S6 - neue S-Bahn-Linie [in Planung]

  • 8. Mai 2024 11:45 Uhr


    PRESSEMITTEILUNG:


    Der Hamburger Senat will 120 Millionen Euro in die konkrete Planung zur S6 in Richtung Osdorfer Born investieren. Die Planung setzt auf den bereits abgeschlossenen Machbarkeitsuntersuchungen und der im vergangenen Jahr angepassten Trassenführung rund um die Forschungsinstitute in der Science City und dem Innovationspark Altona auf. Bis 2030 soll die von der Deutschen Bahn durchgeführte Planung abgeschlossen sein.


    Die S6 ist neben der U5 der zentrale Baustein zur Anbindung des Hamburger Westens und damit ein wichtiges Puzzlestück der Mobilitätswende in Hamburg. Aufgrund der Haushaltsrelevanz der Investition entscheidet über die Planungsinvestitionen auch die Hamburgische Bürgerschaft noch vor den Sommerferien.


    Gesamte Meldung: https://www.hamburg.de/pressea…44/2024-05-08-bvm-s-bahn/


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    Quelle: Verkehrsbehörde HH

  • Für meinen Geschmack schwierig zu verstehen warum die Trasse direkt aus dem VET abzweigen soll, anstatt nördlich vom neuen Bahnhof Altona/Diebsteich nach Westen auszufädeln und, unter Auslassung der Station Ruhrstrasse, direkt zur Station Von-Sauer-Straase zu führen.


    Die aktuelle Planung schafft völlig unnötigerweise gleich zwei riesen-Probleme:


    > die S6 West wird nicht direkt an den Fern- und Regionalverkehr angebunden, sondern fährt ohne halt sage und schreibe 250 m (!) am neuen Bahnhof Altona/Diebsteich vorbei.


    > die Menschen im Einzugsgebiet haben traditionell viele ihrer regelmäßigen Kontakte (Einkaufen, Ärzte, Dienstleister, Stammlokale, Sport- und Kultur-Vereine...) in Altona und nicht in der Innenstadt. Altona ist DER traditionelle Bezugspunkt für diese Achse. Nun soll Altona von der S6 nicht erreicht werden. Bei einer Ausfädelung weiter nördlich könnte man sowohl stadtauswärts aus stadteinwärts auf dem selben Bahnsteig zwischen S3 und S6 umsteigen und Altona wäre leicht erreichbar.

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  • Vielleicht könnte man statt die S-6 zu bauen auch die U5 zu verlängern, unzwar von den Arenen nach:


    > Lurup Mitte

    > Trabrennbahn

    > Von Sauer Straße

    > S-Bahrenfeld

    > Hohenzollernring

    > S-Altona

    Einmal editiert, zuletzt von Midas ()

  • Denke bei der streckenführung ist das letzte wort noch nicht gesprochen.


    Gibt halt jetzt neue voraussetzungen - wenn da intern die neubewertung und planung abgeschlossen ist, gibts vll. neues für die öffentlichkeit.

  • Sehe das genauso wie du Midas . Ich Frage mich ob in dieser "Vorplanung" der VET überhaupt schon berücksichtigt ist, angedacht ist das ganze ja schon viel länger. Es bleibt zu hoffen dass im Verlauf der weiteren Planung bzw Machbarkeitsstudien etc herauskommt dass es durchaus Sinn macht, das ganze hinter dem, dann hoffentlich im Tunnel befindlichen, S-Bahnhof des neuen Bahnhof Diebsteich auszufädeln.


    Und ja, eine verlängerte U5 macht wohl mehr Sinn, spart Kosten weil man nur von Arenen aus weiterbauen muss und U-Bahn günstiger als S-Bahn zu bauen ist. Allerdings würde auch hier die Bahn von Osdorf/Lurup an Altona vorbeifahren, und dann kommt die "Kleinigkeit" hinzu dass es wohl fraglich ist, ob die U5 je oder in halbwegs absehbarer Zeit fertig wird bzw die Arenen erreicht. Dafür muss sie ja noch durch die Innenstadt. Oder gibt es noch den Plan dass die U5 von beiden Seiten aus gebaut werden soll später?

  • Ich würde mir wünschen, dass sich S6 und U5 in Lurup berühren.


    Dann könnte man die S6 als U6 nach U-Bahn Standards bauen und sie im Südosten der Linie an Altona anschließen statt an den VET.


    Für die Fahrt in die Innenstadt müssten die Menschen dann eben In Altona von der U6 a

    auf die S1, S2 oder S3 umsteigen.


    Zur S1 wäre ein Umsteig sogar schon in Bahrenfeld möglich.


    Eine Station am Hohenzollernring würde außerdem wohl mehr Menschen anschließen als ab der Ruhrstrasse.

  • Die S6 ist neben der U5 der zentrale Baustein zur Anbindung des Hamburger Westens und damit ein wichtiges Puzzlestück der Mobilitätswende in Hamburg.

    Unter Mobilitätswende verstehe ich, dass man begriffen hat, dass etwas völlig aus dem Ruder gelaufen ist und man die Verkehrsplanung deshalb zukünftig grundlegend anders betreiben will.
    Stattdessen setzt die Hansestadt Hamburg weitestgehend auf Konzepte von gestern und auf teure Tunnel mit ewig langen Bauzeiten und weiterhin möglichst viel Straßenraum für den MIV. Diese Art von Prosperität mag viele beeindrucken, von einer Mobilitätswende zu sprechen ist allerdings nichts anderes als knallhartes Greenwashing.

  • Unter Mobilitätswende verstehe ich, dass man begriffen hat, dass etwas völlig aus dem Ruder gelaufen ist und man die Verkehrsplanung deshalb zukünftig grundlegend anders betreiben will.
    Stattdessen setzt die Hansestadt Hamburg weitestgehend auf Konzepte von gestern und auf teure Tunnel mit ewig langen Bauzeiten und weiterhin möglichst viel Straßenraum für den MIV. Diese Art von Prosperität mag viele beeindrucken, von einer Mobilitätswende zu sprechen ist allerdings nichts anderes als knallhartes Greenwashing.

    Das ist ja so nicht richtig. Diese U-Bahn (oder jetzt S-Bahn) sollte schon vor 50 Jahren gebaut werden, und hat daher mit Mobilitäts-WENDE gar nicht so viel zu tun, zunächst überhaupt erstmal mit "Mobilität" für die Menschen der betroffenen, wirtschaftlich und infrastrukturell benachteiligten Stadtteile im Nordwesten.


    Und dann sind diese Systeme - früher, heute und in Zukunft - mit Abstand am leistungsfähigsten und schnellsten, z.B. gegenüber einer Stadtbahn, und sind ja nun nicht aus Zufall der Standard in jeder großen Stadt auf der ganzen Welt. Sicher stehen dem hohe Kosten gegenüber, das muss man abwägen. Jeder kann da seine eigene Meinung haben, aber die Entscheidung der Stadt / Hochbahn ist grundsätzlich nachvollziehbar, und für die Menschen dort unbedingt zu begrüßen.


    Erst dann stellt sich die Frage, was denn mit dem Straßenraum oberirdisch in Zukunft passiert, und das wird bestenfalls in etwa 25 Jahren sein, wenn man das leider übliche Tempo anlegt. Dem vorzugreifen ist reine Spekulation, aber die Annahme, dass die Diskussionen zur Mobilitäts(wende) in 25 Jahren noch etwas weiter gekommen sind, dürfte recht plausibel sein. Schon eine durchgehende Bus- und/oder Fahrradspur in Kombination mit nur einer PKW-Spur würden den heutigen Straßenraum belegen. Und der muss ja auch gar nicht so bleiben.

  • Ich fürchte, wenn man die Menschen im Osdorfer Born jetzt nach 50 jahren Wartezeit noch mal ignorieren würde, brennen die ihre Hochhäuser ab ;)

  • Erst dann stellt sich die Frage, was denn mit dem Straßenraum oberirdisch in Zukunft passiert, und das wird bestenfalls in etwa 25 Jahren sein, wenn man das leider übliche Tempo anlegt.

    Es war ein fundamentaler Fehler, die Straßenbahnen in Hamburg abzubauen ohne den Abbau direkt mit dem Aufbau entsprechender U-Bahnen zu verbinden. Nun haben wir mittlerweile seit fast 50 Jahren weder das eine noch das andere - ein Armutszeugnis für die Hamburger Politik.


    In München zum Beispiel ist man viel konsequenter vorgegangen. Es gibt (flüsterleise) Straßenbahnen, ein tolles U-Bahnnetz UND zudem auch noch 2 fast komplett ausgebaute Ringstraßen.

  • Ich fürchte, wenn man die Menschen im Osdorfer Born jetzt nach 50 jahren Wartezeit noch mal ignorieren würde, brennen die ihre Hochhäuser ab ;)

    Moeglich, Aber es bringt auch nichts wenn man staedtebauliche Fehler der 60er und 70er Jahre wiederholt indem man die Fehlentwicklungen der vergangenen Jahrzehnte noch mit hunderten Millionen Euro Steuergeld zementiert.


    Beispiel:


    Die U5 haette irgendwann eine Laenge von 25 km

    Die U5 soll 16.5 Mrd EUR kosten

    Die U5 kostet also EUR 414 Mio / Km

    Eine S-Bahn (groesser) ist mindestens 25% teurer = EUR 516 / Km

    Die S6 haette eine Lange von 7 km und wuerde demnach EUR 3.1 Mrd kosten (3,096,000,000 EUR!) - ohne Fahrzeuge - nur die Strecke.


    Mit dem Geld koennte man zum Beispiel auch den Neubau 31,000 (!) Wohungen auf Grundstuecken nahe bestehender S- und U-Bahnen mit je EUR 100,000 bezuschussen, oder 10,000 Wohnungen fuer 25,000 Menschen (2.5 pro Wohnung) komplett neu bauen und sie (theoretisch) an die Buerger verschenken.


    Am Osdorfer Born leben aktuell ca 10,500 Menschen.


    Das ist natuerlich eine stark vereinfachte 'falsche' Rechnung weil die S6 ja auch noch andere Gebiete anschliessen wuerde ausser dem Osdorfer Born, aber es geht eher um das Prinzip als die genauen Zahlen.


    Aber mal angenommen man will doch um jeden Preis den Osdorfer Born anbinden, dann waere ich dafuer statt einer S6 lieber eine U6 zu bauen. Dafuer muessten U5 und U6 verbunden werden, damit diese neue Linie kein Inselbetrieb bliebe und an die Hochbahn-Infrastrukur angebunden waere. Statt an den VET, faende ich eine Anbindung an Altona besser, auch wenn man dann auf dem Weg in die Hamburger Innenstadt umsteigen muss.


    Ich habe es mal aufgezeichnet, auch wenn ich eingentlich kein Fan dieser Linien-Malerei bin, die oft in reines Wunschdenken ausartet. Also Warnung: Dieses Bild ist pure Phantasie und nur ein Gedankenspiel.

    06.jpg

    Bild: ich


    Zum Vergleich die aktuelle Planung:

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    Eine (deutlich leichtere) und flexiblere (engere Kurvenradien, größere Steigungen) U-Bahn [U6] könnte man übrigens im Gegensatz zu einer S-Bahn auf weiten Teilen der Strecke westliche der A7 oberirdisch als Hochbahn führen. Der Platz ist da, oft in der Mitte komplett überdimensionierter Straßenschneisen.

    9 Mal editiert, zuletzt von Midas ()

  • Und dann sind diese Systeme - früher, heute und in Zukunft - mit Abstand am leistungsfähigsten und schnellsten, z.B. gegenüber einer Stadtbahn, und sind ja nun nicht aus Zufall der Standard in jeder großen Stadt auf der ganzen Welt.


    Eine Stadtbahn konkurriert nicht mit einer S- oder U-Bahn. Sie ergänzen sich gegenseitig. Die Größe einer Stadt sagt (ab einer gewissen Größe) nichts darüber aus, ob es sinnvoll ist oder nicht eine Stadtbahn / Straßenbahn zu haben. Paris, London, Wien, Madrid, Rom, Melbourne, Berlin und unzählige mehr haben ebenfalls eine Straßenbahn


    In Metropolen mit einem Schnellbahnsystem übernimmt es zusätzlich noch eine Zubringerfunktion zu den Schnellbahnen, und kann dabei deutlich effektiver sein als ein Bus. Ein (Aus)bau beider Verkehrträger ist sinnvoll und Tschentschers Blockade macht immer mehr einen unsouveränen Eindruck.

  • nitsche86 - ich stimme Dir zu, aber Grundsatzdiskussionen zu den diversen Verkehrsmitteln bitte in der Lounge oder sonst einem passenden Thread weiterführenden und nicht im S6-Planungs-Thread. Danke.

  • Midas


    Ich finde deine Idee für eine Streckenführung der S6 und die Argumente, die dafür sprechen, ziemlich gut. So wie die S6 im Moment geplant ist, erscheint sie mir nicht besonders toll. Auch wegen der ganzen Unwägbarkeiten wegen des VET.


    Hier findet sich eine kritische Auseinandersetzung mit den Plänen zur S6:


    https://www.nahverkehrhamburg.…erst-im-jahr-2050-202864/


    50 Jahre warten sie dort nun schon...

    In Steilshoop war es ja ähnlich. Die Großsiedlung wurde damals gebaut mit dem Versprechen einer U-Bahn-Anbindung und dann hat es auch ein halbes Jahrhundert gedauert. Immerhin wird dort inzwischen tatsächlich die U5 gebaut.

    Am Osdorfer Born müssen die Leute wohl noch weitere 25 bis 30 Jahre warten. Insgesamt umfasst die Wartezeit dann ein ganzes Menschenleben.

  • Meiner Ansicht nach waere das Geld in einer schneller, guenstiger, und leichter zu planenden, sowie schneller, guenstiger, und leichter zu bauenden U-Bahn besser angelegt als in einer unnoetig teuren unterirdischen S-Bahn.


    Die S-Bahn kann ihren Staerken (mehr Volumen pro Zug, bis zu 140 km/h schhnell statt 'nur' 80 km/h) auf anderen Strecken viel besser ausspielen, wo sie 'einfach' auf oberirdischen Gleisen faeht und verhaeltnismaessig guenstig zu bauen ist = siehe S4, wo es eine starke 'Regionalbahnkomponente' gibt.


    Auf der Osdorfer-Linie sehe ich nur Nachteile fuer eine S-Bahn als Vollbahn nach EBO.


    Eine U-Bahn U6 mit Umstieg zur S1 in Bahrenfeld (man koennte 'zur Not' auch erstmal die Stationen 'Hochenzollernring' und 'Altona' anfangs weglassen und sie bei Bedarf spaeter realisieren) scheint mir attraktiver. Dazu muesste (oder zumindest sollte) man dann auch noch die S1 zumindest auf den Abschnitten Blankenese - Altona und Hauptbahnhof-Ohlsdorf langzugfaehig (also fuer 9 Waggons geeignet) ausbauen um ausreichend Kapazitaet fuer Umsteiger zu haben.


    Eine U6 zwischen Osborfer Born und Bahrenfeld/Altona koennte man zudem 'sparsam' ausfuehren und sie 'kostenguentig' mit 90 m langen (bzw 'kurzen') Stationen bauen (statt der 120 m auf der U5). Bei einer vollautomatischen Bahn braucht es m.E. nach keine so langen Stationen, weil man die Kapazitaet ohne Personal-Mehrkosten stattdessen durch dichtere Frequenz steigern kann. Der neue automatische Hochbahn-Zug DT6 zum Beispiel (fuer die U5) kann bis zu 280 Personen pro 40 m - Einheit befoerdern, also 560 pro Vollzug (und 840 pro Langzug).


    Selbst mit 80 Meter Zuegen und 90 Meter Stationen, bei 120 Sekunden Taktung (es gehen bis zu 90 Sekunden) waeren das 30 x 560 = 16,800 Fahrgaeste pro Stunde und Richtung.


    Einzelne Einheit DT6 (ca 40 m):

    dt6-1.jpg

    Bild: Hochbahn (mehr Infos hier)


    Was mich intererssieren wuerde - woher kommt die Festlegung auf eine S-Bahn auf dieser Achse? Ich bin sicher irgendwer hat das mal untersucht und kam zu dem Schluss es 'muss' eine S-Bahn sein. Aber vielleicht war das lange vor der U5?


    Klar: Dann kann es nur eine S-Bahn sein, weil eine U-Bahn keine Verbindung zum restlichen Netz haette. Aber haben sich da die Umstaende ggf. grundlegend geaendert und man hat einfach die alte Planung weiter gemacht ohne die neue Lage aus Ausgangspunkt zu nehmen? Weiss das jemand im DAF?


    PS: auf weiten Teilen dieser Achse koennte man eine U-Bahn ausserdem durchaus als Hochbahn bauen - der Platz ist da:

    hochbahn.jpg

    Bild: Google Maps

    Einmal editiert, zuletzt von Midas ()

  • Ich halte jede Anbindung von Lurup und des Osdorfer Born, egal ob mit S-, U-, oder Stadtbahn ohne direkte Verbindung an den Fernbahnhof Altona neu für einen Schildbürgerstreich. Schon schlimm genug, dass die Steilshooper ihr Mittelzentrum Wandsbek, ihr Unterzentrum Barmbek und den Flughafen nur so umständlich per Bahn erreichen werden können, dass der Bus die bessere Wahl bleiben wird. Will man im Westen den gleichen Blödsinn machen?

  • Jetzt geht das immergleiche alte Lied auch hier in dem Thread schon wieder los! Man ist ja nirgends mehr sicher ;) Ich glaub' ich kauf' mir nen Prellbock und prell' mir einen...

  • Richtig Midas, und zwar solange bis auch Du begreifst, warum das so ist.

    Bis dahin kannst Du ja dem Prellbock beitreten, passt besser zu Dir als zu mir.

  • Jetzt geht das immergleiche alte Lied auch hier in dem Thread schon wieder los! Man ist ja nirgends mehr sicher ;) Ich glaub' ich kauf' mir nen Prellbock und prell' mir einen...

    Ich verste nicht, Midas, wie man so offenkundige Fehlplanungen ignorieren kann.


    In den schienengebundenen ÖPNV im Hamburger Westen werden Unsummen investiert werden - und dennoch wird für einen erheblichen Anteil der Anwohner am Ende nur eine mittelmäßige Lösung stehen, und für viele sogar eine, die gegenüber dem IST-Zustand eine (- eigentlich leicht vermeidbare!) Verschlechterung mit sich bringt.


    Dass als verpasste Chance zu bezeichnen, wäre noch milde ausgdrückt.

  • ...und dennoch wird für einen erheblichen Anteil der Anwohner am Ende nur eine mittelmäßige Lösung stehen, und für viele sogar eine, die gegenüber dem IST-Zustand eine (- eigentlich leicht vermeidbare!) Verschlechterung mit sich bringt.

    Da kann es dann wohl nur einen Grund geben:


    Lediglich nairobi und HelgeK sind zu diesem Thema 'goettlich erleuchtet' und kennen sich aus. Politiker, Verkehrsplaner, Gutachter, Traeger oeffentlicher Belange, Ingenieure, etc, sind zufaellig allesamt Trottel die keine Ahnung haben oder sie haben sich aus einem noch zu ermittelnden Grund verabredet absichtlich nur 'Murks' zu machen um die Stadt Hamburg zu 'trollen'.


    Planungverfahren, Realitaeten, Gutachten, Budgets, und sonstige politische Sachzwaenge: Alles ignorieren! Einfach die zwei 'DAF-Bahnverkehrs-Experten' fragen. Wird schon klappen :)


    Man kann sicherlich (wie bei vielen Projekten) an Teilen der Planung durchaus berechtige Kritik anbringen, aber es waere schoen wenn das 'Niveau' der Einlassungen ein Mindestmass an Beschaeftigung mit den Grundlagen erkennen liesse.