Dass es nach wie vor starke Kräfte gibt, die sich eine Stadt nur mit Autos vorstellen können, sollte die Befürworter der Verkehrswende nicht bremsen. Eher können die Erfahrungen der Friedrichstraße genutzt werden, um künftig autofreie Straßen schneller auf den Weg zu bringen.
Wer genau sind denn in diesem Fall die Kräfte die sich eine Stadt "nur" mit Autos vorstellen können?
Meines Erachtens hat in der Friedrichstraße das Zusammenspiel von ÖPNV, Kfz, Fußgängern und Fahrradfahrern relativ gut funktioniert.
Was die gewonnene Erfahrung angeht: Die Umgestaltung hat uns gezeigt, wie schnell aus einem der urbansten Orte der Stadt eine recht leere und trostlose Gegend werden kann.