Als ich das letzte Mal vor Ort war, saßen im Nexum auch noch Standard Chartered und Hays. Insofern gehe ich nicht davon aus, dass man großflächige Veränderungen vornimmt.

Immobilienmarkt Frankfurt
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Laut FR_Artikel am 10.12. bzw. dem Maklerhaus Comfort sind die Laden-Mieten coronabedingt mittlerweile in ganz Frankfurt (bis auf der Goethestrasse) gesunken.
Höchstmieten an der Zeil liegen somit nur noch bei 220 bis 250 Euro pro Quadratmeter für kleinere Läden mit bis zu 120 qm. Vor der Corona-Krise lagen diese noch bei 300 Euro pro qm. Dasselbe gelte für die Fressgass, der Biebergasse, dem Steinweg, der Hauptwache und der weiterhin stark abbauenden Schillerstrasse.
Dennoch wir im Artikel betont: Laut BNP Paribas Real Estate liegt Frankfurt mit seinen Spitzen-Ladenmieten von 310 Euro pro qm deutschlandweit auf einem starken Rang zwei hinter München.
Letzte Mieterfolge waren S.Oliver an der Zeil, Saint Laurent an der Goethestrasse, Brioni und Friendly Hunting im "Ma", sowie Canada Goose an der Freßgass.
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Gestern nach längerer Zeit mal wieder in der Innenstadt gewesen und sehr überrascht über das Ausmaß an Leerständen bzw. bevorstehnde Schließungen. Am Paulsplatz bzw. in der Neuen Kräme hat der Buchladen Joker geschlossen, ebenso Werth & Werth Ecke Berliner, das Maggi Kochstudio, Jack Wolfskin ist auch leer, baut aber dem Schild nach nur um, Tchibo schon länger, Depot, der Bäcker Kamps gegenüber, im alten ESPRIT ist "Räumungsverkauf nach Brand", auf der Zeil Salamander, Zara, Zeil 88 ist schon eine Ewigkeit ohne Mieter. Auch das Zoom in der Brönnerstraße hat geschlossen.
Ansonsten fiel mir noch auf, dass die Stadt geradzu von neufrankfurterisch "Spätis" geflutet wird, die auch optisch stark an die Hauptstadt erinnern und rund um Paulsplatz und Co. eher schäbig wirken.
Keine gute Entwicklung...
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In Bezug auf den neuen Besitzer der Brönnerstr. 5-9 darf man gespannt sein, was dort passiert. Das Gebäude dürfte unter Denkmalschutz stehen (ein Google) und erstreckt sich hin zur Stiftstraße 10 (GoogleSV). Zumindest konnte man zu Sinkkasten-Zeiten noch über das Cafe dorthin gelangen.
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Da bin ich auch gespannt. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre habe ich mir aber abgewöhnt, große Erwartungen zu haben. Immerhin, in der Tat steht die gesamte Baugruppe Stiftstraße 8-10 und Brönnerstraße 5-9 als Kulturdenkmal unter Schutz. Das Wohn- und Geschäftshaus in Jugendstilformen von "Porzellan Bär" an der Stiftstraße, erbaut 1903 nach Entwurf von Wilhelm Plate, und auch die rückwärtige Erweiterung an der Brönnerstraße durch Wohn- und Geschäftsbauten des Architekturbüros Rindsfüßer & Kühn von 1913/14.
Einen hervorragenden Abriss zu diesem Baublock hat das Landesamt für Denkmalpflege Hessen online. Die Stiftstraße 8-10 im Jahr 2013:
Bild: Epizentrum mit GNU-Lizenz @Wikimedia
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Villa Kennedy schließt
In diesem Beitrag von Micha81 aus Anlass eines Eigentümerwechsels im März 2021 wurden Schwierigkeiten der Hotels Villa Kennedy schon erwähnt. Jetzt ist es leider Gewissheit geworden - das Luxushotel schließt zum 1. April 2022. Der Hotelbetreiber Rocco Forte Hotels gab die Schließung heute Nachmittag in einer Pressemitteilung bekannt.
Seit der Eröffnung im Jahr 2006 galt das Hotel an der Kennedyallee der FAZ zufolge als eines der führenden Hotels der Stadt und auch Deutschlands. Seit knapp einem Jahr ist Conren Land der Eigentümer der Liegenschaft. Dieser prüfe derzeit verschiedene Möglichkeiten zur künftigen Nutzung des Gebäudes, schreibt die FAZ hier. Dazu könnte auch die Umnutzung zur Seniorenresidenz zählen, diese Option soll zumindest schon geprüft worden sein.
Bild: Rocco Forte Hotels -
Prime Tower im Lyoner Quartier
Das ursprünglich als Hertie-Zentrale gebaute, 80 Meter hohe Bürohochhaus Herriotstraße 4 war zuletzt als Europazentrale von Nintendo bekannt (zuvor durch Colt-Schriftzüge an den Oberkanten). 2020 ist der japanische Spielehersteller in einen Neubau auf dem Projektareal Goldsteinquartier gezogen. Danach wurde das bisher "Campus Tower" genannte Hochhaus aus dem Jahr 1969 neu positioniert. Jetzt konnte der Besitzer Wealthcap gut 60% der Bürofläche an die Bundesbank vermieten. Damit ist das jetzt als "Prime Tower" bezeichnete Bürohochhaus zu über 90% vermietet. Mehr in der Pressemitteilung:
Erfolgreiche Value-Add-Strategie: Wealthcap gelingt Neuvermietung des Prime Towers Frankfurt
Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap hat einen langfristigen Vermietungserfolg in seiner Frankfurter Büroimmobilie „Prime Tower“ erzielt. Die Deutsche Bundesbank mietet zukünftig rund 14.300 Quadratmeter der Liegenschaft, die eine Gesamtmietfläche von 23.500 Quadratmetern bietet. Das Bestandsobjekt in der Herriotstraße 4 wurde dank einer umfangreichen Value-Add-Strategie neu am Markt positioniert und konnte somit den jüngsten Vermietungserfolg erzielen. Der Prime Tower ist Teil des Real-Estate-Investment-Portfolios des Fonds „Wealthcap Spezial-AIF 5“ und nun zu mehr als 90 Prozent vermietet. Der Beginn der langfristigen Vermietung ist für das dritte Quartal 2022 geplant.
„Es freut uns sehr, mit der Neuvermietung im ,Prime Tower‘ einen der größten Vermietungsdeals am Frankfurter Bürovermietungsmarkt des vergangenen Jahres abgeschlossen zu haben. Dieser Erfolg resultiert aus der guten Zusammenarbeit von Portfolio- und Asset-Management bei Wealthcap“, sagt Thorsten Diepold, Director of Strategic Letting Management bei Wealthcap, und ergänzt: „Einen wichtigen Beitrag leistet dabei auch unser strategisches Inhouse-Vermietungsmanagement, welches nicht nur erfolgreich solche Großvermietungen betreut, sondern auch eine wesentliche Rolle in der Entwicklung und Umsetzung der Value-Add-Strategien spielt.“
„Wir freuen uns, mit der Deutschen Bundesbank einen langfristigen Partner im ,Prime Tower‘ begrüßen zu dürfen. Damit ist es uns gelungen, für unsere institutionellen Investoren ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen“, kommentiert Jakob Wutz, Portfoliomanager Real Estate bei Wealthcap, und fügt hinzu: „Um das Objekt dauerhaft zukunftsfähig aufzustellen, haben wir bei Abschluss des Mietvertrags ein starkes Augenmerk auf die nachhaltige Nutzung und Bewirtschaftung des Gebäudes gelegt. Hierbei haben wir besonders von unserem hauseigenen technischen Asset Management profitiert.“
Im Rahmen der Neuvermietung wird von Wealthcap ein zweistelliger Millionenbetrag in den Umbau des 1969 erbauten Objekts investiert mit dem Ziel, eine ESG-Zertifizierung nach BREEAM von mindestens fünf Sternen zu erreichen. Darüber hinaus sollen unter anderem E-Ladesäulen installiert und überdachte Abstellplätze für Fahrräder gebaut werden. Außerdem werden Lösungen zur Wassereinsparung umgesetzt und zahlreiche Energieeinsparmaßnahmen vorgenommen.
Weitere Informationen zum Prime Tower sind auf der Objekt-eigenen Website sowie im folgenden Video verfügbar.
Bild: Wealthcap -
Das Ende des Rocco Forte Villa Kennedy nach nur 16 Jahren ist sehr bedauerlich, aber nach der Schließung des Grandhotels Hessischer Hof und der vorrübergehenden Schließung des Interconti (bis 2025) war es wohl leider nur eine Frage der Zeit bis das nächste 5-Sterne Hotel in die Knie geht. Es fehlen die zahlungskräftigen Besucher aus Asien, Nahost und USA sowie Messegäste/ Geschäftsleute /Tagungsgäste und es ist nicht absehbar, wann die Frankfurter Messe oder der Flughafen wieder zu den Vor-Corona Besucherzahlen zurück kehren werden. Diese Problematik betrifft allerdings alle 5-Sterne Hotels in Europas Großstädten.
Dennoch muss konstatiert werden, dass Rocco Forte das Charles Hotel in München und das Hotel de Rome in Berlin weiter betreibt, während der Frankfurter Standort scheinbar nicht mehr die Kriterien des Betreibers erfüllte. Die Lage des Hotels am lauten Autobahnzubringer in Richtung Flughafen und Stadion war einfach nicht gut genug und zu innenstadtfern im Vergleich zum Frankfurter Hof oder Hilton.
Ich hoffe, dass trotz dieser Nachteile ein weiteres Hotel an dieser Stelle einzieht, wenn die Pandemie es zulässt. Ein Mandarin Oriental, Ritz-Carlton oder Waldorf Astoria fehlt in Frankfurt bspw. noch. Das ist nicht unbdedingt utopisch, da Frankfurts Tourismus und Kongress GmbH mit 7.000 weiteren Zimmern laut diesem Artikel vom 27.12.2021 in Frankfurt rechnet, hauptsächlich im Luxus und First Class Segment (d.h. 29 Hotelprojekte - und eröffnungen).
Noch ein Kommentar: Es ist vielleicht nicht ganz zufällig, dass gerade die Frankfurter Fünf Sterne Hotels Probleme haben. Bei den in Deutschland am besten bewerteten 5-Sterne Hotels bei Trivago (Top 20) sucht man ein Frankfurter Hotel vergebens (das Jagdhotel Kronberg ist immerhin dabei). Auch bei der angesehenen Klassifizierung "Leading Hotels of the World" ist kein Frankfurter Hotel unter den 18 Fünf-Sterne Hotels aus Deutschland dabei. Das ist für den Sitz der EZB, Deutschlands grösstem Flughafen und mehreren Dax-Unternehmen nicht gerade ein Ruhmesblatt.
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Wie wäre es mit "ist für die Hotelbranche am Sitz der EZB, Deutschlands grösstem Flughafen und mehreren Dax-Unternehmen nicht gerade ein Ruhmesblatt"?
Vielleicht war es vor Corona einfach viel zu leicht, seine Zimmer in Frankfurt vermietet zu bekommen, so dass das Bedürfnis, den Kunden die Wünsche von den Augen abzulesen, zu kurz kam?
Frankfurt, als Stadt, kann da wenig ändern, die Hotels selber um so mehr. Aber wenn die Haltung "Blöder Gast, hat wieder nur zwei Sterne gegeben!" ist, statt "Was haben wir falsch gemacht, dass dieser Gast unzufrieden war?", dann braucht man sich nicht wundern.
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Während ich zustimme, dass es oft viel zu einfach war Hotelzimmer in Frankfurt an Gäste kostenoptimiert loszuwerden (wie abzulesen an angeblichen 4-Sterne Hotels wie dem furchtbaren Leonardo im Stadtwald), hat der Frankfurter Magistrat auch nicht gerade geglänzt.
Der Verlust der IAA, die wichtigste Veranstaltung neben der Buchmesse, wiegt beispielsweise extrem schwer. In München wurde die IAA im September 2021 teilweise als Outdoor Veranstaltung (als es noch ging) spektakulär in der Münchener Innenstadt zelebriert. In Frankfurt fand die Fashion Week hingegen nur online statt. Die IAA Mobility 2021 hingegen lockte insgesamt 400.000 Besucherinnen und Besucher zur München-Premiere der Mobilitätsmesse. Dafür musste München auf Wiesn und Weihnachtsmarkt verzichten, aber die IAA war nun mal ein riesiger Faktor für die 5-Sterne Hotels in Frankfurt. Ebenfalls wurden Dauer-Themen wie eine neue Multifunktions-Arena als potentieller Publikumsmagnet über Jahrzehnte verschlafen. -
Es ist mEn, dass das Hotel einfach nicht mehr mit der Konkurrenz (meist zentraler gelegen) mithalten konnte.
Es gibt sehr viele gute andere Hotels, die einen ähnlichen Komfort bieten, besser gelegen sind und auch sonst moderner, bei wahrscheinlich ähnlichen Preisen.
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Bei den in Deutschland am besten bewerteten 5-Sterne Hotels bei Trivago (Top 20) sucht man ein Frankfurter Hotel vergebens
Ganz ehrlich, die Trivago-Rangliste kannst Du komplett vergessen. Da fehlen einige Namen drauf, die da definitiv hingehören (auch aus Frankfurt) und gleichzeitig sind da einige Namen drauf, die niemandem, der sich nur ein bißchen mit richtigen 5-Sterne-Hotels auskennt, in den Sinn kommen würden (z.B. ist die Dresden-Lastigkeit der Liste schon sehr auffällig). Das ist auch kein Wunder, schließlich geht es da um eine Hotel-Preissuchmaschine.
Ich könnte die Liste jetzt lang und breit auseinander nehmen, aber dann verfehlen wir das Thema dieses Threads.
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Sicherlich sollte auch das rundum gelungene Sofitel an der Alten Oper zu den führenden Hotels gehören, aber die Trivago-Liste zeigt eben die Vorlieben deutscher Touristen, wo Preis-Leistung traditionell weit oben steht und eine eher entlegene Stadt wie Dresden besonders gerne besucht wird. Im Vergleich dazu sind Frankfurter 5-Sterne Hotels mit den aufgerufenen Preisen (eingebauter Aufschlag für die Business Community) scheinbar negativ aufgefallen, das ist legitim. Wenn wiederum internationale Gäste befragt werden würden, könnte ich mir vorstellen, dass einige Frankfurter 5-Sterne Hotels deutlich besser abschneiden und bspw. Dresden eher weniger angesteuert wird.
Im Tophotel-Artikel stehen übrigens einige erbauliche Dinge zum Hotel-Standort Frankfurt: Wenn im Dezember 2021 trotz der neuen Virus-Variante weiterhin mit 7.000 neuen Zimmern in Frankfurt gerechnet wird, zeugt es von einem hohen Vertrauen in die Perspektiven der Stadt. Selbst im schweren Jahr 2021 gingen mit Meliá (431 Zimmer) und Ruby Louise (215 Zimmer) zwei größere Projekte an den Start. Es ist zudem gut, dass sich das City- und Stadtmarketing Frankfurts sowie die Tourismus + Congress GmbH für die diverse Wiederbelebungs-Kampagnen engagieren (z.B. Frankfurt Re-Start der Wirtschaftsförderung Frankfurt, Main-Viertel des Dachverbandes der Frankfurter Gewerbevereine, Sommer in der Stadt, Street-Food Markt an der Börse). Diese Art von weichen Standort-Recovery-Maßnahmen sind wirklich sehr lobenswert.
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Lyoner Quartier: Justiz bezieht 16.450 m² in der Hahnstraße
Die geplanten Bauaktivitäten im Gerichtsviertel können im kommenden Jahr beginnen. Ab dem 1. April 2023 hat der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen insgesamt 16.450 m² in der Hahnstraße 25 und 31-35 in Niederrad für "Teile der Frankfurter Gerichte" gemietet.
Die Gebäude gehören zum Portfolio von Union Investment. Das Hochhaus Hahnstraße 31-35 wurde 1982 errichtet. Zuletzt wurde es 2014/15 umgebaut, seitdem wird es "Ginqo" genannt. Dort wurden 3.100 m² gemietet. Die 1988 gebaute Hahnstraße 25 (Foto) ist noch Sitz von Worldline Global. Das französische Unternehmen bezieht demnächst 15.000 m² im Atricom. Dieses Gebäude wurde komplett gemietet.
Nach Informationen des Forums beziehen vorwiegend Einheiten der Staatsanwaltschaft die Interimsquartiere in Niederrad. Die Bürogebäude dienen als Ausweichfläche, einer heutigen Pressemitteilung zufolge beträgt die Vertragsdauer zwölf Jahre. Im Rahmen der bevorstehenden Baumaßnahmen wird das Gebäude C abgerissen und neu gebaut. Dieses Gebäude ist bisher Sitz der Staatsanwaltschaft.
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Das Gerichtsgebäude C hat eine BGF von ca. 9.700 m², also deutlich weniger, als sie in Niederrad als Ersatzfläche angemietet haben. Das spricht dafür, dass auch Abteilungen der StA, die verstreut in kleineren Mietobjekten sitzen, nach Niederrad ziehen, ich denke z.B. an Räume in der Großen Friedberger Straße.
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Marienturm
Der Marienturm hat den Besitzer gewechselt! Käufer ist DWS. Der Turm wird in einen Immobilienfonds eingegliedert. Das bereichtet heute die FAZ. Da, wie die FAZ ebenfalls schreibt, sich Kaufpreise besonders schnell verbreiten wenn Stillschweigen vereinbart wurde, kursieren auch in diesem Fall Zahlen: von 800-830 Mio Euro ist die Rede.
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Kurz noch etwas zu #937 f.: Neben der Staatsanwaltschaft zieht auch die Zivilgerichtsbarkeit des Amtsgerichts an die Hahnstraße. Demnach werden ab 2023 Zivilprozesse im Lyoner Quartier stattfinden. Die Anwaltschaft wird mit der Aussicht auf 250 kostenlose Parkplätze geködert. Zudem ziehen Beschäftigte des Oberlandesgerichts und des Justizprüfungsamts für bis zu zwölf Jahre, so lange laufen die Mietverträge, auf die andere Seite des Mains. Weiteres in einem Artikel der Frankfurter Rundschau.
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Das Beste wäre:
Die Justiz würde komplett und dauerhaft in Niederrad neu Quartier nehmen (teilweise dann auch in Neubauten).
Die Vorteile:
Niederrad bekäme einen neuen Impuls (auch als Bürostandort).
Im Gerichtsviertel würde die heutige Dämmer-Nutzung mittels Justiz durch eine ganz neue Misch-Nutzung (Wohnen /Arbeiten/ Ausgehen) ersetzt. Ich denke da an ein Konzept ähnlich der Hackeschen Höfe in Berlin - auch und v.a. bei Integration der prächtigen historischen Bausubstanz im Gerichtsviertel. https://de.wikipedia.org/wiki/Hackesche_H%C3%B6fe
Ihr werdet noch sehen: Die Justiz wird hier zweimal mit einem weinenden Auge umziehen: Einmal nach Niederrad und Jahre später dann wieder zurück in die alte - alles andere als ideale - Örtlichkeit.
Vielleicht kann man das Ruder ja noch herumreissen. Es wäre der Stadt nur zu wünschen !.
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^ Ein totes Pferd, was du da reitest, das Thema ist durch (klick). Die Stadt kann da gar nichts tun und vor allem die Justiz kann gar nichts Besseres tun, als an der Konstablerwache zu bleiben. Es gibt für die Justiz kaum eine abseitigere Randlage als Niederrad, vielleicht noch Nieder-Erlenbach, ÖPNV-mäßig und überhaupt.