World Conference Center Bonn (fertiggestellt)

  • Bei den Verhandlungen mit dem möglichen neuen Investoren sollten auch gestalterische Mängel berücksichtig und angegangen werden. Die Baugestaltung an der Stelle der ehemaligen Villa Dahm lässt arg zu wünschen übrig, weil sowohl eine Gestaltungssatzung als auch eine im Wettbewerb verankerte Auflage zum Erhalt der Villa fehlten. Auch hat niemand darauf geachtet, dass an dieser Stelle statt der Ausführung der ursprünglichen geplanten Glasfassade eine Billigvariante hingesetzt wurde. Dies gilt auch für die B9-Sicht auf das Hochhaus. Wenn nicht nachgebessert wird, stehen erhebliche Imageprobleme bevor, sobald der geringe Glanz des Neuen verblasst sein wird.


    Für die Versäumnisse der Kommune Bonn, die lange zugesehen hat, wie Baugelder geplündert wurden, muss es eine Übernahme der politischen Verantwortung geben.

  • Heimfall

    Was erwartet wurde, steht nun fest: Der Stadtrat gibt grünes Licht um den Projektvertrag mit Bauherrn UNCC zu kündigen.


    http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=643879



    Interessant werden v.a. die nächsten Schritte, sprich schafft es die Stadt einen neuen Investor (Provinzial Rheinland, MAG...) nicht nur für die restlichen 40 Millionen zu locken, sondern darüber hinaus den künftigen Betrieb inkl. der Verbindlichkeiten! (zumindest teilweise) an seriöse private Hände weiterzureichen.


    Diesbzgl. bin ich sehr auf eine operativ bis stategisch profitable Planung der städtischen PwC-Beschäftigten gespannt.



    Ergänzung: Viel ausführlicher und ein wenig relativierend der Artikel der Rundschau zur nächtlichen Entscheidung.


    http://www.rundschau-online.de…tikel/1253888538196.shtml


    Folgend ein Auszug des Artikels, aber ich denk mal so wird es vermutlich kommen: "Weiteres Risiko: Wenn die Sparkasse Köln Bonn, die mit einem 104-Millionen-Kredit mit drinsteckt, der UNCC-GmbH das Darlehen (Bürge: die Stadt) kündigt, käme das Projekt unter Zwangsverwaltung. Das dürfte eine Legion an Rechtsanwälten auf den Plan rufen, die mit der Stadt etwa darüber fechten würden, wem das Grundstück gehört."

    3 Mal editiert, zuletzt von BNonner ()

  • Antwort auf: #216, 217

    Hallo Metrolpolitan, hallo Fasso,


    vielen Dank für den Link Hinweis.
    Der Rat zerfleischt sich nicht, sondern sucht nach Auswegen aus dem Dickicht von Desinformation und getroffenen Entscheidungen.


    Mitteilung an Rat/Öffentlichkeit wg. Übertragung an Honua ca. März 2009. Notarvertrag: 21.06.2008. Noch besser, die daraufhin entdeckte "Heuschrecke" war schon am 07.02.2007 an Bord (!).


    Es gab dann noch einen kleinen Brief = Aktenvorgang:

    http://www.rundschau-online.de…tikel/1246895326090.shtml


    Die Ermittler haben noch ganz viele Fragen und Frau Dieckmann ist plötzlich auch eine ganz wichtige Zeugin:


    http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=646950


    Die Verwaltung soll inzwischen schon auf DefCon 2 sein, unangenehme Situation!


    Warum z.B. wurde der Architekt Hong mit der Ausführungsplanung beauftragt?
    Ganz einfach:"weil die Entwurfsplanug der Architektinnen Prof. Berkthold und Wichers, keine Ausführungsqualität besaß". Acht, Neun, Aus!


    Schönen Abend noch...



    Wie ich schon sagte, bitte keine Sticheleien und keine Links am Fließband einwerfen, deren Sinn und Zweck sich aus dem Zusammenhang nicht erschließt: sprich, zu einer Diskussion gehört die Argumentation. Vielen Dank. Gruß rec

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    Ich finde, hier ist nicht der Ort, um politische Skandale aufzuarbeiten.
    Dies ist ein Architekturforum, es wäre gut, wenn der eine oder andere das im Auge behielte.

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    Ich finde, hier ist nicht der Ort, um politische Skandale aufzuarbeiten.
    Dies ist ein Architekturforum, es wäre gut, wenn der eine oder andere das im Auge behielte.


    Einverstanden. Es soll überhaupt nicht um Politik gehen, sondern nur um Architektur. Die beschriebenen Gestaltungsmängel sind Folge des Missmanagements des Bauherren und die geringe Qualität der Westfassaden (Blick von B9) Folge der Sparmassnahmen des Investors zum Zwecke seiner Gewinnmaximierung. Der betrügerische Hintergrund hat eben auch eine städtebauliche Komponente, die ebenfalls zu analysieren und nachzubessern wäre.

  • @ Fritz: Ja genau! Darüber sollte man hier mal sprechen. Sind die Änderungen an der Rückseite des WCCB wirklich aus Kostengründen vorgenommen worden? Bei der Glasfassade des Kongressflügels kann ich das nachvollziehen, denn Glas ist nun mal teurer als Beton, aber beim Hochhaus? Da war doch ursprünglich auch nicht mehr Glas vorgesehen. Dafür sollten die Fensterbänder horizontal verlaufen statt wie jetzt vertikal. Ohne Zweifel hätte das ein besseres Bild abgegeben, aber wäre das so viel teurer gewesen?

  • Gute Meldung vom heutigen Tage:
    Die Bauarbeiten am WCCB wurden heute morgen um 8 Uhr wieder aufgenommen - der Bau wird winterfest gemacht!
    Dies erklärte heute Jürgen Nimptsch, neuer Bonner Oberbürgermeister, auf seiner Antrittspressekonferenz.
    Zunächst soll nun die geothermische Heizungsanlage eingebaut werden, was Voraussetzung für den Weiterbau ist.
    Außerdem haben sich wohl inzwischen bereits eine Reihe von Investoren bei Stadt und Insolvenzverwalter gemeldet. Diese seien am Betrieb, unter Umständen auch am Erwerb interessiert.
    "Angesprochen auf die derzeit noch ungeklärte Eigentumsfrage des internationalen Konferenzzentrums sagte er, die Stadt müsse sich eintscheiden, welches Risiko sie eingehe, aber Untätigkeit wäre ein viel größerer Fehler. Bis zum Übergang auf einen neuen Betreiber sei die Eigentumsfrage zu klären."
    Nimptsch strebt an, in den nächsten vier bis sechs Wochen eine Einigung mit allen Beteiligten zu erzielen.


    Quelle


    Weiter gibt es auf den Seiten der Stadt Bonn eine neue Möglichkeit, Fragen zum WCCB zu stellen, die dann von sädtischer Seite beantwortet werden.

  • Heimfall

    OB und Verwaltung planen den Heimfall des WCCB an die Stadt Bonn. Diese soll dann die Fertigstellung des Komplexes unter Eigenregie durchführen und die Gebäude am Ende einzeln oder gemeinsam vermarkten. Der OB rechnet mit einer Fertigstellung nunmehr erst zum Sommer 2011.
    Die Schwarz- Grüne Ratsmehrheit macht ihre Zustimmung von der Vorlage belastbarer Zahlen seitens der Verwaltung abhängig, scheint aber nicht generell abgeneigt zu sein.


    Quelle: http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=694758


    Meines Erachtens war der Heimfall von vornherein die einzig sinnvolle Option um eine zügige Inbetriebnahme sicherzustellen. Weshalb die aber erst im Sommer 2011 erfolgen soll, verstehe ich nicht. Die Gebäude sind doch zu ca 85 % fertig und hätten ohne Insolvenz ja auch zum Jahreswechsel 2009/2010 fertig werden sollen. Weshalb braucht man dann jetzt noch anderthalb Jahre?!?!

  • Die Höhe der Summe ist nicht weiter überraschend, denn sie entspricht der bisherigen Kalkulation.
    Dass das WCCB insgesamt rd. 200 Mio Euro kosten wird, war schon vor der SMI Hyundai- Pleite bekannt.
    Liest man nun die Pressemitteilung aufmerksam durch, so erfährt man, dass bereits 136 Mio verbaut wurden. Ca. 200 Mio minus 136 Mio sind nun einmal ca. 70 Mio ;-).
    Ich denke, das ist eher eine gute Nachricht als eine schlechte. Der schon erweiterte Kostenrahmen von 200 Mio muss nicht noch einmal gesprengt werden, wie ich schon befürchtet hatte. 70 % sind fertig, die bereits gebauten Teile haben eine gute Qualität und die Arbeit kann theoretisch jederzeit wiederaufgenommen und zügig (in max 1 Jahr) fertiggestellt werden.
    Nun sind Verwaltung und Rat am Zug, schleunigst zu entscheiden,ob die Stadt selbst weiterbaut, oder einen neuen Investor sucht (für den Fall hat man sich HOFFENTLICH schon einmal umgeschaut!).

  • Der Vollständigkeit halber hier der Link zu GA-Online.
    Die haben am heutigen Dienstag - passenderweise ist heute Abend Ratssitzung zum WCCB- den eigentlich nur für Ratsmitglieder zugänglichen WCCB-Bericht des Städt. Rechnungsprüfungsamtes veröffentlicht.
    Ich hab mal überflogen und kann nur sagen:
    Tolle Wirtschaftskrimivorlage - schade, dass es Realität ist/war...
    Die Stadt Bonn sagt dazu:

    Die Bekanntgabe des vertraulichen Rechnungsprüfungsberichts im Internet des General-Anzeigers ist nach Auffassung der Stadt Bonn rechtlich außerordentlich bedenklich. ... In vorliegenden Fall handelt es sich um die Veröffentlich illegal zur Verfügung gestellter Informationen. Es stellt sich die Frage, ob die Veröffentlichung auf diesem Weg erlangter Informationen durch die Pressefreiheit gedeckt ist.


    Quelle


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    Ich weiß aus sicherer Quelle, dass das UNO-Klimasekretariat nicht ausschließt, Bonn zu verlassen, sollte das WCCB nicht im kommenden Jahr fertig gestellt werden. Das kann man zwar zwischen den Zeilen oft auch bei Herrn Nimptschs Äußerungen lesen. Hinter den Kulissen gibt es aber wohl von Seiten der UNO tatsächlich massivsten Druck. Konferenzen im Maritim seien nicht mehr tragbar (zu alt, zu eng). Minister Ramsauer hat gestern den UNO-Campus besucht - angeblich verhandelt die Stadt Bonn auch mit dem Bund über eventuelle finanzielle Hilfen. Ramsauer sagte gestern nur laut GA, dass er der Stadt beim Thema koordinierend und beratend zur Seite stehen werde.

  • ENDLICH!!!
    Der Hauptbeschuldigte in den Ermittlungen um das Bonner World Conference Center, Man Ki Kim ist in den USA verhaftet worden. Entsprechende WDR- Recherchen bestätigte die Bonner Staatsanwaltschaft.
    Demnach soll der Südkoreaner innerhalb der kommenden Wochen nach Deutschland ausgeliefert werden. Man Ki Kim gilt als Schlüsselfigur in dem Skandal um das WCCB. Der Südkoreaner war 2005 der Partner der Stadt Bonn als Investor des Konferenzzentrums, hielt aber seine Zusagen auf Millioneninvestitionen nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft nie ein.


    Seit mehr als einem Jahr ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen zahlreiche Personen wegen Betrugs- und Korruptionsdelikten.


    Jetzt bin ich gespannt, ob und wenn ja was Herr Kim aussagen wird!!!

  • Auch von diesem Bauding habe ich gestern Fotos gemacht:







    Noch nie habe ich etwas derart grau(en)volles gesehen. Man könnte sich wünschen, dass die darüber berichtete Verhaftung stattfand, weil die Farbgebung als Erregung öffentlichen Ärgernisses eingestuft wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Kommt endlich Bewegung in die festgefahrene Angelegenheit WCCB?


    OB Nimptsch hat heute eine einvernehmliche, unterschriftsreife Heimfall-Vereinbarung mit dem Insolvenzverwalter des WCCB, Christopher Seagon, vorgelegt. Diese sieht vor, dass die Stadt 8,5 Mio. Euro zahlt und ihr im Gegenzug, sofern die Gläubigerversammlung der Vereinbarung zustimmt, das WCCB zeitnah übertragen wird. Das Hotel soll die Stadt nach dem Heimfall verkaufen und bis 2013 den Kongress-Saal selbst fertigstellen.


    Die schwarz-güne Ratskoalition hatte zuvor einen eigenen Vorschlag vorgelegt, nachdem die Stadt auf den Heimfall gemäß Projektvertrag klagen und parallel die Zwangsversteigerung für das WCCB beantragen sollte.


    Am Donnerstag wird der Stadtrat entscheiden.


    GA: WCCB: OB Nimptsch verkündet Einigung auf Heimfall

  • Da bin ich ja mal gespannt, ob daraus was wird.. Herr Nimptsch hat in Bezug auf das WCCB schon einiges verkündet, was sich letztlich als Schaumschlägerei erwies..
    Wenn sich der Insolvenzverwalter jetzt tatsächlich bewegt, dann ist das zweifellos auch der schwarz-grünen Koalition zu verdanken, die mit ihrem Plan ordentlich Druck gemacht hat.
    Wie auch immer.. ich fürchte, architektonisch wird das WCCB nicht mehr zu retten sein. Denn für eine Aufhübschung der völlig missratenen Rückseite ist jedenfalls kein Geld mehr da. Der seinerzeitige Abriss der Villa Dahm erscheint damit endgültig als städtebauliches Kapitalverbrechen..

  • Der Stadtrat hat wie erwartet am vergangenen Donnerstag für den Vorschlag der schwarz-grünen Koalition votiert. Demnach soll die Rückübertragung laut WCCB-Projektvertrag verlangt und auf dem Klageweg gegen den Insolvenzverwalter durchgesetzt werden. Außerdem soll die Zwangsversteigerung beantragt werden (bei der die Stadt zum Zug kommen soll).


    Man hat sich allerdings ein Hintertürchen offengelassen. Sollten die Bedingungen des Insolvenzverwalters annehmbar sein, was sie bisher nicht seien, sei man weiter zu einer einvernehmlichen Lösung bereit. Der wiederum taktiert, kündigte Alternativen an, ein Rechtsstreit sei nach wie vor nicht sein "gewünschter Weg". Er sei aber auch bereit zu klagen.


    Nimptsch hat mittlerweile angkündigt, gegen den Ratsbeschluss Widerspruch einzulegen, "um einem Schaden für die Stadt vorzubeugen". Er verlangt von der Koalition, bis Mittwoch Details ihres Heimfall-Plans vorzulegen. Sollte Nimptsch seinen Widerspruch nicht zurückziehen, muss der Stadtrat erneut ein Votum fällen.


    GA: WCCB: Ratsmehrheit schmettert Vorschlag von Nimptsch und seinen Beratern ab
    GA: WCCB-Beschluss: Nimptsch will Widerspruch einlegen



    Nun sehen andere die Chance aus dem Debakel ums WCCB Profit zu schlagen. Wie der Express berichtet, hat der Staatssekretär im BMU Nimptsch mitgeteilt, dass "die Bemühungen anderer Staaten zur Abwerbung des UN-Klimasekretariats stark zugenommen haben". Es wird also höchste Zeit das WCCB wieder aufs Gleis zu setzen, sonst steht es um den UN-Standort in Bonn schlecht.

  • Nachdem der OB seinen Widerspruch ggü. der schwarz-grünen Entscheidung zurückgenommen hat, kommt nach Verhandlungen zwischen OB, Ratsmehrheit und Insolvenzverwalter wohl wieder Bewegung in die Sache.
    WDR und GA berichten heute übereinstimmend, dass eine Lösung in greifbahrer Nähe sei. Ziel ist eine einvernehmliche Rückübertragung des Grundstücks und den darauf liegenden Bauten an die Bundesstadt, was der so genannte "Heimfall" wäre. Eine Zwangsversteigerung solle aber weiter vorbereitet werden, um Druck auf den Insolvenzverwalter auszuüben. Eile ist unterdessen dringend geboten: Die Sparkasse KölnBonn bleibt als WCCB-Hauptgläubigerin bei ihrem Ultimatum, dass bis 15. Mai eine einvernehmliche Lösung stehen muss. Ist dies nicht der Fall, leitet sie dann die Zwangsversteigerung ein.

  • Der Risikoausschuss der Sparkasse Köln-Bonn, Hauptgbläubiger der WCCB-Gesellschaften, hat heute erwartungsgemäß beschlossen, dass das WCCB zwangsversteigert wird. Parallel zu diesem Verfahren laufen weiter Verhandlungen zwischen dem Insolvenzverwalter und der Stadt Bonn, die das Projekt in Eigenregie fertig stellen will. Sollten diese Verhandlungen erfolgreich sein, könnte die Zwangsversteigerung sofort gestoppt werden.


    Quelle

  • In einer Sondersitzung am vergangenen Donnerstag hat der Rat möglicherweise die Weichen für einen baldigen Weiterbau des WCCB gestellt.


    Der Rat hat die Verwaltung einstimmig, bei Enthaltung der Linken, ermächtigt, mit der Sparkasse Köln-Bonn einen Vertrag über den Erwerb der erstrangigen Grundschuldforderung und einer Teil-Darlehensforderung gegen die UN Congress Center Bonn GmbH (UNCC) Bonn GmbH abzuschließen. Der Kaufpreis soll in einer Größenordnung zwischen 38 und 42 Mio. Euro liegen, festzustellen durch ein Gutachten zum Marktwert. Die Feinabstimmung für den Vertrag werde jetzt in Angriff genommen, damit das Übereinkommen in Kürze unterzeichnet werden kann, berichtet die Stadt.


    Mit Hilfe der Vereinbarung und des Erwerbs der Grundschuldforderung würde die Stadt Bonn der Hauptgläubiger der UNCC Bonn GmbH als Bauherrin und erhielte mit der so genannten vollstreckungsrechtlichen Lösung die Möglichkeit, unabhängig von der Klärung eigentumsrechtlicher Fragen über den Zwangsverwalter die Planung und den Weiterbau des Konferenzzentrums in Angriff zu nehmen.


    Parallel hat der Rat die Verwaltung beauftragt, mit Insolvenzverwalter Christopher Seagon weiterhin über eine einvernehmliche Lösung zu verhandeln ("Heimfall"). Als Summe stehen weiterhin 8,5 Mio. Euro im Raum, die die Stadt an Seagon zahlen müsste. Allerdings soll dieser nun ein lastenfreies Grundbuch ohne die israelische Investmentfirma Arazim und deren Forderung vorlegen. Wenn dieser Weg zum Ziel führt, ginge das Grundstück gegen einen Ausgleichsbetrag vollkommen auf die Stadt über, die dann alleinige Eigentümerin der Immobilie würde.


    Quelle: Pressemeldung der Stadt Bonn
    GA: WCCB: Vielleicht ein Meilenstein

  • Kosmetik rund um das WCCB

    Der Haupteingang des WCCB wurde vorletzte Woche mit ein Streifen Teer, umgeben von Rollrasen verschönert. Ausserdem wird die gesamte Baustelle aufgeräumt. Dies ist offensichtlich eine Verschönerung für die Jubelfeier rund um den 3. Oktober. Dann feiert sich Bonn mit dem gesamten Land :Nieder: