"""Mit dem Tapezieren der BAR in der Karl-Marx-Allee 36 erhält erstmals ein öffentlich zugänglicher Ort eine Wand mit der Fassade des DDR-Palastes, dessen Abriss stark umstritten ist"""
Towercat:
nah, wenn es so stark umstritten ist, weshalb baut man diesen Bunker dann nicht in Hohen Schoenhausen, Hellersdorf oder Marzahn wieder auf.??? Es gibt da reichlich platz und die ehem. Genossen koennen dann endlos weiter in und von (N)ostalgie traeumen. vielleicht konnte man da eine art von Honnecker Mausoleum bauen. eine art von gedenkstaette??
Palast der Republik
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Towercat
meine bemerkung ist ja nicht persoehnlich gemeint.!!!ich habe nur keine Sympathie fuer Erich H. aber schon sympathie fuer die Bevoelkerung , die es ja nicht leicht hatte bis november 1989.
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Und ich habe manchmal den Eindruck, daß es für manchen Teilnehmer hier in erster Linie um das Schleifen der Erinnerung an die DDR geht.
Frankfurter Allee, Staatsratsgebäude, Plattenbauten en masse...da brauchen wir doch eigentlich nicht noch den Palast. Am besten hätte man das Teil gleich 90 einreißen sollen.
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...Fernsehturm, Alexanderplatz, Charité-Hochhaus, Internationales Handelszentrum, Leipziger Straße, Haus des Lehrers, Staatsratsgebäude, Nikolaiviertel, Fischerinsel, Sowjetische Botschaft, Marx-Engels-Forum - alles erinnert doch - gelinde gesagt - recht auffällig an die DDR. Putziger Gedanke zu glauben, jemand, der zum Wiederaufbau des Schlosses den Palast der Republik abgerissen sehen will, könnte damit die Erinnerung an die DDR tilgen wollen.
Aber das heißt nicht, daß ich die Symbolik in diesem Vorgang nicht erkenne. Das Palast der Republik wird von vielen als Symbol der Macht, Stabilität, auch (nach eigener Lesart) Existenzberechtigung und Menschlichkeit der DDR empfunden und als solches war er ja auch gedacht. Ich habe oft das Gefühl, daß die Verteidiger des Palastes weniger an dem Gebäude selbst hängen als an dieser Symbolik, während diese den meisten Schloßanhängern (von einigen Hardcore-Preußen abgesehen) weitgehend egal ist. Ihnen ist der Palast schlicht im Weg. Deswegen auch die häufigen Vorschläge, man solle den Palast in Gottes Namen irgendwo anders wieder aufbauen. Doch solche Vorschläge gehen an der Psyche der Anhänger des Palastes vorbei.Um das Gebäude geht es ihnen nicht, sondern um den Palast mit seiner ganzen symbolhaften Bedeutung an DIESEM Platz in der Mitte Berlins.
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Original geschrieben von Volker
Also ich wuerde so ein Museum auch gut finden! Es muss ja nicht alles automatisch positiv darstellen und auch nichts beschoenigen.Aber die DDR war einfach Teil unserer Geschichte, und das bleibt sie auch trotz der negativen Aspekte. Und ich faend es schade wenn meine Enkelkinder sich einmal daran interessieren und ueber dieses Thema informieren moechten, aber sich schwer damit tun etwas ueber die DDR in Erfahrung zu bringen.
Man könnte in dem PALAZZO PROTZI - so wurde der Kasten auch genannt - beispielsweise Ausstellungen über das Improvisationstalent, das in der DDR obligatorisch war oder über die Konsumgüterindustrie veranstalten
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Man könnte auch den Palast abreissen und ein paar Meter weiter westlich ins DHM gehen...
Tut mir leid, aber ich sehe absolut keinen Grund, warum dieser Schandfleck erhalten bleiben muss. Wie gesagt, dort wurden ja noch nicht mal wichtige Entscheidung getroffen (bis auf den Nachmittag im August 90?).
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Der beitrits |Vertrag wurde beschlossen im Kronprinsen Palais ( ehem. Palais unter den Linden) also,so wichtig auch in august 1990 war diese gebaeude ueberhaupt nicht. das gebaeuede, was ein schandfleck in der innenstadt ist, soll jetzt, endlich mal und fuer immer verschwinden.vielleicht laesst sich noch ein rest des portals einbauen in irgendeinen DDR (N)ostalgie museum vielleicht in Eisenhuettenstadt?
Dieses Gebaeude ( also was davon noch den asbest sanierungen noch uebrig ist) soll einfach verschwinden aber ncomals man kann ja Teile davon in DDR Gedenkstaettten einbauen z. B Walter Ulbricht Museum oder Erich Honnecker Einkaufs Passage in Marzhm -
vielleicht eine ausgezeichnetter titel fuer eine neue fernseh reihe im ZDF oder ARD? Die Erich Honnecker Story oder die Mielcke Story?? Oder ein art von Big Brother ""DDR "" Haus, wo man die DDR lebensstiel der siebziger und achtziger jahre bei mehreren familien beobachten kann > ( einschl. leute natuerlich des Ministerium des MFS die auch innerhalb der verwadnschaft leben, die spitzel!!) Oder eine art von Karl Marx Strasse ( statt , wie im WDR, Lindenstrasse???)das waere doch was fuer all die (N)ostalgieger!!!
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Ich finde auch: Wenn manche so sehr an dem Ding hengen, soll es doch auf Kosten von PDS&Co. unter seinesgleichen, sprich Marzahn o.ä.. Wiederaufgebaut werden. Wenn man das mit allen anderen "wichtigen" Platten (Staatsratsgebäude, Leipziger Str./Fischerinsel uvm.) machen würde, ergäbe das ein tolles DDR-Architektur-Freilichtmuseum!
Und immer diese Gegenargumente, wie der "tolle Kartoffelsalat" in der Kantine - ! Tut mir ja Leid um die Kindheitserinnerungen, die damit verloren gehen, aber - rücksichtsvoll, wie ich bin - das ist mir ziemlich schnuppe! Ich hab keine Kindheitserinnerungen an das Schloss und will es trotzdem wieder, einfach aus ästhetischen Gründen.
Die einzelnen Platten, Marx-Reliefs und was da sonst noch übrig bleibt können sie sich ja (ähnlich wie auf dem Bild) zu Hause an die Wand hängen! -
Palast der Republik - Stop-Motion-Video
Diesen "Stop-Motion-Video" sollten Sie sehen, denn er zeigt in 1'30 Minuten die mehr als drei Jahre andauernde Dekonstruktion vom Palast der Republik - und mehr.
http://www.murmur-de-berlin.comAnmerkung Moderation: Beitrag hierher verschoben.
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Ja, ist ganz geil, das Video.
Witzig auch, wie man den Wechsel der Jahreszeiten, der Vergation (Bäume am Lustgarten), Aufbau des Riesenrads, Marathon usw. verfolgen kann.