Trianon

Nach dem Auszug der Deka-Bank vor wenigen Wochen steht das Trianon weitgehend leer. Da zudem die Eigentümergemeinschaft des Hochhauses insolvent ist, erscheint die Zukunft des Gebäudes unklar. Der Insolvenzverwalter prüft eine Revitalisierung des 186-Meter-Turms.

Wie auf den Bildern von main1a im Vorbeitrag schon zu erkennen ist, wirkt das Innere sehr edel, fast wie neu. Sowohl die Lobby als auch die Flure und Räume in den Etagen 43 und 44, die sanitären Einrichtungen und die Aufzüge sind gepflegt und müssten keinesfalls renoviert werden. Auch von außen lassen sich keine Mängel an der Verkleidung feststellen.

Die ersten Hinweise auf die Notwendigkeit einer Revitalisierung liefern einige Fenster, deren Doppelverglasung durch das kondensierte Wasser zwischen den Glasscheiben den ungehinderten Blick nach außen unterbinden. Es sind nicht viele derartige Fenster zu finden, aber in den beiden Stockwerken sind es immerhin ca. 10 Stück. Es ist anzunehmen, dass auch die restlichen Scheiben nicht mehr den aktuellen Wärmeschutz-Anforderungen genügen. Vielleicht würde der Austausch der Fenster reichen, um das Hochhaus auf ein neues Energieeffizienz-Niveau zu heben.

Die Fassade wirkt von außen intakt.

Von innen sehen einige Fenster allerdings so aus:

_{Fotos: Beggi}