Stadtplätze, Parks & Grünflächen

  • Ein eigener thread, um zukünftig alle Informationen zu diesen Themen zu bündeln.

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    Clara-Park


    An der Anton-Bruckner-Allee werden rund um das Wasserbasin die Gehwege erneuert:


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    Am Musikpavillon…


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    … laden die bisher stark verschlissenen Wege schon wieder zum Flanieren ein:


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    Die historischen Parterreflächen beidseitig des Bassins wurden neu gestaltet, wie hier am Brahmsplatz zu sehen:


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    Auch am gegenüberliegenden Franz-Schubert-Platz wurden die bis in die 50er Jahre vorhandenen Schmuckbeete in der Mitte wiederhergestellt, und die umliegenden Wege- und Platzflächen, Bänke und Abfallbehälter erneuert:


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    ©555Farang maps info

  • Kleiner Westplatz


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    An der Friedrich-Ebert-Straße im Zentrum-West wurde die bisherige Gras- und Trampelfläche zu einem kleinen Stadtplatz geupgraded, und lädt zukünftig mit Bänken, Bäumen und Sträuchern zum Verweilen ein:


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    ©555Farang

  • Schön, dass die Stadt entsiegelt oder saniert etc. - blöd nur, dass man in vielen Teilen der Stadt sieht, wie solche Flächen ungepflegt sind, nach kurzer Zeit verwildern, Pflanzen vertrocknen (nicht jedes Jahr ist so nass wie 2024...) und selbst auf Straßen und Gehwegen teilweise neue "Biotope" entstehen, weil anscheinend gespart wird an Pflege der Parks, Wege und Anlagen.


    Wer mal mit offenem Auge durch die Stadt geht, wird merken, wie ungepflegt und verunkrautet viele Baumscheiben, Parks, Rasenflächen etc. sind - auch auf Bild 2 vom Westplatz sieht man schön, wie vor (hinter) der Bank sowie an der Straßenkante es sich bereits Wildwuchs gemütlich macht. In Gohlis habe ich letztens solchen Wildwuchs gesehen, der bereits über 3m hoch ist und zunehmend in Fußweg und Parkplätze wuchert (dort war mal eine Rasenfläche und das, was wild wuchert, mäht man nur 1x im Herbst ab...).

  • ^Da ist etwas dran. Ich glaube, da muss man wirklich versuchen neue Wege zu gehen und die Bürger über Patenschaften oder Mehraufwandsentschädigungen mit einbeziehen. Es gibt viele Bürger, die das gerne machen würden, weil sie keinen Garten haben und vielleicht auch gar nicht wollen aber sich gerne um so eine kleine Fläche vorm Haus kümmern würden. Man sieht ja schon beim Mängelmelder, wie aktiv die Bürger da mitmachen. Die großen Parks kann man ja der Stadt überlassen.

  • Noch bis zum 11. August wird den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben über die Neugestaltung der "nördlichen Kochstraße" zwischen Schenkendorf- und Körnerstraße abzustimmen. Vielleicht sind ein paar Stimmen für eine angemessene Gestaltung aus unserem Forum nicht verkehrt.


    Hier gehts zur Umfrage!

  • Hier gehts zur Umfrage!

    Danke, erledigt!


    Habe ich da in der Umfrage was falsch verstanden? Im "Briefing" heißt es:


    "Die Lage der vorhandenen Leitungen schließt neue Baumstandorte im Seitenarm der Karl-Liebknecht-Straße aus."


    Dann wird aber gefragt, ob man sich "Bäume und Sträucher" wünsche.


    Urban Gardenig hielte ich übrigens für keine gute Idee. Wer wird denn an diesem Ort gärtnern wollen? Das finden die Leute nur theoretisch toll und dann verwahrlosen die Beete ungepflegt vor sich hin.


    Die Vorschläge der Stadtverwaltung lassen lustigerweise mehr Ökologie erahnen als die Konzepte, die der Ökolöwe vor ein paar Jahren mit dem ArchitekTÜR e.V. entwickelt hatte:


    Neue Gestaltung für den Südplatz - Ökolöwe (oekoloewe.de)


    Kann jemand etwas zu der dreieckigen Platzfläche östlich der Kochstraße sagen, die in Privatbesitz ist und deshalb nicht umgestaltet werden kann? Die kann doch unmöglich bebaut werden, oder? Warum will der Eigentümer nicht an die Stadt verkaufen bzw. kann nicht eingebunden werden, um eine größere Umgestaltung zu ermöglichen?

    Einmal editiert, zuletzt von Ziegel ()

  • ^^Danke, auch erl.. ^Ich vermute mal, man kann dennoch viel tun was Begrünung mit Bäumen angeht, da muss man halt Wurzelbarrieren setzen, es gibt ja auch verschiedene Baumarten, die den Wurzelbereich nicht sehr tief ins Erdreich schieben. Gardening halt ich auch für problematisch, allein aus hygienischen Gründen - so direkt an der Straße, und schön sieht es auch nicht aus, sowas gehört nicht auf einen repäsentativen Stadtplatz. Auch ich finde die Konzepte des Ökolöwen fragwürdig. Ich denke ein paar Sitzgruppen, auf denen man im Schatten sitzen kann, ein Trinkbrunnen, einige Blühpflanzen und eine einheitliche Platzpflasterung, genügen. So groß ist die Fläche ja nun auch nicht.
    Die dreieckige Fläche östlich der Kochstraße ist doch der Biergarten der Hafenbar - zumindest laut maps - oder nicht? Warum soll der weg?

  • Ich meinte das schmale Eck zwischen Kochstraße und Karli, das oben auch auf den Bildern von LEonline zu sehen ist.

  • Naja, das ist größtenteils der Freisitz des ehemaligen Burgermeisters / jetzt Big B im ehemaligen Toilettenhäuschen.

  • Aber das beantwortet ja die Frage nicht. Optimal finde ich es nicht, dass dieser Teil des Platzes nicht im Sinne einer übergreifenden Gestaltung einbezogen werden kann.

  • ...ich nehm das mal hier mit rein:

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    Für diesen Platz hätte die "Blume" auch etwas größer ausfallen können, ev. auch kleinerer Sockel - größeres "Blatt".


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  • Rundling: vielen Dank!


    Ja, etwas merkwürdig, dass der Sockel größer ist als die eigentliche Skulptur. Diese finde ich aber sehr schön und sie symbolisiert auch sehr einfach verständlich und nicht abstrakt die Harmonie zweier unterschiedlicher Kulturen. Etwas ähnliches erhoffe ich mir für das gegenüberliegende, zukünftige Einheitsdenkmal vor der Stadtbibliothek.


    Der Addis-Abeba-Platz ist m.M.n. einer der gelungensten und auch schönsten Stadtplätze der letzten 2 Jahrzehnte. Was an der umgebenden Bebauung mit den beiden markanten Stalinbauten und den flankierenden Gründerzeitlern liegt, aber auch an der hochwertigen Platzgestaltung selbst, mit viel Grün und vielen Sitzmöglichkeiten. Das der Platz regelmäßig gut frequentiert wird spricht für sich.


    Schön auch, das die neue Skulptur nicht nur auf die bestehende Freifläche an der Grünewaldstraße gestellt wurde, sondern ein zusätzliches Rasen- und Blumenbeet drumherum angelegt wurde. 👍

  • Schön auch, das die neue Skulptur nicht nur auf die bestehende Freifläche an der Grünewaldstraße gestellt wurde, sondern ein zusätzliches Rasen- und Blumenbeet drumherum angelegt wurde. 👍

    Hättest Du es nicht erwähnt wäre es mir gar nicht aufgefallen, schöne Sache jedenfalls. :thumbup:


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    Hier nochmal die damaligen Wettbewerbsentwürfe im Modell. Im Hintergrund übrigens die Künstlerin, der für die Einreise zur Enthüllung ihrer Arbeit kein Visa erteilt wurde worüber OB Jung bei seiner Rede sichtlich ungehalten war:

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    Eigene Bilder

  • Der Nordplatz, Leipzigs vielleicht schönster Schmuckplatz, wird regelmäßig instand gesetzt. So wurden in den vergangenen Jahren Mülleimer, Strahler und Laternen erneuert, Beete neu bepflanzt und ein Baum ausgetauscht (letzteres zu meinem Leidwesen). Nun waren die Wege dran:


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    Vor der Kirche wurde - hoffentlich nur vorerst - die alte, ziemlich ramponierte Oberfläche belassen. Zudem erkennt man an einem großen Fleck, wo der hellbraune Kies abgeladen wurde.


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    (eigene Bilder)

  • ^

    Leider wurden die Bordsteinkanten dort nicht ausgetauscht, was irgendwie wie "mal hier mal da was machen" wirkt. Zudem ist dieser Kies sehr fein, bei einem Starkregen wird da sicher vieles schnell weggeschwemmt durch die leicht erhöhte Lage gegenüber der Straße. Ich bin gespannt, aktuell regnet es ja mal eher selten.

  • ^ der helle Kies in den Parkanlagen wird mittlerweile bei allen Erneuerungen in den Parkanlagen aufgetragen. Ich finde die Farbgebung sehr passend und das Grünflächenamt könnte da sogar schneller sein.


    Ansonsten ist Krux, dass der Kirchenvorplatz eigentlich gepflastert werden soll. Deswegen keine finale Fassung erhalten hat.

  • Das Bassin in der Anton Bruckner Allee wird 2025 denkmalgerecht saniert.

    Da steht, dass es 2025 ausgeschrieben wird. Wann die Sanierung tatsächlich passiert und wie lange sie dauert, ist noch nicht klar.


    Freue mich aber drauf. Die Uferterassen/-balkone waren ja ursprünglich wohl richtig hübsch.