Bauprojekte auf der Mierendorff-Insel und in Charlottenburg Nord

  • Neubau Ausweichleitstelle der Polizei Berlin und Feuerwehr

    Am Standort Nikolaus-Groß-Weg entsteht am Nonnendamm (Lage siehe DAF-Karte) auf einer Brache ein Anbau für die Kooperative Leitstelle der Berliner Polizei und Feuerwehr. Laut Bauschild sind bbp-architekten verantwortlich, auf deren Webseite ist das (vermutlich wenig spekatuläre) BV aber nicht gelistet. Die wenig aussagekräftige Visu auf dem Bauschild ist (sofern ich es richtig lese) von Eggersmende Architekten.


    Eine Visu oder weitere Infos konnte ich leider nicht finden. Die Bauarbeiten habe bereits begonnen:


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    Etwas weiter nördlich am Nikolaus-Groß-Weg (OSM) wird die dazugehörige Feuerwache 3600 saniert und modernisert:


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  • Neubau Ausweichleitstelle der Polizei Berlin und Feuerwehr ( Charlottenburg - Nord)


    Wie das BV vor genau 2 Monate vorgestellt wurde, hat die Berliner Woche heute über die Wache kurz berichtet. Zuletzt hier


    In Berlin feiert die erste seriell sanierte Feuerwache Premiere.


    Unter anderen erzählt das Gebäude 86 aus Fassadenelementen in Holztafelbauweise. Die sind etwa 8.5 Meter hoch und 2 Meter breit. Laut Bericht dauert das nicht länger als 4 Wochen bis es fertig Ist was zzt noch gebaut wird. Kosten sind etwa 2 Mio Euro. Nach der Sanierung soll sich der Energiebedarf der zweigeschossigen Wache um 255.000 Kilowattstunden jährlich reduzieren und der CO₂-Verbrauch um 53 Tonnen.


    Info Quelle: Berliner Woche

  • Neubau Anna-Freud-Schule Halemweg 24.


    Zuletzt hier


    Gestern ein Update. Nun ist der Rohbau Feritg und auch die Fassaden sind gut sichtbar.


    © Johannes_9065


    Ein Blick der neue Zukünftige Schule und neben an ( rechts) die alte Anna -F- Schule ⬇️


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    &

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    Einmal editiert, zuletzt von Johannes_9065 () aus folgendem Grund: ( Text korrigiert / zuletzt hier)

  • Genossenschaftsneubau Toeplerstraße


    Hier & Zuletzt hier


    Auch das 2 Wohnhaus ( 2 Block) Ist der Rohbau Feritg. Nun wird der Turmdrehkran abgebaut.


    © Johannes_9065 ( gestern)


    1 Block des BV. Der etwas länger fertig ist. Hier stehen die ersten Fenster ⬇️

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    & 2 Block. Auch hier ist der Rohbau Feritg

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    & Abbau des Turmdrehkran ⬇️

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  • BV Quedlinburger Straße 45

    Zuletzt hier


    Vor ca. 6 Wochen wurde die modularen Unterkunft für Geflüchtete (MUF) an der Quedlinburger Straße 45 eröffnet, dazu gab es am 22. März einen Tag der offenen Tür und Informationsnachmittag. Das Bezirksamt und swup.de berichteten.


    Da gerade das Tor offen war, konnte ich mal kurz in den Hof mit den roten Balkonen schauen:


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  • Rückbau der Rauchgasentschwefelungsanlage am Heizkraftwerk Charlottenburg

    Zuletzt hier


    Der Rückbau des imposanten Gebäudeteils ist durchaus interessant. Auch wenn das Industriegebäude natürlich nicht annähernd so prominent ist wie seinerzeit der Palst der Republik, erinnern mich die Ansichten ein wenig an die damaligen Bilder (siehe dieser Beitrag aus 2008).


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  • WOHNQUARTIER AM GOSLARER UFER


    Nun gibt es etwas Neuheiten des BV.

    Des > WOHNQUARTIER AM GOSLARER UFER .Derzeit befindet sich das Genehmigungsverfahren für das Projekt in vollem Gange. Am Samstag, den 25. 05. 2024, fand eine Veranstaltung mit dem Titel „INSEL-Konferenz” als Informationsveranstaltung für Interessierte und Beteiligte auf dem zukünftigen Baugelände statt. Weiters zum Thema

    > Hier/ mit Visu


    Das verlinke BV hat nichts mit dem BV Quedlinburger Str. 10-12 zu tun.

  • ^ Wohnquartier am Goslarer Ufer

    Das von Johannes_9065 erwähnte BV ist neu bzw. hat nichts mit den benachbarten BV auf der Mierendorff-Insel zu tun und soll hier daher mit Visus vorgestellt werden. Das geplante Wohnquartier soll auf 6000 m² Bruttogrundfläche am Goslarer Ufer 23, 25 – 27, Ecke Quedlinburger Straße, von INCEPT entwickelt werden. Lage siehe DAF-Karte.


    Dort sollen rund 19.700 m² freifinanzierte und geförderte Wohnungen plus ca, 1.100 m² gewerbliche Nutzung in den EG entstehen. Die Entwürfe stammen von Allmannwappner und Rabe Landschaften. Einen Zeitplan für die Realisierung gibt es allerdings noch nicht. Ob es wirklich gebaut wird, muss man daher abwarten.


    Neben Entwicklungsstadt liefern u. a. auch Ziegert und allmannwappner.com Infos dazu.


    Visus:


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    © allmannwappner


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    © allmannwappner


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    © allmannwappner, Rabe Landschaften

  • Rückbau der Rauchgasentschwefelungsanlage am Heizkraftwerk Charlottenburg

    Zuletzt hier


    Update zum Rückbaufortschritt. Das östliche Stahlskelett ist verschwunden:


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    Einen Tag später aus der anderen Richtung:


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  • Quedlinburger Straße 10 + 12

    Zuletzt hier und hier


    Nachdem hier längere Zeit nichts passiert ist und die Schutthaufen vor sich hin dämmerten, haben inzwischen Bauarbeiten für die ersten Neubauten begonnen:


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    Im nördlichen Teil des Areals sind die Eisenflechter am Werk:


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  • ^ Quedlinburger Straße 10 + 12

    Einen Monat später hat bereits der Hochbau begonnen:


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    Blick von der Ilsenburger Str. nach Osten:


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    Blick von der Klaustaler Str. nach Westen:


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  • Rückbau der Rauchgasentschwefelungsanlage am Heizkraftwerk Charlottenburg

    Zuletzt hier


    Auch hierzu ein Update. Ich finde den Rückbau solch großer und markanter Industriegebäude immer wieder faszinierend:


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    Das große Knabbern:


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    Blick von der Sömmeringstraße nach Osten:


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  • ^ ... ich muss ja sagen ich finde es auch faszinierend aber auch sehr schade. Was für eine Verschwendung von Material, Raum, Nutzung.

    Wenn ich mir diese Stahlstruktur so ansehe... was könnte man da alles unterbringen? Von Künstlerateliers über Lofts bis Büros. Und wie lange braucht man in Berlin um so etwas überhaupt erst zu bauen? Hier fällt es einem fast auf den Fuß und man weiss nichts damit anzufangen.

    Sehr irritierend bis merkwürdig :/


    Unnötiges Zitat des Vorposts gelöscht. Bitte nicht unnötig und keine Bilder zitieren.

  • ^ Ja, eine andere Nutzung wäre natürlich immer schön statt Abriss. Aber erstens lässt sich nicht jedes Industriebauwerk problemlos und wirtschaftlich sinnvoll umbauen und zweitens will Vattenfall bzw. jetzt BEW das Grundstück ja weiter nutzen und es sollen hier später andere Karftwerksbauwerke errichtet werden.


    Ein paar Infos gab es ja u. a. in dem bereits hier verlinkten Tagesspiegel-Artikel. Und in einen interessanten Beitrag in der rbb-Abendschau vom 28.07. mit vielen Einblicken von Inneren und von den Abrissarbeiten.