Der Strukturwandel in der Braunkohleregion Cottbus (und Umgebung) soll in den nächsten Jahren und Jahrzehnten der Region in der Lausitz ein völlig neues Gesicht geben. Mit dem künstlichen Binnensee "Cottbuser Ostsee", soll sich das Bild komplett ändern und man will sich zum Touriregion entwickeln. Das wage ich zwar zu bezweifeln, aber interessant klingt es schon einmal.
Was ich aber beeindruckender finde, ist dass die Brandenburger Technische Universität (BTU) Cottbus zu einem kleinen Silicon Valley (wenn auch eher PR-Sprech) verwandeln möchte. Denn in unmittelbarer Nähe der Uni (wenn mich nicht alles irrt ein alter Militärflughafen), soll mit dem 420 Hektar großen Lausitz Science Park ein millionenschweres Projekt als Motor des Strukturwandels aufgebaut werden.
Im Lausitz Science Park in Cottbus sollen 12.000 Arbeitsplätze entstehen (natürlich auch viele Fachkräfte). Das Projekt soll (zusammen mit der renommierten BTU) als Innovationslandschaft und Forschungseinrichtung viele spannende Projekte binden. Von hier aus sollen Unternehmen wie die Fraunhofer-Gesellschaft, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Leibniz-Gemeinschaft sowie wirtschaftsstarke Unternehmen wie die LEAG, die BASF Schwarzheide, die Deutsche Bahn und Rolls-Royce ihre Arbeit bündeln und den Lausitzer Strukturwandel voranbringen und somit der Stadt Cottbus ein völlig neues Gesicht bescheren. Sprich, hier kommend dann Roboter und Algorithmen her
Science Park oder dann doch eher Science Fiction für Cottbus?