Dresden: Carolabrücke, St. Petersburger Straße, Carolaplatz

  • Der Verkehrsdruck würde eine Behelfsbrücke rechtfertigen, bis die Mittel für eine langfristige Lösung bereitstehen

    Zumindest würde eine Behelfsbrücke wohl diejenigen, die den angeblichen völligen Verkehrskollaps als vordringlichstes Problem betrachten, für städtebauliche Diskussionen gewinnen können, Puffer für andere anstehende Bauvorhaben schaffen (z. B. Sanierung Güntzstraße). Sie könnte beweisen, dass eine schmalere Carolabrücke ausreicht, und würde demonstrieren, dass eine hässliche Standard-Brücke dort nichts zu suchen hat.


    Wie von der beantragenden Fraktion als "Notlage" beschrieben würde ich die Verkehrssituation in Dresden allerdings nicht einschätzen. Im Gegensatz zu Bad Schandau gibt es mehrere Ausweichmöglichkeiten zur Querung der Elbe. Vielleicht wäre eine schnelle Umsetzung in Bad Schandau aber ein Anschauungsbeispiel, das man dann im Bezug auf die Eignung für Dresden "am lebenden Objekt" bewerten könnte.