Deutsche-Bank-Stammhaus wird "Palais am Rossmarkt" (2029)

  • Deutsche Bank gibt Standort Roßmarkt 18 auf - Neuentwickung "Palais am Rossmarkt" bis 2029 geplant

    Das Gebäude Roßmarkt 18 ist seit 120 Jahren Standort von Banken. Ab 1957 befand sich dort die Zentrale der Deutschen Bank (als einheitliches Institut) und zugleich die Filiale Frankfurt. Danach ist die Bank stark gewachsen, seit 1984 ist nur noch eine Filiale in dem Gebäude.


    Ende Januar 2025 gibt die Deutsche Bank die Filiale auf. Stattdessen wird die Bank im Sockel der Doppeltürme an der Taunusanlage, auf drei Etagen. eine neue Filiale eröffnen. Am 27. Januar 2025 soll es so weit sein, schreibt die Frankfurter Rundschau.


    Eigentümer der Liegenschaft Roßmarkt 18 sind seit 2022 die ABG Real Estate Group und Hanse Merkur Grundvermögen. In einem Joint Venture planen die Gesellschaften den Umbau des Gebäudes zum "Palais am Rossmarkt". Das Projekt soll 2026 oder 2027 gestartet und 2029 abgeschlossen werden. Informationen zu dem Vorhaben wollen die Projektpartner im Frühjahr 2025 vorstellen.


    Bisher bekannt ist, dass das Gebäude unter dem Erhalt der Fassade komplett erneuert werden soll. Demnach ist ein Neubau hinter historischer Fassade zu erwarten. Entstehen soll ein Büro- und Geschäftshaus mit rund 18.500 Quadratmetern Fläche. Den Planungsauftrag hat das Büro Staab Architekten erhalten. Das ist meiner Ansicht nach nicht gerade eine vielversprechende Entscheidung im Sinne eines Entwurfs möglichst nahe der historischen Gestalt. Erst recht gilt das für die angegebene Fläche, denn Wachstum ist aller Voraussicht nach nur nach oben möglich. Beim Verkauf 2022 wurde die gegenwärtige Mietfläche hier mit 13.600 Quadratmetern beziffert.


    Es besteht Denkmalschutz - man darf gespannt sein, wie damit umgegangen wird. In der Denkmalliste heißt es: "Nobles Bankgebäude in klassisch anmutenden Proportionen der Neurenaissance von 1903/04 nach Entwurf von H. Ritter und E. Rückgauer mit annähernd symmetrischen Fronten zwischen ehem. übergiebelten Eckrisaliten; Hauptfassade zum Rossmarkt hin durch Kolossalsäulen betont, urspr. Mansarddach durch Vollgeschoss ersetzt."


    Fotos vor dem Zweiten Weltkrieg und nach einem Bombentreffer. Meine Aufnahme von 2010 zeigt auch teilweise die Innenhöfe:


    3858_rossmarkt_19_08.2010.jpg


    Aus dem vergangenen Sommer:


    6305_rossmarkt_18.jpg
    Bilder: Schmittchen

  • Ich kann die Vermutung mit der Aufstockung bestätigen: hat mir ein Gastronom aus der Gegend vor 1-2 Jahren erzählt. Ergäbe spannende Perspektiven vor den FOUR.


    Rossmarkt.jpg

  • Schade um die verlorene Vorkriegsarchitektur. Aber viel wichtiger: Der Platz/Stadtraum ist noch da, samt Denkmal. Problematisch ist die absichtlose durchgehende Pflasterung, die das Erscheinungsbild gegenüber der historischen Aufnahme komplett verändert.

    Ich wünsche mir für Frankfurt mehr Mut zur Platzgestaltung. Insbesondere (endlich) für den Drei-Plätze-Platz.

  • Interessant, mir war nie bewusst, dass die Fassade beim Wiederaufbau auch schon einige Details verloren hat. Es wirkt, als sei vom alten "Innenleben" aber ohnehin nichts mehr erhalten, oder wie wie sieht es da aus? Kennt jemand das Gebäude von innen?

  • Beggi. Fantastisch. Das Problem ist, dass die meisten keine Ahnung haben, wie schön Frankfurt und andere Städte früher einmal waren und wie gut der Städtebau – etwa bei der Gestaltung von Plätzen – funktioniert hat. Daher danke ich dir fürs Teilen des Bildes. Schaut euch mal die Details auf dem Bild an – wie sorgfältig der Platz gestaltet ist, die Bäume und alles andere – und vergleicht das mit dem heutigen Zustand. Ein wenig von der Vergangenheit zu lernen, würde nicht schaden, aber viele sind heutzutage zu arrogant und glauben, dass nur das Moderne gut ist.


    Da möchte man einfach hineinspringen und spazieren gehen, um noch mehr von dieser Schönheit zu entdecken.

    Die FAZ zeigt heute ein Bild von der einstigen architektonischen Pracht am Roßmarkt. (schnief)

  • Es wirkt, als sei vom alten "Innenleben" aber ohnehin nichts mehr erhalten, oder wie wie sieht es da aus? Kennt jemand das Gebäude von innen?

    Der Faz-Artikel faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/deutsche-bank-einstige-zentrale-am-rossmarkt-in-frankfurt-schliesst ( aus dem wohl auch das Foto stammt ), enthält auch ein Bild des kriegszerstörten Gebäudes. Und die Auskunft, dass das Gebäude zu 90% zerstört war - nur die Tresoranlage hat wohl überlebt.


    Also dürfte sich das erhaltene 'Innenleben' in Grenzen halten.

  • Kann jemand beurteilen, ob sich die Baustelle Rossmarkt 18 und die direkt gegenüberliegende Baustelle Goetheplatz 1 (dort soll der Bestand ja sogar abgerissen werden) ins Gehege kommen werden? Oder kann man das parallel entwickeln? Beim angekündigten Bauzeitraum gibt es ja Überschneidungen.

    Also dürfte sich das erhaltene 'Innenleben' in Grenzen halten.

    "Besondere Highlights sind der holzvertäfelte Frankfurter Saal und das Präsidentenzimmer" (Link, Link 2 ). Ich weiss allerdings nicht genau, von wann die sind.

  • In Bezug auf den Beitrag #663 von Schmittchen, hat die ABG Rest Estate Group nun einen ersten Planungsentwurf vom Architekturbüro Staab Architekten veröffentlicht.

    Persönlich hatte ich mir 2 zurückspringende Staffelgeschosse mit etwas mehr an Höhe erhofft, jetzt bleibt es also bei der generellen und bekannten Kubatur. Allerdings mit einer leicht zurückversetzten hohen umlaufenden Glasfassade für die oberste hohe Etage und einem fassenden Flugdach.

    Ebenso scheint ein umlaufender Balkon geplant zu sein, ob dieser mit dem Four-Dachgarten verbunden sein wird, ist momentan fraglich, zu wünschen wäre es sicherlich.


    Vergrößerbar durch Klick:


    ossmarkt-V2-hires-final-2.jpg


    Bild: ABG Rest Estate Group, Planungsentwurf Staab Architekten

  • Danke, Adama. Das wäre aus meiner Sicht ein ganz würdiger Umgang mit dem Altbau. Was heute auf mich wie eine Notreparatur wirkt, könnte sich mit diesem Entwurf deutlich stärker von der alten Substanz absetzen, kontrastieren und bietet gleichzeitig Leichtigkeit und Eleganz. Sollte der Aufbau mehr Nutzfläche enthalten - und darauf deutet die angestrebte Mietfläche ja hin - dürfte spannend werden, wohin die Technik wandert. Oder ob Blickwinkel und Flugdach auf dem Rendering sie lediglich beschönigend verschwinden lassen.

  • ...erstaunlich gelungen...

    Auch wenn ich eine Voll-Reko toll finden würde, diese Idee gefällt mir.


    Super Idee, gegensätzliche Materialien zum Stein zu wählen. Und dann noch das Absatz-Dach über dem Altbau und darüber die Glasfassade in doppelter Etagen-Höhe mit einem Flugdach als Abschluss. Sehr schön, sehr ordentlich und elegant.


    Lediglich die weissen Fensterrahmen passen nicht mehr. Da wären echte Holzfenster sicher besser.


    Doch wie würde das Haus genutzt werden können?


    ^... die Technik-Etage muss nicht so groß sein, wie derzeit. Die könnte man auch im hinteren Teil unterbringen. Oder es gibt noch eine zurückgesetzte Erhöhung für die Technik.

  • Interessant dürfte der Übergang zum FOUR, insbesondere in nördliche Richtung werden. Der Niveauunterschied wirkt auf dieser Simulation als erheblich. Ich hoffe das harmonisiert man auf ästhetische Weise und ruiniert das Gesamtensemble nicht, in dem man die Strukturhöhe direkt um drei Meter abfallen lässt.

  • Kann ich nicht zustimmen. Durch die Beseitigung der Ballustrade die womöglich zumindest teilweise sogar noch vom Original stammen könnte, und der Sandsteinsäulen, endet der Altbau in einer geraden flachen Linie, wo dann dieser modernistische Fremdkörper draufgesetzt wird. Harmoniert überhaupt nicht. Da find ich sogar den traurigen aktuellen Zustand besser als diese Planung.

  • In #9 zeigte Adama erstmals den Umbauentwurf von Staab Architekten. Ein am Projekt beteiligtes Unternehmen veröffentlichte nun eine Ansicht der offenbar weiterentwickelten Planung. Interessant unter anderem der Eingang an der Ecke zur Großen Gallusstraße. Den gibt es nämlich bisher (dort) nicht.


    palais_am_rossmarkt_01.jpg


    Das Volumen des Projekts wird mit 250 Millionen Euro beziffert. Geplant ist, den historischen Frankfurter Saal und das Treppenhaus zu sanieren und in ursprünglicher Form wiederherzustellen. Der 1.500 m² große Dachgarten auf einer Luftbildvisualisierung:


    ec2803b5e3142c55049059605365b2d9-d930f420.jpg

    Bilder: ABG Real Estate / HanseMerkur Grundvermögen / Staab Architekten

  • Gefällt mir sehr gut der Entwurf. Um die Balustrade ist es schade, aber so passt es sich besser dem Dachgarten des FOUR in der Junghofstraße an. Vielleicht war das die Idee dahinter.


    Ob das metallisch schimmernde Dach auch bei Schlechtwetter den Effekt wie auf der Visualisierung liefert denke ich nicht. Aber allemal besser als der Um- und Aufbau am Altbau des CBT. Von daher ist das hier gezeigte zu begrüßen.

  • Pardon, aber das Sockelgeschoss mit den vergrößerten vergitterten Fensterhöhlen ist gelinde gesagt unschön. Und warum ist das Portal jetzt auf die Seite gewandert? Merkwürdiger Umgang mit dem Bestand.

  • Das Portal ist nicht gewandert, die Ansicht ist aus der GroGa legoland. Diese Seite sah immer schon so aus, auch mit dem Portal auf der linken Seite. Aber leicht zu verwechseln, musste auch erst nachdenken. :)

  • War spät gestern, und oben weist Mayster den richtigen Weg (sobald das Rätsel "GroGa" gelöst ist). Die Große Gallusstraße ist Position der ersten Visualisierung in #14 , ungefähr hier, Blickrichtung ist Nordwesten. Heute stellt Hansemerkur das Projekt offiziell in einer PM vor:


    Umfassende Revitalisierung des PALAIS AM ROSSMARKT
    Denkmalgerechte Sanierung eines Frankfurter Wahrzeichens in zentraler Lage zwischen Banken­viertel und Hauptwache

    Frankfurt/Hamburg, 7.3.2025 – Die HanseMerkur Grundvermögen und die ABG Real Estate Group haben ihre Pläne für die Revitalisierung des denkmal­geschützten PALAIS AM ROSSMARKT vorgestellt. Das historische Gebäude in zentraler Innenstadtlage wird im Einklang mit den Anforderungen der Stadt Frankfurt und des Landes­amtes für Denkmal­pflege Hessen komplett revitalisiert und zu einem zukunftsweisenden Büro- und Geschäfts­haus mit attraktiven Außen­bereichen und höchsten Nachhaltigkeits­standards entwickelt. Das Investitions­volumen beträgt über 250 Millionen Euro.

    Die denkmal­geschützte Naturstein­fassade des Gebäudes bleibt erhalten und wird behutsam saniert, während das Dachgeschoss aus den 1960er Jahren rückgebaut und durch einen zurück­versetzten, spektakulär verglasten Dachaufbau mit umlaufender begrünter Terrasse ersetzt wird. Der historische Frankfurter Saal sowie das prägende Treppenhaus werden restauriert und in ihrer ursprünglichen Form wieder­hergestellt. Ein neu gestalteter begrünter Innenhof schafft neue Erholungs­flächen in der Innenstadt und eine außergewöhnliche Arbeits­atmosphäre mit viel Tageslicht. Darüber hinaus wird das PALAIS AM ROSSMARKT über moderne Shared-Workspace-Bereiche und ein Café mit Außensitz­plätzen am Triangelplatz verfügen. Der begrünte Dachgarten mit über 1.500 qm Fläche – ein Highlight des Projekts – bietet einzigartigen Freiraum inmitten der City.

    Mit insgesamt über 15.800 qm Mietfläche entsteht ein hochflexibles Bürogebäude mit großzügigen, modernen Büroetagen, hohen Decken und variablen Grundrissen. Digitale Infrastruktur und Smart-Building-Technologien machen es fit für die Arbeitswelten der Zukunft. Die Revitalisierung setzt neue Nachhaltigkeits­maßstäbe: Angestrebt werden die Zertifizierungen LEED Platin, WELL Gold und WiredScore Gold. Die Energie­versorgung erfolgt über hocheffiziente Wärmepumpen, ergänzt durch eine Photovoltaik­anlage. Der begrünte Dachgarten verbessert das Mikroklima und reduziert die sommerliche Wärmebelastung. Intelligente Heiz- und Kühlsysteme senken zudem den CO₂-Ausstoß.

    Für die Planung wurde Volker Staab gewonnen, einer der führenden deutschen Architekten für den Umgang mit denkmalgeschützter Bausubstanz. Zu seinen Arbeiten zählen das Jüdische Museum Frankfurt, das Casals Forum Kronberg, das Innen­ministerium Stuttgart und das Haus der Wannseekonferenz in Berlin. Die Stadt Frankfurt und das Landesamt für Denkmalpflege Hessen haben das Konzept positiv aufgenommen und sind in den Entwicklungs­prozess eng eingebunden. Die Bauantragsstellung ist für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant, der Baubeginn ist für 2026 und die Fertigstellung für 2029 avisiert.

    Malte Andes, stv. Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur Grundvermögen AG: „Mit dem PALAIS AM ROSSMARKT setzen wir nach dem CENTRAL PARX erneut ein starkes Zeichnen in der Frankfurter Innenstadt. Beide Immobilien bieten eine herausragende Lage und bald auch eine hochmoderne Ausstattung. Dies unterstreicht die Premiumstrategie der HanseMerkur Grundvermögen.“

    „Das PALAIS AM ROSSMARKT zählt zu den architektonisch bedeutendsten Immobilien der Frankfurter Innenstadt. Es ist erneut eine besondere Aufgabe, dieses ikonische Gebäude mit einer behutsamen und gleichzeitig zukunftsgerichteten Revitalisierung für Frankfurt weiter­zuentwickeln. Das Projekt steht dabei für unseren Anspruch, Historie und Moderne in Einklang zu bringen und gleichzeitig höchste Nachhaltigkeits­standards zu setzen“, sagt Ulrich Höller, Geschäftsführender Gesellschafter der ABG Real Estate Group.

    Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt: „Die Revitalisierung des denkmal­geschützten Bestands­gebäudes trägt zur Belebung und Öffnung des Quartiers rund um den Roßmarkt bei und setzt die positive Entwicklung fort, die wir bereits bei anderen Projekten in der Innenstadt erleben. Attraktive Nutzungen wie Co-Working-Spaces, ein Café mit Außensitz­plätzen und ein begrünter Dachgarten als Erlebnisraum sind Elemente, die unseren Zielen für eine attraktive und lebendige Innenstadt entsprechen.“

    Über das PALAIS AM ROSSMARKT

    Die HanseMerkur Grundvermögen AG und die ABG Real Estate Group und erwarben das Gebäude im Jahr 2022.

    Das Kulturdenkmal am Roßmarkt wurde 1903/1904 als repräsentatives Bankgebäude der Disconto-Gesellschaft errichtet, damals eine der größten deutschen Bankgesell­schaften. Seit ihrer Fusion mit der Deutschen Bank AG im Jahr diente es über 90 Jahre als Frankfurter Stammfiliale, mehrere Jahre davon auch als Hauptsitz der Deutschen Bank.

    Damals war die Immobilie das größte Gebäude am Roßmarkt. Sie wurde im Stil Ludwig XVI. entworfen. Bei der Gestaltung der mit hellem Sandstein aus Franken und Schlesien verkleideten Fassade sowie der schmuckvollen Repräsentations­räume hatte man sich für die Formen­sprache des Spätbarocks und des Frühklassizismus entschieden. Das Treppenhaus wurde der Würzburger Residenz nachempfunden.

    Seine heutige Gestalt erhielt das Gebäude durch mehrfache Erweiterungen und Umbauten. Im Kriegsjahr 1944 kam es zu zahlreichen Zerstörungen, die wenige Jahre später zu einem Wiederaufbau und damit zu Veränderungen an der inneren Struktur sowie an Teilen der Fassade führten.

    Heute ist die Immobilie am Roßmarkt eingetragenes Kulturdenkmal der Stadt Frankfurt. Mit dem holzvertäfelten Frankfurter Saal, in dem Vorstandssitzungen abgehalten wurden, und dem Präsidenten­zimmer, aus dem der damalige Deutsche Bank Chef Hermann Josef Abs die Geschicke des Finanzinstituts lenkte, ist es einzigartiges Zeugnis deutscher Banken­geschichte und eines der wenigen noch erhaltenen klassizistisch anmutenden Bauwerke in der Frankfurter Innenstadt.
  • Vielen Dank!

    Das alles klingt fast alles wunderbar, die Planung gefällt mir sehr gut, hatte ich oben bereits geschrieben. Ein großer Gewinn, das Gebäude (hier vor allem die historische Fassade) wird erhalten, erweitert und saniert.

    Das Einzige, was ich vermisse, ist das Wort: Öffentlich


    Mir scheint, bzw. so liest es sich im Text, dass das alles sehr exklusiv gehalten werden soll. Der Dachgarten bleibt wohl den Büronutzern vorbehalten, obwohl man erkennen kann, dass der Dachgarten (nach der Sanierung, siehe Rendering) der Immobilie auf derselben Höhe liegt wie der Dachgarten des Four. Eine Verbindung wäre also herzustellen, dies ist wohl leider nicht vorgesehen.

    Auch den historischen Frankfurter Saal und das Treppenhaus (hat davon jemand ein Bild, bitte) wird man nur auf Einladung zu Gesicht bekommen. Mir fehlen einfach die öffentlichen Nutzungsmöglichkeiten und sei es nur ein Kaffee oder dergleichen. Vielleicht ist das Konzept aber ja noch gar nicht final.


    Aber: Trotz dieser kleinen Einschränkungen ein großer Gewinn für Frankfurt.

    Einmal editiert, zuletzt von Adama ()

  • Ich frage mich immer wieder, warum es nicht möglich ist "moderne" Gebäude mit klassischen Elementen zu verschönern, aber klassische Gebäude mit "modernen" Elementen zu verschandeln...