Wiederbebauung des Prämonstratenserberges

  • Es gibt zwei Stränge mit Namen "Magdeburg" und "Bauprojekte in Magdeburg", aber ich weigere mich, dort etwas hineinzuschreiben. Da auch andere Magdeburger Projekte eigene Stränge haben, hier einer für den wichtigen Prämonstratenserberg. Es handelt sich um ein vor der Bombardierung dicht bebautes Areal, direkt an der Elbe gelegen, 600 Meter vom Dom, 200 Meter vom Kloster und Kunstmuseum entfernt.


    2018 hatte es bereits einen Wettbewerb durch die Eigentümerin Wobau, die kommunale Wohnungsgesellschaft, gegeben. Damals waren ein 2. und zwei 3. Preise vergeben worden, die Entwürfe kann man hier herunterladen (relativ weit unten): https://ratsinfo.magdeburg.de/si0057.asp?__ksinr=120124

    Die prämierten Entwürfe gefielen den Magdeburgern wohl noch weniger als der Jury, sodass von einer Realisierung abgesehen wurde.

    Anfang 2021 hat der ehemalige Oberbürgermeister Willi Polte eine Bebauung erneut ins Gespräch gebracht, gemeinsam mit einem früheren Baubeigeordneten und zwei ehemaligen Stadtplanungsamtsleitern. Deren Idee: solche Häuser wiederaufbauen, zu denen es im Stadtarchiv noch Akten gibt, etwa das Geburtshaus Otto von Guerickes und das Haus des heiligen Georgi. Das würde eine Translozierung bedeuten, also die Wiedererrichtung historischer Fassaden an neuem Ort. Das Büro Duong Architekten erstellte erste Entwürfe dafür:


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    Quelle und weitere Visualisierungen: https://www.duong-architekten.…auquartier-klosterstrasse


    Stadtratsfraktionen, die Eigentümer Wobau und Upwind Holding und auch das Stadtplanungsamt fanden die Idee gut und machten sich an die Arbeit. Schon im Juli des selben Jahres traf der Stadtrat einen Grundsatzbeschluss - und zwar mit den Stimmen aller Fraktionen, außer der Linken (die leider immer wieder zeigt, dass sie die Irrwege des sozialistischen Städtebaus offenkundig nicht aufgearbeitet hat).


    Es wurde ein B-Plan erstellt, zu dem auf dem städtischen Beteiligungsportal jedermanns Meinung erfragt wurde (https://otto-beteiligt.de). Richtig gut erklärt ist dort z. B., wie man einen B-Plan liest oder wie er zustande kommt. Es gab eine Ausstellung, eine Ideenwerkstatt und eine Online-Beteiligung.


    "Nach Meinung zahlreicher Bürger*innen fehlt es in Magdeburg derzeit an Urbanität und Charme. Der Bebauungsplan bilde eine gute Grundlage für eine behutsame Stadtreparatur. Es wird als richtige Entscheidung angesehen, einen Teil der im Krieg verlorenen Stadt wiederaufzubauen. Mit der geplanten Bebauung wende man sich von dem städtebaulichen Leitbild der Nachkriegsarchitektur ab."


    Die Befürworter machten eine Zwei-Drittel-Mehrheit aus. Insgesamt beteiligten sich wenige, aber in wesentlich größeren Städten sind die Teilnehmerzahlen bei architektonischen Themen leider oft auch nicht höher. Teilnehmende nach Alter bei der Online-Erhebung:


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    Quelle: https://otto-beteiligt.de/de-D…-ersten-beteiligungsphase


    Vielfach wurde beklagt, dass es in der Innenstadt an Gastronomie fehle, was für eine Landeshauptstadt beachtlich ist. (Anderswo beklagt man sich, dass es einen öffentlichen Ort brauche, an dem man sich "ohne die schreckliche Fresserei überall" aufhalten könne.) "Lebendig", "urban" und "grün" waren die häufigsten Wünsche für das neue Quartier. Mit den Planungen, auch für eine autoarme Erschließung, zeigten sich deutliche Mehrheiten zu frieden. Auffallend große Zustimmung gab es zu den eher niedrigen Gebäudehöhen.


    Der B-Plan wird nun überarbeitet und dem Stadtrat vorgelegt. Dem schließt sich die zweite Beteiligungsphase an.

  • Magdeburgs Innenstadt braucht dringend wieder Dichte - gerade auch in diesem sehr toten Bereich. Dennoch finde ich den obigen Entwurf nicht wirklich überzeugend. Anstatt hier wieder ein Stückwerk zu bauen, sollte das angrenzende Parkhaus des Shopping-Centers dringend in die Planungen integriert werden, um ein zusammenhängendes Stück Innenstadt entwickeln zu können. Hier findet man eine spannende Analyse zur verloren gegangene Innenstadt in diesem Bereich. Das dort gezeigte Untersuchungsgebiet nimmt die Flächen des Prämonstratenserberges sowie der angrenzenden Tiefgarage ein. Meiner Meinung nach sollte sich man in diesem gesamtem Gebiet wieder am historischen Stadtgrundriss orientieren und dort, wo die angrenzenden Plattenbauten sowie das Shopping-Center den historischen Grundriss überlagern, neue Raumkanten definieren - ähnlich wie das beispielsweise um den Kulturpalast in DD passiert ist.


    Die obige Idee, zerstörte Altbauten an anderer Stelle wieder aufzubauen, gefällt mir ebenfalls nicht. Stattdessen könnte man - ähnlich wie in Frankfurt am Main oder in Potsdam - Leitbauten am originalen Standort definieren und diese - wie in Lübeck - mit zeitgenössischen Bauten ergänzen.


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    Der beigefügte Plan wurde verändert nach der hier verlinkten Analyse von Julia Saborowski und Sabine Ullrich.
    Rot = neue Raunmkanten

    Orange = Lage des Parkhauses

  • arnold Schau doch mal in den Rahmenplan Innenstadt von 2022, in dem deine Wünsche schon berücksichtigt sind:


    https://otto-beteiligt.de/projects/ubergeordnete-planungen


    Ich erinnere mich, dass eine Rekonstruktion der bedeutenden Fassaden am originalen Standort in vielen Fällen nicht mehr möglich ist, weswegen man sich für die zweitbeste Lösung entschieden hat. Ich bin da kein Purist. Viele museale Schätze bewundert man heute an anderen Standorten als dort, wo sie einst entstanden. Musikstücke werden überall aufgeführt, nicht nur am Ort der Uraufführung. Und auch architektonische Entwürfe sind in den meisten Fällen nicht nur für einen einzigen Ort geeignet. Manchmal werden ja sogar ganze Häuser versetzt, um sie zu retten. Ich denke, mit dem Projekt hat Magdeburg eine große Chance, an Charme zu gewinnen. Erstmal muss man dort anfangen, wo die Grundstückseigentümer und die Stadt am gleichen Strang ziehen. Dass dies dann in den angrenzenden Arealen weitergestrickt wird, hoffe ich auch.

  • arnold , die von Dir verlinkte Analyse zum Prämonstratenserberg ist wirklich sehr interessant. Das erinnert mich in der Detailtiefe an die damalige Analyse zum Dom-Römer-Areal in Frankfurt.

    Ich würde mir tatsächlich wünschen, dass Magdeburg auf diesem Areal eine möglichst weitgehende Annäherung an die alte Stadtstruktur sucht. Das meine ich vor allem im Bezug auf den Städtebau, die Straßenkanten und Gebäudehöhen. Inwieweit man da auch Rekonstruktionen anstreben sollte, müsste in einem zweiten Schritt entschieden werden. Mit translozierten Fassaden habe ich da meine Schwierigkeiten. Für mich gehört ein Gebäude immer zu einem bestimmten Ort. Wenn der nicht mehr zur Verfügung steht, dann sollte wenigstens das Baumaterial das Originale sein. Andernfalls wird es total beliebig. Die oben gezeigten Entwürfe von Duong Architekten (die auch mit einem komplett anderen Ansatz beim Ideenwettbewerb der Wobau dabei waren und offenbar sehr flexibel sind) versprechen mir weder ein Anknüpfen an die Geschichte dieses Ortes noch städtebauliche Dichte. Das sieht aus wie eine recht beliebige Wohnanlage mit ein paar willkürlich eingestreuten historischen Fassaden. Das geht sicher besser.


    Ziegel , wo in dem Rahmenplan Innenstadt nimmt man denn irgendwie Bezug auf die Analyse des ehemaligen Stadtviertels? Dort sehe ich nur ein paar Karrees, die aber gar keinen Rückgriff auf die früheren Straßenverläufe zeigen, oder sehe ich das falsch?

  • Arnold hatte ein vermeintliches "Stückwerk" der Planungen beklagt und gefordert, die angrenzende Fläche des Parkhauses in den Blick zu nehmen. Genau das macht der Rahmenplan.


    Die zweite Forderung, sich am am historischen Stadtgrundriss zu orientieren, ist schon diffiziler. Der Stadtplatz im nördlichen Bereich (heute Fläche Parkhaus) taucht wieder auf und rückt stärker in die Mitte eines künftigen Quartiers. Große Klosterstraße und Heiligegeiststraße sind frei interpretiert, könnten ihre Straßennahmen aber zurückerhalten, während die Nord-Süd-Verbindungen von fünf bzw. vier auf drei reduziert wurden.


    Trotz dieser städtebaulichen Vereinfachungen, die ich zugunsten von Belichtung, Belüftung, Begrünung und Flächennutzung sehr gut nachvollziehen kann, werden meines Erachtens Dichte und Kleinteiligkeit sowie historischer Bezug mitgedacht.


    Dichte: Die Plandarstellung zeigt, dass die Dichte der Bebauung so hoch sein wird wie in den am stärksten verdichteten Bereichen der Innenstadt. Dies steht im krassen Gegensatz zu den überdimensionierten Baukörpern, die das direkte Umfeld bisher bestimmen. Eine noch höhere Dichte würde nicht nur unpassend wirken, sondern die Lebensqualität der künftigen Bewohner mindern.

    https://www.magdeburg.de/PDF/P…=PDF&WTR=1&_ts=1695736055


    Kleinteiligkeit: Auf den zwei Hektar zeigt der bisher vorliegende Entwurf ca. 30 Einzelfassaden, fast alle mit Schrägdach, mit unterschiedlichen Breiten und Gebäudehöhen sowie im abschüssigen Gelände auf verschiedenen Ebenen platziert. Mir fallen kaum vergleichbare Neubauprojekte in Deutschland ein.


    Historischer Bezug: Dieser ist durch die Rekonstruktion von Einzelfassaden gegeben, welche für Magdeburg einst bedeutend waren.


    Für mich gehört ein Gebäude immer zu einem bestimmten Ort. Wenn der nicht mehr zur Verfügung steht, dann sollte wenigstens das Baumaterial das Originale sein. Andernfalls wird es total beliebig.

    Ich finde diese These beliebig oder zumindest sehr subjektiv. Eine Begründung würde mich interessieren, warum Architektur grundlegend anders behandelt werden soll als andere Künste. Es stimmt natürlich, dass der Parthenon in Athen für einen bestimmten Ort gebaut wurde, aber die frei interpretierten, über 2000 Jahre später angefertigten Kopien dieses Gebäudes, die überall in Europa herumstehen, sind Teil unserer Kulturgeschichte geworden und erfüllen ihren Zweck ganz wunderbar. Ich bin sicher, es werden auch die Neuaufführungen Mageburger Fassaden, in einen neuen, zeitgenössischen Zusammenhang gesetzt, wunderbar funktionieren und zu angenehmen Stadträumen beitragen. Und darum geht es doch in erster Linie. Die Debatte über Historizität interessiert 0,1% der Bevölkerung.


    Der Vorwurf der Beliebigkeit muss vielmehr die allermeisten zeitgenössischen Architekten treffen. Deren erstarrte Orthodoxie, die alle Städte auf der Welt immer austauschbarer macht, hat diese Kritik verdient.


    Meine einzige Befürchtung ist, dass dieses schöne Projekt begradigt, geglättet und kaputtgespart wird und zu wenige oder gar keine Rekonstruktionen entstehen.

  • Wow, Danke Ziegel für den Rahmenplan: Ich bin wirklich begeistert und finde den Plan per se sehr durchdacht, ambitioniert und kenne kaum eine Stadt der Größe in Deutschland, die heute noch einen so aufwändigen Prozess mit einem so "dichten" Rahmenplan für seine Innenstadt entwickelt und dann sogar noch den politischen Prozess durchläuft und einen Beschluss zustande bekommt. Häufig kommen am Ende nur kleinräumliche Planungen bzw. Quartiersentwicklungen auch wirklich zum Beschluss, weil die politischen Vertreter doch allzu oft den Status Quo erhalten wollen - was dann häufig zu einem Stückwerk führt. Ganz toll gemacht Magdeburg!


    Dennoch gibt es am Rahmenplan einige Dinge, die mich stören. Dazu gehört eben auch die Bebauung am Prämonstratenserberg: Die entwickelten Quartiere sind mir deutlich zu starr, zu grob, zu wenig feingliedrig. Die Wegeführung durch das Quartier macht nur wenig Sinn, Blickbeziehungen innerhalb der Quartiere werden keine gebildet und die Quartiers-Wege sind mir deutlich zu breit. Wie weiter oben schon beschrieben, würde ich mir hier eine stärkerer Annäherung an den historischen Grundriss wünschen - selbstverständlich unter einer dichten und kleinteiligen Bebauung. Das wäre im Grunde ohne Probleme möglich. Schade finde ich auch, dass das Kunstmuseum Unser lieben Frauen sowie der Fürstenwall durch Neubebauung nicht wieder stärker in neue Quartiere eingebunden werden. Damit könnte ein recht dichtes Gebiet zwischen Domplatz, Elbe und Strombrücke entstehen.


    Auch im Bereich von Galeria finde ich die neuen Quartiere zu starr, die Freiräume zu dominant. Vollkommen ausser Acht gelassen wurde zudem der Bereich zwischen Johanniskirche und der Straße Schleinufer: Grünflächen sind überaus wichtig. Hier kommt es aber weniger auf die Quantität als auf die Qualität der Flächen an. Magdeburg hat unheimlich viel Grünfläche - schon alleine durch seine Lage mit der Elb-Insel. Eine stärkere Bebauung des eben genannten Bereiches wäre meiner Meinung nach durchaus möglich, wenn dafür die angrenzenden Flächen deutlich aufgewertet würden.

  • Der B-Plan-Entwurf ist nun veröffentlicht und sehr gut für die Öffentlichkeit aufbereitet. Daran können sich andere Städte mehrere Scheiben abschneiden. Dresden zum Beispiel.


    Projekt: Phase 2: Der Beteiligungsgegenstand – einfach e... | Stadt Magdeburg (otto-beteiligt.de)


    Auch die "Äußere Gestaltung baulicher Anlagen" ist interessant, wurde uns doch von Anja Heckmann vom Stadtplanungsamt in Dresden erklärt, dass ein B-Plan so etwas "nicht leisten" könne. Da muss die eine Landeshauptstadt bei der anderen wohl noch Nachhilfe nehmen.


    Bis 14 November kann der B-Plan-Entwurf kommentiert werden.


    Projekt: Phase 2: Kommentieren Sie den Entwurf! | Stadt Magdeburg (otto-beteiligt.de)


    Auf den ersten Blick finde ich die Regeln zur Kleinteiligkeit, zur Nutzung und zum Straßenverkehr ansprechend. Rekonstruktionen sind nicht vom Tisch, würden aber eines Stadtratsbeschlusses bedürfen und sind daher noch nicht aufgenommen. Die Chancen dafür scheinen gar nicht so schlecht zu stehen. In Magdeburg scheint der Wunsch groß zu sein, den erhaltenen Wahrzeichen endlich wieder ein passendes Umfeld zu geben. So tun sich z. B. die Grünen schon längerer als Impulsgeber hervor und haben jüngst im Stadtrat einen Antrag für den Gouvernementsberg 4 eingebracht. Ein Interessenbekundungsverfahren soll klären, wer das Grundstück mit einer Rekonstruktion des Dompredigerhauses bebauen will.


    Zurück zum Prämonstratenserberg: Mindestens der Bayerische Hof von 1728, der an seiner markanten Ecklage am Originalstandort neu entstehen kann, sollte wiederkommen:


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    Seite 52/54: Städtebaulich_historische_Analyse.pdf


    Aber auch das eine oder andere gründerzeitliche Gebäude, vielleicht auch mit rekonstruierter Fassade in neuinterpretierter Form, würde den Qualitätsanspruch für die Nachbarhäuser nach oben setzen. Die Idee eines Leitbautenkonzeptes hat sich ja schon häufiger bewährt.

  • Heute (14.11.) ist der letzte Tag, an dem der wichtige B-Plan-Entwurf kommentiert werden kann.

    https://otto-beteiligt.de/de-DE/folders/beteiligen-phase-2


    Die Visualisierung sieht zwar vielversprechend aus...


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    im Auftrag der Wobau GmbH und der Upwind Holding GmbH durch AI.STUDIO GmbH Architekten + Ingenieure erstellt, Link siehe oben


    ...aber so schreibt es der B-Plan leider noch nicht vor. Für die Dächer ist zwar eine Vielfalt der Dachformen je Block vorgegeben, jedoch kein Material und keine Farbe. Statt roter Ziegeldächer könnten wir am Ende also nur Blech zu sehen bekommen.


    Ähnliches gilt für die Hauptgeschosse. Insbesondere Sichtbeton sollte in diesem Quartier nichts verloren haben. Man kann in Beton zwar hübsche Ornamentformen gießen, aber ein abschließender Verputz sollte schon sein. Dieses Quartier soll altstädtisch und freundlich wirken, dazu ist Sichtbeton einfach kein geeignetes Material (und großflächige Verblechungen auch nicht).


    Dass die Blöcke in Abschnitte eingeteilt sind, wie oben zu sehen, finde ich sehr gut. Jedoch ist eine Ausnahme formuliert, dass je Block zwei Gebäudeabschnitte die gleiche Gestaltung haben dürfen, also nicht differenziert werden (§6). Darüber darf dann der Investor entscheiden. Das leuchtet mir überhaupt nicht ein. Wenn ich als Stadt festlege, dass es Abschnitte geben soll und auch, wo ich diese haben möchte, sollte ich es nicht dem Zufall überlassen, ob diese Festlegung eingehalten wird!


    Ich habe hier nur die kritischen Regelungen herausgegriffen. Insgesamt ist die Planung aber ein Lichtblick. Wenn diese historische und ästhetische Sensibilität, Detailtiefe und Einsicht häufiger in deutschen Verwaltungen zu finden wäre, stünde es deutlich besser um unsere Baukultur.