Halle: Riebeckplatz (incl. Zukunftszentrum) + RAW-Areal

  • Stadtquartiersentwicklung westlich und östlich des Hallenser Hauptbahnhofs.


    Dieser thread soll zukünftig alle Projekte rund um das neu entstehende Bahnhofsumfeld bündeln.


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    ©ddrbildarchiv


    In der 250k-Einwohner-Stadt Halle entsteht das durch Kriegszerstörung und radikale Verkehrsplanung der 60er Jahre ausgelöschte Bahnhofsviertel rund um den Riebeckplatz neu. In den kommenden Jahren und Jahrzehnten wird die städtebauliche Lücke zwischen Altstadt und Hbf durch neue Blockrandstrukturen geschlossen. Leuchtturmprojekt wird das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit (200M €).


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    47 Jahre nach Aufnahme des oben gezeigten Bildes wird die Planung für den Abriss der Schnellstraße vorangetrieben, der eine Neuaufteilung des Areals ermöglichen soll:


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    ©schellhorn


    Von dem gründerzeitlichen Viertel rund um den Riebeckplatz ist heute kein einziges Gebäude mehr erhalten. Mehrere Neubauten (Platzhalter in weiß) sollen in den kommenden Jahren die Bestandsgebäude (grau) ergänzen und so die Wunden der Vergangenheit schließen:


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    In weiten Teilen des Areals geht die geplante Bebauung mit Gebäudehöhen von 30-70m (ausgewiesene Zahlen = Höhenangaben in Metern) deutlich über die übliche Traufhöhe von 18m hinaus, was auf ein hochverdichtetes neues Viertel zwischen Hbf und Altstadt hoffen lässt:


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    A - Zugang zur Altstadt

    B - Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation

    -> Status: Wettbewerb im Herbst 2023, Eröffnung 2028 (Webseite)

    C - Hotel- und Bürohochhaus mit integriertem Fahrradparkhaus

    -> Status: Architekturwettbewerb abgeschlossen

    D - Maritim-Areal

    -> Status: Abriss des ehemaligen 4-Sterne Maritim Hotel aus dem Jahr 1966 verzögert (da Interims-Nutzung als Flüchtlingsunterkunft); hinter dem Hotel befinden sich die ersten 330 Wohnungen im Bau


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    Auf der gegenüberliegenden östlichen Seite des Hbf (mit seiner spektakulären Verkehrsanbindung mit 8 ICE- & IC-Linien incl. Sprinter Hamburg-Berlin-München, 10 RE- bzw. RB-Linien, 7 S-Bahnlinien und 6 Straßenbahnlinien etc.) ist ein neues, innovatives Stadtquartier für Digitalisierung und IT geplant (180M €):


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    ©Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis


    Fotos: Masterplan Stadt Halle (insofern nicht anders angegeben), Edit & Zusammenstellung: 555Farang



    P.S. @mod: vielleicht wäre es eine Idee, die Halle-threads in den Leipzig-thread zu integrierten („Leipzig/Halle“, analog zu „Berlin/Potsdam“ oder „Köln/Bonn“ etc. etc.)?

  • RAW-Gelände


    Auf dieser Seite gibt es noch einige weiterführende Infos zur geplanten Quartiersentwicklung auf der Ostseite des Hbf (siehe auch verlinktes Animationsvideo). Eigentlich unfassbar, dass in einer mittelgroßen Großstadt wie Halle noch so viel Platz und Entwicklungspotential direkt neben der zentralen Verkehrsstation besteht.

  • In der Zwischenzeit gibt es hier ein paar Updates zu verkünden:


    1. Flächennutzung


    Die Stadt Halle hat beschlossen, das Baugrundstück für das Zukunftszentrum nach Westen zu verschieben, und damit näher an die Altstadt heran. Durch die Verschiebung kann die vielbefahrene Volkmannstraße an die Bahngleise (an den Rand des Areals) vorlegt werden. Die markanten Brücken über den Riebeckplatz werden für den Straßenverkehr gesperrt und jeweils in einen begrünten Rad- und Fußweg verwandelt:


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    Därr / Schönborn Schmitz


    Der internationale Wettbewerb für das 200m€ -Bauprojekt ist für Anfang 2024 geplant (bisher: Ende 2023).



    2. Areal D (ehem. Maritim)


    Der Wettbewerb für den Standort des ehemaligen DDR-Hotels ist abgeschlossen; hier ist nach dem Abriss der Platte ein gemischt genutztes Quartier mit 5 Häuserblocks geplant:


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    großmann architektur



    3. Internationale Verkehrsanbindung


    Ab dem Fahrplanwechsel Dezember 2023 wird es eine neue Nightjet-Verbindung, und vsl. ab 2024 auch tagsüber eine Direktverbindung von Halle Hbf nach Paris geben.



    Und schlußendlich:

    […] @mod: vielleicht wäre es eine Idee, die Halle-threads in den Leipzig-thread zu integrierten („Leipzig/Halle“, analog zu „Berlin/Potsdam“ oder „Köln/Bonn“ etc. etc.)?

    👍😀

  • P.S. @mod: vielleicht wäre es eine Idee, die Halle-threads in den Leipzig-thread zu integrierten („Leipzig/Halle“, analog zu „Berlin/Potsdam“ oder „Köln/Bonn“ etc. etc.)?

    @Adminstratoren: Eine solche Bündelung der vorgestellten aktuellen Projekte in Halle fände ich auch sehr sinnvoll.


    Gerade um den Riebeckplatz in Halle, um das Zukunftszentrum und das neue RAW-Areal hinter dem Bahnhof passiert doch -bezüglich der aktuellen oder anstehenden Planung- gerade unheimlich viel. Diesen drei Gebiete sind momentan planerisch interessanterer, als die meisten der nur noch kleinteiligen Projekte in Leipzig. Es würde dem Architektur-Diskurs dienen, wenn die Region als eine zusammengehörige Einheit betrachtet und gemeinsam besprochen wird.

  • Eine Jury-Bewertung wie zum Entwurf von Brambach Dessler Architekten hätte ich mir exakt so auch beim Leipziger Wettbewerb für den Matthäi-Kirchhof gewünscht:


    "Die Arbeit entwickelt ihre bauliche Grundstruktur aus dem Erhalt des Maritim-Hotels und ergänzt dieses mit weiteren Gebäuden. Der Erhalt des Hotels unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit wird als sehr positiv und mutig bewertet, jedoch können der städtebauliche Umgang und die Integration des Hotels in ein neues Gefüge nicht überzeugen. Maßstab, Proportion und Komposition der Gebäude scheinen, ebenso wie die angebotenen Freiräume und Wegeführungen, nicht gelungen. Zwar sind die Durchlässigkeit und Vernetzung des Gebiets im Ansatz gut und vorhanden, die Wegeführung über Passagen und Treppen wird aber in der Praxis als unvorteilhaft und nachteilig erachtet."


    Dass von dieser Jury guter Städtebau priorisiert wurde, würde ich als sehr positiv und mutig bewerten. ;)


    Den erstprämierten Entwurf finde ich am gelungensten. Im Schwarzplan wirkt alles aus einem Guss, auch im Zusammenhang mit den angrenzenden Gebäuden. Die Höfe haben angenehme Größen. Wege und Plätze ergeben ein sinnvolles Gesamtbild. Nur der Vorplatz zum Kreisel weitet den Riebeckplatz meines Erachtens zu weit auf, aber dort soll/darf nicht gebaut werden, das war also Vorgabe. Vielleicht ist diese Grünfläche aber auch nicht so schlecht. Die beiden nördlichen Türme hätte ich nebeneinander platziert, sodass sie ein Tor zum Quartier bilden würden. Auch würde ich mir mehr Kleinteiligkeit bei Baukörpern und Fassadenabschnitten wünschen. Das muss für die Vermarktung gar nicht nachteilig sein, im Gegenteil.


    Im Großen und Ganzen möchte Halle in diesem Areal weiterhin möglichst großstädtisch wirken. Ich zweifle, ob das der richtige Weg ist. Meines Erachtens sollte das Gebiet auf Halles herrliche Altstadt einstimmen und nicht so tun, als wäre man ein kleines Berlin.

  • Da ich bei einigen Architekten und Planern nah dran bin, weiß ich, dass Papenburg momentan den Platz eins (KSP Engel) für den Hotelneubau nicht favourisiert, da diese Fassadelösung wohl extrem teuer wäre, so dass momentan ein anderer Wettbewerbsbeitrag für Papenburg zum Favourit geworden ist:


    Platz 1 nach Wettbewerb: https://www.iz.de/projekte/new…r-den-riebeckplatz-155581 (vorgeblendete Fassade aus sehr edlenen Materialien)


    Momentan realistische Lösung: https://www.grossmann-architektur.de/projekte/hoch-hinaus (Betonfassade als Teil einer gerasterten Stahlbetonlochfassade). Auch die zweite Lösung kann gut ausshen, wenn die bauliche Ausführung hochwertig erfolgt.

  • Das ist sehr schade, dass dieser 'Auftakt' zur Stadt nicht mit der attraktiven Fassade des Entwurfes von Engel KSP glänzen wird. Der Entwurf von Grossmann ist war bezüglich des Baukörper nach meiner Meinung auch gut, ebenso die Fassadenausbildung (zumindest in der Visualisierung), aber sie ist bei weitem leider kein 'Hingucker'.

  • Danke Roland, für das Gerücht! Denn ich glaubte das Projekt, das bereits abgeschlossen sein sollte, längst für tot. Mal sehen, ob es aufersteht.


    Beim Wettbewerbs-Sieger war der Sockel eine große Schwäche, die auch in den Visualisierungen kaschiert wurde. Auf der zum Bahnhof gelegenen Seite schwarz, hoch, mit wenigen Fenstern und Eingängen versehen. Die Fassade ist zwar filigran, aber auch monoton, mit zu wenig Gliederung. Alles daran ist wie für einen Wolkenkratzer geplant und folgerichtig arbeitete man bei den Darstellungen mit dramatischen perspektivischen Verzerrungen und Wolken, in die der Turm eintaucht.


    https://www.halle-investvision.de/riebeckplatz-gruner-turm


    Aber in Wirklichkeit ist es ein mäßig großer, schlecht proportionierter Klotz, der zu gestalten war. Dafür findet Großmann meines Erachtens die bessere Lösung, ebenso für den Sockel, wenngleich der auch schwarz ist. Dennoch ist der Beitrag der detailreichste und lebendigste Entwurf. Schwer zu sagen, ob es am Ende filigran oder chaotisch wirkt oder doch nur banal, aber das macht es auch spannend.


    grobmannansicht-nord-jlivm.jpg
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    Übrigens dürfte mit den in verschiedenen Winkeln und Abständen gestellten Lamellen, dem Überhang und dem zu den Gleisen sichtbaren Dachgarten genau jene Fernwirkung auf Passierende erzielt werden, die ich beim Hochhaus-Enwurf für's Löwitz in Leipzig vermisse.


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    Quelle wie oben: https://www.grossmann-architektur.de/projekte/hoch-hinaus


    Die Farben und Materialien und das ganze Herangehen an den Entwurf sind natürlich weniger ehrgeizig als beim Wettbewerbssieger, der seinen Ehrgeiz aber auch an der falschen Bauaufgabe ausgelebt hat. Keine Sekunde habe ich geglaubt, dass in Halle ein derart weltstädtisches Hochhaus mit Keramik-Lisenen und Bronze-Platten realisiert wird. Dieser Materialien beraubt, wäre nichts Gutes in der Umsetzung herausgekommen. Schade ist es um den Dachgarten im Turm.


    P. s., zur Erinnerung: der von der Jury mit Anerkennung versehene Entwurf von Dudler, der in der oberen Hälfte ganz gut gliedert und bei dem mir besonders die "Turmkrone" gut gefallen hätte:


    dudlerhallecuf6n.jpg

    https://www.maxdudler.de/de/pr…platz-halle/?orderby=date


    Der Dudler wäre mir dann insgesamt aber doch zu nah am "Niveau" des Niu Ridge, mit dem man die Beglückung des Riebeckplatzes begann:


    https://www.marggraf-architekt…ct/niu-ridge-hotel-halle/

  • Man plant anscheinend (hier sehr gut passend) ein deutlich höheres Hochhaus an der Stelle eines der ursprünglich angedachten 55 m Hochhauses (Im Rahmen des evtl. Zukunftszentrums). Insgesamt dann also 3 Hochhäuser für den Platz direkt. 55 m, 70 m, und ca. 105 m.


    VNY3-FQJGU5-G4-NDWZT5-QF2-PMFPA.jpg


    Zukunftszentrum.png


    Bilder: Stadt Halle


    Dazu dieses Video:


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  • Nachdem im Finanzministerium von Lindner in Berlin erstmal blockiert wurde, konnte dann doch noch die Trägergesellschaft für das Zukunftszentrum gegründet werden. Somit ist Ende April der Architekturwettbewerb an den Start gegangen.
    Dessen Schwerpunkte sind das Raumprogramm und die ökologische Nachhaltigkeit, wie man sie heute definiert. Das spiegelt auch die Besetzung der Jury. Die Fachpreisrichterinnen-Jury ist m. E. sehr akademisch besetzt. Ich bin gespannt, ob man dort gut einschätzen kann, was der Masse der Bevölkerung gefallen könnte. Mein Bauchgefühl ist eher mulmig. Zur architektonischen Gestaltung wird kaum etwas, zur gewünschten Fassadenwirkung nichts gesagt.
    Man plant nach wie vor mit 1 Million Besucher/innen pro Jahr. Das mag jeder mit Blick auf die Besuchszahlen anderer Museen selbst einordnen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/…#Museen_nach_Besucherzahl (Stand 2018, also vor Corona)
    Der Ausstellungsbereich soll doppelt so groß werden wie im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig, das sich in der dortigen Innenstadt befindet und kostenfrei zugänglich ist (163.000 Besuche 2023, Haus der Geschichte Bonn: 616.000 Besuche, Link).

    Interessant finde ich die Aussage zu den geplanten Ausstellungen: "Auf die Präsentation von Originalen soll weitestgehend verzichtet und stattdessen Reproduktionen verwendet werden. Aufgrund dessen besteht keine Notwendigkeit der Klimatisierung für die Exponate." (S. 72) Ein "Archiv der Transformation" und eine "Medienwerkstatt" sollen vorrangig digital und interaktiv sein und jüngeres Publikum ansprechen.


    Vorgesehen sind ein Restaurant und zwei Cafés.

    Preisgericht

    Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter

    • Prof. Dr. Ing. Susan Draeger, Architektin, Cottbus
    • Prof. Elisabeth Endres, Architektin Braunschweig/München
    • Jette Hopp, Architektin, Oslo/Innsbruck
    • Izabela Leple-Migdalski, Architektin, Warschau
      • 7 Google-Ergebnisse zu diesem Namen, davon 5 irrelevant, 2 zum Zukunftszentrum
    • Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Architektin, München
      • ehem. Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung und Stadtplanung in Halle (Saale), Lebenslauf
    • Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Berlin
    • Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
    • Margit Sichrovsky, Architektin, Berlin

    Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter

    • Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle/Saale
    • Michael Marten, Referatsleiter im Bundeskanzleramt – Zukunftszentrum
    • Matthias Platzeck, Kommission 30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit
    • Rainer Robra, Staatsminister, Land Sachsen-Anhalt
    • Dirk Scheinemann, Abteilungsleiter, Bundesministerium für Wohnen Stadtentwicklung und Bauwesen
    • Carsten Schneider, Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland
    • Katrin Budde, Deutscher Bundestag


    Als Preisgeld für die Wettbewerbsteilnehmenden stehen insgesamt 610.000,- Euro netto zuzüglich MwSt. zur Verfügung.

    310.000,-Euro netto sind für drei Preise und 4 Anerkennungen mit folgender Staffelung vorgesehen:

    1. Preis 125.000,-€ netto

    2. Preis 80.000,-€ netto

    3. Preis 45.000,-€ netto

    vier Anerkennungen zu je 15.000,-€


    Insgesamt 300.000.- Euro netto stehen als Aufwandsentschädigung für die Teilnehmenden der 2. Phase zur Verfügung.


    Zeitplan


    Preisgerichtssitzung 1. Phase 30.09. / 01.10.2024 (Prämierung von 25 Entwürfen)

    Preisgerichtssitzung 2. Phase 28. / 29.04.2025

    Ausstellung im Anschluss

    Der Baubeginn könnte im Jahr 2027 erfolgen, die Eröffnung im Jahr 2030.

  • Tatschlich eine interessante Zusammenstellung der Fachpreisrichter: 6 Architektinnen und dazu noch ein Landschaftsarchitekt.

    Die erste Wettbewerbsphase ist offen, damit werden sich hier wahrscheinlich hunderte Büros mit sehr breiter Qualitätsspanne tummeln. Da wünsche ich der Jury ein gutes Händchen für eine gute Auswahl. Die werden nicht viel Zeit haben, die einzelnen Arbeiten anzuschauen.

  • Hier einige Fotos vom Status quo.


    Blick über die Wiese (wo das Papenburg-Hotelhochhaus entstehen soll) zum Bauplatz des Zukunftszentrums hinter der Straßenbahn:


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    Blick nach weiter links Richtung Riebeckplatz:


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    Von der jetzigen Alkoholiker-Terasse aus könnte man künftig einen interessanten Blick haben. Ob die Hochstraßen abgerissen oder für Lauf- und Fahrradverkehr reserviert werden, ist noch nicht entschieden. Am 21. Oktober ab 17 Uhr wird es in der Ulrichskirche eine Veranstaltung zum B-Plan geben. Auch eine "elektronische Abstimmungsanlage" ist vorgesehen.


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    (eigene Bilder)


    Der Fördermittelantrag beim Land für den Umbau des Umfelds ist inzwischen eingereicht und abgestimmt (ca. 29 Mio.). Das ist eine Meldung wert, nachdem zuletzt zu lesen war, das Land würde seine Unterstützung infrage stellen.