Parkplatznot

Ist das wirklich so schlimm?! Eigentlich peinlich für eine Stadt wie Berlin.
Über Parkplatznot kann man in Siegen kaum klagen, da die meisten Leute in eher ruhigen (und daher meist mit Einfamilienhäusern besiedelten) Wohngebieten leben. Außer vielleicht samstags in der Unterstadt..Und da ich persönlich noch kein Auto habe ist mir das sowieso ziemlich egal.
Oder waren nur Berliner angesprochen?

Interessanter Beitrag, sowas ist schwer vorzustellen fuer mich als Dorf/Kleinstadt-Menschen. Chamisso, hast Du Dich schon mal umgehoert nach anderen Moeglichkeiten des Parkens, z.B. Anwohner in der Gegend die privat einen ihrer Garagenplaetze vermieten?

Wenn ich in Berlin wohnen wuerde, dann wuerd ich denk ich sowieso so oft wie moeglich die oeffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Kommst fast immer ueberall hin, hast keinen Stress mit dem Parken und Dein Auto kannst dann ja die ganze Woche auf nem Parkplatz stehen lassen wennst erstmal einen hast.

Also wenn ich bei meinen Eltern wohne (in Tiefenbach) dann gibt’s sowieso keinen Stress mit dem Parken. Wenn ich waehrend des Semesters in Deggendorf wohne (30 000 Einwohner) eigentlich auch nicht. Ist zwar mitten in der Stadt, aber in einem Radius von 5 Minuten Fussmarsch zu meiner Wohnung find ich immer was. Und bei so kleineren Staedten kann man sowieso immer etwas ausserhalb umsonst parken (man muss sich halt nur informieren) und dann zu Fuss in die Stadt reingehen (wenn einem 15 Minuten Fussmarsch nichts ausmachen).

Volker
Du hast zwar keinen Stress mit dem Parken, aber dafür aber mit der restl. Fahrt. Ich brauch z.B. zur Uni mit dem Auto 25-30 Min. (und es ist schön warm bzw. kühl im Sommer, ich hab Musik, ich hab einen Sitzplatz etc.) und mit der BVG (kalter Bahnhof, volle Züge/Busse etc.) ca. 1 h.. Kann mir also entweder bis 9:00 Zeit lassen oder muss schon um 8:15 zum S-Bahnhof (und muss noch zwei Mal umsteigen). Soviel zum Stress !

Echt? Berlin hat die eine der geringsten Autodichten D's!?
Bei mir (Lichterfelde West; Drakestraße/ Unter der Eichen) ist geht es eigentlich mit den Parkplätzen. Liegt aber eben daran, dass es hier kein Nightlife gibt, sodnern nur ein Paar Supermärkte (die schließen ja irgendwann) und Restaurants, die haupts. von Anwohnern besucht werden, also kaum zusätzl. Autos. Da wir seit eiher Weile die Garage auf dem Hof erworben haben, sind Parkplätze aber kein Problem mehr !Wenn ich in der Stadt, also am Ku'damm, bzw. in der Schlossstr. bin, dann parke ich eigentlich immer im Wertheim-Parkhaus.

hab schön des öfteren am sonntag abend (wenn ich von meinen eltern kam) in schwabing/maxvorstadt weit über eine stunde einen parkplatz gesucht.

Ja in München ist es teilweise auch eine Katastrophe mit den Parkplätzen - vor allem in den innenstadtnahen Vierteln.

In München hatte ich keine Probleme, nen Parkplatz zu finden. Okay, bin auch nicht zu nah an die City rangekommen. Habe damals in der Nähe des Nordfriedhofes geparkt und bin dann ein paar Stationen von dort aus mit der U-Bahn weiter. Das ist eigentlich noch das Beste, was man in Großstädten machen kann, wenn man sich das teure Parkhaus sparen will.

In Frankfurt habe ich eigentlich nie Probleme mit dem Parken. Das Haus in dem ich wohne hat eigene Parkplätze und wenn ich dann mal ins Zentrum fahre suche ich mir immer etwas im Parkhaus. Den Stress mit dem Suchen tue ich mir nicht an.

Also ich finde in der Yorkstraße immer einen Parkplatz.

Liegt wohl daran das ich dort, mehr oder weniger freiwillig, Sonntag Morgens in die Kirche gehe.

also hier in der kleinstadt wo ich wohne gibt es keine parkplatznot, aber wenn man mal nach leipzig reinwill, und nicht auf den großparkplätzen halten kann/ will, dann is es wirklich schwer was zu finden. zumal mein vater immer kostenlos parken will, da stehen wir dann immer in irgendeiner seitenstraße und müssen 10 min bis in die city laufen.
oder letztens war ne messe und da wollten wir nen tisch hintragen. der war schwer, deswegen wollten wir natürlich so nah wie möglich ran. davor ging erstmal nix mehr, standen lkw´s und sowas, dann haufen radfahrer die mitten durch schießen, weil gleich nebenan die uni war und schließlich war davor nix mehr frei. wir haben uns dann auf nen fußweg gestellt, wo schon 2 andere autos standen und as wir wieder runter kamen stand schon ne politesse da und hat aufgeschrieben. wir konnten die dann aber noch überzeugen und sind weggefahren.
also kan man sagen in leipzig is es kein problem einen parkplatz zu finden, sofern man auf die großen fährt, die der beim hbf. da gibts nen parkleitsystem, was eigentlich sehr gut is. wenn man aber aus gründen mal woanders parken muss, vorallem in der nähe der city, dann wird es sehr schwer einen parkplatz zu finden, zumal es auch alles so eng is

Zitat von Ben

(Lichterfelde West; Drakestraße/ Unter der Eichen)

ah ne.......nen lichterfelder.....ist auch meine alte heimat....kenn mich gut da aus... mein bester kumpel hat jahrelang dort gewohnt....ich selbst bin ja eigentlich zehlendorfer, aber ist ja gleich um die ecke....

da konnte man übrigends auch gut parken........hier in wilmersdorf sieht das schon erheblich anders aus.....

ich wohne im vermutlich kleinsten stadtteil frankfurts, das - wären da nicht 2 autobahnen und 2 mega-baustellen in der gegend - wie ein dorf wirken würde aber bei uns in der gegend (weiter von der innenstadt kann man fast nicht mehr wohnen innerhalb frankfurts) herrscht akute parkplatznot. die strassen sind - vor allem abends - so voll mit autos, dass leute im feld parken müssen. in frankfurt, das die höchste autodichte deutschlands hat, ist das nichts aussergewöhnliches, aber dass sowas auch im kleinsten kuhdorf vorkommt, ist lächerlich

nuelle

Ja, ich habe auch mal in Wilmersdorf gewohnt. Brandenburgische Str., also um die Ecke vom Ku'damm. Da war's schon teilweise ziemlich schwer, sodass man x Mal um den Block fahren musste, bis man was gefunden hat...Allerdings war mir das lieber, als dann später, als wir dann irgendwann einen Parkplatz auf dem Hof gemietet haben, immer das Tor auf- und zuschließen zu müssen... !
Aber hier gibt es eigentlich keine Probleme...