• Neue Schulen


    Da sich in diesem Bereich derzeit viel tut, macht m. E. ein eigenes Thema Sinn, um den Thread „Sonstige Bauvorhaben“ nicht zu überfrachten.


    Aktuell gibt es folgende Nachricht zu vermelden: Die Stadt hat den Weg für den Bau zweier neuer Schulen freigemacht. Dies sind eine sechste integrierte Gesamtschule (IGS) am Wendenring und eine Grundschule (GS) am Wedderkopsweg im Westlichen Ringgebiet. Der nun erfolgte Auftrag umfasst die Planung, den Bau und die Zwischenfinanzierung der beiden Schulbauten inkl. der zugehörigen Vierfach- bzw. Zweifach-Sporthalle und Außenanlagen. Darüber hinaus hat die Stadt eine 20-jährige Betriebsphase ab Gesamtfertigstellung beauftragt. Fassadenmaterialien wie Klinker und Holz sowie dezente Farben sollen an beiden Standorten für eine sensible Integration der neuen Bauten in den Bestand sorgen.


    So wird beim innerstädtischen Grundstück der IGS eine Integration der umfangreichen baulichen Schulanlagen in die bestehende Nutzungsvielfalt am Standort durch öffentliche, halböffentliche und rein schulische Zonen angestrebt. Der vorhandene öffentliche Spielplatz bleibt dort erhalten und wird erweitert. Ein vom Schulgelände getrennter öffentlicher Weg wird künftig die Innenstadt mit dem Ringgleis im Norden verbinden.


    Die 6. IGS soll das Angebot an bestehenden weiterführenden Schulen in Braunschweig ergänzen. Als sechszügige Schule wird sie nach Fertigstellung bis zu 180 Schulplätze pro Schuljahrgang bieten und neben der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule in der Weststadt die größte Kapazität aller allgemeinbildenden Schulen in Braunschweig haben. Die erste Vierfach-Sporthalle in Braunschweig soll sowohl für den Schulsport als auch den Vereinssport exzellente Bedingungen schaffen.


    Das Grundstück der Grundschule am Wedderkopsweg liegt nahe der Westtangente. Gebäude, Außenanlagen und Schulhof sollen dort einen „Übergang von der angrenzenden dichten städtischen Wohnbebauung in die Wiesenlandschaft schaffen“. Es entsteht eine zweizügige Kooperative Ganztagsgrundschule. Sie wird einen eigenen Schulbezirk erhalten. Die unweit gelegene Oswald-Berkhan-Schule und Sportvereine werden die Zweifach-Sporthalle mitnutzen.


    Die Kosten für Planung und Bau belaufen sich für die 6. IGS auf ca. 77 Mio. Euro, für die GS Wedderkopsweg auf ca. 20 Mio. Euro. Den Zuschlag für beide Projekte erhielt das Unternehmen Goldbeck Public Partner GmbH aus Bielefeld.


    Zeitplan 6. IGS:

    • Anfang 2024: Rückbau der derzeit durch die Stadt verpachteten Tankstelle am Wendenring Ecke Tunicastraße zur Freimachung des Baufeldes.
    • Erster Bauabschnitt: Fertigstellung der Vierfach-Sporthalle zum Schuljahr 2025/26.
    • Mit Inbetriebnahme der neuen Sporthalle folgt der Abriss der vorhandenen, abgängigen Tunica-Sporthalle.
    • Fertigstellung der Schulgebäude bis zum Schuljahr 2027/28.


    Zeitplan Grundschule Westliches Ringgebiet:

    • Baubeginn Anfang 2024
    • Fertigstellung inklusive Zweifach-Sporthalle zum Schuljahr 2025/26

    Quelle: http://www.presse-service.de/data.aspx/static/1138472.html

    2 Mal editiert, zuletzt von Ted Mosby () aus folgendem Grund: Link ergänzt

  • IGS Wendenring


    Hier nun ein paar Bilder des beschlossenen Neubaus.


    Lage:

    230921_bs_4_dohlelohsulfdj.jpg


    Haupteingang (Südseite):

    230921_bs_5_dohlelohs7cix4.jpg


    Ostseite:

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    Innenbereich:

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    ©Visualisierungen: Dohle+Lohse Architekten, Braunschweig & Goldbeck Public Partner GmbH, Bielefeld


    Ich bin gespannt, wie die Holzfassade altern wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Ted Mosby () aus folgendem Grund: Korrektur

  • Grundschule Westliches Ringgebiet


    Auch zu diesem Projekt ein paar Motive.


    Lage:


    Außen:


    Innen:


    ©Visualisierungen: Dohle+Lohse Architekten, Braunschweig & Goldbeck Public Partner GmbH, Bielefeld


    Im Vergleich zur sehr massiv wirkenden IGS wirkt sich das deutlich geringere Bauvolumen doch spürbar vorteilhaft aus.

  • Grundschule Rautheim


    Die Grundschule Rautheim hat eine neue Mensa für den Ganztagsbetrieb bekommen. Der Neubau, der auch Betreuungsräume für den Ganztagsbetrieb, Büro- und Materialräume enthält, ist Teil der Erweiterung zu einer dreizügigen Ganztagsschule. Die Gesamtkosten betrugen rund 4,8 Millionen Euro. Mit der Erschließung des Geländes der ehemaligen Heinrich-der-Löwe-Kaserne als Wohngebiet erwartet die Stadt im Einzugsgebiet der Schule steigende Schülerzahlen.


    Der Neubau für die Mensa und den Ganztagsbetrieb wurde als freistehendes Gebäude auf der Südseite des Schulgeländes gebaut. Der Eingang ist zum Pausenhof ausgerichtet. Im Erdgeschoss befinden sich die Mensa mit Speisesaal und die Küche mit Ausgabebereich sowie alle notwendigen Nebenräume für den Mensabetrieb. Die Mensa hat 96 Sitzplätze. Am Tag können 288 Speisen in drei Schichten ausgegeben werden. Der Speisesaal, hat nach Osten und Süden eine bodentiefe Glasfassade. Auf der Westseite ermöglicht eine bestehende Zufahrt die störungsfreie Belieferung und Abfallentsorgung des Gebäudes. Das äußere Erscheinungsbild des Neubaus orientiert sich optisch am Bestandsgebäude. Auf dem südwestlich ausgerichteten Dach des Neubaus wurde eine PV-Anlage gebaut.


    Mehr Infos und Bilder: https://www.braunschweig.de/po…ten/mensa-gs-rautheim.php

  • Im Haushalt 2024 sind im Hochbaubereich nach Angaben der Stadt insgesamt 85,5 Millionen Euro für Neubau, Sanierungen und Erweiterungen von Schulen vorgesehen. Dabei sollen alle Maßnahmen sowohl baulich als auch gebäudetechnisch nach hohen energetischen Standards geplant und umgesetzt sowie Anforderungen an Klimaschutz, Klimaanpassung und Nachhaltigkeit umfassend berücksichtigt werden. Zu den vorgesehenen Projekten zählen:


    Erweiterungsbau für die Ricarda-Huch-Schule


    In den kommenden zweieinhalb Jahren will die Stadt einen Erweiterungsbau für das Gymnasium Ricarda-Huch-Schule an der Mendelssohnstraße direkt neben dem Hauptgebäude des Gymnasiums errichten. Mit dem Erweiterungsbau soll die Schule unter anderem 20 allgemeine Unterrichtsräume, Fachunterrichtsräume für Kunst und Musik, eine Mediathek sowie eine Aula, die auch als externe Versammlungsstätte genutzt werden kann, erhalten. Vorbehaltlich der Gremienbefassung und Entscheidung des Rates starten im Februar die ersten vorbereitenden Arbeiten auf dem Grundstück, der Spatenstich ist für Mai 2024 vorgesehen. Mit Beginn des Schuljahres 2026/27 soll in dem Erweiterungsbau der Schulbetrieb aufgenommen werden.


    Neubau Helene-Engelbrecht-Schule


    Der bereits im Frühjahr 2023 gestartete Ersatzneubau der Helene-Engelbrecht-Schule, der direkt neben der Heinrich-Büssing-Schule an der Salzdahlumer Straße errichtet wird, soll nach weniger als zwei Jahren Bauzeit noch in diesem Jahr fertiggestellt und anschließend an die Schule übergeben werden. Der Rohbau des Gebäudes ist bereits fertig und die Gebäudehülle ist geschlossen, sodass der Innenausbau witterungsunabhängig stattfinden kann. Mit dem Umzug Anfang 2025 soll das neue Schulgebäude dann den aktuell ca. 1.200 Schülerinnen und Schülern sowie ca. 70 Lehrkräften und Verwaltungsmitarbeitenden zeitgemäße Arbeitsbedingungen bieten. Insgesamt rund 30 Millionen Euro wird die Stadt Braunschweig dann in den Schulneubau sowie dessen Ausstattung investiert haben.


    Neubau einer Grundschule an der Schölkestraße


    Siehe auch #3. Für etwa 200 Schülerinnen und Schüler sowie etwa 23 Lehr- und Verwaltungskräfte soll im westlichen Ringgebiet am Wedderkopsweg zwischen Triftweg und Schölkestraße der Neubau einer Grundschule mit einer 2-Fach-Sporthalle gebaut werden. Mit diesem Schulneubau entsteht eine zweizügige Kooperative Ganztagsgrundschule, die das Angebot der anderen Grundschulen im westlichen Ringgebiet ergänzt und diese entlastet. Die Schule wurde aufgrund der demografischen Entwicklung mit steigenden Geburtenzahlen und der geplanten neuen Wohnbaugebiete erforderlich. Sie wird einen eigenen Schulbezirk erhalten und nach der Fertigstellung jahrgangsweise aufsteigend mit dem 1. Schuljahr starten. Demnächst beginnen die bauvorbereitenden Arbeiten. Der erste Spatenstich ist für März 2024 geplant. Die Inbetriebnahme des Neubaus der Grundschule soll mit dem Beginn des Schuljahres 2025/26 erfolgen. Insgesamt knapp 20 Millionen. Euro wird die Stadt Braunschweig in den Schulneubau sowie dessen Ausstattung investieren.


    Neubau 6. Integrierte Gesamtschule (IGS)


    Siehe auch #2. Die Stadt Braunschweig errichtet in den kommenden vier Jahren einen Schulneubau für die neue 6. IGS mit einer dazugehörigen 4-Fach-Sporthalle auf dem Tunicagelände. Im März starten bauvorbereitende Arbeiten am neuen Standort. Der Spatenstich ist für April 2024 vorgesehen. Im Herbst 2025 soll zunächst die 4-Fach-Sporthalle in Betrieb gehen. Zum Schuljahresbeginn 2027/28 soll dann der Schulbetrieb der neuen Schule beginnen. Diese wird in sechs Zügen im Sekundarbereich I sukzessive anwachsen und ist für final ca. 1.370 Schülerinnen und Schüler sowie ca. 145 Lehrkräfte und Verwaltungsmitarbeitende konzipiert. Insgesamt gut 77 Millionen. Euro wird die Stadt Braunschweig in den Neubau investieren.


    Einrichtung Ganztagsbetrieb an Grundschulen mit anschließenden Sanierungen


    An den Grundschulen Melverode, Stöckheim und deren Außenstelle in Leiferde soll zum Schuljahresbeginn 2024/25 der Ganztagsbetrieb eingeführt werden. Hierfür werden zurzeit zentrale Mensen an allen Standorten errichtet. Die Grundschule Stöckheim erhält am Hauptstandort einen Mensaneubau für die Mittagessenversorgung von 300 Schülerinnen und Schülern in drei Schichten. In der neuen Mensa-Küche wird das Mittagessen für den Hauptstandort und die Außenstelle zubereitet. Am Standort Leiferde haben das alte WC-Gebäude und Hausmeisterhaus Platz für einen Mensaneubau gemacht. Die Mensa ist für 100 Mittagessen in drei Schichten ausgelegt. An der Grundschule Melverode werden im ersten Bauabschnitt eine Mensa für bis zu 300 Essen eingerichtet und die zusätzlichen Räume für den Ganztagsbetrieb hergestellt. Hier können alle Umbauten im Bestand durchgeführt werden. Die zum Start des Ganztages notwendigen Bauarbeiten sollen zum Beginn des Schuljahres 2024/25 abgeschlossen sein und alle drei Mensen in Betrieb gehen.


    Im Anschluss an die Einrichtung der Mensen sollen die Bestandsbauten in Stöckheim und Melverode abschnittweise im laufenden Schulbetrieb saniert, brandschutzmäßig auf den neuesten Stand gebracht und inklusiv gestaltet werden. Die gesamten Baukosten für Neubauten und Sanierung beider Standorte der Grundschule Stöckheim werden sich auf ca. 24,8 Millionen Euro belaufen. Für die Grundschule Melverode sind ca. 15 Millionen Euro veranschlagt.


    Quelle: https://www.presse-service.de/data.aspx/static/1148525.html

  • Grundschule Bültenweg


    Bis Mitte 2025 wird die Grundschule Bültenweg saniert und umstrukturiert. Außerdem erhält sie einen Neubau für den Ganztagsbetrieb.


    Aktuelle Aufnahmen:


    Baustelle Erweiterungsbau


    Altbau von Norden


    (Sämtliche Bildrechte liegen bei mir.)

  • Grundschule Westliches Ringgebiet / Schölkestraße


    Zuletzt #3.


    Mit dem ersten Spatenstich durch OB Thorsten Kornblum hat heute der Neubau der Grundschule an der Schölkestraße im Westlichen Ringgebiet begonnen. Räumlich wird das Gebäude für rund 200 Schülerinnen und Schüler sowie etwa 23 Lehr- und Verwaltungskräfte ausgelegt. Neben allgemeinen Unterrichtsräumen und Fachunterrichtsräumen werden Räume für Lehrer und Verwaltung, allgemeine Schulflächen, ein Ganztagsbetreuungsbereich sowie eine Mensa mit einer Nutzungsfläche von rund 1.500 Quadratmetern plus Pausenhof realisiert. Alle Räume sowie die Zuwegung zum Gebäude werden barrierefrei gebaut. Jede Etage erhält ein separates Behinderten-WC.


    Das Gebäude wird energieeffizient nach KfW-40-Standard. Die Braunschweiger Energiegenossenschaft installiert eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Der Bau soll zudem nach DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) zertifiziert werden und darin den Standard „Gold“ erreichen. Es wird somit weitreichende Kriterien in den zentralen Nachhaltigkeitsbereichen Ökologie, Ökonomie und Soziokulturelles erfüllen.


    Die Kosten für Planung und Bau belaufen sich nach Angaben der Stadt auf rund 20 Millionen Euro. Als klimafreundlicher Neubau wird der Neubau durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit einem Zuschuss von ca. 1,6 Millionen Euro gefördert. Quelle: https://www.presse-service.de/data.aspx/static/1151525.html

  • IGS Wendenring


    Mit dem ersten Spatenstich hat heute der Bau der sechsten Integrierten Gesamtschule (IGS) am Wendenring begonnen. Das KfW-40-Gebäude soll sowohl QNG-Plus (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude) als auch DGNB Gold (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) zertifiziert werden. Die Energiegenossenschaft Braunschweiger Land wird die Dachflächen mit einer Photovoltaikanlage ausstatten. Die Fertigstellung der Vierfach-Sporthalle ist zum Schuljahr 2025/26 geplant. Nach deren Inbetriebnahme soll der Abriss der alten Tunica-Sporthalle erfolgen. Die Fertigstellung der Schulgebäude ist zum Schuljahr 2027/28 vorgesehen. Ein am Standort vorhandener Spielplatz bleibt erhalten und wird erweitert. Ein vom Schulgelände getrennter öffentlicher Weg wird künftig die Innenstadt mit dem Ringgleisweg im Norden verbinden.


    Quelle: https://www.presse-service.de/data.aspx/static/1155911.html

  • Status Schulbauten


    Neubau, Sanierungen und Erweiterungen von Schulen stehen bei der Stadt Braunschweig in diesem Jahr nach deren eigenen Angaben im Fokus der Hochbautätigkeiten. Eine aktuelle Presseveröffentlichung der Stadt bietet eine entsprechende Übersicht.


    Ersatzneubau Berufsbildende Schule Helene-Engelbrecht-Schule (HES)


    Die Schule erhält einen Ersatzneubau an der Salzdahlumer Straße. Baubeginn war Ende 2022. Die Fertigstellung und Übergabe des Gebäudes soll Anfang Dezember erfolgen. Mit dem Neubau erhält die Schule ein modernes, energieeffizientes Gebäude nach dem nachhaltigen Energiestandard KfW-40-NH mit Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in der Kategorie „Gold“. Die Nutzungsfläche wird deutlich größer als im Bestand und die HES somit zukunftsfähig aufgestellt. Die Investitionssumme beträgt ca. 32 Millionen. Euro. Der Ersatzneubau wird durch die Stadt Braunschweig im Rahmen eines partnerschaftlichen Projektes mit der GOLDBECK Public Partner GmbH realisiert.


    Neubau IGS Wendenring


    Am Wendenring entsteht derzeit die sechste integrierte Gesamtschule Braunschweigs. Die sechszügige Schule wird ab dem Schuljahr 2027/2028 für über 1.300 Schülerinnen und Schüler eine moderne und attraktive Lernumgebung bieten. Das Gebäude wird im KfW-40-NH Standard und mit Zertifizierung nach DGNB „Gold“ errichtet und somit höchst energieeffizient und nachhaltig hergestellt. Im ersten Bauabschnitt entsteht zurzeit die zugehörige 4-Fach-Sporthalle. Baubeginn war im Mai 2024. Die Fertigstellung der Sporthalle ist für August 2025 vorgesehen. Das Investitionsvolumen für Schule und Sporthalle liegt bei insgesamt 77 Millionen Euro. Das Neubauprojekt wird durch die Stadt Braunschweig im Rahmen eines partnerschaftlichen Projektes mit der GOLDBECK Public Partner GmbH realisiert.


    Neubau Grundschule Schölkestraße


    Gelegen am Wedderkopsweg zwischen Schölkestraße und Triftweg entsteht zurzeit eine neue zweizügige Grundschule mit 2-Fach-Sporthalle. Ein Schwerpunkt der Planung liegt in der Konzeption eines nachhaltig ökologischen Gebäudes. So wird die Beheizung über effiziente Wärmepumpen generiert, deren Stromverbrauch wiederrum durch die auf dem Dach installierte PV-Anlage unterstützt wird. Das Gebäude erreicht damit den KfW-40-NH Standard und wird nach DGNB „Gold“ zertifiziert werden. Baubeginn war im April 2024. Die Fertigstellung ist zum Schuljahr 2025/2026 vorgesehen. Das Investitionsvolumen beträgt ca. 21 Millionen Euro. Auch dieser Neubau wird durch die Stadt Braunschweig im Rahmen eines partnerschaftlichen Projektes mit der GOLDBECK Public Partner GmbH realisiert.


    Erweiterungsbau Gymnasium Ricarda-Huch-Schule


    An der Mendelssohnstraße erhält das Gymnasium Ricarda-Huch-Schule einen Erweiterungsbau, der es der Schule ermöglicht, zukünftig fünfzügig zu werden und die bisher in der Außenstelle Gliesmarode untergebrachten Schülerinnen und Schüler am Hauptstandort zu unterrichten. Der Neubau wird über eine auch extern nutzbare, modern ausgestattete Aula mit vorgelagertem Foyer verfügen. Der Neubau wird im KfW-40-NH Standard errichtet und soll nach DGNB „Silber“ zertifiziert werden. Dabei wird ein hohes Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit gelegt. Baubeginn war im Mai 2024. Das Gebäude soll zum Schuljahr 2026/27 fertiggestellt werden. Das Investitionsvolumen beträgt ca. 30 Millionen Euro. Dieser Neubau wird durch die Stadt Braunschweig im Rahmen eines partnerschaftlichen Projektes mit der HOCHTIEF Schulpartner Braunschweig GmbH realisiert.


    Einrichtung Ganztagsbetrieb an Grundschulen mit anschließenden Sanierungen


    An den Grundschulen Melverode, Stöckheim und deren Außenstelle in Leiferde soll zum Schuljahresbeginn 2024/25 der Ganztagsbetrieb eingeführt werden. Hierfür werden zurzeit zentrale Mensen an allen Standorten errichtet. Die zum Start des Ganztages notwendigen Bauarbeiten sollen zum Beginn des Schuljahres 2024/25 abgeschlossen sein. Die Mensen in Stöckheim und Leiferde gehen zum neuen Schuljahr in Betrieb, für die GS Melverode wird voraussichtlich bis zu den Herbstferien eine Übergangslösung eingerichtet.


    Im Anschluss an die Einrichtung der Mensen werden die Bestandsbauten in Stöckheim und Melverode abschnittweise im laufenden Schulbetrieb saniert, brandschutzmäßig auf den neuesten Stand gebracht und inklusiv hergestellt. Die gesamten Baukosten für Neubauten und Sanierung beider Standorte der Grundschule Stöckheim werden sich auf ca. 24,8 Millionen Euro belaufen. Für die Grundschule Melverode sind ca. 15 Millionen Euro veranschlagt.


    Grundschule Bültenweg – Neubau Ganztagsbetrieb


    Auch an der Grundschule Bültenweg soll der Ganztagsbetrieb eingeführt werden. Im Zuge der notwendigen Sanierung des Bestandsgebäudes wurde die Planung für die Räumlichkeiten der kooperativen Ganztagsschule aufgenommen. Sanierung und Umstrukturierung sind weitestgehend abgeschlossen. Der Abbruch des eingeschossigen Nebengebäudes hat Platz geschaffen für den zweigeschossigen Neubau, dessen Bau im Mai 2023 begonnen hat. Aktuell finden im Inneren Installations- und Ausbauarbeiten statt. Der Stand der Arbeiten an der Fassade lässt schon einen Eindruck der Farben, Materialität und den Bezug zum denkmalgeschützten Bestand erkennen.


    Der jetzige Planungsstand sieht vor, den Mensa- und Betreuungsbetrieb in Kooperation mit dem Jugendzentrum ‚B 58‘ und der ‚Brunsviga‘ zum Schuljahr 2025/26 aufzunehmen. Die Stadt Braunschweig wird nach Abschluss der Maßnahmen rund 14,7 Millionen Euro für die Sanierung des Altgebäudes, den zweigeschossigen Neubau sowie die Neugestaltung eines Großteils der Außenanlage investiert haben. Davon entfallen rund 7,5 Millionen Euro auf den Neubau.


    Quelle: https://www.presse-service.de/data.aspx/static/1161916.html