Dresden: Carolabrücke, St. Petersburger Straße, Carolaplatz

  • neue BI Carolabrücke


    Gestern gründete sich die neue Bürgerinitiative und präsentiert sich sogleich auf einer super und gut strukturierten Webseite. Tag24 stellte die Gruppe vor.

    Insbesondere ist das Aktionsprogramm auf der Webseite schon sehr gut fundiert, man sollte sich die jeweils durchdachten Inhalte gut durchlesen.

    Ein zentraler Ansatz, welcher sonst unterzugehen droht, wird herausgestellt, nämlich daß man den Neubau der Carloabrücke mit dem riesigen und defizitären Stadtraum mitzudenken habe. Dies ist in der Tat eine solch gewichtige einmalige Chance, welche man weder kurzsichtigen Aspekten und Regularien unterordnen sollte, noch darf solch fundamentale Entwicklungschance nicht rein verwalterisch und an der Stadtgesellschaft vorbei behandelt werden. Auch wenn man die Stadtraumentwicklung um die Petersburger Straße ggf zeitlich getrennt vom Brückenneubau vollziehen müßte, kann die Wahl des Brückenentwurfs samt Verkehrsanschlüssen doch die weitere Entwicklung untergraben oder befördern.

    Seit 1990 hat sich die Petersburger Schneise (und etliche Räume dort in die Tiefe) nicht weiterentwickelt, es schlummert ein großer ungehobener Schatz.

    Die Stadt präsentiert sich im ganzen Bereich als Transitraum ohne Qualität, es hat mit "Stadt" nichts zu tun, es mangelt an allem, es ist nicht zeitgemäß und eine riesen Verschwendung von Möglichkeiten.

    Die Brückenfrage steht herausragend dafür, die Rahmenbedingungen nun so setzen zu können, daß das ewige Entwicklungshemmnis überwunden werden kann und auch die Pirnaische Vorstadt davon profitieren kann. Es ist innerstädtische Premiumlage - mit Nähe zur City, zur Elbe, zum Großen Garten und vielem mehr. Die einstigen DDR-Planer konnten und durften in den 1960ern nur den Mangel verwalten und errichteten eine Fake-Stadt aus Transittrasse mit wenigen Plattenscheiben, welche das große Nichts dahinter verbergen sollten. Heute können solche Gebiete erfolgreiche Investitionsorte sein, wenn man es endlich als eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme samt Stadtreparatur anginge. Eine solche dysfunktionale Ödnis am Altstadtrand muß mit der Stadtgesellschaft überwunden werden, die Stadt würde vielfältig profitieren.


    Es sei nochmal an die Endpräsentation des TUD-Projektes zur Petersburger Schneise erinnert, welche am 6.2. im Verkehrsmuseum (10-17 Uhr) stattfindet.

    Im Mai werden diese studentischen Entwurfsideen auch im ZfBK ausgestellt werden.

  • neue BI Carolabrücke

    Ich empfinde es als bemerkenswert, dass dort einfach einige Bürger die Initiative ergriffen haben, während man an anderer Stelle noch über die Unmöglichkeit einer Rekonstruktion der neobarocken Brücke streitet, sich in unzähligen Petitionen aufreibt und zersplittert oder sich gar darüber beklagt, dass das durch deutsche Entwicklungshilfe außer Landes geschaffene Geld nun Schuld daran sei, dass nicht zügig ein Neubau angegangen werden kann. Diese Initiative hat zumindest das Potenzial, auf seriöse Weise an einer möglichst ästhetischen Lösung mitzuarbeiten, die sogar das Umfeld einbezieht. Ob am Ende eine historisch korrekte Rekonstruktion stehen wird, wird sich zeigen, aber zumindest stellt diese Initiative ein Gegengewicht zu den Stimmen dar, die mit möglichst innovativen Konstruktionen das Elbpanorama auf eine harte Probe stellen wollen. Dresden hat ja so seine Erfahrungen damit, wenn man moderne Brückenbauten in ein Weltkulturerbe baut.

  • Die Chance in der Pirnaischen Vorstadt komplett „aufzuräumen“ wird meiner Meinung nach nicht gerade durch Initiativen im Amt für Stadtplanung und Mobilität geführt (oder wir bekommen davon nichts mit?).


    Da müsste ein kompletter Plan auf den Tisch. Aber es sieht eher so aus, als das man gespannt abwartet: Lass mal die Bürgerschaft über eine Brücke diskutieren - den verkorksten Kompromiss (etwas anderes wird nicht rauskommen) planen wir dann - und haben dann so richtig zu tun.


    Die neuen Brückenköpfe der Carolabrücke bedürfen einer planerischen Einbindung.

    Wenn der Immobilienmarkt ab Ende der Zwanziger Jahre wieder anspringt - wovon zyklisch eigentlich auszugehen ist - müsste bis dahin wenigstens ein B Plan da sein - ran an die Arbeit.

    Wer kennt eigentlich Matthias Lerm?

  • aktuelle Blicke

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    eine ^schicke Schotterrampe hoch zum Carolaplatz wurde irgendwann aufgeschüttet

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    ^^ hier steht noch der Spruch "Millionäre besteuern" auf dem Schrägteil.

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    An den Abrissmassen erkennt man doch gut, welche "Betonmonster" die Brücke doch war. So wird sie jetzt auch zunehmend bezeichnet.

    Passend dazu der betonene Plattenbauhorizont dahinter - in Tateinheit geplant. Dennoch verstieg sich die wunderbare IHK Dresden kürzlich zur Einflußnahme, man solle doch auf "gestalterische Debatten" gänzlich verzichten, so als führe solch Primborium ja zu nichts. Ok, das ist einerseits die übliche Leier solch Lobbyistenvereine für die Wirtschaft, allerdings offenbart der Wunsch nach einer schnellstmöglichen Ersatzneubaubrücke auch, daß man die eigene Stadtbevölkerung doch eher als dem Ökonomieprimat nachrangiges Humankapital betrachtet, was keine bessere Stadt verdiene.

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    Am Carolaplatz wurde nach den Fernwärmeumlegungen der Vorzustand ordnungsgemäß wieder hergestellt. Die Gulaschkanone (unten) steht auch noch rum.

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    alle fotos elli kny

  • Die Chance in der Pirnaischen Vorstadt komplett „aufzuräumen“ wird meiner Meinung nach nicht gerade durch Initiativen im Amt für Stadtplanung und Mobilität geführt (oder wir bekommen davon nichts mit?).

    In der Haushalts-Vorlage ist ein Budget für einen Ideenwettbewerb vorgesehen, der schon Ende 2025, Anfang 2026 stattfinden könnte. Allerdings ist es angesichts der äußerst knappen Haushaltslage nicht unwahrscheinlich, dass der Stadtrat hier den Rotstift ansetzt. Wer mag, kann einen Stadtrat/Stadträtin seiner Wahl nett darüber informieren, dass dieses Thema wichtig ist.


    Weil's nichts kostet, hat man ja schon mal die Studierenden der TU machen lassen. Die Ergebnisse der fortgeschritteneren Semester werden im Frühling im ZfBK zu sehen sein und auch zur Diskussion stehen.


    Wer kennt eigentlich Matthias Lerm?

    Gut kenne ich ihn nicht, aber der Typ ist super. Vollgestopft mit Wissen, Einfühlungsgabe, Sinn für Ästhetik, Begeisterung und mit einer großen Portion kreativer Unkonventionalität. Das alles sind nicht unbedingt Eigenschaften, die seinen Job im Stadtplanungsamt einfacher machen dürften. Dazu kommt, dass er dort von Leuten umgeben ist, die weder aus den Fehlern der 1960er und 70er, noch aus denen der letzten Jahre lernen wollen. Das ist keine leichtfertige Schuldzuweisung, das ist wirklich so.


    Die Computer-Basteleien zur südlichen Pirnaischen Vorstadt, die das Stadtplanungsamt stolz auf der Website zeigt, sprechen Bände: planlos hingeworfene Solitäre, Kappung historischer Wegebeziehungen, übergroße Toträume, in der Visualisierung völlig weltfremd mit zahlreichen Passanten bestückt. Wirklich eine gespenstische Szenerie:


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    Visualisierung Stadtplanungsamt Dresden


    Die "offenen Stadtlandschaften" der 1960er folgten immerhin einem stadtplanerischen Konzept mit einem gewissen gestalterischen Anspruch. Was davon nach der Reanimation übrigbleibt, kann man nur noch als zombiehaft bezeichnen.


    Hier kommt es auf wache, interessierte Menschen an, gute politische Vorgaben für den Ideenwettbewerb durchzusetzen. Einen weiteren Fehltritt, wie rund um die Altstadt zahlreich zu besichtigen, darf es nicht geben. Und den wird es geben, wenn wieder die gleichen Leute ran dürfen.

  • ^ Diese Stadtraum-Webseite des SPA ist eher Rückblick auf die schon gewesenen Ideen oder Ansätze, das ist keine Aussage vom aktuellen und tatsächlichen Standpunkt der Verwaltung. Man sieht auch, daß es meist nur erbärmliche bzw lächerliche Klötzchenschieberei auf dem Papier war, was dann auch zu recht nicht umgesetzbar war. Der Umkehrschluß wäre inzwischen interessanter: Bei solch miesen Planvorbereitungen darf man sich nicht wundern, daß 30 Jahre nichts passierte, es scheint kein Interesse (und keine Sachkompetenz) für eine Entwicklung gegeben zu haben. Das ist sehr unüblich, Innenstadt so lange derart brachliegen und verödet zu lassen.



    Die studentischen Arbeiten wurden wie obig angekündigt in der Endpräsentation am 6.2. im Verkehrsmuseum ausgestellt und einer Jurybewertung in zwei Begutachtungsrunden unterzogen. Ich fand das gut gemacht, die Jury bestand aus Stadtplanung (Heckmann) und Verkehrsplanung (Herr Fiedler) sowie TUD (Prof. Mensing de Jong) und paar weiteren Fachleuten, die ich vergaß. Ich glaube, eine Landi-Archi war auch zugegen für diesen Part.


    Da es bald im ZfBK ohnehin öffentlich ausgestellt wird (Oase vom 2.5.-12-6.), hier ein Vorabeindruck von der Auswahl meiner Favoriten.

    Andere Entwurfsideen waren teils interessant, aber für mich nicht umsetzungsfähig oder wünschenswert. Entwürfe wo fast alles Grün bleibt oder wird, habe ich ebenso ausgeklammert. Die meisten Vorlagen erstaunen durch hohe Baudichten, wenngleich sich Prof. Mensing de Jong zuletzt eher die grünen grünen Varianten beworben hatte. Das Spannendste und Grundlegende war und ist zunächst die verkehrliche Grundsatzlösung, da gab es genau jene Varianten, welche ich leider nicht geschafft habe mal zu zeichnen. Nochmal hier die TUD-Seite petersburger-oase - vom-verkehrs-zum-lebensraum.


    Entwurf 1 - Knotenbündelung am Stadtforum, Aufgabe des grünen Mittelstreifens heute, Bauklötzer noch zu grob und groß - kann man aber gliedern.

    In toto erstmal ein guter Ansatz, es gäbe Bauflächen zur Refinanzierung. Offen ist, wo ein Promenadenring bleibt.


    Entwurf 2 - gleiche Idee, nur größer eingebunden. Entwürfe 1-3 erfordern nur geringe Eingriffe in die Lagen der Verkehrsanlagen.


    Entwurf 3 - offenbar viele öffentliche Räume trotz Verdichtung, die Verkehrslösung MIV ist nicht ganz klar, zumindest ist die Relation Külzring-Bürgerwiese gekappt. Nördlich wie südlich des Baugebietes entsteht eine grüne Oase aud der Petersburger.


    Entwurf 4 - hier nun mal eine Neuformung, sehr interessant. Dennoch formt sich noch kein ablesbarer Rathaus- und Georgsplatz aus.

    Man müßte hier die Grünflächen und Bauflächen tauschen und schieben, aber die Verkehrsidee ist zunächst bemerkenswert.


    Entwurf 5 - etwas krassere Idee, Verkehrsbündelung südlich des Stadtforums (Ferdinandplatz aktuell weggespart, wäre also denkbar),

    Rathaus- und Georgsplatz quasi in einer grossen Parkanlage vereint. Tram ist nach Ost verlegt. Bei genauerer Betrachtung wird es weniger realistisch.


    Entwurf 6 - Bestandsvariante mit wenigen Bauflächen und viel Grün. Details noch unstimmig, MIV-Bündelung diesmal auf Westseite von St.Peter.

    Bürgerwiese wird per Knick knapper angebunden. Als erste Ausbaustufe ggf ein Favorit, wenn MIV doch auf die geeignetere Ostseite käme.


    Entwurf 7 - last not least mein kleiner Favorit, gute verkehrliche Lösung, Bauflächen und neuer Rathauspark müßten noch verhandelt und geschoben werden, um einen Promenadenring zu qualifizieren. Der Külzring wird gerade zur Ostseite geführt. Zur Carolabrücke sollte es gerade durchgehen.


    So, was meint das Forum? Bühne frei...


    Falls es jemanden kribbelt und er/sie selbst was zeichnen möchte, dann habe ich hier 4 leere Modellvorlagen, wo man reinzeichnen soll.

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    Bild: https://i.postimg.cc/2S6c8Pkw/P1330465-ring-os.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/4xL06XLq/P1330467.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/sXS0C7jC/P1330468.jpg

  • erbärmliche bzw lächerliche Klötzchenschieberei

    Na da sind wir uns ja einig. Dass es keine aktuellen Planungen sind, ist schon klar, aber es ist eben immer noch online, das ist auch eine Aussage. Es sind ja nun einmal seit vielen Jahren immer die gleichen Leute bzw. Netzwerke und stadtplanerisches Umdenken kann ich bisher nicht erkennen, außer dass man sich jetzt auf Grün fixiert. Aber Bäume pflanzen und Blühwiesen streuen ist noch keine Stadtplanung.


    Die studentischen Entwürfe sind jetzt auch nicht berauschend. Die Entwürfe sind so uninspiriert, dass ich gar keine Lust verspüre, mich damit argumentativ auseinanderzusetzen. Auch der von dir favorisierte Entwurf ist mir noch viel zu zerfasert, leer, die einzelnen Bestandteile kaum vernetzt.


    Wenn man sich die Klimafunktionskarte im Themenstadtplan mal anschaut, ist die Klimafunktion der riesigen Flächen rund um die St. Petersburger aktuell noch nicht der große Bringer. Nur ganz kleine Bereiche (blau) sorgen für Kaltluft, der Rest ist überwärmt. Hier würden qualifiziertere Flächen, Ost-West-Verbindungen (z. B. Wiederherstellung Lingnerallee, Begrünungskonzept Grunaer Straße) wahrscheinlich mehr bringen. Klima ist aber ein komplexes Thema, das müsste wirklich von Expert/innen beleuchtet werden.


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  • Alle diese Entwürfe kranken daran, dass man buchstäblich auf der grünen Wiese "plant" und den Umgebungskontext nicht einbezieht. Was sollen diese riesigen Grünflächen auf heutigen Abstandsflächen mitten in der Innenstadt, wenn angrenzend Bürgerwiese, Blüherpark, Großer Garten, Elbe, Promenadenring, Brühlscher Garten als große innerstädtische und hochqualitative Grünflächen existieren - aus meiner Sicht entwertet man damit städtebaulich die gesamte Umgebung.


    Die Entwürfe betreiben selbst in ihrer dichtesten Ausprägung Landschafts- anstelle von Stadtplanung. Es entstehen keine Plätze, sondern ausfransende Flächen. Es entstehen keine Quartiere, sondern hingewürfelte Klötze ohne klar erkennbare Trennung von privaten und öffentlichen Flächen. Es entsteht keine 15-Minuten-Stadt, sondern große Entfernungen. Da braucht man noch nicht einmal die historische Komponente anbringen, um zu sehen, dass das Murks ist und im Grunde nur eine umgegrabene Variante der heutigen großen Brach- und Abstandsflächen in der Pirnaischen Vorstadt wird.


    So kann man in der Peripherie bauen, aber nicht in der Innenstadt. Und das ist nicht nur ein Geschmack, sondern z. B. auch erschließungstechnisch begründbar. Wenn sich z. B. fast alle Straßenbahnlinien der Stadt zwischen Georg- und Rathenauplatz treffen, sollte es durch eine hohe Dichte auch viele Ziele für Fahrgäste geben, weil sich das wirtschaftlich ggf. sonst nicht rentiert. Wenn in der Innenstadt nicht dicht gebaut wird, braucht es mehr Flächen am Stadtrand, was wiederum Verkehr induziert und Versiegelung fördert.


    Wenn es schon keine neuen Ideen für wirklich gute Verdichtung und Quartierbildung gibt, sollte man auf bewährte zurückgreifen, und das ist z. B. der historische Stadtgrundriss. Warum wurde das nicht wenigstens als Referenzentwurf zum Vergleich gezeigt?

    So, was meint das Forum? Bühne frei...

    Ich war sicher nicht schon wieder gemeint, daher nur mal wieder der Verweis auf RE: Dresden: Carolabrücke, St. Petersburger Straße, Carolaplatz - mittlerweile sogar noch dichter und mit schmalerer Brücke möglich, und rund um den Georgplatz noch ausbaufähig.

  • @ ziegel: Wir sind fast immer einer Meinung, ich mache nur manchmal auf Realismus oder Sachlage aufmerksam. :whistling:

    Die Webseite kann einem wurscht sein, das besagt alles nichts, jetzt gehts nach vorn und es gibt neue Rahmenbedingungen.

    Ja, man kann ins SPA gehen und mal mit den Leuten reden, darauf hätte ich fast noch hingewiesen, aber paar "alte Hasen" sind längst schön in frühem Ruhestand, und es gibt auch immer wieder neue Leute. Ich verteidige hier niemanden, ich habe nichts mit der Verwaltung zu tun.


    Die Studenten aus den anderen Städten durften etwas freier Entwerfen bis ganz visionär, jene hier von der TUD bekamen oder kannten genauere Randbedingungen, so wie ich es verstanden habe. Ihr watscht alles nur ad hoc ab, ich sehe wenig Auseinandersetzung am Konkreten. Das nützt doch so nichts, das schwächt die Bürgerseite in der Debatte. Nicht übel nehmen, ist nur konstruktive Kritik.


    @ civitas: "Bühne frei" bezog sich doch auf die konkreten neuen Entwürfe oben. Da ist reichlich Diskussionswürdiges dabei.

    Wo nur siehst du denn noch viel "Abstandsgrün" in den Entwürfen? Ich sehe gar nichts dergleichen. Warum "wie auf grüner Wiese geplant", kapier ich nicht.

    Du bringst viele Phrasen, ohne konkret zu werden und ins Umsetzbare zu kommen. Es geht hier nicht um Theorien aus Paris wie 15min-Stadt, es geht um eine Verkehrslösung, welche optimiert und am platzsparendsten ist. Erst dann kann man seine Bauklötzchen verteilen.

    Wie die Plätze gefasst werden könnten, ist wirklich eine knifflige Sache, daran kann aber anhand von guten Entwürfen weitergearbeitet werden.

    Und immer müssen alle beachten, daß es um umsetzbare Dinge geht, denn es muss alles auch finanziert werden. Entwürfe, die schrittweise umsetzbar sind, sind gleichsam die einzig erreichbaren, quasi Mittel der Wahl. Und was ich anhand der Entwürfe deutlich merke ist, daß man sich schlußlich auf eine Grundvariante (der VerkehrsOrga) festlegen muß. Erst hernach kann man den ganzen Städtebau drumrum legen und detaillieren. Keine Ahnung, in welchen Schritten das ein Stadtrat einst abhandeln und beschließen könnte.


    Civitas, deine Zeichnungen sind sehr toll und ich danke dir auch für die Mühen, etwas was ich nur per Zeichenbrett hinbekäme und es noch nicht schaffte.

    Ich komme auch noch nicht auf die coole Lösung, der Groschen ist noch nicht gefallen. Erste ähnliche Ansätze sehe ich bei den Studenten.

    Nun zu deinem Entwurf: ich verstehe Quelle und Ziel deines Anliegens, sehe es aber als fast nicht umsetzbar. Da ist der historische Grundriß einfach reingelegt, und dann alles reingewürfelt, was man vom Früher wieder unterbringen kann. Das ist extrem unrealistisch und geht auf die heutigen Umgebungen auch nicht ein. Ich erkenne keine Plätze, ich sehe am Georgsplatz viele Toträume und Zwickel, die so niemand bauen würde. Die Kreuzung Rathenauplatz ist verkehrlich so nicht gut, sie müßte in einem Knoten gefasst werden. Um die Pirnaische Strasse negiert dein Entwurf vollends die Tatsachen, das nützt doch nichts. Im Grunde gehts offenbar erstmal darum, ob man akzeptiert, daß man sich im Spannungsfeld zweier DDR-Stadträume bewegt: hi die Altmarktgliederung, da die Robotronstadt. Wenn man schon das verneint, wirds für eine echte Debatte schwierig.

    Und was sollen denn die langen dünnen Ringzeilen wie früher, soll das deine dichte Stadt mit vielen Nutzungen bringen am ÖPNV-Hauptast?

    Auch ich würde gerne Elemente des historischen Stadtgrundrisses integrieren, sehe aber noch nicht recht wo es wirklich funktioniert (außer Kaiserpalast translozi), oder ob es immer nur das Ganze zerstückelt, quasi als artfremde Singuläre schief- und querstehen. Gerne kann ein translozierter Bauplatz mitgedacht werden, wo die alte Kreuzschule wiedererstünde, aber soweit sind wir doch gar nicht. Dein Entwurf ist zu viel Wunschdenken, und so leider nicht umsetzbar. Ich wünschte es wäre anders, denn ich teile ja die Intentionen, aber ohne Anbindung an einen gewissen Realismus werden wohl jene Stimmen untergehen.

  • Elli Kny ich muss meinen Entwurf tatsächlich mal anpassen, denn seitdem ist viel passiert, das zu berücksichtigen wäre. Das habe ich aber auch schon mehrfach mit dazu geschrieben. So ein großes 3D-Modell anzupassen erfordert viel Arbeit, die ich bisher noch nicht geschafft habe. Der Grundansatz, den historischen Stadtgrundriss zu verwenden, bleibt trotzdem meine Prämisse, weil er aus meiner Sicht die einzige Möglichkeit ist, die grundlegenden Anforderungen zu erfüllen: Dichte, Verbindung der Stadträume, Bezug auf die Stadtgeschichte (und ja, das ist für Adressbildung und Identität von Stadträumen sehr wohl wichtig), Verkehrswende, Promenadenring.


    Mit der Carolabrücke kommt nun ein Element dazu, das als weiteres Argument für die Anlehnung an den historischen Stadtgrundriss spricht: Die Brücke soll schmaler werden, sich gestalterisch an den historischen Vorgänger anlehnen und den umgebenden Stadtraum entsprechend einbinden.


    Anzupassen ist mein Entwurf im Bezug auf die B-Pläne an der Petersburger, wenngleich diese noch nicht beschlossen sind und eigentlich grundsätzlich geändert gehören. Das ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern kam auch im Bauausschuss teilweise zum Ausdruck. Da geht es um die Petersburger Straße (deren Ausmaße bei der Aufstellung des B-Plans 389 noch nicht in Frage gestellt wurden und eigentlich eine Änderung des Umgriffs rechtfertigen), um Denkmalschutzbelange (Glasbrunnenplatz - Translozierung aus meiner Sicht Abwägungssache, aber auch ohne eine solche möglich einzubinden), und um den Kaitzbach. Dass B-Pläne nicht für immer sind, wenn die Voraussetzungen sich ändern, sieht man an der Teilaufhebung um die Steinstraße.


    Der Stadtraum hat im Bezug auf den historischen Grundriss sehr wohl bestehende Anknüpfungspunkte, sodass nicht nur "alles reingewürfelt" ist, sondern einen direkten Bezug hat. Ganz anders als die tatsächlich "reingewürfelten" Baumassen der TU-Ergebnisse, was ich mit Planung auf der grünen Wiese meine. Ich sehe da in der Vorgehensweise einen erheblichen Unterschied. Ich sehe auch die Aufgabe nicht darin, zwischen wahllos definierten DDR-Bezügen zu denken, sondern bewerte die Umgebung nach Nutzen und Wirkung, und da ist die DDR-Planung hier wie da leider nicht das Maß der Dinge, sondern nüchtern betrachtet das Problem. Das Robotron-Gelände ist keine zu erhaltende DDR-Städtebau-Ikone, sondern eine Fehlplanung, ein Gewerbegebiet mitten in der Innenstadt, zumal eines, das seine Bedeutung verloren hat und damit obsolet ist - von mir aus mit Ausnahme der Kantine mit neuer, passender Nutzung. Übrigens hat auch die Bebauung um die Wilsdruffer Straße städtebauliche Fehler, die irgendwann behoben werden müssen, aber das ist hier nicht Thema.


    Was die Kreuzungen und Stadtplätze sowie die Ring-Zeilen angeht, sehe ich das als verbindendes städtebauliches Element, das aus der historischen Tatsache des Verlaufs der Festungsmauer resultiert und genau die Identität und Einzigartigkeit, und damit städtebauliche Qualität, Adressbildung und Bezug zum genius loci bringt, die dem ganzen Areal fehlt. Und ja, genau dort sehe ich die Ziele für ÖPNV und Fußgänger: ein städtisches Zentrum, ein Mittler zwischen Altstadt und Vorstadt, ein verbindender Zwischenraum mit ganz eigenen Eigenschaften.


    Wo ich dir Recht gebe, und das hatte ich ja aber auch schon im Vorbeitrag geschrieben, ist die Situation um den Georgplatz. Da stammt meine Visualisierung einfach noch aus einer Zeit, in der das Verwaltungszentrum noch nicht spruchreif war und ich eine aufwändige Verlegung der Straßenbahntrassen sowie eine Spurreduzierung der Petersburger noch nicht realistisch fand - mit der beginnenden Diskussion um die Petersburger sind jetzt offenbar andere Rahmenbedingungen Konsens. Meine Arbeitsdokumente enthalten deshalb schon mehr Ideen, die muss ich noch in mein 3D-Modell überführen.


    Insgesamt sehe ich keine der bisher vorgeschlagenen Ideen als realistischer an, als meinen Vorschlag. Dass ich dann meine eigenen Ideen allerdings besser finde, als andere (und das ja im Übrigen auch immer begründe) ist wahrscheinlich nachvollziehbar.

  • Wahrscheinlich werden wir draussen harte Debatten bekommen, insofern danke dir daß du meine Bedenken nicht in Frust entgegen nahmst.

    Man muß die vielfältigen Dinge hier tatsächlich fundiert und kontrovers diskutieren und ausfechten, am Ende ist es eine Machtfrage welche Lösung kommen wird. Ich denke, man müßte zunächst das Grundgerüst grob skizzieren (gerne in Varianten), bevor man eigene Pläne detailliert aufführt.

    Vielleicht bekommst du in Teilen Recht, und es fließt etwas des Historischen ins neue Gefüge ein.


    Die flankierenden DDR-Bestände führe ich eben nicht als mit Adjektiven bewertet an, sondern als meist unumstößlichen Status Quo, ob es einem Passt oder nicht. Stadt ist nicht nur linienhaft, es sind Viertel und Ensembles, so zB die Grunaer Strasse Südseite, welche bis zur Herkulesallee reicht.

    Wie kann man sowas weiterbauen, ist bei Experten sicher oft debattiert worden, aber ein Zwischenbauen von windschiefer Historie wurde nicht als passabel angesehen. Die B-Pläne der Lingnerstadt haben sich auf die Herkulesalleeachse mit Rathausturm als point de vue festgelegt - auch aus guten Gründen. Maßstab und Körnung der Baumassen muss doch mit der Umgebung korrespondieren, es sollte zusammenpassen, sonst sieht es echt aus wie potemkinsches Dörfle oder SimCity. Das bedeutet eben nicht, die Häßlichkeit fortführen zu müssen, es sind jedwede schönen Entwürfe möglich. Man könnte es vereinfacht so sagen: aus der Vogelperspektive sollte alles wie aus einem Guß ausschauen.


    Natürlich kann man B-Pläne nach Jahren wieder ändern, aber diese hier sind neu und fixiert und es liegen keine Avancen vor es zu ändern.

    Die nun aufgegebenen Alt-B-Pläne in der Pirnaischen Vorstadt sind dabei ein anderes Paar Schuhe, sie haben sich nach Jahrzehnten obsolet gemacht und konnten einfach aufgehoben werden. Der Stadtraum heute ist salopp durch Orthogonalität dominiert, hier straight schräge Elemente oder querliegende Solitäre einzufügen, wird niemand in der Fachwelt gutheissen, mutmaße ich. Ich sehe es als fragwürdig, in einer derart nachkrieglich und weitflächig überformten Struktur nun durch Rückholung einzelner Dinge das (leider) Grundsätzliche und Unumstößliche "verbessern" zu wollen. Das funktioniert nicht, sieht nur seltsam aus. Das Alte Dresden müssen wir an anderen Stellen noch retten, das wissen wir eigentlich.

    Was in Ausschüssen gesagt wurde und wird, hängt auch davon ab, ob es von der Fachseite oder den Polit-Vertretern benannt wird.


    Abseits der verkehrlichen Grundlösung erscheint es wahrscheinlich, daß man möglichst viel Baumasse in den Petersburger Raum einfügen muss, um durch Flächenverkauf all die Dinge überhaupt finanzieren zu können. Das beisst sich jedoch mit einem tollen Promenadenring, ggf wird es hier einen Kompromiss geben, indem der grüne Ring im Abschnitt schmaler wird und die Bauklötzer breiter. Wie gesagt, ist eine südliche Fassung des Rathausplatzes sehr knifflich, ggf wird es jene auch nie geben. Dann wäre noch der Georgsplatz dran, aber dort soll ja bestenfalls die Bürgerwiese an den Grünring angeschlossen werden. Vielleicht ist auch hier ein Kompromiss nötig, indem man den Ring mit einzelnen Baufeldern unterbricht, ohne den Boulevard zu sehr zu schwächen.

    Wahrscheinlich wird es eine einfache Lösung sein, welche Politik und Stadtgesellschaft verstehen, die man hier nur umsetzen kann.

    Im Übrigen gibt es eine Stellenneubesetzung bei BauBM Kühn ab Januar: ein Fachreferent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen. Tja, wer ist das, und hat diese Stelle was mit Carola+StPeter zu tun? Hier kann man über die Mail nachfragen, denn sonst tauchen die diversen Fachrferenzten wohl nirgends auf dresden.de auf.

  • Wie kann man sowas weiterbauen, ist bei Experten sicher oft debattiert worden, aber ein Zwischenbauen von windschiefer Historie wurde nicht als passabel angesehen. Die B-Pläne der Lingnerstadt haben sich auf die Herkulesalleeachse mit Rathausturm als point de vue festgelegt - auch aus guten Gründen.

    Welche Experten waren das denn konkret? Es ist doch eher so, dass es einen Gesamt-B-Plan-Entwurf auf der Grundlage von Kulkas Beitrag gab, der trotz veränderter Umstände von der Verwaltung Stück für Stück durchgezogen werden soll und dabei immer weiter von den ursprünglichen Planzielen abgewichen wird. Die durchgehende Achse Herkulesallee bis zum Rathaus ist qua Stadtratsbeschluss obsolet. Die Sankt Petersburger Straße, die den Planungsumgriff (mit) definiert hat, steht zur Debatte. Der Entwurf für den Teil-B-Plan direkt an der Petersburger hat erhebliche Kritik im Bauausschuss eingebracht. Ich sehe also eher gute Gründe, diese Planung grundsätzlich zu überdenken.

    Der Stadtraum heute ist salopp durch Orthogonalität dominiert, hier straight schräge Elemente oder querliegende Solitäre einzufügen, wird niemand in der Fachwelt gutheissen, mutmaße ich. Ich sehe es als fragwürdig, in einer derart nachkrieglich und weitflächig überformten Struktur nun durch Rückholung einzelner Dinge das (leider) Grundsätzliche und Unumstößliche "verbessern" zu wollen. Das funktioniert nicht, sieht nur seltsam aus. Das Alte Dresden müssen wir an anderen Stellen noch retten, das wissen wir eigentlich.

    Dass du das als fragwürdig ansiehst und meinst, das funktioniere nicht, sei dir unbenommen, aber ich habe noch keine stichhaltige Begründung für diese Position gehört. Mich würde interessieren, ob das nur ein Gefühl ist, oder ob es nachvollziehbare Argumente gibt, die dich zu dieser Meinung gebracht haben.


    Überformt würde für mich bedeuten, dass sich ein neuer Stadtraum entwickelt hätte, der erhaltungswürdige städtebauliche Qualitäten aufweist. Ich sehe aber im gesamten Robotron-Areal, genauso wie zwischen Pillnitzer Straße und Terrassenufer, nichts als Brachflächen, Abstandsflächen, und nicht erhaltungswürdige Relikte einer groben Fehlplanung. Was ist denn davon unumstößlicher Status Quo? Wie wenig man sich da einig ist, zeigt doch die Eierei um die Kantine oder das Hotel am Terrassenufer.


    Und noch eine Sache: du magst vielleicht Recht behalten im Bezug darauf, was realistisch, möglich, mehrheitsfähig ist. Aber ich begnüge mich nicht damit, Situationen zu beschreiben, sondern will zu einer Verbesserung beitragen. Natürlich ist meine Sicht nur ein Diskussionsbeitrag von vielen, aber warum sollte man gleich zu Beginn zu große Kompromisse eingehen, wenn der Prozess der Aushandlung der Argumente erst noch bevorsteht?

  • Die gesamte Planung der St. Petersburger Straße wird im Prinzip dadurch definiert, das die Straßenbahn als eigener Gleiskörper verbleibt - was letztlich daran liegt, das es in den Verwaltungen üblich geworden ist, erst mal die Förderprogramme zu suchen, wo es richtig Zuschüsse gibt. Einen vernünftigen verdichteten Städtebau kann man damit nicht erhalten.

    Auch an der Carolabrücke zeichnet sich das bereits wieder ab. Die Kosten für Bau und späteren Erhalt dieser „Verkehrsachsenmonster“ sind enorm.

    Solange diese Förderpraxis so ist wie sie ist, wird das dem Städtebau definitiv nur schaden.

  • Radlaus Die Alternative wäre ein "shared space" von Tram und KfZ, verstehe ich das richtig? Im Hinblick auf die dann doch noch erheblichen Verkehrsmengen in der Innenstadt, die Pünktlichkeit des Nahverkehrs usw. ist ein eigener Gleiskörper doch auch unabhängig von Förderungen mehr als naheliegend. Eine Brücke mit Tram mit Mittellage, links und rechts davon je eine KfZ-Spur, je eine Radspur und je eine Gehwegspur könnte ich mir gut vorstellen. Das wäre deutlich weniger breit als bisher.

  • Die gesamte Planung der St. Petersburger Straße wird im Prinzip dadurch definiert, das die Straßenbahn als eigener Gleiskörper verbleibt - was letztlich daran liegt, das es in den Verwaltungen üblich geworden ist, erst mal die Förderprogramme zu suchen, wo es richtig Zuschüsse gibt.


    Der ausschließliche eigene Bahnkörper ist im Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz als Bedingung für den Zuschuss schon seit längerem gestrichen worden.

  • Die Innenstadt muss als Zielverkehr für das private KfZ definiert und entwickelt werden und nicht als Durchgangsverkehr! Wer auf einem Weg hineinfährt, fährt auch auf demselben Weg hinaus.

    Manche Städte lösen das auch mit einem Einbahnstraßenring.

    Der 26iger Ring, den unsere Vorfahren ziemlich logisch entwickelt haben, läuft nun mal nicht über die Carolabrücke und St. Petersburger Str. , da hat die Nachkriegsplanung ziemlich viel Chaos angerichtet.

  • So, was meint das Forum? Bühne frei...


    Falls es jemanden kribbelt und er/sie selbst was zeichnen möchte, dann habe ich hier 4 leere Modellvorlagen, wo man reinzeichnen soll.


    Zeichnen möchte ich nicht, ich habe nur einen inzwischen von der Neuzeit überholten Entwurf aus meiner Diplomarbeit anzubieten:


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    Hier in einer Webanwendung mit ein paar hinter den Zahlen im Plan hinterlegten Erläuterungen zum Entwurf.

  • Knuffte, interessanter Ansatz, wenn ich es richtig interpretiere, verläuft die Bahntrasse teilweise in bzw. unter neuer Bebauung. Mit den Grundstücksverkäufen könnte man finanziellen Spielraum bekommen, und würde eine dringend benötigte Verdichtung in Richtung Lingnerstadt erreichen. Inwieweit das bautechnisch geht, kann ich leider nicht beurteilen.

  • ^^ Sehr interessanter Ansatz erstmal.


    Aber warum orientierst du dich null an historischen Grundrissen und warum ist in deinem Plan überhaupt kein Wiederaufbau ikonischer im Krieg zerstörter Gebäude vorgesehen?

    Und der Status quo beim Thema Autospuren finde ich auch sehr schade...


    Trotzdem spannender Ansatz! 😊