Sehr schön ist das Zitat: <<Die Skyline könne damit noch stärker als imagebildendes Alleinstellungsmerkmal einer deutschen Stadt wachsen, sagte Müller.>> Da hat jemand verstanden, warum diese Frankfurter Skyline und der Bau neuer Hochhäuser so wichtig ist. Das Gesicht einer Stadt ist auch eng mit seinem "Image" und damit direkt mit seinen wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten verknüpft. Jemand der sich für seine Stadt schämt, baut nix, entwickelt dort nix, wohnt dort nicht und will möglichst schnell wieder weg.

Immobilienmarkt Frankfurt
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Laut diesem Artikel aus dem ManMagazin steht Frankfurt erst am Anfang des Booms:
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HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ziehen in den Skyper
- Es wurden ca. 1700 m² Bürofläche im 16. und 17. Obergeschoss angemietet
- Umzug erfolgt im Oktober 2007Quelle: Property Magazine, 24.08.2007
http://www.property-magazine.d…ews_ID=6942&articlesuche= -
Sportwagenhersteller zieht in den Lighttower
Eine überraschende Meldung: Die Firma Wiesmann (Dülmen), ein Hersteller von exklusiven Sportwagen, hat für den Lighttower an der Hanauer Landstraße 126-128 einen Mietvertrag für das Erdgeschoss mit Schaufensterfläche zum Osthafenplatz abgeschlossen. Ab sofort nutzt das Unternehmen das gesamte Erdgeschoss als repräsentative Ausstellungs- und Verkaufsfläche. Die Dauer des Mietvertrages beträgt fünf Jahre. Das Objekt gehört seit seiner Fertigstellung im Jahr 2005 zum Liegenschaftsvermögen des Deka-ImmobilienFonds. Das Bürohochhaus bietet auf 20 oberirdischen Geschossen Platz für etwa 650 Arbeitsplätze und insgesamt zirka 10.600 m².
Quelle ist eine Pressemeldung der Deka. Die IAA steht bevor, daher wird heute Abend Eröffnung gefeiert. Weitere Info in unserem Bau-Thread.
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Danke für die Nachricht... aber ansonsten steht der Lighttower komplett leer oder? Ich finde dort hätten es auch Wohnungen besser getan...
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Der auszugsweise hereinkopierte Presseartikel wurde von der Moderation entfernt, bitte künftig auf unsere Richtlinien achten! Es spricht jedoch nichts dagegen, den Inhalt (mit Hilfe der Änderungsfunktion) mit eigenen Worten wiederzugeben.
-----------------http://www.property-magazine.d…ews_ID=7193&articlesuche=
kein Konjunktiv !!!
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Aus der FAZ:
Konfusion in der Immobilienbranche:
„Die Party ist vorbei“, sagt ein auf Immobilien spezialisierter Anwalt.... -
Fein, dann hat der werte Herr Anwalt ja seine tägliche Ration Aufmerksamkeit erhalten. Sonst noch was?
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Danke für's Verlinken des Artikels, aber leider schreibst Du nicht, was da noch alles drin steht, außer dass die Party vorbei sein soll.
Es heißt nämlich weiter (bezogen auf Frankfurt):
- es sei eine deutliche Steigerung der Mieten zu erwarten (bis 2010 jährlich 10 %)
- die Makler sagen, es handle sich nur um eine Delle in der Immobilien-Konjunktur
- die Basisdaten für Deutschland insgesamt seien besser als die für Barcelona oder London
- das Angebot an hochwertigen Flächen sei knapp, da in den vergangenen Jahren wenig neu gebaut wurde
- starke Nachfrage in guten LagenDas hört sich doch schon viel besser an...
Also eigentlich alles Punkte, die wir schon wussten, aber wenn es nur oft genug wiederholt wird, glauben auch die Investoren dran und bauen!
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Hier http://www.property-magazine.d…news_ID=7765&articlesuche= mal eine Interessante Nachricht bezüglich des Büroflächenangebotes in FFM, Eschborn und Kaiserleigebiet. Mich würde mal interessieren warum in FFM nur noch Eschborn und das Kaiserleigebiet zum Gebiet FFM hinzugezählt werden? Wie sieht es in anderen Märkten(München, Berlin, Hamburg, Stuttgart...) aus, welche Gebiete werden dort zum Hauptbereich gezählt?
Quelle: property-magazine.de -
Eine weitere aktuelle Meldung zum Büromarkt in FFm.
- Laut dem Property Magazine steig der Umsatz im Dritten Quartal 2007 um ein Drittel im Vergleich zum Vorjahresergebnis an.
- Für das Gesamtjahr wird nun ein Büroflächenumsatz von 630.000 m² erwartet (Vorjahr 528.000 m²).
- Die Attraktivität des Bankenviertels steigt während die Quoten der Randlagen stagnieren.
- Leerstandsrate "nur" noch 15,9% (Vorjahr 17,3 %)
- Insgesamt bleibt die Mainmetropole weiterhin der teuerste Bürostandort in Deutschland.
- Laut dem Property Magazine steig der Umsatz im Dritten Quartal 2007 um ein Drittel im Vergleich zum Vorjahresergebnis an.
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Hier ist die Pressemitteilung mit itchedSkys Zahlen im Volltext:
AENGEVELT-RESEARCH: Bilanz III. Quartal 2007
Büromarkt Frankfurt: Sprunghaftes NachfragewachstumDer Büroflächenumsatz stieg in Frankfurt/M. im dritten Quartal 2007 deutlich an. Mit rd. 430.000 m² liegt das Umsatzergebnis rd. ein Drittel über dem Wert des Vorjahreszeitraums (I.-III. Q. 2006: 325.000 m²).
Für das Gesamtjahr 2007 prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH einen Büroflächenumsatz um ca. 630.000 m², der damit rd. ein Fünftel höher ausfallen dürfte als noch im Vorjahr (528.000 m²).Büroflächenumsätze nach Lagen
• Wie bereits in den ersten drei Quartalen des letzten Jahres liegt der räumliche Umsatzschwerpunkt zum Stand Anfang Oktober 2007 auf der Frankfurter City. Mit einem Anteil von rd. 48% bzw. rd. 206.000 m² steht dieser Standort sogar noch deutlich stärker im Nachfragefokus als im Vorjahr (Anfang Oktober 2006: 33% bzw. rd. 107.000 m²).
• Hierbei zeigen Analysen von AENGEVELT-RESEARCH, dass das hierin enthaltene Bankenviertel sowohl hinsichtlich der absoluten Zahlen als auch nach der Anteilsquote am Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum wieder deutlich an Bedeutung gewann. Der Umsatzanteil an der City erhöhte sich auf rd. 16% bzw. rd. 27.000 m² (Anfang Oktober 2006: rd. 5% bzw. rd. 16.000 m²).
• Zurück ging dagegen der Umsatzanteil von Cityrandlagen auf ca. 18% bzw. rd. 77.000 m² (Anfang Oktober 2006: 34% bzw. 110.000 m²).
• Nahezu stabil blieb indessen die Quote der Bürozentren (Niederrad, Eschborn, Kaiserlei, Mertonviertel) mit rd. 25% bzw. ca. 108.000 m² (Anfang Oktober 2006: 24% bzw. rd. 78.000 m²).Büroflächenumsätze nach Branchen
• Die bislang stärkste Nachfragegruppe, die Finanzdienstleister, erzielten mit einer Quote von rd. 30% zwar wiederholt einen beachtlichen Marktanteil, doch ging der Umsatzanteil gegenüber dem Vorjahres-zeitraum merklich zurück (Anfang Oktober 2006: rd. 41%).
• Der relative Umsatzrückgang der Finanzbranche resultiert vor allem aus der spürbaren Nachfrageerhöhung im Bereich der unternehmens-bezogenen und sozialen Dienstleister auf rd. 42%, (Anfang Oktober 2006: rd. 20%). Hierzu trägt insbesondere die Standortentscheidung von PricewaterhouseCoopers über rd. 70.000 m² für ein geplantes Hochhaus an der Friedrich-Ebert-Anlage bei.
• Stark rückläufig entwickelte sich dagegen die Nachfrage der Unternehmen aus den Branchen IT und Medien mit einem Anteil von nur noch rd. 3% am Büroflächenumsatz (Anfang Oktober 2006: rd. 18%).
• Konstant blieb die Marktquote der öffentlichen Hand mit rd. 8% (Anfang Oktober 2006: rd. 7,5%).
• Sonstige Unternehmen (insbesondere Industrie, Handel, Transport) kamen auf 17% (Anfang Oktober 2006: rd. 15%).
Sinkende Büroleerstände
• Die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve (bezugsfähig innerhalb von drei Monaten) hat sich binnen Jahresfrist signifikant um rd. 170.000 m² abgebaut und stellt sich aktuell auf rd. 1,95 Mio. m² Bürofläche bzw. eine Leerstandsrate von 15,9% (Anfang Oktober 2006: rd. 2,12 Mio. m² bzw. 17,3%). Hier zeichnet sich bis zum Jahresende 2007 ein weiter anhaltender Leerstandsabbau auf deutlich unter 1,9 Mio. m² ab.Mieten ziehen nachfragebedingt wieder leicht an
Die Mietpreise für Büroflächen steigen in Frankfurts bevorzugten Bürolagen wieder an. Dies ist zwar noch kein echtes Signal für einen Mietpreisanstieg auf breiter Front, aber reflektiert zunehmende Verknappungen größerer zusammenhängender Büroflächen in bevorzugten Lagen.
• Im Bereich der gewichteten Spitzenmiete stellt sich der Wert mit rd. EUR 35,50/m² leicht über Vorjahresniveau (EUR 35,-/m²). Insgesamt bleibt die Mainmetropole damit weiterhin der teuerste Bürostandort in Deutschland.
• Die mittlere Miete in City-Lagen ist ebenfalls leicht gestiegen und stellt sich aktuell auf rd. EUR 22,50/m². (2006: rd. EUR 22,-/m²). -
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Cool!!!! Très chic!!
Nur was wird dann aus dem unschönen Gebäude, in dem M L Bockius zur Zeit residieren (Guiolettstraße) - das ist doch auch so eine unvermietbare Bausünde.... -
Wäre Abriss eine Lösung?
Mittlerweile stehen immer mehr "Bausünden" leer und die schicken, neuen oder renovierten Gebäude füllen sich. Da das Angebot immer die Nachfrage bestimmt stehen Gewinner und Verlierer fest.
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Société Générale zieht in den Garden Tower
- Die deutsche Zweigniederlassung räumt ihren bisherigen Sitz an der Mainzer Landstraße komplett.
- Fünf Stockwerke wurden im Garden Tower angemietet.
- Insgesamt beschäftigt die französische Finanzgruppe 215 Mitarbeiter in Frankfurt.Quelle: FAZ Printausgabe, 4.12.2007
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Büromarktentwicklung Frankfurt 2007
- Insgesamt wurden auf dem Frankfurter Büromarkt (inkl. Eschborn und Kaiserlei) rund 556.000 m² Bürofläche umgesetzt, das entspricht 7% mehr als in 2006.
- 21 Großabschlüsse mit mehr als 5.000 m² wurden unterzeichnet, der größte Abschluß war PwC mit ca. 70.000 m² im "Tower 185".
- Ein Drittel aller Abschlüsse entfiel auf Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister.
- Umsatzstärkster Teilmarkt war das Westend mit 101.500 m², gefolgt von der Messe mit 85.400 m² und dem Bankenviertel mit 54.700 m².
- Der Leerstand von Büroflächen ist gesunken und beträgt jetzt ca. 1,68 Mio. m², was eine Quote von 13,8% am Bestand von 12,2 Mio. m² Bürofläche entspricht.
- Der Großteil der leer stehenden Flächen befindet sich in B-Lagen oder genügt nicht mehr den heutigen Anforderungen, in den A-Lagen sind moderne Flächen bereits Mangelware.
- Die Spitzenmiete ist so viel gestiegen wie schon lange nicht mehr, um 3,00 EUR seit Ende 2006 auf jetzt 38,00 EUR/m²
- Die Durchschnittsmiete beträgt jetzt 18,50 EUR/m²Quelle: Property Magazine, 11.01.08
http://www.property-magazine.d…atz-als-in-2006-9184.htmlGute Nachrichten für den Frankfurter Büromarkt, inbesondere der Mangel an freien Flächen in A-Lagen spricht dafür, dass das eine oder andere Hochhausprojekt doch noch Wirklichkeit werden könnte.
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Aus Middle East Real Estate:
Cushman & Wakefield hat 2007 wieder 211 Städte in 50 Ländern hinsichtlich der Spitzenbüromieten untersucht...
1. London (2006: 1. Rang)
2. Tokyo (2006: 3. Rang)
3. Hong Kong (2006: 2. Rang)
4. Paris (2006: 4. Rang)
5. Mumbai (2006: 11. Rang)
6. Dublin (2006: 12. Rang)
7. Moscow (2006: 5. Rang)
8. Milan (2006: 6. Rang)
9. New York (2006: 7. Rang)
10. Dubai (2006: N/A )
11. Seoul (2006: 9. Rang)
12. Kuwait City (2006: 13. Rang)
13. Zürich (2006: N/A)
14. Stockholm (2006: 10. Rang)
15. Luxembourg City (2006: N/A)
16. Madrid (2006: 17. Rang)
17. Singapore (2006: 22. Rang)
18. Sao Paulo (2006: 16. Rang)
19. Sydney (2006: 14. Rang)
20. Frankfurt (2006: 15. Rang) (Endlich mal eine deutsche Stadt!)
21. Shanghai (2006: 19. Rang)
22. Amsterdam (2006: 18. Rang)
...
31. Buenos Aires (2006: 39. Rang) (mi Buenos Aires querido!)
...
35. Beirut (2006: 30. Rang) (Wer hätte gedacht, dass man in einem Kriegsjahr noch auf Platz 30 kommt!)
...Copyrightmäßig sollte das kein Problem sein, die Araber interessiert so etwas eh nicht...
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Naja, die Spitzenmieten sind nicht allzu aussagekräftig. Interessant aber, dass Bombay/Mumbai auf dem 5. Rang gelandet ist.
Keine weiteren deutschen Städte mehr unter den Top 211 (was 'ne Zahl)?