Immobilienmarkt Frankfurt

  • Laut Thomas Daily will Katar über eine Staatsfonds-Tochter (Katara Hospitality) neben vier weiteren Intercontinental-Hotels auch den Frankfurter Betrieb kaufen. Es liege eine entsprechende Anmeldung bei der EU-Kartellbehörde vor. Jetziger Hoteleigner ist der Libanese Toufic Aboukhater.

  • Das bleibt spannend, ich hatte ja schon gefragt, warum die Stadt, beim Verkauf (40 Millionen) zugeschaut hat.


    Andrea Hampel, die Leiterin des städtischen Denkmalamtes ist sehr besorgt. Sie und ihre Mitstreiter (Eiermann Gesellschaft) usw. dürfen "Neckermann" nicht erkunden. Der Zutritt wurde angeblich aus fadenscheinigen Gründen verwehrt.


    „Wir haben vergeblich in Gesprächen versucht, herauszufinden, was dort geschieht“, sagt Amtsleiterin Hampel.


    Quelle FR


    http://www.fr-online.de/frankf…rbe,1472798,27274988.html


    http://egon-eiermann-gesellsch…0/Neues-zu-den-Bauten.htm


    Hier gibts ein PDF zum Thema


    http://egon-eiermann-gesellsch…64d/Aufruf_Neckermann.pdf

  • ^^


    Da bekommt man aber Brechreiz von einigen Visualisierungen und diese dreist beschönigenden Texte dazu sind dann auch noch der blanke Hohn. Ich meine hier vor allem Maro, den Bunker in Eschersheim, auch Goethe 34, und wie mal wieder leider nicht anders zu erwarten so ziemlich alle Riedberg-Projekte.

  • Der publity Performance Fonds Nr. 6 hat nach einer Haltedauer von nur 6 Monaten den Office Tower in der Rennbahnstrasse 72-74 an einen deutschen Investor veräussert, berichtet das propercity-magazin-online.


    Der 6.400 qm große, 13-stöckige Office-Tower ggü. der Galopprennbahn wurde erst in 12/2013 erworben. Bereits zum Kaufzeitpunkt hatte das Emissionshaus publity geplant, das Gebäude nach einer Aufwertungsphase während der Fondslaufzeit mit Gewinn zu veräussern.


    Seit 12/2013 konnte der Vermietungsstand, nach eigenen Angaben, um 10% gesteigert werden.


    http://www.propercity-frankfur…furt-wieder-ab-60650.html

  • Chinesen verlassen Bad Vilbel --> und ziehen an den Flughafen!

    Nach meiner Einschätzung sicher nur eine eher kleine Meldung, aber dennoch: Die chinesische Investmentgesellschaft BCT, die in den letzten Wochen mit dem geplatzten Kauf von 27 ha des Bad Vilbeler "Quellenparks" für ein Handelszentrum ("China-Park") hessen- und deutschlandweit einiges Aufsehen erregt hatten, verläßt die Stadt im Süden der Wetterau, wie die FAZ-Printausgabe heute im Rhein-Main-(Wetterau)-Teil schreibt.


    BCT hat seinen Sitz, so eine Bekanntmachung des Amtsgerichts Frankfurt, in das Bürogebäude "The Squaire" verlegt!
    Vor 2 Jahren verlagerte die Firma ihren Firmensitz von Leipzig nach Bad Vilbel.


    BCT handelt mit medizinischen Geräten etc. Einer der beiden Geschäftsführer, Changqing Lu ist, lt. Vilbeler Stadtrat Minkel, einer der erfolgreichsten chinesischen Unternehmer. Minkel zufolge vertritt der Chinese ein Konglomerat von fünf Dutzend Firmen.


    Also vielleicht ein Zeichen auf Folgeansiedlungen der Chinesen??

  • Zu den "Folgeansiedlungen" gab es auch (letzten hier verlinkt - finde es leider gerade nicht) einen Artikel der Welt, der sich hauptsächlich um die Royal Albert Docks in London dreht. Im letzten Absatz wird dort nochmal Frankfurt als nächster Schrott erwähnt.
    Möglicherweise ein ersten Anfang.

  • "CIELO" an der Theo Heuss 100

    Der ehemalige Deutschland Sitz der ING-Diba an der Theodor-Heuss-Allee 100 hat einen neuen Internet-Auftritt unter Cielo-Frankfurt erhalten.


    Unterteilt wurde das Ensemble in drei Teile: CIELO Tower (19 OGs), CIELO Wing 1 (6 OGs) und CIELO Wing 2 (6 OGs). Die Mietfläche umfasst insgesamt 34.480 m² und eine Tiefgarage mit ca. 360 Stellplätzen.


    Heute wurden teilweise die ING-orangenen Auskragungen gegen marineblaue ausgetauscht. Ebenso wurde das Gebäude nun großflächig mit Marketing-Material der Bilfinger Real Estate Argoneo GmbH plakatiert.


    Bei solchen Dimensionen ist es kein Wunder, dass Frankfurts Büroleerstand von 11,5% mehr als doppelt so groß wie Londons ist (5,4%) und 35% mehr als der von Paris (7,5%). Selbst im Vergleich zu Hamburg liegt man 50% drüber.

  • Hamburg Trust kauft Little East

    Wie propercity-online heute berichtet, hat die Hamburg Trust REIM Real Estate Investment Management GmbH für etwa 28,4 Mio. € die bezugsfertige Neubau-Wohnanlage "Little East" in der Ferdinand-Happ-Strasse in Frankfurt erworben. Die Immobilie mit einer Mietfläche von ingesamt etwa 5.700 qm umfasst 272 Ein-Zimmer-Wohnungen, sog. Mikroapartments, sowie 76 TG-Stellplätze, unweit der neuen EZB. 204 Einheiten, das sind etwa 75% der Wohnfläche, sind bereits für zehn Jahre an die Deutsche Bahn vermietet. Das Objekt soll in einen Fonds eingebracht werden.

  • Zurich Gruppe kauft Alpha Rotex in Gateway Gardens

    Wie propercity-frankfurt-online heute berichtet, wechselt das Bürohochhaus Alpha Rotex seinen Besitzer. Das Joint-Venture OFB + Groß & Partner hat einen Vertrag über den Verkauf des Bürogebäudes mit dem Endinvestor, der Zurich Gruppe Deutschland, abgeschlossen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.


    http://www.propercity-frankfur…rt-alpha-rotex-60773.html

  • Der Trend zur Umwandlung von Büros in Wohnungen geht weiter

    Ein neuer FNP-Artikel beleuchtet das Thema Umwandlung von Büroraum weiter.


    • Konkret wird ein aktuelles Projekt in der Alexanderstraße in Rödelheim genannt, der ehemalige Standort von Leo Burnett in der ehemaligen Torpedo-Fahrradfabrik 20. Dort soll die frühere Fabrik mit fast 10.000 qm Fläche in 75 Wohnungen, eine Kindertagesstätte und einen Verbrauchermarkt umgewandelt werden. Wegen des komplizierten Planungsrechts werde die Anfrage derzeit noch geprüft.
    • Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2014 die Umwandlung von ca. 89.000 qm Büroflächen in Wohnungen angegangen
    • Dazu kommt noch zusätzlich die Umwandlung von 11.000 qm in Hotelfläche.
    • Im gesamten Jahr 2013 waren es insgesamt nur 78.000 qm.
    • Immer mehr Eigentümer seien laut BNP Paribas Real Estate bereit, Abschläge beim Buchwert vorzunehmen und leere Gebäude umzunutzen.
    • Andere Projekte, die genannt werden sind

      • Lyoner Straße und die Hahnstraße in Niederrad
      • Hotelumwandlung eines Gebäudes an der Düsseldorfer Straße am Platz der Republik
      • Generalkonsulat von Chile in der Humboldtstraße 94 (Nordend)
      • Ein von der Deutschen Bahn genutztes Bürohaus in der Kölner Straße 4-6 (Gallus)
      • Ein ehemaliges Rechenzentrum in der Niddastraße 27 (Bahnhofsviertel)
      • Zwei Gebäude in der Bettinastraße 47 (Westend) und in der Robert-Mayer-Straße 48-50 (Bockenheim).


    • Offen ist noch, was mit dem „Hochhaus am Park“ am Grüneburgweg geschieht
    • Trotz des Trends sinkt der Büroleerstand in Frankfurt nur langsam auf rund 1,3 Millionen qm, minus 2%.
    • Das liegt u.a auch daran, dass neuer Leerstand auf den Markt kommt. So sind derzeit z.B. noch 30.000 qm im Taunusturm ungenutzt
    • Der Neubau geht aber langsamer voran. Im vergleich zum Vorjahr ist die Bautätigkeit um rund 30% gesunken. 329.000 qm neue Fläche sind in 2014 und 2015 im Bau, davon entfallen allein 148.000 qm auf die neue EZB.
  • Großabschluss der Bundesbank - Trianon voll vermietet

    Die Bundesbank hat 15.000 Quadratmeter im Trianon gemietet. Diesen Großabschluss im Frankfurter Bankenviertel melden die Joint-Venture-Partner Morgan Stanley Eurozone Office Fund und Madison International Realty. Die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland wird künftig elf Etagen belegen, insgesamt verfügt das Hochhaus über 47 Stockwerke. Damit ist das 186 Meter hohe Trianon (Mainzer Landstraße 16) mit 66.000 Quadratmetern Bürofläche voll vermietet.



    Bild: epizentrum

  • Neuer Mietspiegel und steigende Immobilienpreise

    Die FAZ berichtet heute über eine voraussichtliche steigende Durchschnittsmiete in Frankfurt, die ein Ergebnis des neuen Mietspiegels sein wird. So steigt die Durchschnittsmiete auf 8,66 €/qm. In 2010 lag die Durchschnittsmiete bei 7,78 € und bei der Fortschreibung in 2012 bei 8,08 €.


    Künftig soll es nur noch eine Innenstadtzone geben, die ausgeweitet und nach guten und einfachen Lagen differenziert wird. Innerhalb dieser Zone ist ein Zuschlag von 0,99€ möglich, in Kombination mit einer sehr guten Wohnlage sogar 2,58 €, bei guter Wohnlage 1,30 €.


    Anders als bisher werden die Baujahre 1949 bis 1977 in einer Altersklasse zusammengefasst und die Zuschläge für eine energetische Sanierung reduziert. Andere Zuschlagskriterien wie für eine Einbauküche sollen entfallen.


    Bei den Kaufpreisen für eine Eigentumswohnung gibt es ebenfalls Preissteigerungen wie die FNP berichtet. Für eine Neubauwohnung muß man im Schnitt mittlerweile 4000 €/qm zahlen, ca. 6% mehr als in 2013. Am teuersten ist das Westend mit einem Durchschnittspreis von 7520 €. Die günstigsten Stadtteile sind Griesheim und Nied (3110 €) sowie Niederrad und Schwanheim (3250 €).


    Bei Altbauwohnungen, die vor 1950 errichtet wurden, reicht das Spektrum von 1550 € (westliche Stadtteile) bis zu 5260 Euro (Westend). Der Durchschnittspreis liegt mit ca. 3500 € um 7% über dem Vorjahr. Rund 12,5% der Eigentumswohnungen kosteten mehr als 5000 Euro pro Quadratmeter (keine Veränderung gegenüber 2013).

  • In der heutigen FAZ ist zu lesen, dass in der gestrigen abschließenden Sitzung der Mietspiegelkommission die Vertreter der Vermieterverbände den neuen Mietspiegel abgelehnt haben, während die Vertreter der Mieterverbände bei einer Enthaltung zugestimmt haben. Da die Mietspiegelkommission nur beratend tätig ist, kann der Magistrat den Mietspiegel trotzdem beschließen. Laut Planungsdezernent Cunitz soll er rückwirkend zum 01.06.2014 in Kraft gesetzt werden.


    Die Ablehnung der Vermieterseite wird damit begründet, dass wichtige Ausstattungsmerkmale (z.B. Einbauküchen) nicht enthalten seien, Durchgangsstraßen zu wenig differenziert und hochwertige Altbauten mit allen anderen Wohnungen gleichgesetzt würden. Bemängelt wird außerdem die Zusammenfassung von Altersklassen sowie Mietabschläge in Randlagen, die nicht marktgerecht seien. Modernisierungen würden generell zu wenig gewichtet, die Motivation für Investitionen in Wohnungen werde sinken.

  • 86% vermietet

    Bereits im Juli vermeldete die Immobilienzeitung, dass zwei weitere Mieter in den Tower185 einziehen und die Vermietungsquote somit auf 86% anheben. Demnach hat die hkp Group 1.350 m² und Hyundai Kapital Europe zuvor 4.000 m² angemietet.

    Einmal editiert, zuletzt von MathiasM () aus folgendem Grund: Grammatik

  • PalaisQuartier kurz vor dem Verkauf

    Das Ensemble aus dem Einkaufszentrum MyZeil, dem von Jumeirah betriebenen Hotelhochhaus, dem 136 Meter hohen Büroturm Nextower und dem rekonstruierten Thurn-und-Taxis-Palais soll kurz vor dem Verkauf stehen (dazu bereits oben). Käufer sollen laut heutiger FAZ-Printausgabe der Einkaufszentrumsbetreiber ECE und die RREEF-Immobilienfondsgesellschaft sein, Letztere ist eine Tochter der Deutschen Bank. Verkäufer ist bekanntlich der zur Rabobank-Gruppe gehörende niederländische Projektentwickler MAB. In der Immobilienbranche ist von einem Kaufpreis von rund 800 Millionen Euro die Rede, schreibt die Zeitung. Das Geschäft soll bereits unter Vorbehalt geschlossen worden sein.


    In Branche herrscht die Auffassung vor, dass Missmanagement Ursache für die sehr schlechte Vermietung des Nextowers und die auch nicht gute des Thurn-und-Taxis-Palais ist. Die Rede ist von unrealistischen Mietpreisen, an der Marktlage liege es nicht. Das Maklerunternehmen Colliers geht davon aus, dass sich der Nextower zu einer realistische Miete innerhalb eines Jahres komplett vermieten lässt. Ganz ähnlich beim Thurn-und-Taxis-Palais: Hier soll der Eigentümer darüber hinaus unrealistische Vorstellungen bezüglich der Nutzung gehabt haben. Sogar eine Art Filiale der Bad Homburger Spielbank habe er geplant.


    Teil des PalaisQuartiers ist bekanntlich auch das derzeit unbebaute frühere Rundschau-Grundstück an der Ecke Große Eschenheimer Straße und Stiftstraße. Im Falle des Verkaufs geht es demnach auch auf ECE/RREEF über. Es soll aber gleich an einen - noch nicht bekannten - Projektentwickler weiterveräußert werden. Hier sind nach dem Bebauungsplan zwischen 20 und 26 Meter Höhe und sieben bis acht Geschosse zulässig. Neben Einzelhandel sind rund 15.000 Quadratmeter Bürofläche und 3.500 Quadratmeter Wohnfläche möglich. Dieses Verhältnis könnte sich noch ändern, wie an anderer Stelle anklang.

  • One Goetheplaza steht im Finale

    Dem "One Goetheplaza" winkt ein Preis, berichtet heute die FNP in ihrer Printausgabe. Demnach gehört das EKZ mit Edelboutiquen zu den Finalisten des "Fiabci Prix d'Excellence Germany" - in der Kategorie Gewerbe.


    Aus 48 Bewerbern hat eine 12-köpfige Jury die besten 3 ausgewählt. Die beiden Konkurrenten kommen aus Hamburg: die Elbarkaden und die Tanzenden Türme. Die Verleihung findet am 12.09.14 in Berlin statt. Der "Prix d'Excellence Germany" wurde vom Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen und der Internationalen Immobilien-Vereinigung "Fiabci" initiert, heißt es weiter.