Also ich meinte eigentlich nur das Tunnelende etwas (ca. 5m) nach Norden zu erweitern, so dass vom Starnberger Flügelbahnhof aus ein kreuzungsfreier Rad- und Fußgängerweg in Richtung ZOB neben den Gleisen ermöglicht wird.
Dort unten lang zu laufen ist eine Zumutung und im Rahmen des Hochhauses muss man die Ecke sowieso sanieren.
Da dort momentan leider ein langes Gebäude direkt an den Gleisen zumindest teilweise im Weg steht, muss man sehen wie man es am sinnvollsten einrichten kann, zur Not halt auf der anderen Seite wieder runter zur Arnulfstraße.
Aber diese Verbindung nicht zu nutzen ist eine vergebene Chance!
Hbf-Empfangsgebäude inkl. HH Arnulfstr. (69m) [im Bau]
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Zunächst mal ist das nach meinem Verständnis kein Tunnel, sondern eine Unterführung. Davon abgesehen kann man die nicht mal eben um ein paar Meter verlängern, weil das Straßenniveau innerhalb der Unterführung nicht tief genug ist (das liegt allenfalls einen Meter unterhalb der Arnulfstraße).
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man könnte zwar am Ausgang der Unterführung sicherlich noch einen Radlsteg drüberzimmern, allerdings würde der dann Richtung Westen genau an der Hauswand des gegenüberliegenden Gebäudes enden. Und auch auf der östlichen Seite würde er an einer Hauswand enden, sobald das geplante Hochhaus steht. Das Konzept scheint mir noch nicht ganz ausgereift..
Da befürchte ich fast von der Idee mit dem Radlflyover wird man sich verabschieden müssen.
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Neue Bilder , auch der Mittelhalle mit dem Nukleus sind hier zu finden:
http://www.muenchen.de/rathaus…jekte/Hauptbahnhof.html#/
http://www.ris-muenchen.de/RII…TZUNGSVORLAGE/3640182.pdf
Mir scheint, die Bahn macht jetzt wirklich ernst und hat auch die Notwendigkeit erkannt.
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Das Zentrum ist völlig Überlaufen, es schreit nach Erweiterung. Dazu ist der effektivste Schritt, den Bahnhofsvorplatz für Fußgänger vorzubehalten.
Gerne auch gleich die Schillerstraße zwischen Bayer- und Schwanthalerstraße für Autos sperren.
Ich hoffe, daß in das nördliche Bahnhofsviertel (um die Seidlstraße herum) endlich auch mal Bewegung kommt. Da kann sich das Zentrum hin ausbreiten.
Nur schade, dass man die Gelegenheit, dies mit der "Arnulfpark"-Bebauung anzustoßen, bereits mit voller Kraft verspielt hat. Hier noch ein weiterer "Bahnhofs"-Beitrag, diesmal von muenchenarchitektur.com: http://www.muenchenarchitektur…/22792-neuer-hauptbahnhof
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Die Haupthalle gefällt. Wobei man da natürlich abwarten muss, was am Ende beschlossen wird. Aber der Turm, der entstellt das ganze Bahnhofseck total, und passt mit seinen komischen Formen, Linien und besonders den XXL Fenstern Null zum Bahnhofsviertel. Null. Der sticht wie ein Pickel auf einer Modelhaut hervor.
Eine nette Idee wäre doch die Fassade des Hauptgebäudes quasi komplett gläsern zu bauen. Und dann im inneren eine variable Konstruktion von Ebenen, Räumen, Wänden. Bissl Lichttechnik dazu, LED Banden ect. et voilà.
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Ist die Fassade denn schon beschlossene Sache? Ich dachte, da ändert sich noch so ziemlich alles...?
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Der Entwurf war halt ne Art Vorlage für die Politik. Die muss jetzt entscheiden was geht. Kann so kommen, aber es kann auch ganz anders kommen.
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Auf Seite 15 / Anlage 15 sieht man doch ganz schön wie perfekt ein Radlsteg an der Stelle über die gruselige Seidlstraße wäre:
http://www.ris-muenchen.de/RII…TZUNGSVORLAGE/3640182.pdf -
So nun ist es so weit. Am Mittwoch gab der Stadtrat sein Okay für die Pläne der Deutschen Bahn und des Münchner Architekturbüros Auer + Weber für den Neubau des Hauptbahnhofs. Nur bei der künftigen Verkehrsführung auf dem Bahnhofsvorplatz waren sich die Mehrheitsfraktionen CSU und SPD nicht einig.
http://www.tz.de/muenchen/stad…ptbahnhof-tz-4956994.html
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Um vom Starnberger zum Holzkirchner Flügelbahnhof zu gelangen, müssen Reisende 800 Meter weit gehen. Ein Pendler hat jetzt eine Online-Petition zum Bau eines Tunnels oder einer Brücke zwischen den Bahnsteigen gestartet. Die Politik ist von dieser Idee nicht abgeneigt.
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Würden das wirklich so viele Leute nutzen? Gibt es tatsächlich eine nennenswerte Anzahl an Pendlern, die von z.B. Weilheim kommen und weiter nach Mühldorf möchten?
Also ich bezweifle das stark und behaupte das Geld wäre sehr viel besser in eine querungsfreie Radlverbindung zwischen Bahnhofplatz und ZOB-Gelände investiert. -
Das würde ja nicht nur denen helfen, die vom Starnberger zum Holzkirchner Bahnhof müssen, es würden auch die profitieren, die von Gleis 15 auf Gleis 18 wechseln müssen und weit hinten im Zug waren, oder von Gleis 23 auf Gleis 19, oder ...
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Gleishallendach wird saniert
Ab 2017 wird das riesige Dach der Gleishalle saniert. Die Maßnahmen dauern mit Unterbrechungen drei Jahre und kosten rund 22 Millionen Euro. Erste Vorarbeiten am Hauptbahnhof beginnen aber schon jetzt.
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das heißt wohl in absehbarer Zeit kein neuer Hbf?
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Hat damit nichts zu tun. Die Gleishalle würde ja egal wie ein neuer Hbf aussehen würde, erhalten bleiben.
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Sogar im Gegenteil: Ohne Sanier der Gleishalle keine Stamm2 und auch damit ein nicht absehbarer Neubau des Empfangsgebäudes.
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Ich dachte der neue HBF kommt auch, wenn Stamm-2 nicht kommt; sogar früher?
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HBF der Zukunft: vorne hui, hinten pfui
Das Ärgerliche ist, dass nur die statisch relevanten Elemente erneuert werden. Die schmuddeligen Blind-Fenster an der Ausfahrt mit ihren rostigen Rahmen bleiben, wie sie sind, auch die an den Seiten. Das alte Wellblech bliebt auch. Das stelle ich mir drollig vor: Vorne bekommt München ein Top-Empfangsgebäude, und in der Halle schaut es trist aus, wie eh und je
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Sie bleiben zunächst. Um optische Aspekte muss man sich ja auch nicht unbedingt vor Bau des Empfangsgebäudes kümmern.