Rund um den Baldeneysee

Auf der nördlichen Seite des aufgestauten Baldeneysees, einer von sechs Ruhrgebietsstauseen und gleichzeitig auch der größte, gibt es die einerseits angenehme wie angesagte Location Jagdhaus Schellenberg (erster Bildblock), des weiteren die Korte Klippe/Schöne Aussicht nur einen kurzen Fußweg entfernt, ein Aussichtspunkt für Spaziergänger und Wanderfreunde fürs kurze Verschnaufen, für einen ausgiebigen Landschaftsblick oder ein Landschaftsfoto empfehlenswert; Standort bei G-maps.

Korte Klippe:

Alle Fotos vom 16.04.2022 von hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Auch von der Dilldorfer Höhe/Baldeneysteig hat man einen guten Blick auf einen Teil des aufgestauten Sees wenn man weiter seine Runde dreht. Hier am Rehmannshof gleich neben dem ehemaligen Kupferdreher BW-Casino, heute Ort für ein Piloten-Ausbildungszentrum TF Flight Campus mit modernen Simulatoren.

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22. Mai 2022: Zwischen Seaside Beach und Stauwehr I Teil 1

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22. Mai 2022: Zwischen Seaside Beach und Stauwehr I Teil 2

Vorbei an dem von Friedrich Alfred Krupp in früherer Zeit schick angelegten ETUF-Vereinsgelände, mit den symbolträchtigen Kruppschen Ringen stolz angekündigt, bestehender Grünzug aus Golfplatz, Tennis- u. Hockeyanlage, sowie Segel- und Ruderklub, immer schon die etwas bessere Adresse. Krupp, sozial eingestellt, tat viel für den Breitensport, Jugendsport und Leistungssport; ETuF Essen.

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22. Mai 2022: Zwischen Seaside Beach und Stauwehr I Teil 3

Das Ruhr-Stauwehr ausgebildet als Stahlwalzenwehr, gebaut 1931-1933 für das Energieunternehmen RWE, dass z.Zt. durch den Ruhrverband saniert wird, bewirkt es ein Stauvermögen von 7,6 Millionen m³ für die Energieversorgung mittels Laufwasserkraftwerk, das rd. 26,7 Millionen KWh Strom pro Jahr erzeugt. So wird neben der Stromerzeugung auch die Trinkwasserversorgung Essens und Umgebung gewährleistet, eine Schleuse ermöglicht die Durchfahrt vom See/Oberwasser zum Unterwasser/Ruhr über c.a 8,7m Höhenunterschied. Im Jahr 2013 wurde entschieden, im Rahmen europäischer Richtlinien einen Fischlift zu bauen der aus zwei Röhren bestehend 2021 in Betrieb ging. Auf dem Wehr gibt es neben einem guten Rundumblick für die Besucher Informationstafeln zum See.

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22. Mai 2022: Südwestliche Seite nach Stauwehr I Teil 4

Einige Ansichten von der südwestlichen Seite des Sees, auch aus den Höhen des Baldeneysteigs. Auf der gegenüberliegenden Seite thront oberhalb unverkennbar Krupps Villa Hügel. Erstes Foto aus den Höhenlagen aufs Stauwehr.

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31. Mai 2022: In Essen-Kupferdreh am Hardenbergufer, unweit des S-Bahnhofs und dort wo der Deilbach in die Ruhr fließt, ist selbige schon soweit aufgestaut, dass hier schon sozusagen der Baldeneysee beginnt, genauer gesagt an der früheren 1872 erbauten Eisenbahnbrücke für die Ruhrtalbahn, heute Rad- u. Fußwegeverbindung zwischen den Stadtteilen Kupferdreh und Heisingen. Nebenan hat die historische Hespertalbahn, die gem. Fahrplan immer noch ihre Fahrten entlang des Sees aufnimmt noch ihr Depot. Zur Zeit wird gleich nebenan ein neuer multifunktionaler Bootshaus-Anbau für den Eisenbahner Verein erstellt. Die Weiße Schiffsflotte hat hier auf ihrer Seetour einen Halt eingerichtet.

Ein paar Schritte entfernt entstand vor einigen Jahren unweit des Ufers ein gehobenes Wohnquartier bestehend aus Einfamilienhäuser sowie Stadt- u. Terrassenhäuser unter der Bezeichnung 'Am Seebogen' was die Lage unterstreicht. Dafür mussten, da in einem Industriegebiet gelegen alte Fabrikhallen weichen.

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat eine GEO-Tour Baldeneysee zu Essens beliebtestem Naherholungsgebiet veröffentlicht, mit dem ein Themenweg verbunden ist.

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^ Über die einstige Eisenbahnbrücke Kupferdreh-Heisingen geht es dann am Ufer des auch als Ruhrhalbinsel bekannten Stadtteils Heisingen, umgeben von der Ruhr und dem Baldeneysee weiter in westlicher Richtung, vorbei an einem Vogelschutzgebiet, einer Fischaufzucht, einem Campingplatz sowie einem Segel- und Yachtclub.

Blick auf das Kupferdreher Ufer:

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Südufer I Haus Scheppen

Dieser Teil am Baldeneysee ist beliebter und belebter nicht nur Biker-Treffpunkt. Neben der Gastronomie für ein klein Päusken existiert ein Anleger der Weissen Flotte für Rundfahrten, gibts dafür ein paar Meter entfernt einen Betriebshafen, ebenso einen kleinen Segelhafen, Radler- u. Wandertreff ergänzen das drumherum. Einen Endhaltepunkt der aus Kupferdreh kommenden historischen Eisenbahn rundet das vielfältige Angebot hier ab.

Gelegen ist das Ganze am südlichen Baldeneyufer im Ortsteil Fischlaken. Der Name Scheppen leitet sich vom hier anliegenden ehemals adligen Lehnshof der Abtei Werden ab; Wiki 'Haus Scheppen'.

Es geht von hier aus in westlicher Richtung weiter entlang des Hardenbergufers bis zur Segelgemeinschaft Baldeneysee; Google-Maps.

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Zwischen Eisenbahnbrücke Kupferdreh-Heisingen und Kampmannbrücke

Von der alten Eisenbahnbrücke Kupferdreh-Heisingen, heute nur noch Fuß- und Radweg und in #7 ausreichend gewürdigt, die den Abschluss des östlichen Teils des Sees bildet, geht es diesmal im Uhrzeigersinn auf Heisinger Gebiet zum vorgelagerten Teil des Sees, dort, wo die Ruhr durch die Aufstauung bereits breit genug ist, um auch hier ein seeähnliches Gebilde abzugeben; dieser Abschnitt bei Google Maps.

Start für den Rundgang an der See-Bar vorbei in Richtung Kampmannbrücke. Auf halber Strecke hat der überaus erfolgreiche Essener Kanuclub Zugvogel sein Trainingsterrain. Die Kampmannbrücke selbst trennt auch hier beide v.g. Stadtteile und bildet einen von drei Übergängen über den Fluß, neben der Eisenbahnbrücke und dem Wehr im Westen, wobei sie erst vor fünf Jahren altersbedingt für den Autoverkehr neu gebaut wurde.

Auf Kupferdreher Seite gibt es dann einige wenige Lokale, wozu der alte aufgepeppte Kulinarische Bahnhof gehört, ein Klärwerk, sogar einen örtlichen Sportverein namens Turnverein von 1877 e.V. gibts am Ufer (der in der Eigenwerbung nicht nur Wassersport betreibt sondern alle möglichen Sportarten ebenso, außer Fussball), bis man bei der historischen Hespertalbahn am Ausgangspunkt wieder ankommt.

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Heisinger Seite: Zwischen Yachtclub Ruhrland und Seaside Beach -1-

Die vorletzte Etappe um den Baldeneysee beginnt am Nordufer, am Ruhrland Yachtclub, sich dann weiter in westliche Richtung bewegend. Vorbei am Bootshaus Seehof der Essener Wanderpadler e.V. zum überdachten kleinen Anleger Heisingen der Weissen Flotte, mit der Aussicht auf die gegenüberliegende Seite mit Haus Scheppen (s. #9). Vorbei an in Bau befindlichen Neubauten auf Heisingens Höhen kann dann über den Liegeplatz des Essener Seglerclubs hinaus am Seebogenende der Seaside Beach bereits erahnt werden (letztes Foto). Auf dem Weg dahin gibt es allerdings noch in dieser Staffel weiteres Bildmaterial zu sehen.

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Heisinger Seite: Zwischen Yachtclub Ruhrland und Seaside Beach -2-

^ Nach weiteren entspannten Schritten in westl. Richtung am Nordufer mit Blick über den großen blauen See, vorbei an einem Parkplatz mit Skateranlage u. Polderpumpwerk taucht bei einem Blick ins Innere die ehemalige Zeche Carl Funke bzw. dessen Förderturm auf. Gebaut respektive abgeteuft 1897, Betriebsbeginn in 1904, Stillgelegt 1973, steht er heute auch als Industriedenkmal für eine Vielzahl von Zechen im Ruhrtal. Auf dem Gelände der alten Kohlenzeche hat sich mittlerweile auf halber Höhe ein Gartenverein namensbezogen eingerichtet.

Weiter westwärts gehts vorbei an dem Gastro E.ON-Sportlertreff zur Segler-Sportgemeinschaft Ruhr, einem der schon auffällig vielen Sport-Wassergemeinschaften rund um den See. So kommt es nicht von ungefähr, dass eine recht große Anzahl von Essener Wassersportlern in dt. Auswahlmannschaften vertreten sind.

Die beiden letzten Fotos zeigen eine am See unübliche scheinbar alte, brachliegende Laube und den Blick auf Villa Hügel oberhalb am Ende des Sees.

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Bredeneyer Seite: Zwischen Yachtclub Ruhrland und Seaside Beach -3-

^^ Unweit des Förderturms warten die übrig gebliebenen und verfallenen ehemaligen Steiger-Häuser der Zeche schon seit Jahren auf den Abriss. Mittlerweile entlang des Sees auf Bredeneyer Terrain angekommen, vorbei am nächsten Kanu- und Segelclub mit seiner Graffiti-Wand, steht man vor dem Schloss Baldeney, auch Haus Baldeney; Wiki-Info das aus einer früheren Wasserburg hervorging und auch nur zur Seeseite hin etwas erkennbares darstellt. Es gab dem 1933 fertiggestellten See, an dessen Nordufer es liegt, seinen Namen und steht als Bau- und Bodendenkmal unter Denkmalschutz.

Angekommen am Seaside Beach war der Aufbau für die Open Air Saison auf dem Strandbad-Gelände (das Becken war im übrigen 2004 Drehort für den RTL-Zweiteiler 'Die Sturmflut') zu sehen, ein abschließender Blick auf und über den See vom Anleger Strandbad.

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Mit der Hespertalbahn von Kupferdreh nach Haus Scheppen

Mit der historischen Hespertalbahn ging es vom alten Bahnhof in Essen-Kupferdreh am Hardenbergufer entlang zum Bahnhof am Haus Scheppen. Die Wasserburg ist überregional auch bekannt bei den Motorradfahrern als beliebter Treffpunkt; Karte. Zurück wurde das schöne Wetter mit einem Fußmarsch genutzt.

Mit dieser Tour ist der Baldeneysee komplett umrundet worden, was einige Körner gekostet hat, aber riesig Spaß gemacht hat ob des Wetters und in der feinen Natur, obwohl immer wieder einige unverbesserliche Radfahrer und Brettlfahrer den Weg gefährlich kreuzten, was meist den vollen Wochenenden geschuldet war.

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E-Werden: Baldeneysteig

Die kleine Rundwanderung sah den Weg vom Werdener S-Bahnhof als Startpunkt, zum südlich gelegenen Aussichtspunkt mit Blick aufs Stauwehr (inkl. einer Teilstrecke des Baldeneysteigs im Bredeneyer Ortsteil) und zurück zur Werdener Altstadt, via Brehminsel vor.

Insgesamt ist der Baldeneysteig ein 26,7 km langer Rundwanderweg, der 2017 im Rahmen des Projekts 'Grüne Hauptstadt Europas' eröffnet wurde.

Karte Rundwanderweg Baldeneysteig:

S-Bahnhof Essen-Werden:

Blick über die B224 auf die Gustav-Heinemann-Brücke am Ortseingang von Werden:

Vorbei am Burgturm der aus dem 19. Jahrhundert stammende Tuchfabrikantenvilla Wiese, wo heute eine Malschule untergebracht:

Südlicher Aussichtspunkt mit Blick auf das Stauwehr des Baldeneysees:

Das Ruhrtal prägt die Ortsteile mit seinen Hanglagen, links das üppige waldreiche Areal der Krupp-Dynastie in Bredeney, mit der herrschaftlichen Villa Hügel mittendrin thronend:

Ev. Kirche und rechts Basilika St. Ludgerus, bis 1993 Probsteikirche, danach den Ehrentitel aus Rom bekommen:

Hinter der Basilika St. Ludgerus mit seiner Folkwang Universität der Künste erhebt sich ein mittlerweile ein eng bebauter, gut betuchter Stadtteilhang:

Ev. Kirche und Krankenhaus dahinter:

Der gesamte Steig ist größtenteils gut zu laufen, der Schwierigkeitsgrad hält sich in Grenzen:

Gedenktafel an die schwedische Freifrau und Krankenschwester des Roten Kreuz, die im WK1 Kriegsgefangene in Russland betreute:

Werden-Schriftzug am Ortseingang nach der Gustav-Heinemann-Brücke:

Die Brehminsel inmitten der Ruhr, rechts kommt das Gewässer vom alten Schleusenweg:

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Die kulinarische Runde zwischen Eisenbahnbrücke Kupferdreh-Heisingen und Kampmannbrücke

Anfangs des Baldeneysees Google-Karte, am ca. 3 km-langen Rundweg zwischen beiden Flussüberquerungen, ist die Gastronomie aus Gutbürgerlichen Einkehrstuben recht zahlreich vertreten. Anders und abseits, als auf den Höhen am Baldeneysee geht es hier etwas ruhiger zu. Eine Halte der Weißen Flotte kann zur Seerundfahrt genutzt werden. Die ebenfalls von hier aus startende Eisenbahnfahrt mit der historischen Hespertalbahn wurde schon oben in #14 erwähnt.

Der alte Kupferdreher Bahnhof, modernisiert und umgenutzt zur Eventlocation, hat unweit mit der Renovierung des Stellwerks und Neubau einer kleinen Bahnhalle weitere Pluspunkte gesammelt.

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90 Jahre Baldeneysee I 19. August 2023

Große Jubiläumsfeier den Tag über bis in die Abendstunden rund um den See mit den Wassersportvereinen, Anliegern und den vielen Besuchern beim See- und Lichterfest, mit Abschluss eines Höhenfeuerwerks zu vorgerückter Stunde.

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Die ehemalige Zeche Carl Funke

Die Anfänge gehen hier auf ältere Stollenbetriebe um 1776 zurück. 1804 wurde eine größere Produktion in einem der Stollen dort aufgenommen. Umliegende Zechen wirtschafteten zu der Zeit nicht gewinnbringend bis schlecht, viele standen vor dem Bankrott. Carl Funke als Grubenvorstand einer benachbarten Zeche übernahm die Zeche Heisinger Tiefbau und stimmte systematisch einige umliegende Stollen zum Bestand gehörende Anlagen aufeinander ab. Von 1897 - 1899 wurde der erste seigere (horizontale) Schacht namens Friedrich Wilhelm niedergebracht, die fortan die Gesamtförderung übernahm. Eine Verbindung zum Kupferdreher Bahnhof wurde angelegt.

Am nordöstlichen Ufer existiert heute noch das Fördergerüst Schacht Carl Funke 1 des ehemaligen Verbundbergwerks. Erhalten als Industriedenkmal und Huldigung an die Hochzeit der Kohleförderung. Es ist allein vom gegenüberliegenden Ufer (Ansicht) gut zu sehen, die mittlerweile bewaldeten Hänge des Ruhrtals verdecken das Stahlgerüst weitestgehend selbst aus der Nähe.

Nach der Stilllegung 1973 war die Anlage 10 Jahre verwaist, bis 1985 der Abbruch fast aller Tagesanlagen begann.

Stehen gelassen wurden nur das Fördergerüst, das Fördermaschinenhaus und das Torhaus. Die in früheren Jahren gebaute Bergarbeitersiedlung wurde gleich üblicherweise neben das Zechengelände gesetzt. Mit Einzug der Moderne entwickelte sich die Siedlung durch repräsentative Neubauten immer mehr zur guten Adresse oberhalb vom Baldeneysee. Lage, Lage...

Über die Gastronomie am Baldeneysee-Ufer hinweg erhebt sich das Fördergerüst umgeben vom Baumbestand:

Huldigung vergangener Zeiten:

Immer noch beliebtes Motiv:

Die Zechengeschichte vor Ort erklärt:

Zwei länger unbewohnte Steigerhäuser am Ufer des Sees werden aktuell abgerissen:

Im heutigen Landschaftsschutzgebiet hat die Natur wieder das Sagen::

Niedergelassen hat sich ein Kleingartenverein auf dem ehemaligem Zechenareal. Das beibehaltene alte Torhaus, heute Treffpunkt der Gartenfreunde, mit schmückender Lore:

Gartenhäuschen mit blühender Natur:

Aufgestelltes Bienenhotel:

Carl Funke-Siedlung. Neubauten (hier Blick vom Seeufer) haben gleich am ehemaligen Werkstor den alten Bestand verdrängt:

Die ursprüngliche Zechenkolonie wurde von 1900-1901 für die zugewanderte Arbeiterschaft gebaut:

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Am Stauwehr in Werden I 23.07.2024

Das Ruhr-Stauwehr ausgebildet als Stahlwalzenwehr, gebaut 1931-1933 für das Energieunternehmen RWE. Bereits seit längerem wurden die Stahlwalzen vom Ruhrverband generalüberholt. Im Januar 2022 war die dritte und letzte Wehrwalze nach 25 Jahren wieder an der Reihe, die Arbeiten sind nun abgeschlossen.

Geprüft und ausgetauscht wurden abgenutzte Mantelstärken an den Stahlwalzen und deren Vernietung! sowie gummierte Abdichtungen. Die Beschichtung, die meist sehr schadstoffhaltig war, wurde unter Einhausung und Unterdruck-Verhältnissen im Inneren dann abgetragen. Die Mechanik mit dem Kettenantrieb wurde ebenfalls ins Visier genommen.

Die 33 m langen Walzen haben einen Durchmesser von 4,7 Metern und ein Gewicht von 100 Tonnen. (Daten entnommen aus einem WAZ-Artikel)

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