Büropark "Bonner Bogen"

  • Büropark "Bonner Bogen"

    Einer muß ja den Anfang machen ;)


    Hier als der Siegerentwurf des Investorenwettbewerbs für das ehemalige Zementwerkgelände gegenüber dem alten Regierungsviertel und Rheinauenpark:



    Sieht interessant aus, ist aber auch wieder so ein Beispiel für ein Grundübel der deutschen Stadtplanung. Ein Gebiet, in diesem Fall das Gelände es ehemaligen Zementwerkes aus dem 19. Jahrhundert, wird nicht anständig beplant, sondern an wenige Großinvestoren verscherbelt.


    Das bebaubare Gebiet ist fast so groß wie die gesamte Bonner Fußgängerzone mit ihrer Vielfalt hunderter individueller Gebäude aus verschiedenen Zeitaltern. Auf dem sogenannten "Bonn-Visio"-Gelände dagegen werden nur eine Handvoll Gebäude mit monostruktueller Nutzung (Büro) entstehen, die zwar als Solitärbauten sicherlich optisch einiges hermachen werden, aber dennoch nichts weiter verbreiten werden, als schicke Ödnis. Morgens fallen die Arbeitnehmer ein, abends flüchten sie heimwärts. Ansonsten wird sich dort kaum ein Mensch aufhalten. Warum auch?


    Hier eine Ansicht eines Teilbereich des Geländes vom Rheinufer aus gesehen. Die alten Gebäude des Zementwerkes stehen unter Denkmalschutz und bleiben bestehen, bzw. werden in die Neubauten einbezogen.



  • Hallo lomolo und willkommen!


    das ist ja schon gewagt da die form ja gar nicht so richtig in die umgebung passt...rund zu eckig?


    hast du noch weitere bilder?

  • Find ich toll, dieses Projekt. Gerade da es so Kontratsreich ist, sieht es so gut aus. Ich liebe Kontraste. Und diese Form gefällt mir äußerst gut. Damit kann man sich sehen lassen. :)

  • Ich kann mir nur schwer vorstellen wie dieses Gebäude aussehen
    wird wenn es erstmal realisiert worden ist... gibt es da noch bessere Bilder?

  • Ich muß mal ganz dumm fragen: soll dieses Gebäude auf dem Bild (ALBIS?) im mittleren Teil des Geländes entstehen? Dann baut KH Schommer für die GWI südlich davon (im Bild links)? Im Norden sollte dieses Hotel entstehen, aber daraus wird nichts mehr. Was soll jetzt dort gebaut werden, gibt es da schon konkrete Überlegungen?


    Mir persönlich gefällt das gezeigte Gebäude eigentlich recht gut, architektonisch gesehen spielt es in einer Liga, die von den meisten Bonner Bürobauten nicht erreicht wird (Behördenarchitektur). Auch macht es auf mich einen feingliedrigen Eindruck, es ist kein grober Klotz.


    Was das Problem der einseitigen Büronutzung dieses Geländes anbelangt, sprichst du natürlich ein klassisches Problem der Bonner Stadtplanung an (Robert-Schuman-Platz als Paradebeispiel anti-urbanen Bauens :() Immerhin muß man den Verantwortlichen zugute halten, daß auf zwei unmittelbar an das Zementfabrikgelände angrenzenden Flächen Wohnbebauung vorgesehen ist. Was ich mir für das Zementfabrikgelände allerdings gewünscht hätte, ist eine stärkere öffentliche Nutzung. Vielleicht endlich ein modernes Freizeitbad, damit ich nicht immer nach Rheinbach oder Troisdorf fahren muß (ein sehr peinliches Kapitel der Bonner Kommunalpolitik), oder eine Multifunktionshalle, die dringend benötigt wird (ein noch sehr viel peinlicheres Thema Bonner Kommunalpolitik).


    Ach lomolo, weißt du eigentlich, wie das mit der S-Bahn und der Südbrücke geplant ist? Wie das funktionieren soll, habe ich bisher auch noch nicht verstanden.

  • Ich muß mal ganz dumm fragen: soll dieses Gebäude auf dem Bild (ALBIS?) im mittleren Teil des Geländes entstehen? Dann baut KH Schommer für die GWI südlich davon (im Bild links)? Im Norden sollte dieses Hotel entstehen, aber daraus wird nichts mehr. Was soll jetzt dort gebaut werden, gibt es da schon konkrete Überlegungen?


    Vielmehr weiß ich leider auch nicht. Das untere Bild zeigt den südlichen Bereich, wo zur Zeit auch schon am GWI-Projekt gearbeitet wird. Obwohl Pläne und Modell recht langweilig aussehen, bin ich recht zuversichtlich, daß das ganz ansprechend wird. Ist bei Architekt Schommer ist das eigentlich immer so.
    Nördlich davon bleibt es wohl bei dem Albis-Bürobau wie im Modell gezeigt. Mit dem Hotel sprichst du vermutlich frühere Pläne der Merian-Gruppe für ein Fitness-Hotel an. Das ist gestorben.
    Gestorben sind vorerst auch die Pläne zur Bebauung des benachbarten Geländes der Sackfabrik mit Wohnungen. Da wird ein neuer Investor gesucht.


    Bleibt der östliche Streifen, auf dem zur Zeit noch die provisorischen Bürobauten von T-Mobile stehen. Die sollen wieder abgebaut werden, wenn der Umzug nach T-Mobile II vollzogen ist. Was da bei den Planungen der letzte Stand ist, ist mir allerdings auch nicht bekannt. Kein Wunder bei dem ständigen Hickhack der letzten Jahre um dieses sogenannte Filetstück.


    Fest steht aber, das es insgesamt bei wenigen großvolumigen Bauten bleibt. Vor ca. 3-4 Jahren gab es mal einen sehr regen Förderkreis, die sich mit den Planungen für das Zementwerkgelände beschäftigt hat. Die haben sehr gute Vorschläge erarbeitet, wie aus dem Gebiet ein lebendiges Viertel entstehen hönnen. Wie es hätte auch aussehen können, hat damals auch der Architekt Ralph Schweiter aufgezeigt. Er schlug eine viel kleinteiligere und vielfältigere Bebauung mit gut durchmischter Nutzung von Wohnen, Arbeiten und Freizeit (Gastronomie, etc.) vor. Außerdem schlug sie eine Marina vor. Das wäre ein spannendes Konzept gewesen, aber leider wollte sich Schweitzer damit nur in Erinnerung rufen, denn irgendwelche Investoren hatte er nicht in der Hinterhand. Schade, daß ich mir damals den Artikel und das Foto vom Modell nicht aufgehoben habe.


    Ach lomolo, weißt du eigentlich, wie das mit der S-Bahn und der Südbrücke geplant ist? Wie das funktionieren soll, habe ich bisher auch noch nicht verstanden.


    Ob das jemals etwas werden wird, ist sehr fraglich. Bisher ist nur vorgesehen, die S-Bahn ausschließlich rechtsrheinisch vom Flughafen bis zum Bahnhof Bonn-Oberkassel zu führen. Die Führung über die Südbrücke ist zwar Wunsch der Kommunalpolitiker, Zuschüsse aus dem Ausgleichstopf sind aber nicht vorgesehen. So wird es vermutlich beim Wunsch bleiben. S-Bahn und Stadtbahn haben die gleiche Spurbreite und hätten die bestehenden Gleise gemeinsam nutzen können. Weiterhin in Planung ist ein weiterer Bahnhaltepunkt im alten Regierungsviertel in der Nähe der Museen. Aber bei der derzeitigen finanziellen Lage der Deutschen Bahn AG...

  • Wie DDR-Plattenbau...

    Find ich toll, dieses Projekt. Gerade da es so Kontratsreich ist, sieht es so gut aus. Ich liebe Kontraste. Und diese Form gefällt mir äußerst gut.


    Nach diesem Prinzip könnte man Sie leicht zufriedenstellen: Bonn ist meist kleinteilig und romantisch - da klotzen wir doch eine typische DDR-Plattenbausiedlung rein. Schwupp, schon haben wir einen Kontrast! :D :D :D
    Wie ich bereits im DWF-Forum geschrieben habe, die bereits gebauten Büroklötze in der Gegend (teilweise auf dem Bild zu sehen) sprengen sämtliche Dimensionen der Umgebung - und langweilig sind die auch noch. Der Entwurf ist es leider auch.


    Auf dem sogenannten "Bonn-Visio"-Gelände dagegen werden nur eine Handvoll Gebäude mit monostruktueller Nutzung (Büro) entstehen, die (...) nichts weiter verbreiten werden, als schicke Ödnis. Morgens fallen die Arbeitnehmer ein, abends flüchten sie heimwärts. Ansonsten wird sich dort kaum ein Mensch aufhalten. Warum auch?


    Genau!

  • Bonn: Büropark BonnVisio, Planung und Bau

    Nach vielen Jahren der Planung und noch mehr hin und her, ist nun die Bebauung des ehemaligen Zementwerkgeländes unter dem Label BonnVisio im Gangen.


    1986 wurde der Betrieb des ältesten Portland-Zementwerk Deutschlands (seit 1858) eingestellt und alles bis auf die denkmalgeschützten Gebäude, Alte Rohmühle, Wasserturm und Verwaltungsgebäude zurückgebaut.
    Das Gelände ist 11ha groß.



    So sah es noch im Frühsommer aus. Blick auf den südlichen Teil mit den alten Gebäuden und der neu angelegten Rheinpromenade auf der alten Kaimauer:



    Inzwischen stellt sich der Blick vom anderen Rheinufer gesehen so dar:



    Gut zu erkennen die alte Kaimauer an der früher die Lastschiffe be- und entladen wurden. Im Hintergrund die unsäglichen Mobilen Bürobauten, die als provisorische Unterbringung von T-Mobile-Mitarbeitern dienten. Diese sind inzwischen in die Erweiterung der T-Mobile-Zentrale (2000 Arbeitsplätze) gezogen, aber die Dinger bleiben noch stehen, weil die Konzernmutter Telekom eine Ausnahmegenehmigung zur Nutzung bekommen hat, bis die Erweiterung der Telekomzentrale bezogen werden kann.


    Am alten Verwaltungsgebäude rechts steht von der erste (kleinste Teil) der Büropavillions für eine Firma, die die Standardsoftware für Arztpraxen entwickelt und von Köln hierher zieht. Auf dem Bauschild unten erkennt man, daß dem Architekt Schommer die Einbeziehung der denkmalgeschützen Gebäude recht gut gelungen ist. Allerdings mogelt das Bauschild, denn zwischen den alten Gebäuden werden die Haupttrakte der 5-6geschossigen Glaspavillons zu sehen sein.



    Auf dem nördlichen Teil des Geländes (auf den Fotos nicht zu sehen) wird bereits die Baugrube für das zweite Projekt - ebenfalls Bürobau mit ein wenig Gastronomie - ausgehoben. Entwurf Architekturbüro Ingenhoven, Düsseldorf.



    Kommentar: So begrüßenswert die Restaurierung und Einbeziehung der Industriedenkmäler und so schick futuristisch der zweite Komplex auch ist: Hier wurde mal wieder massiv Platz verschwendet für die übliche Monokultur mit Großprojekten des Bürobaus. Vorschläge von Architekten hat es auch andere gegeben, mit Marina und einem kleinteiligerem Mix von Wohnen, Arbeiten und Freizeit (ein richtiges Stadtviertel eben. Leider gibt es für so etwas nie Investoren.

  • naja, immerhin läßt man die gebäude nicht mehr "vergammeln". es ist zwar nichts besonderes, aber es gefällt mir durchaus
    Kai

  • Doch, macht einen sehr guten Eindruck!
    Finds außerdem gut, dass ihr eure wunderbaren Grünflächen am Rhein weiterhin "ausnutzt".


  • Quelle: General-Anzeiger Bonn, 18.1.2004

  • Original geschrieben von Mellow Mark
    Das gefällt mir nicht. Vollverglast und steril. Das sieht doch nicht schön und ästhetisch aus. Keine Sinnlichkeit ist spürbar. Es passt überhaupt nicht zu den traditionellen Gebäuden. Es macht sie etwas kapputt und verschandelt diese. Sie wirken störend. So empfinde ich das. Hoffentlich, wenn diese Sterilität gebaut werden sollte, reißt man sie bald wieder ab aus unwirtschaftlichen Gründen.


    Tja, mir gefällt es auch nicht, aber was soll man machen? Weder mag ich Vollglas (finde ich auch beim Post-Tower zu penetrant), noch Schuhkartons. Aber wollte man auf jemanden warten, der es besser macht, stünde man in dreißig Jahren noch mit der Brache da.

  • Noch ein kleiner Hinweis für alle Interessierten. Weitere Informationen und bessere Bilder des Rheinwerk-Projekts findet man, wenn man einen Blick auf die Projektseiten der Pareto GmbH und der BTV AG wirft.

  • bei BonnVisio gehts weiter


    stand heute im general-Anzeiger:


    "Ein neuer Stadtteil mit 5 000 Arbeitsplätzen"


    Bis Mitte 2009 entstehen auf dem Grundstück sechs weitere Komplexe
    - Hotel
    - Kindertagesstätte
    - Bürogebäuden,
    - Wohnungen
    - Parkhaus.


    -Die Neubauten, die in der bereits ausgehobenen Baugrube entstehen, werden -vom Rhein aus gesehen - nach hinten verschoben, um das historische Gebäudeensemble hervorzuheben


    -Mit seiner transparenten Glasfassade und und seinem gerundeten dynamischen Aluminiumdach kommt der 100 Meter lange Bau nördlich der Rohmühle, mit dem in drei Monaten begonnen wird, recht futuristisch daher. Er ist im rückwärtigen Teil fünf Geschosse hoch und neigt sich quasi zum Rhein hin ab - mit einem großen Wasserbecken und Bäumen im Innenhof.
    Mieter stehen nahezu fest: ein Vier- bis Fünf-Sterne-Hotel mit 200 Zimmern, Büros, eine Arztpraxis und ein Restaurant plus Veranstaltungsräume, Schwimmbad, Sauna und Wellnessbereich.


    Für das weiter nördlich gelegene Areal hat Schommer einen roten Ziegelbau konzipiert - eine Reminiszens an die Vergangenheit: Auch früher standen dort Ziegelbauten. Den Abschluss dieses am Rhein gelegenen Ensembles bilden drei Bürogebäude, die wie drei riesige Zähne im Park anmuten.


    Bereits im November 2007 soll der Komplex, den BonnVisio gemeinsam mit der Renum GmbH und ProBonnum baut und der bereits zu 60 Prozent vermietet ist, bezogen werden. Unmittelbar davor wird's künftig einen Schiffsanleger geben, dessen Lage bereits mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Köln abgestimmt ist. Geplant sind ein Shuttleverkehr zum gegenüberliegenden Kongresszentrum sowie Fahrten zur City.


    Ein fünfgeschossiges Parkhaus am Konrad-Zuse-Platz mit Café, Bistro und kleinen Läden im Erdgeschoss und einem 1 800 Quadratmeter großen Fitnessstudio auf dem Dach wird in knapp drei Jahren das Projekt BonnVisio abrunden, wobei südlich des Wasserturms 2009 auch ein viergeschossiges Wohngebäude bezogen werden kann - einschließlich Ladenzeile.


    Apropos Wasserturm: Dem Denkmal wird vorübergehend der Deckel abgenommen, um darunter einen runden Besprechungsraum mit sechs Metern Durchmesser zu bauen, der mit neuem Aufzug und neuer Treppe zu erreichen sein wird und allen Mietern des Visio-Viertels zur Verfügung steht.


    -zentrale Technik- und Energiezentrale:. Bei der geothermischen Anlage nutzt man die Nähe zum Rhein: Aus bereits vorhandenen und künftigen etwa 20 Meter tiefen Brunnen wird Grundwasser entnommen, mit dem sämtliche Gebäude gekühlt und auch geheizt werden - zu 87 Prozent.


    In knapp drei Jahren wird Haas' Vision Eins-zu-Eins umgesetzt sein - "ohne öffentliche Gelder", fügt er hinzu. Und dann? "Interesse" habe er an dem "schwierigen", zwischen Bahn und Landgrabenweg gelegenen Grundstück, auf dem noch die T-Mobile-Häuser stehen, die aber in ein, zwei Jahren laut Vereinbarung mit der Stadt entfernt werden müssen. BonnVisio - ein bisschen Vision gibt's also noch.


    Kommentar:
    -endlich gehts weiter
    -Die Bebauung wird am ende doch heterogener, keine reine Glas-Momokultur der Neubauten wie bisher
    -die Ziegelbauten könnten interressant werden
    -Auch die Nutzung ist verhältnismäßig heterogen
    -Immerhin gibts einige Wohnungen, könnten aber noch mehr sein-vielleicht werden es ja mehr Wohnungen, wenn der Park immer größer wird und nicht alle Büros direkt vermietet werden
    -was die T-mobile-Bauten angeht gibts Hoffnung, dass sie auch noch verschwinden
    -Das Viertel wird bestimmt noch lebendiger. beachtlich, wie frequentiert die Uferpromenade samt Restaurant auf der Terasse schon heute sind, bes. am Wochenende und bei gutem Wetter bekommt man dort keinen Platz mehr..
    -Ein Wassertaxi wäre sehr schön für Bonn


    http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=229505


    Frage: weiß jemand, was auf dem Gelände der Ehemaligen Sackfabrik südlich gebaut werden soll?

  • So, das Stadtmodell von Bonn, welches seit Wochen von Stadt und Generalanzeiger gefeiert wird, ist von der Immobilienmesse zurück und in der Rohmühle für jedermann zu begutachten.


    in folgendem Aussschnitt des Modellphotos kann man die geplante neue Bebauung links neben der Rohmühle erkennen. Interressanterweise existiert der große Telekom-Schuppen nicht mehr, in der Bildmitte klafft eine große dreieckige Brache:


    http://www.bonn.de/php/modules…tadtmodell_bonnvisio.jpeg



    scheint alles recht niedrig zu werden, keine neue Landmarke, um das Panorama des Siebengebirges nicht zu stören.

  • Zitat von mischakr

    Frage: weiß jemand, was auf dem Gelände der Ehemaligen Sackfabrik südlich gebaut werden soll?


    Dort sollen Stadtvillen, d.h. Wohnnutzung, entstehen, ähnlich wie jüngst in Graurheindorf in der Nähe des Hafens.

  • Stadt genehmigt Fünf-Sterne-Hotel mit 200 Zimmern


    Quelle: http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=244427


    - die Stadt will das auf dem BonnVisio-Gelände geplante Fünf-Sterne-Hotel mit 200 Betten, Tagungsräumen und Schwimmbad genehmigen
    - das Hotel könnte bereits 2008 eröffnet werden
    - vor vier Jahren war ein ähnliches Projekt auf dem Gelände wegen möglicher Konkurrenz zum UNCC nicht genehmigt worden
    - der Konzern SMI Hyundai, der im Rahmen des UNCC ein Hotel der Vier-Sterne-Plus-Kategorie errichtet und aufgrund vertraglicher Verpflichtung seitens der Stadt über Projekte, die das UNCC wirtschaftlich beeinträchtigen könnten, informiert werden muss, hat das Vorhaben vis-à-vis auf der Beueler Rheinseite akzeptiert






    © rec

  • Daß das Hotel nun doch gebaut werden soll, ist sehr beruhigend.
    Hoffentlich wird auch die Anlegestelle am Rhein gebaut.


    Stimmt es eigentlich, daß das heutige BonnVisio-Gelände einst der Europäischen Zentralbank für den Bau ihrer Zentrale angeboten wurde?


    rec, hast Du noch weitere Bilder des Stadtmodells? Vielleicht eines, auf dem man UNCC-Hotel, Langen Eugen und Post-Tower vom Norden her sieht?

  • ^
    ZET-101, mit der Ansicht von Norden kann ich nicht dienen, aber ich habe andere interessante Perspektiven. Kann ich gerne zeigen.





    Zitat von ZET-101

    01.12.2006, 22:05
    Das sind wirklich sehr schöne Fotos, die Du gemacht hast. Für Leute wie mich, die das Modell nicht besichtigen konnten, ein Glücksfall! :daumen:


    Die Einzelbauten sind gar nicht schlecht, und es gefällt mir, daß das Projekt in einzelne auch architektonisch eigenständige Abschnitte aufgeteilt wurde. Urbanität strahlt das Ganze natürlich nicht aus, der Zuseplatz hätte geschlossener ausfallen dürfen. Das vierstöckige Wohngebäude sieht aus wie bestellt und nicht abgeholt. Man hätte es besser wie einen Keil zwischen die anderen Bauten geschoben oder aber wenigstens die breitere Front zum Platze hin ausgerichtet.



    Zitat von rec

    02.12.2006, 02:28
    ^
    Das Wohngebäude habe ich erst gar nicht als solches erkannt, eine ausliegende Broschüre hat mich schließlich aufgeklärt... es sieht vielmehr wie ein Bürogebäude aus, ohne Balkone, Dachterrassen etc.