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Immobilienmarkt Frankfurt
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,435570,00.html
Dieser Spiegel Artikel hat eine Untersuchung der IVG zum Thema, die Büromieten in London und Paris mit denen in Frankfurt vergleicht. Fazit: im vergleich zu den anderen Finanzplätzen ist Frankfurt natürlich sehr günstig.
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Ein Artikel über die Büroviertel und Gewerbegebiete im Speckgürtel heute im FAZ.NET.
Besonders Eschborn-Süd geht es gut, 20.000 Menschen arbeiten inzwischen dort. Und zum 1. Januar 2007 wird der Gewerbesteuerhebesatz mal wieder gesenkt auf dann nur noch 280 Punkte. Im Gewerbegebiet Eschborn-Ost sowie in Kronberg und Schwalbach gebe sehr wohl auch Leerstand. Alle hätten damit zu kämpfen, dass Bürogebäude inzwischen schnell veralten. Und wenn erst etwas lange leer stehe, sei es sehr schwer einen Mieter zu finden.
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2 weitere Stockwerke wurden im Skyper vermietet. Somit sind 60% der Fläche vermietet.
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Sehr interessantes Interview der Immobilienzeitung mit Carsten Ape, dem Leiter der Vermietungsabteilung von CB Richard Ellis, zur akuellen Lage auf dem Büromarkt:
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Interessanter Artikel. Aber die Antwort auf die Frage, wo das nächste Hochhause entstehen könnte ("Irgendwo an der Neuen Mainzer Straße. Es könnte auch eine Sanierung sein.") klingt irgendwie fast schon mehr als logisch.
Das Eurotower und die alte Coba saniert werden müssen, wenn die EZB raus ist (2011!) ist eigentlich keine wirkliche Neuigkeit, oder? Das braucht aber mindestens 2 Jährchen - womit, bei weiter steigendem Bedarf - in der Zwischenzeit Platz für ein Neues Hochhaus wäre... Nach dem Artikel wären dann Kaiserkarree oder auch FraSpa-Projekt wegen ihrer Lage die aussichtsreichsten Kandidaten.
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Artikel in der Immobilien Zeitung zum Thema Frankfurter Büromarkt: http://www.immobilien-zeitung.…p3?id=22159&rubrik=2&pb=1
Der Meinung, dass in FFm mehr Baukräne stehen müssten, bin ich auch... -
Bin der selben meinung wie porteno, könnten von mir aus schon gestern angefangen haben zu bauen und zwar in die höhe sag nur 250+
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Der Büromarkt im ersten Halbjahr 07:
Hoher, doch sinkender Leerstand, wenig Fertigstellungen, (für Frankfurter Verhältnisse) mittelmäßiger Umsatz, aber steigende Mieten.
Halbjahresbilanz AENGEVELT-RESEARCH:
Anziehendes Büromarktgeschehen in FrankfurtAm Frankfurter Büromarkt wurde in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH ein Büroflächen-umsatz von rd. 192.000 m² erzielt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1. Hj. 2006: rd. 150.000 m²) bedeutet dies einen Anstieg um 28%.
Hierbei schlägt sich unter anderem die wieder anziehende Nachfrage aus dem Bereich der Finanzdienstleister nieder.Prognose 2007
• Für das zweite Halbjahr geht AENGEVELT-RESEARCH von einer weiteren Umsatzbelebung aus und prognostiziert für das Gesamtjahr 2007 ein Umsatzvolumen um 570.000 m² Bürofläche, das rd. 8% über dem Vorjahresergebnis liegt (2006: rd. 528.000 m²). Dafür spricht eine größere Zahl z.T. großvolumiger Flächengesuche bzw. weit gediehener Standortentscheidungen.
• Damit einhergehend setzt sich der erstmals wieder in 2006 beobachtete Trend einer positiven Nettoabsorption, d.h. eines „Büroflächenmehrverbrauchs“, in 2007 verstärkt fort.Verteilung der Büroflächenumsätze nach Branchen
• Im ersten Halbjahr 2007 präsentieren sich Unternehmen des Banken- und Versicherungssektors mit einem Anteil von 41% am Gesamtbüro-flächenumsatz erstmals wieder als deutlich stärkste Nachfragegruppe am Frankfurter Büromarkt (1. Hj. 2006: 27%; 1.Hj. 2005: 14%).
• Die Marktquote von Unternehmen der Kommunikations-/IT-Branche war dagegen mit lediglich 4% stark rückläufig (1. Hj. 2006: 27%).
• Relativ stabil präsentieren sich die Nachfragegruppen der sonstigen Unternehmen, u.a. Industrie, Handel, Transport sowie der unterneh-mensbezogenen und sozialen Dienstleister mit Marktanteilen von rd. 21% bzw. 26% (1. Hj. 2006: 22% bzw. 20%).
• Unternehmen der öffentlichen Hand konnten ihre Marktquote im ersten Halbjahr 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitraum verdoppeln. Sie verbleibt indessen auf einem für Frankfurt üblicherweise relativ niedrigen Niveau von 8% (1. Hj. 2006: 4%).Verteilung der Büroflächenumsätze nach Lagen
Hinsichtlich der räumlichen Standortpräferenzen analysiert AENGEVELT-RESEARCH im ersten Halbjahr 2007 wie im Vorjahreszeitraum den Umsatzschwerpunkt in den Citystandorten, auf die zusammen rd. 62% des gesamten Büroflächenumsatzes entfallen (1. Hj. 2006: 64%).
• Hierbei erzielte das Lagesegment Innenstadt/Westend mit rd. 31% den höchsten Marktanteil (1. Hj. 2006: 23%), gefolgt von Bankenviertel und Cityrand mit Quoten von 16% bzw. 15% (1. Hj. 2006: Bankenviertel: 9% bzw. Cityrand: 32%).
• Die Bürozentren (Niederrad, Eschborn, Kaiserlei konnten ihren Marktanteil mit ca. 26% ausbauen (1. Hj. 2006: 21%), während sich die Stadtteillagen bzw. sonstigem Außenbereiche mit ca. 12% weitgehend stabil präsentieren (1. Hj. 2006: 15%).Geringere Fertigstellung und steigende Vorvermietungsquoten
Die Investitionstätigkeit zum Neu-, Um- oder Ausbau von Büroflächen ist in Frankfurt weiter rückläufig.
• In 2006 ging das Fertigstellungsvolumen nach rd. 275.000 m² in 2005 wie von AENGEVELT-RESEARCH prognostiziert weiter zurück auf rd. 195.000 m².
• 2007 werden voraussichtlich sogar nur rd. 50.000 m² neuer Bürofläche fertiggestellt. Hiervon waren Anfang dieses Jahres bereits 80% vergeben, d. h. lediglich 20% bzw. 10.000 m² waren noch disponibel.Kaum Veränderungen bei Angebotsreserve
• Die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve (bezugsfähig innerhalb von drei Monaten) hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt um rd. 7% auf aktuell rd. 1,98 Mio. m² reduziert (Ende Juni 2006: rd. 2,13 Mio. m²).
• Die Leerstandsquote stellt sich damit auf 16,1% (Ende Juni 2006: 17,5%).
• Ungeachtet dessen bleibt Frankfurt hinsichtlich des absoluten Angebotssockels „Spitzenreiter“ in Deutschland vor Berlin (1,7 Mio. m² bzw. 9,6%) und München (1,5 Mio. m² bzw. 8,4%).
• Bis Ende 2007 prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH einen weiteren Rückgang der Angebotsreserve auf rd. 1,9 Mio. Bürofläche bzw. eine Leerstandsquote von rd. 15,5%.
• Dabei wird sich mit weiter anziehender Nettoabsorption der Abbau des markttüchtigen Büroflächenangebots beschleunigen. Gleichzeitig wird sich indessen der Angebotssockel veralteter, nur noch bedingt marktfähiger Büroflächen weiter erhöhen.Stabile Mietpreise
Auch bei den Mieten zeigt sich die Frankfurter Marktentwicklung weitgehend stabil:
• Die gewichtete Spitzenmiete erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt zwar um 6% auf ca. EUR 34,-/m² (Ende Juni 2006: rd. EUR 32,-/m²). Der von AENGEVELT-RESEARCH bis zum Jahresende 2007 prognostizierte weitere Anstieg auf EUR 35,-/m², entspricht indessen exakt dem Vorjahreswert (Ende 2006: rd. EUR 35,-/m²).
• Die mittleren Mieten im Citybereich haben sich leicht auf rd. EUR 22,-/m² erhöht (Ende Juni 2006: rd. EUR 21,50/m²).
• Die stadtweite Durchschnittsmiete hat sich ebenfalls erhöht auf ca. EUR 17,50/m² (Ende Juni 2006: rd. EUR 15,-/m²). Hierin spiegelt sich u.a. der spürbare Anstieg von Flächenumsätzen in Citylagen wider.
• Für 2007 rechnet AENGEVELT-RESEARCH angesichts geringer Fertigstellungsvolumina mit segmentiellen Verknappungen und moderaten Mietanhebungen, nicht indessen mit marktwirksam durchgängigen Angebotsverknappungen und spürbaren Mietpreissteigerungen. -
Bezüglich der Spitzenmiete zeigt der Frankfurter Büromarkt gegenüber Berlin und München die größte Steigerungsrate auf.
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Naja immerhin eine positive Entwicklung. Jetzt sollte die alte, nicht mehr vermietbare Büroflächensubstanz schnell in Wohnfläche umgewandelt werden, dann würde die Leerstandsquote schon mal deutlich sinken. Wenn sich der Trend in den Innenstadtlagen weiter fortsetzt, bekommen wir hoffentlich auch bald neue Hochhäuser!
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oder gleich abreißen. gibt genug büro-bausünden die getrost für immer verschwinden können. vor allem im westend.
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^^da gebe ich Dir Recht. Es stehen auch viele 60er und 70er Jahre Trostlos-Baracken leer (man schaue sich nur mal die Teile am Ratswegkreisel an), meines Erachtens dürfte man diese Gebäude gar nicht zum Leerstand hinzurechnen, das ist genauso als würde ich meinen Kartoffelkeller als "leerstehendes Büro" anmelden.
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Hier noch ein FAZ Artikel von gestern:
Weniger Leerstände auf Frankfurter Büromarkt
übrigens ist dort von Jones Lang LaSalle zu lesen:
"Büros in bester Lage würden knapper. Eventuell sei es für „die hessische Immobilienhochburg“ gar an der Zeit, „sich Gedanken über ein weiteres Hochhaus-Projekt zu machen“."
sehr erfreulich und hoffentlich kommt mal eins der ganz großen zurückgestellten Projekte bald wieder ins Gespräch, z.B. der Millenium Tower!
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Außerdem heißt es in dem Artikel, daß der Markt noch nicht auf voller Höhe sei. Schleppend laufe es bei den Großvermietungen über 10.000 qm, die großen Akteure zögern noch, wären aber zum "Durchstarten" bereit.
Laut heutiger IZ prognostiziert AtisReal für das zweite Halbjahr eine unglaubliche Bewegung bei großflächigen Abschlüssen. Bemerkenswert wäre auch die unglaublich geringe Bautätigkeit in Frankfurt. Demnach kommen dieses Jahr keine neuen Büroflächen mehr auf den Markt, die nicht schon vermarktet sind, und nächstes Jahr gerade mal 48.000qm. "Gesund wären 200.000 bis 300.000 qm.“ Außerdem würden die Spitzenmieten bis 2010 bei konservativer Schätzung auf 40€/m² steigen, manche Analysten sagen 50€/m² bis 2011 voraus.
Zusammen mit den ganzen Meldungen der letzten Tage schreit die ganze Entwicklung regelrecht nach neuen Hochhäusern. Scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.
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Wenn jetzt mit den Bau von Hochhäusern begonnen wird kommen die nicht zu spät???
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Auch Atisreal veröffentlicht Büromarktzahlen für das erste Halbjahr 2007 - sie fallen ein wenig besser aus:
Frankfurt verzeichnet Umsatzanstieg gegenüber VorjahrIm ersten Halbjahr 2007 wurden im Frankfurter Marktgebiet 202.000 Quadratmeter Bürofläche umgesetzt. Dies entspricht einer Steigerung um über 9 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dies ergibt der „City Report Frankfurt“ für das erste Halbjahr 2007, den Atisreal Deutschland, bundesweit führender Berater für Gewerbeimmobilien, Anfang August veröffentlichen wird.
Wie bereits im ersten Halbjahr 2006 wurden auch in diesem Jahr bislang kaum Großverträge in Frankfurt abgeschlossen. Lediglich ein Vertrag mit mehr als 10.000 Quadratmetern wurde bisher registriert. „Da aber eine Reihe größerer Abschlüsse kurz bevorsteht, wird sich der Flächenumsatz in der zweiten Jahreshälfte wieder deutlich erhöhen“, sagt Oliver Barth, Niederlassungsleiter Frankfurt der Atisreal GmbH. „Dass das Ergebnis – trotz unterproportionaler Großvermietungen – um über 9 Prozent gestei-gert werden konnte, kann als Indiz für eine positive Entwicklung in den kleineren und mittleren Marktsegmenten gewertet werden.“
Der seit geraumer Zeit zu beobachtende Trend, verstärkt in den Innen-stadtlagen anzumieten, setzte sich auch 2007 fort. Insgesamt entfielen auf die vier Cityzonen 52 Prozent des Gesamtumsatzes – ohne den Son-dereinfluss einzelner Großabschlüsse. „Dies unterstreicht die große Att-raktivität zentraler Lagen für alle Marktteilnehmer“, so Barth. Die Frankfur-ter Büromarktzonen werden angeführt vom Westend (37.000 m²), gefolgt vom Bankenviertel (29.000 m²) und der Innenstadt (28.500 m²). Auf dem vierten Platz liegt Eschborn (18.700 m²), wobei die Großvermietung an Monster Worldwide (11.400 m²) überproportional zu Buche schlägt. Grö-ßere Anteile am Flächenumsatz wurden zudem in den Zonen Frankfurt West/Gallusviertel (12.300 m²), Niederrad (11.300 m²) und Hauptbahnhof (10.500 m²) getätigt.
Die Analyse der Ergebnisse nach Größenklassen zeigt keine wesentlichen Veränderungen gegenüber dem ersten Halbjahr 2006. Bemerkenswert ist jedoch, dass in den ersten sechs Monaten des Vorjahres kein einziger Vertragsabschluss über 10.000 Quadratmeter registriert wurde. Etwas stärker am Frankfurter Gesamtergebnis beteiligt als im Vorjahr sind bis-lang Verträge zwischen 1.001 und 10.000 Quadratmetern, die einen Anteil von 66 Prozent besitzen (2006: 60 %). Demgegenüber haben kleinere Verträge (bis 1.000 m²) mit gut 28 Prozent relativ an Bedeutung verloren (2006: 40 %).
Bezogen auf die am Gesamtumsatz beteiligten Unternehmen liegen er-neut zwei Branchengruppen in Führung – und zwar noch deutlicher als im ersten Halbjahr 2006. Allerdings vollzog sich an der Spitze ein Wach-wechsel zugunsten der Beratungsgesellschaften. Sie führen mit einem Anteil von 24,5 Prozent erstmals die Riege an und verweisen die Banken und Finanzdienstleister (knapp 22 %) auf den zweiten Platz. Allein auf diese beiden Branchen entfallen über 46 Prozent des Frankfurter Ge-samtumsatzes (2006: 42 %). Auf den nachfolgenden Rängen folgen der Handel (9,1 %), sonstige Dienstleistungen (8,7 %) und die Informations- und Kommunikationstechnologien (7,7 %).
Das verfügbare Büroflächenangebot (Leerstand plus noch verfügbare Flä-chen im Bau) blieb in den letzten zwölf Monaten nahezu konstant und liegt derzeit bei 2,35 Millionen Quadratmetern. Während das Angebot der ver-fügbaren Flächen im Bau um 158 Prozent auf 219.000 Quadratmeter zu-nahm, gingen die Leerstandsflächen in der Mainmetropole um knapp 6 Prozent auf 2,13 Millionen Quadratmeter zurück. Die aktuelle Leerstands-quote im Frankfurter Marktgebiet liegt bei 14,2 Prozent. Der derzeitige Höchstmietpreis liegt mit 35 Euro pro Quadratmeter rund 3 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Erzielt wird er im Bankenviertel und im Westend, doch auch in den meisten anderen Büromarktzonen Frankfurts haben sich sowohl die Spitzen- als auch die Durchschnittsmieten moder-ner Büroflächen positiv entwickelt.
Weiterhin hohes Flächenangebot bei tendenziell stabiler Nachfrage
Ausgehend von einigen Großabschlüssen, die sich bereits jetzt konkret abzeichnen, und einer breiten Nachfragebasis im Bereich der mittleren Flächengrößen, deutet alles auf einen spürbar anziehenden Flächenum-satz im zweiten Halbjahr hin. „Für das Gesamtjahr erwarten wir ein ver-gleichbares Ergebnis wie 2006“, prognostiziert Barth. „Es spricht einiges dafür, dass in Frankfurt auch 2007 wieder über 600.000 Quadratmeter Bürofläche umgesetzt werden.“ Gleichzeitig ist ein weiterer, kontinuierli-cher Abbau des Leerstands zu erwarten. Auch der Anstieg des Mitpreisni-veaus wird sich im Jahresverlauf fortsetzen – sowohl für Spitzen- als auch Durchschnittsmieten für Büroflächen in guten und sehr guten Lagen.
Pressemitteilung: Atisreal -
IHK hofft auf neue Hochhäuser
Ein kleiner Artikel in der Frankfurter Rundschau .
IHK will neue Hochhäuser, damit weiterhin hochwertige, grosse Büroflächen zur Verfügung stehen. Ohne Neue Projekte drohe eine Verknappung des Angebots. Der Leerstand für gute Immobilien sei nicht sehr hoch.
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Sehr gut, sehr gut... so muss das sein ! Ich hoffe der ein oder andere Großinvestor lässt es demnächst mal krachen!