Bauprojekte auf der Mierendorff-Insel und in Charlottenburg Nord

  • Quedlinburger Straße - Neubau Netzknoten Charlottenburg

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    Das Gebäude ist inzwischen äußerlich fertiggestellt. Es orientiert sich an den klassischen Industriebau-Vorbildern mit der vertikal gezackten Fassade, nur die Klinkerverblendung ist mir etwas zu glatt und hell (was auf den "abendlichen" Fotos aber nicht zu erkennen ist - bei Tageslicht aber schon). Aber vielleicht dunkelt sie mit der Zeit ja noch nach.


    Aktuelle Bilder, leider war es schon dunkel:


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  • Stimme bezüglich der Klinker zu, finde auch die blauen Fensterrahmen von Farbe und Material ungelungen, weil sie sich für mich nicht so recht in den Gesamtstil einfügen. Insgesamt aber dennoch ein solider Bau, der auch ganz gut in die Umgebung passt.

  • Ex Tanke Seestraße/Beusselstraße

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    Kleines Info-Update: Vor über 4 Jahren wurde die Tanke abgerissen, dann fiel das Grundstück als Brachfläche in einen Dornröschenschlaf.


    Nun tut sich was. Um das Gelände wurde ein blickdichter hoher fester Zaun/Mauer erreichtet. Der in der östlich angrenzenden ehem. Raststätte angesiedelte Club "Heideglühen" scheint sich hierher zu erweitern oder zieht die paar Meter um. Jedenfalls ist es definitiv ein Clubgelände, das hier entsteht.


    Konkrete Infos dazu konnte ich nur schwer finden. Auf dieser Webseite heißt es zu dem Club, dass es wohl eine drastische Mieterhöhung ohne Verhandlungsspielraum gab und es das Heideglühen so nur bis Juli 2020 geben wird. Man sei wohl auf der Suche nach einer neuen Location. Möglicherweise ist es also ein Umzug.


    P.S. Auf dieser CF-Seite ist unter dem Punkt "Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?" zu lesen, dass es bereits einen neuen Platz und einen unterschriebenen Mietvertrag gibt und dass die Bauarbeiten bereits stattfinden.


    Dort stören sie jedenfalls niemanden. :)

  • Umzug Club Heideglühen (Seestraße/Beusselstraße)

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    Für die Clubgänger unter euch ein paar Fotos dazu.


    Hier das alte Gelände, etwa 150 m östlich der Ecke Seestraße/Beusselstraße, wo die Abrissarbeiten in Gange sind. Ansicht vom nördlich vorbeiführenden Geh- und Radweg:


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    Abrissarbeiten auf dem ehem. Clubgelände:


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    Beweisfoto: :)


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    Hier wird der Bretterzaun um das neue Grundstück errichtet. Blickrichtung Westen:


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    Er hier lässt schon mal grüßen:


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    Blick von der Ecke Beusselstraße nach Osten über das neue Grundstück:


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  • Neubau UW Charlottenburg / Servicepoint Darwinstraße
    (Bürogebäude mit integrierter Schaltanlage)

    An der Ostseite der Darwinstraße, nördlich der Röntgenbrücke und nordwestlich des Spreekreuzes entsteht ein Bürogebäude mit integrierter Schaltanlage.


    Lage:


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    Bauschild mit schematischer Visu:


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    Ansicht Darwinstraße:


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    Durchblick zum Goslarer Ufer:


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  • Neubau UW Charlottenburg / Servicepoint Darwinstraße
    (Bürogebäude mit integrierter Schaltanlage)

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    3 Monate später halten sich zumindest die von außen sichtbare Fortschritte in Grenzen. Immerhin wurde inzwischen ein Tor eingebaut:


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  • Spreeblick Apartments (Goslarer Ufer)

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    Auch wenn das BV längst fertiggestellt ist, möchte ich doch noch mal darauf eingehen.


    Was noch fehlt, ist die Anlage des Uferweges zwischen Goslarer Ufer und Röntgenbrücke/Spreebord. Bisher ist es ein provisorischer Sandweg bzw. Pfad, der begehbar, aber nicht besonders komfortabel ist.


    Von diesem hat man Einblick in ein "Problem", das mir nicht nur bei diesem BV aufgefallen ist: Die meist wenig attraktiven Wohnungen in den oftmals sehr gerungenen Erdgeschossen, hier sind es sogar fast schon Souterrains.


    Kein Wunder, dass diese häufig schwer vermittelbar sind und lange leer stehen. So auch hier. Für einige haben sich seit kurzem Käufer/Mieter erbarmt, andere sind weiterhin unbewohnt. Kein Wunder bei den teils düsteren "Kellerverliesen", deren Mini-Terrassen hier an den Zaun zum Uferweg gequetscht sind und zudem vom großen Balkon der darüberliegenden Wohnung verschattet werden... Jedem Passanten werden tiefe Einblicke in die kaum vorhandene Privatsphäre gewährt, sofern sich die Bewohner nicht durch hohe Hecken und ständig runtergelassene Jalousien abschotten. Hier mal ein paar Eindrücke.


    Hier zunächst das südöstliche Haus am Ende des Goslarer Ufers:


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    Weiter Richtung Westen:


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    Hier wird es richtig kuschelig, wer will da nicht abends gemütlich sein Bier trinken:


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    Etwas mehr Platz, aber bisher leerstehend:


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    Blick den Hang hoch:


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    Auch noch nicht bewohnt, zudem ist die Terrassenbelag seit geraumer Zeit kaputt:


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    Blick von der Röntgenbrücke hinunter zu einer weiteren äußerst heimeligen Wohnung:


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    Überblick (Richtung Osten / Spreekreuz):


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  • Neubau UW Charlottenburg / Servicepoint Darwinstraße
    (Bürogebäude mit integrierter Schaltanlage)

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    Noch ein Charlottenburg-Update, gleich nebenan der zuvor gezeigten Wohnanlage. Der Neubau wird langsam fertig, die Gerüste wurden mit Ausnahme des Sockelbereichs schon abgebaut und das Ergebnis ist für mich positiv überraschend (wenn man berücksichtigt, dass es sich vornehmlich um ein Technik- und Funktionsgebäude handelt).


    Die teils orangefarbenen Lamellen machen einen freundlichen Eindruck und überhaupt gefällt mir, dass es mal keine Gitter- oder Rasterfassade geworden ist. ich kann damit gut leben.


    Ansicht Darwinstraße:


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    Die Rückseite, vom Goslarer Ufer aus gesehen:


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  • Neubau UW Charlottenburg / Servicepoint Darwinstraße
    (Bürogebäude mit integrierter Schaltanlage)

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    Mit diesem aus meiner Sicht gar nicht mal so schlecht gestalteten Neubau geht es gut voran, auch der Sockelbereich wird allmählich fertig:


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  • Bau einer Verbindungsbauwerks (Brücke) für die JVA Plötzensee über den Friedrich-Olbricht-Damm

    Ein interessantes kleines Projekt: Die bauvorbereitenden Arbeiten laufen schon ziemlich lange, auch das Bauschild steht hier schon seit geraumer Zeit. Jetzt geht es aber richtig los. Der Friedrich-Olbricht-Damm ist deshalb zurzeit für Kfz gesperrt.


    Die stegartige Verbindungsbrücke für Personal (und Insassen?) wird in der Mitte schwenkbar, damit gelegentliche Schwertransporte darunter her fahren können, wie das Bild auf den Bauschild zeigt:


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  • Neubau UW Charlottenburg / Servicepoint Darwinstraße
    (Bürogebäude mit integrierter Schaltanlage)

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    Da so schön die Sonne schien und man nun auch "untenrum" fertig geworden ist, hier noch mal aktuelle Bilder zu diesem freunlichen und farbenfrohen Funktionsgebäude:


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  • Quedlinburger Straße - Neubau Netzknoten Charlottenburg

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    Der Neubau des Netzknoten-Gebäudes hatte ich zuletzt im Nov. 2019 bei Dämmerung gezeigt. Ganz fertig ist man anscheinend immer noch nicht, es stehen weitrehin Bauzäune um das Grundstück. Aber zumindest das Gebäude ist seit längeren äußerlich fertiggestellt.


    Nun, ich bin etwas zwiegespalten. Ja, mr gefällt das Fassadenmaterial und die eindeutige Anlehnung an historische Fabrikarchitektur bishin zu expressionistischen Elementen und die Vertikalität. Aber der Industrieziegelfassade ist mir zu glatt und wirkt kaum plastisch, der Farbton ist m. E. zu hell. Und die blauen Fenster und Türen sind auch nicht so der Weisheit letzter Schrei.


    Dennoch, für ein Funktionsgebäude ist es ganz ansehnlich geworden. Bilder:


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    Zum Vergleich das benachbarte Umspannwerk, das m. E. wesentlich eleganter aussieht:


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  • ^Das Problem liegt an der Gleichförmigkeit der Backsteine. Sie wirken als wären sie eine Tapete. Es wäre eigentlich ein leichtes unterschiedliche Farbtöne zu verwenden, das würde die Wertigkeit der Fassade sofort heben.


    Auch die kleinen Fenster sind übel, statt blauen Rahmen hätte ich außerdem entweder schwarz genommen oder weiß und wie im historischen Vorbild sehr leichte Rahmen. Insgesamt lässt sich sagen: Bemüht, aber leider zu schwach.

  • Wenn man sich den Plan auf der Homepage von Gewers Pudewill anschaut, dann ist rechts daneben (und auch auf der Visualisierung) ebenfalls ein großer Neubau zu sehen, der den Bestand (Produktions-/Lagerhalle ohne Fenster) zu ersetzen scheint.


    https://goo.gl/maps/S7ud3jdDJg7Kendb9


    Kennt jemand Planungen dazu?


    Update: Habe es selbst gefunden, selbes Büro und Projektstart war laut deren Homepage Anfang 2021:


    https://www.gewers-pudewill.de/projekt/bueroneubau-d4/

  • In der Morgenpost steht, dass an der Nordseite vom Bhf Jungfernheide ein Hochhaus geplant sei. Bekanntlich soll der Bahnhof ja um einen dritten Bahnsteg für die Siemensbahn vergrößert werden. Das Grundstück gehört aber einem Invester, der dort ein Bürogebäude plant. Dieses soll jetzt in die Höhe gehen, um den Platz freizumachen. Ein Antrag auf Hochhausstandortprüfung am Bezirksamt sei schon gesellt. Laut Artikel müsste das Projekt durch das Baukollegium, wo aber wohl keine Widerstände zu erwarten wären.


    Bin mal gespannt, wann wir dazu mehr hören. Die Nordseite des Bahnhofes ist schon eine skurrile Ecke, aber eigentlich Ideal angebunden. Dort hätte man bestimmt auch einen super Ausblick. Wahrscheinlich sollte man hier aber hier nicht zu viel Höhe erwarten, was ist auch ehrlich gesagt richtig fände. Eigentlich ist die Ecke ja ein Wohngebiet.


    https://www.morgenpost.de/bezi…kt-fuer-Bahnsteigbau.html

  • Um welche Fläche handelt es sich genau? Die Grünfläche nördlich der Max-Dohrn-Straße oder südlich?
    Denn ich verstehe deinen Beitrag so, dass dort ein Investor bauen möchte, aber was ist dann mit dem dritten Bahnsteig?


    Leider habe ich keinen Zugriff auf Morgenpost-Plus.

  • Ich antworte mir Mal selbst - Der Artikel ist sehr positiv verfasst, auch steht die Senatskanzlei dem Bau offen gegenüber. Eine Vorstellung im Baukollegium ist zeitnah geplant. Es handelt sich tatsächlich um das Grundstück südlich der Max-Dohrn-Straße, auf dem der dritte Bahnsteig für die Siemensbahn entstehen soll. Der Investor wolle nun lieber "in die Höhe bauen" denn in die Breite.


    Übrigens wolle die Bahn auch südlich der Gleise an der Olbersstraße bauen, u.a. eine Mobilitätsstation. Bisher sind dort noch Kleingärten.


    Die Ecke wird sich endlich ordentlich verändern!