Eingemeindungen im großen Stil sind historisch gesehen nichts besonders. Siehe Berlin (1920) oder Greater London.
Politisch eine Debatte darüber einzuleiten, dazu noch in demokratischen Verhältnissen, ist jedoch äußerst brisant. Machtbefugnisse werden umverteilt, da bräuchte man einen langen Atem, gestützt vom Land (Hessen) der Stadt (FFM) und den Ortschaften.Begründet werden muss so etwas immer mit StadtenwicklungsArgumenten, klar.
Im Falle Frankfurts sehe ich ebenfalls ein nationales Interesse daran, dass FFM (als Börsenstandort & Bankzentrum) nicht als "klein" wahrgenommen wird. Für mich besteht kein Zweifel, dass die internationale Sichtbarkeit erhöht werden könnte mit dem Status einer "Millionenstadt".
Was die Dichte der Agglomeration angeht ist das Potenzial vorhanden. Ich schätze mit einer neuen Gesamtfläche von 600-700 qm2 könnte FFM auf 1,2-1,5 Mio Einwohner wachsen.