Zitat von ErnstWeiß eigentlich jemand genaueres über die Moschee im Zuckerbäcker-Stil direkt an der Autobahn zwischen Hockenheim und Speyer?
Falls Du die von R@ptor genannte im Schwetzinger Schlossgarten meinst: Das ist keine richtige Moschee, sondern Teil einer fürstlichen Gartenanlage. Ähnlich wie Ruinen in englischen Gärten keine richtigen Ruinen sind.
Zitat von RiCoH
Sehr schöne Architektur. Wird sich bestimmt gut im Viertel machen.
oh mann, da werde ich aber neidisch. Unsee Moschee in Hohenlimburg war früher eine Disco!
Von außen erkennt man sie nur an der sejr sehr kl. Kuppel, die nicht den Gebetsraum, sondern den Eingansgbereich bedeckt.
Leider muss sie mal wieder renoviert werden.
Bin mir nicht sciher, aber soweit ich weiß bzw. einmal mitbekommen habe, dürfen die Moscheen in Hagen kein Minarett haben.
Solche Berichterstattung, trägt sicherlich viel dazu bei, dass es einen Dialog der Kulturen gibt und Menschen sich mit dem Islam als Religion und nicht als Gefahr sehen.... 
Artikel aus der BZ vom 25.11.04
http://bz.berlin1.de/aktuell/news/041125/moschee.html
Zitat von Jo-KingSolche Berichterstattung, trägt sicherlich viel dazu bei, dass es einen Dialog der Kulturen gibt und Menschen sich mit dem Islam als Religion und nicht als Gefahr sehen....
Artikel aus der BZ vom 25.11.04
http://bz.berlin1.de/aktuell/news/041125/moschee.html
Dialog kann man nur mit Menschen führen, die auch Dialog führen wollen. Ob der islamische Verein Inssan ein potentieller Dialogpartner ist, darf bezweifelt werden. Am 29. April 2004 wurde in ARD-Panorama ein Beitrag mit dem Titel "Tödliche Toleranz – Rechtsstaat hilflos gegenüber Islamisten" ausgestrahlt, in dem über dieses Moscheeprojekt berichtet wurde. Nachfolgend zum Nachlesen ein Ausschnitt aus diesem Beitrag.
Alles anzeigenPANORAMA Nr. 640 vom 29.04.2004
Tödliche Toleranz – Rechtsstaat hilflos gegenüber Islamisten
O-Ton
Stefanie Vogelsang:
(Stadtbaurätin)
„Hier haben wir eine Moschee, die al Nur Moschee, die wir nicht verhindern konnten im Bezirk Neukölln. Diese Moschee steht unter Verfassungsschutzbeobachtung und hier finden Dinge statt, die ganz nahe an Terrorismusförderung und Fanatismus stehen. Und wir können sie nicht verhindern, wir wissen nur im Moment auch nicht mehr, wie wir damit umgehen sollen.“
Und um dieses Grundstück, auch in Neukölln, führt die Stadtbaurätin jetzt einen erbitterten Kampf gegen den Bauherrn.
O-Ton
Stefanie Vogelsang:
(Stadtbaurätin)
“Hier auf diesem Grundstück sollen für über 12 Millionen Euro ein Kulturzentrum und eine
Moschee entstehen. Wir haben die Befürchtung, dass dort islamistische Tendenzen verbreitet werden sollen. Dieses Projekt wollen wir hier im Bezirk Neukölln auf gar keinen Fall.“
Bauen will hier auf 3000 qm² der islamische Verein Inssan. (…) Woher die 40 Mitglieder 12 Millionen Euro haben, können sie den Behörden bis heute nicht erklären. Auch uns verweigern sie ein
Interview.
Das geplante Kulturzentrum - ein gigantischer Bau. Mit Moschee, Schwimmbad, Bibliothek
Gebets- und Schulungsräumen. Das Eingangsgebäude: sechsstöckig.
Ein Kaufvertrag für das Grundstück liegt Panorama vor. Unterschrieben für eine Firma namens „European Trust“ hat Ibrahim el Seyat, dem Bundeskriminalamt bestens bekannt.
Gegen Seyat wurde ermittelt wegen des Verdachts auf Geldwäsche. Er hat Verbindungen zur muslimischen Bruderschaft, die in Verfassungsschutzberichten auftaucht.
Seine Gegenspielerin, Stefanie Vogelsang, kämpft mit stumpfen Waffen. Denn ihre einzige Chance ist das Baurecht. Und so wühlt sie nun in Bauzeichnungen, um Islamisten zu stoppen. Auch sie kann nur verzögern, verhindern kann sie nichts.
O-Ton
Stefanie Vogelsang:
(Stadtbaurätin)
„Das beantragte Kulturzentrum ist so groß dimensioniert. Es ist größer als die Bundeszentrale von Verdi. Und aus meiner Sicht ist das eine Filiale des internationalen Terrorismus und den wollen wir in Neukölln nicht.“
Am Ende wird sie den Kampf wohl verlieren. Denn deutsche Gerichte geben in solchen Fällen häufig den islamistischen Vereinen Recht.
O-Ton
Stefanie Vogelsang:
(Stadtbaurätin)
„Man fühlt sich ohnmächtig, ja. Wenn man als Kommunalpolitiker, als kommunal Verantwortlicher, zuschauen muss, wie etwas entsteht, was demokratiefeindlich ist, was frauenfeindlich ist, was menschenrechtsfeindlich ist, und man es zulassen muss, weil man keine anderen Möglichkeiten - wir haben ja einen Rechtsstaat - dann ist das, denke ich mal, beschämend. Und wir fühlen uns hier im Stich gelassen.“
(…)
Quelle: ARD-Panorama
Nochmal, es geht hier nicht um ein Gebetshaus für friedliebende Muslime. Es geht um einen Brückenkopf für den fundamentalistischen Islam in Deutschland. In solchen Moscheezentren manifestiert sich die vielzitierte Parallelgesellschaft. Sie sind ganz gewiss kein Beitrag zu Dialog und Integration.
krass....40 Mitglieder und 12 Mio. €?
Da stecken bestimtm wieder einige Saudis.
Man sagt ja, das die Saudis bzw. das Königshaus die Terroristen in der Welt mit unterstützt, um so die westl. bzw. moderne Gesellschaft zu zerstören.
Besser wären nur Moscheen und Kulturzentren der DITIB, aver da würde nur türk. Moscheen betreffen.
In Berlin gibt es ca. 80 Moscheen und dazu noch etliche Gebetsräume. Allerdings sind nur ungefähr eine Handvoll in "richtigen" Moscheen untergebracht. Außerdem sind noch 2-3 Großprojekte in Planung. Habe momentan leider keine Fotos zur hand, liefer ich nach.
Hier schonmal ein paar Fotos von Berlins ältester Moschee.
So sah sie in den 20er Jahren aus.
Die Fotos sind leider nicht übermäßig aktuell, mittlerweile sieht sie nicht mehr ganz so heruntergekommen aus und die im Krieg beschädigten Minarette sind auch wieder aufgestellt.
Wer nutzt die Moschee zur Zeit? Türken? Also ist auf jedem Fall keine Moschee im osman. Stil.
Sieht aber sehr hübsch aus.
Tolle Moschee!Kannte ich bisher noch gar nicht.Wo steht die denn?
Zitat von SercanWer nutzt die Moschee zur Zeit? Türken? Also ist auf jedem Fall keine Moschee im osman. Stil.
Sieht aber sehr hübsch aus.
Die Moschee ist vom Lahore Ahmadiyya Movement.
Zitat von SamuelTolle Moschee!Kannte ich bisher noch gar nicht.Wo steht die denn?
Die steht ziemlich versteckt und an unerwarteter Stelle in Wilmersdorf, in der Briennerstr um genau zu sein.
Ich habe leider keine Fotos von der schönen Moschee am Columbiadamm im Netz gefunden und habe auch selber gerade keine zur Hand. Allerdings hatte TheBerliner mal welche gepostet, die sind aber leider nicht mehr online, ich schicke ihm mal `ne PN.
Tier hatte mich gebeten noch mal meine Bilder der Moschee am Columbiadamm in Tempelhof zu posten. Hier sind sie also:
Super! Vielen Dank TheBerliner!!!
Ich weiß leider nicht in welchen Thread das hier sonst passen würde:
"Große Pläne hat sich der Verein Thailändischer Buddhisten e.V. des Wat Piyawararam in Dreieich-Götzenhain bei Frankfurt vorgenommen: Er möchte das erste authentisch thailändische Kloster (Wat) in Deutschland bauen, und zwar im Originalstil, so wie man es aus Thailand kennt.
Als Standort des Wat hat sich der Verein Bad Homburg ausgesucht. Bad Homburg deswegen, weil das geplante Wat an historische Bindungen Bad Homburgs an Thailand und an Thailands großen König Chulalongkorn anknüpfen soll. Deshalb soll der neue Tempel auch in der Nähe der im Bad Homburger Kurpark befindlichen Thai Sala stehen"
Hauptgebäude:
http://www.kluay-may-thai.de/neubau_eines_klosters.htm
Dieses Projekt gibt es schon länger. Wäre schön, wenn es verwirklicht wird.
Interessanter Thread, obwohl ich manche Bauten ein bisschen kitschig finde.
die Moschee in Berlin finde ich nicht schlecht.
Die Kuppel hätte man mehr bemalen können.
Ein Minarett hätte es auch getan. So groß wirkt sie nicht.
Bei uns Hagen dürfen die Moscheen kein Minarett haben 
Aber den Muezzin Gesang hört man von Außen nicht, oder? Das dürfte eigentlich nicht sein. Soweit ich das weiß ist es "verboten" in GER.
Sonst ein Musterexemplar einer osm. Moschee. Der Innenraum ist aber zu dunkel. Da Fehlen einige Fenster unter den kl. Halbkuppeln.
