Auch wenn die Besucherzahlen im Welterbe gesunken sind und sich der schlechte Zustand der Römischen Bäder im Park Sanssouci auf absehbare Zeit nicht beheben lassen wird, zeigt das Sonderinvestitionsprogramm der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) schon erste erfreuliche Ergebnisse. Dies hob Generaldirektor Hartmut Dorgerloh einem Zeitungsbericht der Märkischen Allgemeinen zufolge am Montag in einer Bilanzpressekonferenz hervor.
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Dass sinken der Besucherzahlen (gegenüber dem Vorjahr) hat mit dem großen Friedrich-Jubiläum zu tun, dass in 2014 gefeiert wurde. Hier feierte Potsdam Besucher- und Übernachtungsrekorde, die sich wieder normalisiert haben.
Das Kernproblem im Potsdamer Tourismus bleibt: die Stadt und die Schlösser und Gärten ist bei Tagesbesuchern beliebt, aber die meisten übernachten in Berlin.
Es ist daher wichtig, dass neben den Schlösser und Gärten auch die Stadt aktive Tourismuspolitik betreibt, von der bis dato wenig zu sehen ist.
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Hatte heute einmal Gelegenheit, die angekündigte Reko eines Schweizerhauses aus #247 zu besichtigen.
Das sind die anderen, Bestandshäuser:
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Nachrichtenüberblick
Die Pläne für die Sanierung der historischen Villa Schlieffen liegen laut einer Meldung der Potsdamer Neuesten Nachrichten weiterhin auf Eis. Grund ist der ungelöste Konflikt mit Anwohnern um einen Bauzaun.
http://www.pnn.de/potsdam/941634/
Ud Joffe, der Vorsitzende der Synagogengemeinde Potsdam, schlägt als Lösung des Synagogenstreits vor, dass die für den Neubau vorgesehenen fünf Millionen Euro vom Land Brandenburg unter den drei jüdischen Gemeinden der Stadt aufgeteilt werden, die sich nicht auf ein gemeinsames Gotteshaus einigen können. Das Kulturministerium zeigt sich dem Vorschlag gegenüber jedoch skeptisch.
http://www.pnn.de/potsdam/941662/
Bruno Fioretti Marquez Architekten haben mit ihrem Entwurf den Wettbewerb für die Neugestaltung des Campusgeländes der Universität Potsdam am Neuen Palais gewonnen. Im ersten Bauabschnitt wird bis zum Jahr 2019 ein Gebäudekomplex mit 2.100 Quadratmetern Nutzfläche entstehen. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 18 Millionen Euro.
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Ergänzung des Jagdschlosses Stern
Potsdamer Architekturstudenten haben laut einem MAZ-Bericht ihre Entwürfe für eine Ergänzung des Jagdschlosses Stern vorgelegt. Das Ensemble soll wiederbelebt und zu einem Kulturzentrum umfunktioniert werden. Es gibt jedoch auch andere Vorstellungen über die Nutzung des Gebäudes.
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Beitrag gesplittet, der Teil zum Mensaneubau der Rosa-Luxemburg-Schule ist jetzt hier.
In der Kurfürstenstraße geht der Nachfolgebau des Hauses Dietz seiner Vollendung entgegen:
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Ggü. am Sportplatz realisiert die Baugemeinschaft Behlertstraße den Bau von 6 Stadthäusern mit 13 Wohnungen. Die Bauarbeiten stehen kurz vor dem Ende:Das Projekt "Charlotte und Luise" (zuletzt hier) ist mittlerweile fertig:
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Bürgerinitiative für Havelspange gegründet
Wie die PNN melden, haben vier Kommunalpolitiker in Potsdam eine überparteiliche Bürgerinitiative namens "Pro Havelspange" gegründet. Diese fordert den Bau eines dritten Havelübergangs und ist auch eine Reaktion auf die umstrittenen Pläne der Stadt zur Verschmälerung der Zeppelinstraße.
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Wie kann man nur so klobige Sattelgeschosse bauen und sie dann auch noch vom übrigen Baukörper durch graue Farbe absetzen, so dass die Bauten wirken, als wären ihnen ungeschlachte graue Gefechtsbunker aufgepackt worden. Die Konzeption widerspricht völlig dem Sinn von Staffelgeschossen, die sich zurückzunehmen haben und eine nach oben hin abrundende Wirkung für das Gesamtgebäude schaffen sollen. Warum überhaupt müssen auf einem dreigeschossigen Baukörper zwei Staffelgeschosse lasten? Anscheinend wollte man das Gebäude niedriger wirken lassen, als es ist, und dieses Bestreben ist gründlich in die Binsen gegangen.
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Sehe ich genau so. Besonders die Überhänge an den Ecken mit der hohen Brüstung darüber erinnern mich stark an die dicken Stahlbetonplattformen der Flaktürme in Berlin und Hamburg.
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Man sucht weiter nach Mietern, die besonders verkehrsgünstige Lage scheint nicht zu helfen.
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Nachrichtenüberblick
Die im Jahr 1974 von Peter Rohn und Christian Roehl geschaffene Metallplastik "Flugschiff" kehrt laut einem MAZ-Bericht nach Potsdam zurück. Bis zum Abriss schmückte sie die Fassade des Haus des Reisens und ist seitdem in einer Bildhauerwerkstatt eingelagert. Anfang Juni soll das DDR-Kunstwerk an die Wand des Parkhauses in der Schiffbauergasse angebracht werden.
Beitrag wurde gesplittet. Der Teil zur Matrosenstation Kongsnaes wurde hierhin verschoben.
http://www.maz-online.de/Lokal…fgebaut-die-Bagger-rollen
Einer PNN-Meldung zufolge plant die vor kurzem gegründete Bürgerinitiative "Pro Havelspange/Westtangente", bis August mindestens 1000 Unterschriften zu sammeln. Damit soll ein Signal gesetzt werden, dass das Projekt wieder Teil des Bundesverkehrswegeplans wird. Bisher haben schon mehr als 300 Menschen unterschrieben.
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Kein Platz für die transparente Welkugel in der Innenstadt?
Exil im Schulhof?
"Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis" .
Ist Potsdam wirklich schon wieder so weit? -
Nachrichtenüberblick
Wie die Potsdamer Neuesten Nachrichten melden, wird das alte Landtagsgebäude am Brauhausberg zum Verkauf vorbereitet. Derzeit finden auf dem Gelände der früheren Reichskriegsschule und späteren SED-Bezirksleitung Untersuchungen zur Kampfmittelbeseitigung statt. Gesucht wird unter anderem nach Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg. Ziel ist es, das Grundstück frei von Bomben an den neuen Eigentümer zu übergeben.
http://www.pnn.de/potsdam/968669/
Eine der letzten Brachflächen an der Havel wird laut einem Bericht der Märkischen Allgemeinen Zeitung bebaut. Bis zum 30. November können sich Investoren am Bieterverfahren für die 3,6 Hektar große und 17 Millionen Euro teure Speicherstadt beteiligen. Vorgeschrieben ist eine qualitativ hochwertige Architektur, eine öffentlich zugängliche Uferpromenade sowie eine aus Wohnen, Dienstleistungen und Gewerbe bestehende Mischnutzung.
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Am Tag der Architektur war die neue Villa Persius zum Besuch offen. Leider ein enttäuschendes Erlebnis von Innen: 08/15-Ausstattung (Fensterbänke aus weissem, plastikbeschichtetem Marmur, Downlights, Billigparkett etc.). Die Außenwand ist leider trotz ihrer Stärke mit Styropor gedämmt. Statt einer Klinkerbänderung (hätte man auch als Riemchen auf der Dämmung machen können) gibt es aufgemalte Bänder im Spritzputz. Dier ersten bauschäden sind schon erkennbar. Es gibt keine Sockelplatten. Am Haupteingang liegen Billig-Betonsteine.
Hier der Vergleich:
(C) akg/privat
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Nachrichtenüberblick
Potsdams Einwohnerzahl ist laut einer PNN-Meldung im zweiten Quartal um 578 gestiegen. Damit leben inzwischen 164.964 Menschen in der Stadt.
http://www.pnn.de/potsdam/984815/
Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner steht weiterhin zu seiner Zusage, die Projekte am Potsdamer Pfingstberg umzusetzen. Im Zweifel will er auch gegen die Stadt klagen.
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Der Vollständigkeit halber stelle ich die Meldung mal ein:
http://www.pnn.de/potsdam/988013/
Die Nutzung des Restaurants Minsk am Brauhausberg als Kita hat sich wohl endgültig zerschlagen, somit droht dem Bau nun der Abriss.
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Nachrichtenüberblick
Laut einem MAZ-Bericht wird der Wiederaufbau der Häuser im "Kleinen Holländischen Viertel" zwischen Französischer Kirche und Ernst-von-Bergmann-Klinikum bis Jahresende abgeschlossen sein. Ein nächstes innerstädtisches Genossenschaftsprojekt ist bereits in Planung.
http://www.maz-online.de/Lokal…er-in-Potsdams-Innenstadt
Das Museum Barberini bekommt eine neue Direktorin: Zum 01.04.2016 wird Ortrud Westheider, die langjährige Leiterin des renommierten Bucerius Kunst Forums in Hamburg, ihr Amt im Kunstpalast am Alten Markt antreten.
http://museum-barberini.com/mu…joch-orientiert-sich-neu/
Am 2. September wird laut einer PNN-Meldung die Grundsteinlegung für die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) stattfinden. Der Neubau gegenüber des Hauptbahnhofs entsteht bis 2016 nach einem Entwurf des Architekturbüros KSP Jürgen Engel.
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Ich habe mich geirrt. Im Juni bin ich noch davon ausgegangen, dass Baudezernent Klipp seine Wiederwahl vergeigt hat.
Daher gibt es auch keinen Grund, einen zweistelligen Millionenbeitrag zu investieren, um den Spleen eines Baudezernenten zu befriedigen. Eher gehe ich davon aus, dass Klipp mit diesem Zirkus seine Wiederwahl komplett vergeigt hat.
Jetzt stellt sich heraus, dass Klipp schon jetzt am Ende ist. Klipp wurde heute von seinem Amt suspendiert. Ein Abwahlantrag wird nun immer wahrscheinlicher.Die Märkische Allgemeine charakterisiert Klipp als einen einsamen Cowboy, der an sich mit allen angelegt hat.
http://www.maz-online.de/Lokal…r-zur-Klipp-Suspendierung -
Vielen Dank für die Übermittlung dieser wunderbaren Nachricht, lieber Klarenbach. Klipp hatte sich ja nicht nur in meinen Augen schon dadurch disqualifiziert, dass er im vergangenen Jahr eine seltsame Kehrtwende in Bezug auf den Staudenhof machte, dessen Erhalt er auf einmal forderte. Nun gibt es wohl guten Grund zu der Hoffnung, dass der Oberbürgermeister einen Baubeigeordneten vorschlägt, der wesentlich konsequenter an den Bestrebungen zur adäquaten Wiederherstellung der Potsdamer Mitte festhält, wie es ja die große Mehrheit der Potsdamer Stadtverordneten als gewählte Repräsentanten der Potsdamer Wahlbürger befürwortet.