Während der Vorbeitrag den Markt für gewerbliche und Büroflächen betrifft, gibt es jetzt auch erste Marktberichte für den Sektor Wohnimmobilien.
Vor ein paar Tagen meldete die IHK die Veröffentlichung ihres Wohnungsmarktberichts, der leider nicht online zugänglich ist, sondern auf Bestellung in Papierform versandt wird; deshalb kann man hier erst mal nur die Pressemeldung verlinken. Dieser Bericht umfasst den gesamten IHK-Bezirk, also Frankfurt und Umland in den Bereichen Miete und Kauf; Tendenz: weiterhin angespannter Wohnungsamarkt, keine Entspannung in Sicht, weil zu wenig gebaut werde.
Etwas konkreter ist die Präsentation des Frankfurter Gutachterausschusses, die auch mit konkreten Angaben zu Flächen, Lagen und Preisen aufwartet; der teuerste Verkauf lag bei 5,4 Mio € = 25.600 €/m², aber es gab auch drei Verkäufe zu Preisen < 1.000 €/m².
Alles anzeigenDie Preise von Eigentumswohnungen steigen, wie auch in den letzten Jahren, in Frankfurt in allen Lagen und bei fast jeder Baualtersstufe überproportional. Eine neue Eigentumswohnung wird in Frankfurt im Schnitt für circa 7000 Euro pro Qudratmeter Wohnfläche gehandelt (13 Prozent mehr als 2018). Die Kaufpreise der Eigentumswohnungen betragen durchschnittlich bei Baujahren bis 1918 6900 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, in der Baujahresstufe 1919 bis 1949 4800 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, bei den Baujahren 1950 bis 1977 3800 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, bei den Baujahren 1978 bis 1990 3700 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche und ab dem Baujahr 1991 (ohne Neubauten) 5500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Die üblichen Kaufpreissteigerungen von 9 bis 14 Prozent resultieren aus der Niedrigzinspolitik und aus dem Trend zu kleineren Wohnungen, aber auch aus dem eingeschränkten Angebot. Abweichende Preisveränderungen ergeben sich zumeist aus zahlreichen Verkäufen in Einzelobjekten in den jeweiligen Baualtersklassen.
Im Europaviertel (hoher Hochhauseinfluss) wurden neue Eigentumswohnungen durchschnittlich mit Preisen von 9400 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche gehandelt. Im Nordend lagen die Preise im Schnitt bei 8500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. In den anderen Innenstadtlagen variierten die Durchschnittspreise zwischen 7100 und 7800 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Auch in den dezentralen Lagen liegen die Preise für Neubau-Eigentumswohnungen im Schnitt über 6000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Bei Wohnungen mit Baujahren vor 1919 fallen vor allem die sehr hohen Kaufpreise im Westend mit durchschnittlich 10.600 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche auf. Diese Kaufpreise beziehen sich auf verschiedene Objekte (Stilaltbau) mit neuwertiger Ausstattung. Andere gute Lagen wie Sachsenhausen und Ostend erzielten Durchschnittspreise von 6400 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Trotz allgemein leicht zurückgehender Verkaufszahlen nimmt die Anzahl der Transaktionen bei Preisen oberhalb von 7500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche weiter zu. Bei mehr als 150 Verkäufen lag der Quadratmeterpreis 2019 über 10.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Der Anteil von neuen Wohnhochhäusern beeinflusst in einzelnen Lagen die Durchschnittspreise. Bei den Neubauten beträgt der Marktanteil insgesamt lediglich rund 11 Prozent. In den obersten Ebenen der neuen Wohnhochhäuser lagen die Preise im Schnitt bei rund 20.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Insgesamt werden für neue Eigentumswohnungen in Wohnhochhäusern 8500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche bezahlt.
Die Preise von Eigentumswohnungen steigen, wie auch in den letzten Jahren, in Frankfurt in allen Lagen und bei fast jeder Baualtersstufe überproportional. Eine neue Eigentumswohnung wird in Frankfurt im Schnitt für circa 7000 Euro pro Qudratmeter Wohnfläche gehandelt (13 Prozent mehr als 2018). Die Kaufpreise der Eigentumswohnungen betragen durchschnittlich bei Baujahren bis 1918 6900 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, in der Baujahresstufe 1919 bis 1949 4800 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, bei den Baujahren 1950 bis 1977 3800 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, bei den Baujahren 1978 bis 1990 3700 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche und ab dem Baujahr 1991 (ohne Neubauten) 5500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Die üblichen Kaufpreissteigerungen von 9 bis 14 Prozent resultieren aus der Niedrigzinspolitik und aus dem Trend zu kleineren Wohnungen, aber auch aus dem eingeschränkten Angebot. Abweichende Preisveränderungen ergeben sich zumeist aus zahlreichen Verkäufen in Einzelobjekten in den jeweiligen Baualtersklassen.
Im Europaviertel (hoher Hochhauseinfluss) wurden neue Eigentumswohnungen durchschnittlich mit Preisen von 9400 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche gehandelt. Im Nordend lagen die Preise im Schnitt bei 8500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. In den anderen Innenstadtlagen variierten die Durchschnittspreise zwischen 7100 und 7800 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Auch in den dezentralen Lagen liegen die Preise für Neubau-Eigentumswohnungen im Schnitt über 6000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Bei Wohnungen mit Baujahren vor 1919 fallen vor allem die sehr hohen Kaufpreise im Westend mit durchschnittlich 10.600 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche auf. Diese Kaufpreise beziehen sich auf verschiedene Objekte (Stilaltbau) mit neuwertiger Ausstattung. Andere gute Lagen wie Sachsenhausen und Ostend erzielten Durchschnittspreise von 6400 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Trotz allgemein leicht zurückgehender Verkaufszahlen nimmt die Anzahl der Transaktionen bei Preisen oberhalb von 7500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche weiter zu. Bei mehr als 150 Verkäufen lag der Quadratmeterpreis 2019 über 10.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Der Anteil von neuen Wohnhochhäusern beeinflusst in einzelnen Lagen die Durchschnittspreise. Bei den Neubauten beträgt der Marktanteil insgesamt lediglich rund 11 Prozent. In den obersten Ebenen der neuen Wohnhochhäuser lagen die Preise im Schnitt bei rund 20.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Insgesamt werden für neue Eigentumswohnungen in Wohnhochhäusern 8500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche bezahlt.
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