.
und wenn die jungschen es cool finden so zu wohnen, why not?
was sollen denn diese hochphilosohischen betrachtungen.
man wohnt dort im durchnitt 9 semester also 4 einhalbjahre... ständige fluctuation.
dafür sehen die behältnisse doch recht akzeptabel aus.
schwesternwohnheime sehen auch nicht anders aus.
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Hier mal ein Beispiel für ein in meinen Augen architektonisch sehr ansprechendes Studentenwohnheim in Kopenhagen: https://www.google.de/search?q…AQ&biw=1280&bih=901&dpr=1
Natürlich geht es auch anders, wenn der Wille da ist!
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Mir scheint diese Zusammenfassung "Privatbau=Billigbau/öffentliche Förderung=hochwertig" doch arg konstruiert.
Wie kann man nur so staatsgläubig sein?
Die Zusammenfassung ist schlimmstenfalls vereinfacht, Privatbau=maximal mögliche Rendite und maximal mögliche Rendite ungleich maximal mögliche Architektur.
Der soziale Wohnungsbau ist vielleicht nicht jedermans Geschmack aber in vielen Fällen interressanter/innovativer als viele moderne Einheits-Schuhschachteln aka privater Wohnungsbau.Und für diese Mietpreise, nach Abzug der Strom/Internet/Kabeltv-Kosten sagenhafte +/- 12,90 Euro pro Quadratmeter (am Beispiel der 24qm-Wohnung), hätte man in architektonischer Hinsicht definitiv mehr erwarten können. So sieht das Ding aus wie ne Ostplatte, nur halt für Melkkühe, auch wohnungssuchende Studenten genannt.
Camondo
Die Frage ist weniger ob sie dort wohnen wollen angesichts der angespannten Lage am Wohnungsmarkt. Anscheinend nähern wir uns Münchner Verhältnissen wo durch die massive Wohnungsnot sogar Anti-Architektur kein Ausschlusskriterium mehr ist. Man sollte vielleicht meinen das hohe Mieten auch hohe architektonische Standards bewirken, das genaue Gegenteil ist jedoch der Fall, siehe München, Frankfurt, Stuttgart, Hamburg etc etc..
Da können wir in Berlin/Potsdam noch froh sein ehrlich gesagt, aber auch nur weil die Berliner (innenstadt-)Wohnung nunmal ein Lifestyleprodukt bzw. Statussymbol ist und daher auch das Äußerliche etwas hermachen muss.Der Mietpreis jedenfalls ist Wucher, und für diesen Preis dann so einen Schrott anzubieten... als Investor würde ich mich heimlich dafür schämen statt auch noch mit einem peinlichen und großmäuligen Namen aufzuwarten
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Was ich vergessen hatte: für das Geld (durchschnittliche Miete einer Neubauwohnung) findet man in Berlin auch eine lauschige Altbauwohnung, noch.
Dürfte ein weiterer Grund sein warum in Berlin nicht annähernd so hässlich gebaut wird wie z.B. in Stuttgart oder München.Sozialer Wohnungsbau, in Berlin zumindest, ist, abgesehen davon dass die Häuser schon ein Paar Jahre auf dem Buckel haben und nicht mehr unbedingt Ästhetisch dem Zeitgeist entsprechen, wesentlich mutiger und kreativer, vorallem wenn es um das Schließen von Baulücken ging.
Aber zugegeben, da wo auf Masse gesetzt wurde sieht es auch beim sozialen Wohnungsbau mit der Kreativität schlecht aus, siehe 60/70er oder auch die 90er als man von einem Großberlin träumte und ganze Stadtviertel im Einheitslook hochgezogen hat.
Aber selbst dort sieht man dass sich der Architekt Gedanken gemacht hat, was man bei Youniq und vielen anderen Projekten nicht sagen kann.
Und Mut, sprich mal was Neues ausprobieren, sieht man heutzutage weniger denn je, würde ich behaupten.
Das heisst nicht dass mir die moderne Retroarchitektur nicht gefällt, das tut sie, und manchmal sogar sehr (der Londoner bzw. heutige "Berliner"-Stil zum Beispiel) nur könnte es auch mal wieder neue Ideen geben, ich schiele dabei ein bißchen nach Holland(von den manchmal unpassenden Details, der plumpen Kubatur oder der teils minderwertigen Verarbeitung abgesehen).
Der ideale Architekt ist in meinen Augen ein Holländer(darf auch ein Spanier sein^^) mit deutscher Detailverliebtheit und Wertigkeit, Hang zur Kleinteiligkeit und einer großen Portion Respekt vor der Baukunst vorangegangener Baumeister. -
Gestern wurde in der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung nicht nur über den "Mercure" - Erweiterungsbau sondern auch über ein zweites Streitthema entschieden, nämlich über die Tourismusabgabe bzw. die Bettensteuer. Diese Vorhaben sollten der Gegenfinanzierung des jährlichen Beitrages von einer Million Euro an die Schlösserstiftung dienen. Oberbürgermeister Jann Jakobs bekniete die Stadtverordneten, doch wenigstens für eine der Varianten zu stimmen. Es half nichts - am Ende fielen beide Varianten durch. Somit hat Jann Jakobs gestern zwei schwere Niederlagen erlitten. Somit erscheint auch die Finanzierung des städtischen Beitrages an die Schlösserstiftung gefährdet. Außerdem wurde bereits eine Haushaltssperre für nächstes Jahr angekündigt.
Ich denke allerdings nicht, dass diese Varianten jetzt endgültig vom Tisch sind. Denn jetzt dürften die Karten in der Potsdamer Kommunalpolitik völlig neu gemischt werden. Jann Jakobs bisherige Strategie bestand darin, die Stadt mithilfe einer sogenannten "Rathauskooperation" aus CDU, SPD, Bündnis 90 / Die Grünen, der FDP und zweier Kleingruppen zu regieren. Diese Strategie hat schon in der Vergangenheit nicht funktioniert, jetzt ist ihr Scheitern offensichtlich geworden. Immer wieder verweigerten die Parteien der "Rathauskooperation" Jakobs die Unterstützung, und oft war es Die Linke, die Jakobs die Mehrheit gerettet hat. Jakobs hat aber seinerseits nichts getan, um eine vertrauensvolle Partnerschaft mit der Linken zu schaffen. Folgerichtig hat sich Die Linke diesem Spiel gestern durch eine Stimmenthaltung verweigert.
Ich denke, dass gestern alle Seiten gemerkt haben, dass es so wie jetzt nicht weitergeht. Folgerichtig werden neue Bündnisse auf den Tisch kommen, und damit wird auch die Bettensteuer (diese Variante dürfte bessere Chancen haben als die Tourismusabgabe) wieder aktuell werden. Allerdings glaube ich nicht, dass solch ein politischer Neubeginn mit Jann Jakobs möglich ist. Uns werden also spannende Zeiten in Potsdam bevorstehen.
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Die "Rathauskooperation" hat ja - bei aller Kritik - doch einiges geschafft. Immerhin steht am Alten Markt ein Stadtschloß und mit dem Projekt "Potsdamer Mitte" entstehen viele neue Häuser auf historischen Straßenraster. All das wäre ohne die Rathauskooperation nicht möglich gewesen.
Das sich das Bündnis offenbar überlebt ist, ist offenkundig. Teile der CDU stimmen notorisch mit den Kommunisten und - zusammen mit ein paar anderen Aussreissern - verkehren sich die Mehrheitsverhältnissse. Aber da wird jetzt nix neu gemischt, Klarenbach, sondern im nächsten Frühjahr (25.5.2014) neu gewählt. Bis dahin werden wir dieses Gewürge wohl noch ertragen müssen.
Der Stimemnanteil der Kommunisten ist ja seit 1993 von über 39 auf 31 Prozent im Jahr 2008 zurückgegangen. Bei der BT-Wahl 2013 2013 waren es nur noch 24 Prozent. Insofern besteht ja Aussicht auf eine Änderung der Verhältnisse, wenn auch die CDU ihre paar renitenten Blockies in Rente schickt. Schuld sind wohl der Bevölkerungsaustausch und -zuwachs. hat die LHP heute etwa 157.000 Einwohner rechnet die Stadt 2020, also in 7 Jahren, mit 170.000 Einwohnern. Und das liegt nicht a der Geburtenrate, sondern an der Zuwachs aus Berlin und Umland.
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Die Logik von Konstantin erschließt sich mir nicht. Das Problem in Potsdam ist ja nicht Die Linke, diese ist im Gegenteil die einzige große Partei, die berechenbar ist. Das Problem ist die Zerstrittenheit der SPD und CDU, die eine berechenbare Kommunalpolitik unmöglich machen. Diese Misere konnte man am Mittwoch wieder besichtigen. Ein Teil der SPD (darunter der Fraktionsvorsitzende Mike Schubert) stimmte für den Antrag der Linken zum "Mercure" - Anbau, ein Teil für den Antrag der Verwaltung. Bei der CDU gab es das gleiche Bild. Der CDU - Fraktionsvorsitzende Horst Heinzel brachte es sogar fertig, sowohl für den Antrag der Linken als auch für den Antrag der Verwaltung zu stimmen. Nur Die Linke stimmte geschlossen für ihren Antrag.
Bei der Tourismusabgabe / Bettensteuer war das Bild noch konfuser. Für die vom Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) präferierte Tourismusabgabe stimmten nur die Fraktion Die Andere und ein paar SPD-Stadtverordnete. Für die von SPD-Fraktionschef Mike Schubert vorgeschlagene Bettensteuer stimmte der größte Teil der SPD - Fraktion. Die Partner der Rathauskooperation CDU, FDP und Bündnis 90 / Die Grünen, die bis vor kurzem noch die Tourismusabgabe befürwortet hatten, stimmten jetzt gegen beide Vorschläge der Verwaltung.
Daher ist mir nicht klar, inwiefern die Kommunalwahlen und die von Konstantin erhoffte Schwächung der Linken die Handlungsfähigkeit der Potsdamer Kommunalpolitik erhöhen würde. Das Chaos würde eher noch größer.
Noch etwas: Ich glaube nicht, dass Teile der CDU und der SPD mit den Linken gestimmt haben, weil sie irgendwelche DDR-nostalgischen Anwandlungen umtreiben. SPD - Fraktionschef Mike Schubert hat in der Stadtverordnetenversammlung ziemlich unverblümt gesagt, weshalb er diesen Weg geht: Weil der Ankauf und Abriss des Hotels "Mercure" in der Potsdamer Stadtgesellschaft nicht vermittelbar wäre. Im Klartext: Der "Mercure" - Abriss ist bei den normalen Potsdamern höchst unpopulär und der Mann fürchtet um die Wahlchancen für die SPD, falls noch 2014 über das "Mercure" diskutiert würde.
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Wie gut, dass wir ein Architekturforum sind und kein Politikforum. Die Rathauskoalition ist doch deshalb so instabil, weil sie nur eine knappe Mehrheit hat und aus mindestens vier Gruppierungen besteht. Die Stabilität von Koalitionen ist natürlich größer, wenn weniger Partner zusammen die Meheit haben.
Die "Rücksichtnahme" auf den "normalen Potsdamer" hat doch mit dem Stimmanteil der Kommunisten direkt zu tun. Aber das ist wirklich eher Politik- als Architekturdebatte.
Entscheidend wird sein, da stimmt mir ggf. auch Klarenbach zu, ob sich die Rathauskooperation bis zum 25. Mai 2014 noch zu irgendeinem einheitlichen Handeln verständigt oder ob wie das aktuelle Schauspiel noch bis in den Frühsommer nächsten Jahres besichtigen dürfen.
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Millionenspende für Neptungruppe
Für schätzungsweise 3,5 Millionen Euro soll laut einem Bericht der Berliner Morgenpost die Neptungruppe im Schlosspark von Sanssouci generalsaniert werden. Dafür hat der Fernsehmoderator und Wahl-Potsdamer Günther Jauch nun eine Spende in Höhe von einer Million Euro an die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) überreicht.
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Die Schule liegt im sog. Burgviertel Potsdams, zu DDR-Zeiten hiess das "Zentrum Süd". Die Nikolaikirche ist weit weg...
Zur Orientierung einmal eine Karte des histoischen Entwicklung Potsdams:
(C) akg/Felix Escher
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Sanierung von Schloss Babelsberg
Das Schloss Babelsberg erstrahlt zumindest teilweise wieder in altem Glanz. Laut einem Bericht der Märkischen Allgemeinen ist die Sanierung der Außenfassade zur Hälfte abgeschlossen, doch Brandschutz und technische Gebäudeausrüstung der einstigen Sommerresidenz Kaiser Wilhelms I. sind noch immer in einem maroden Zustand. Für die Erneuerung der Innenräume werden weitere 35 Millionen Euro benötigt.
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http://www.maz-online.de/Lokal…szentrum-unter-Stadtkanal
In Potsdam gibt es Bestrebungen zur Finanzierung und Rekonstruktion des Stadtkanals unter diesem ein gewaltiges EKZ zu errichten. Die investitionssumme soll ca. 250 mio. Betragen. Ein Investor steht angeblich bereit, will seinen Namen aber noch nicht nennen.
Ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Hinter dem Projekt wird angesichts der Größenordnung wohl ein Unternehmen wie die ECE-Gruppe stecken. Für die Rekonstruktion des Stadtkanals wäre es ein Segen, ebenso wie für den gesamten Prozess der Rückgewinnung der alten Mitte. Auf der anderen Seite käme hier eine Flächenkapazität mit einem Schlag auf den Markt von der ich nicht weiss, ob dies der Struktur von Potsdam gut tun würde. Auch die aufkommende Verkehrsproblematik scheint mir schwer zu lösen genau so wie die Unwägbarkeiten bezüglich des Baugrundes. Alles in allem gib es hier wohl zu viele Probleme und Unsicherheiten. In der Dimension ist es wohl einfach zu groß. -
Der erste Sanierungsabschnitt am Schloss Babelsberg, der ehemaligen Sommerresidenz von Kaiser Wilhelm I., ist laut einem Bericht der Märkischen Allgemeinen abgeschlossen. Wie der Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Hartmut Dorgerloh, am Mittwoch mitteilte, sei man bei der Instandsetzung der historischen Fassaden des zum Unesco-Weltkulturerbe gehörenden Gebäudes im Zeit- und Kostenrahmen geblieben.
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Der Ruinenberg wurde fertig ruinös saniert und kann besichtigt werden.
Blick vom Schloss Sanssouci
Der Normannische Turm, später hinzugefügt
Orangerieschloss und Neues Palais
Nikolaikirche
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Restaurierung des Grottensaals im Neuen Palais
Am Wochenende durften laut einem Bericht des RBB mehr als 1.300 Besucher einen ersten Blick in den frisch restaurierten Grottensaal des Neuen Palais werfen. Wie eine Sprecherin der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten mitteilte, seien das im Schnitt doppelt so viele wie an einem normalen Museumstag. Der berühmte Saal kann noch bis zum 2. November besichtigt werden und wird dann wegen Sanierungsarbeiten wieder geschlossen. Zur Saisoneröffnung im kommenden Frühjahr soll alles fertig sein.
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Ja, es war herrlich die Muscheln und Kieselsteine zu sehen, die zur Zeit Wilhelm II. aus Samoa herbeigeschafft wurden. Wenn man sich überlegt, dass das Ganze noch nicht fertig ist!
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Villa Schlieffen soll saniert werden
Springer-Chef Mathias Döpfner ist bereits Eigentümer der repräsentativen Villa Henckel auf dem Potsdamer Pfingstberg. Jetzt plant der großzügige Mäzen auch eine Sanierung der baufälligen Villa Schlieffen, um darin seine private Kunstsammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Märkische Allgemeine gewährt einen Einblick in das historische Kleinod.
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Wie kommen Immobilien-Vermarkter eigentlich immer nur auf solche Namen: Babel Tree heißt ein Villen-Projekt in der Berliner Straße 72.
So soll der Neubau aussehen:
(C) Thorn ImmobilienDie Fertigstellung ist für Frühjahr 2016 vorgesehen. Eine eigene Projektseite gibt es hier.
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Der Name solle auf die Liste der Koksernamen, auf der auch die Sandino-Hofgärten stehen.