Graffiti, Tags u. Co.

  • Essen-Innenstadt: Viehofer Platz

    Graffiti-Walls haben in Essen seit längerem Konjunktur. Die um die kath. Pfarrkirche St. Gertrud herumgebaute Grundstücksmauer haben weitere Experten für sich entdeckt. So hat das Museum Folkwang mit einem britischen Künstler zusammen die Wand vor kurzem als Ausstellungsort genutzt; Jeremy Deller.


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  • Essen-Universität: Gladbecker Straße

    Die nördliche Innenstadt hat es scheinbar in sich. Nur wenige hundert Meter trennen die einzelnen Graffiti-Hotspots voneinander. Gegenüber des Viehofer Platzes an der Uni existiert noch die alte Brückenauflagerwand einer ehemaligen Bahnlinie, die prächtig vor fünf Jahren nach dem Abriss der Überführungen gestaltet wurde. Im Blickfeld der Studenten vom gegenüberliegenden Hörsaal wurde sie hier bereits in #12 aus der Entfernung gezeigt. Nun etwas detaillierter.


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  • Bochum: Universitätsstraße -1-

    Bei Goggle Maps als Street Graffiti Wanderweg angepriesen, hat diese Stützwand neben dem vorbeilaufenden Springorum-Radweg wohl den vorläufig letzten feinen Schliff bekommen. Gesprüht wurde hier ja schon seit geraumer Zeit; Ansicht Aug. 08'.

    Nun, hinter der neuen (legalen) Graffitikunst steckt die Stadt Bochum/Bochum Strategie mit einer Kampagne zur lebenswerten Stadt mit Zielrichtung 2030, die u.a. mit hervorragenden Künstlern der Szene Graffiti im öffentlichen Raum fördern und so einzelne Bereiche verschönern will, gleichzeitig Vandalismus durch Schmierereien zurückdrängen will.

    Auszug von der Webseite vom Juli 22': ''Die Kernaktivität „Hin und weg – Graffitikunst statt Schmierereien“ ist die erste von insgesamt 13 neuen Kernaktivitäten der Bochum Strategie, die momentan an den Start gehen.'' (Q).

    Ob Street art; Mural, Graffito, jedenfalls feinste Graffitikunst, der Anblick vereint vieles auf der Universitätsstraße Richtung Innenstadt:

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  • Bochum: Universitätsstraße -3-

    Etwas weniger an Fläche aber genauso eindrucksvoll geht es ein paar Meter weiter in Richtung Innenstadt und im Schatten des Excenter-Hochhauses zu. Die Künstler Olli u. Eike haben dieses Wandbild 2019 unter dem Titel 'Auf der Flucht' erstellt, sind mehrfach bereits im Revierraum tätig gewesen und auch hier im Forum mit ihren Projekten bereits gezeigt worden.

    Unter ihren Netzadressen unterhalb des Murals kann man weiteres über die Truppe und ihre Projekte erfahren, die ebenso international tätig sind.


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  • Bochum: Am Westpark - 'Mural Global Wandbild Torhaus 5'

    Am Westpark, auf ehemaligem Hüttengelände kann man dieses große Wandbild aus dem Jahre 2000 an einem alten Verwaltungsgebäude immer noch bewundern. Das 450 m² große Mural am Torhaus 5 zeigt auf sinnfällige Weise die nicht immer liebevolle Beziehung zwischen Mensch, Technik und Natur.

    Infos zur damaligen Kampagne 'Weltweites Wandmalprojekt zur Agenda 21' kann hier nachgelesen werden.

    Meine Ansichten dagegen datieren von Anfang Oktober dieses Jahres:

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  • Bochum-Hamme: Wattenscheider Straße

    Werbung für Busse und Bahnen auf einem Stromverteilerhäuschen.

    Auf dem Weg zur A40/Westkreuz gesehen.


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  • Essen-Bergerhausen: Street Art im Gewerbegebiet Schürmannstraße

    Eine große Anzahl an alten Fabrikhallen und Wandflächen in einem Gewerbegebiet sorgt erfahrungsgemäß für eine ausgiebige Nutzung dieser, wie jeder in der Straße 'Im Ahrfeld' bei den Einkaufsfahrten beispielhaft sehen kann. Einige ältere Tags und Schmierereien in der Verlängerung der hübschen Künste warten hingegen auf baldige Erneuer- u. Verbesserung (ganz unten).


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  • Essen: Sport- und Bürgerpark Frintrop

    Graffiti hat auch gleich in den neuen Sport- und Bürgerpark in Essen-Frintrop Einzug gehalten.

    Basketballspielfeld und Indoor-Bolzplatz haben bereits im Bau ihre bunte Bebilderung bekommen. Auch die für den Lärmschutz hoch aufgebauten Steinmauern bei den noch nicht ganz fertiggestellten Beachvolleyballfeldern sollten demnächst standesgemäß eine farbliche Aufwertung bzw. Gestaltung erhalten. Dazu ggf. später dann mal hingeschaut.


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  • Essen-Rüttenscheid: A52-Zubringer / S-Bahn-Brückenkombi

    Nichts dramatisches aber frische, bunte Farben auch an den S-Bahngleisen und dem Autobahn-Zubringer Richard-Wagner-Straße. Es wird voller...


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    Die Fassadengestaltung auf der gegenüberliegenden Seite an einem älteren Gebäudekomplex mit Umgebungsmauer wurde wohl durch den ansässigen Kleinbetrieb mittels einem großen deutschen Armaturenhersteller eigenwerberisch erstellt. Die aufgestellten Gerüste an den Wohngebäuden suggerieren einem, dass es thematisch so weiter geht:


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  • Duisburg-Innenstadt

    Mittlerweile muss man schon genau hinschauen ob denn die Spraydose/Pinsel überhaupt überall und immer zum Einsatz kommt. Drucke/Aufklebungen mit maschinell gefertigten Folien und Malereien werden nun scheinbar immer häufiger, ob der Einfachheit halber eingesetzt, um den Schmierereien auf blanken städtischen Flächen zuvorzukommen, läuft hier dann ebenso weiter unter ...Co. Die gute alte Litfaßsäule kommt so modern daher.


    Am Averdunkzentrum könnte dies der Fall sein, auch bei den Verteilerkästen würde ich drauf tippen:

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    An der Mercatorstraße kann dagegen dieses Kunstwerk betrachtet werden:

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  • Muss hier mal eine Gegedarstellung bringen.


    In Hamburg werden frisch sanierte Denkmäler , hier die Lombardsbrücke, besprüht. Das bedeutet für den alten Stein immense Probleme. Der Lack isoliert die Feuchtigkeit im Stein und dadurch ist der entstehende Schaden mehr als eine Lackschicht. Der Stein wird immens angegriffen und die Wand verliert an Stabilität


    Also tobt euch an irgendwelchen abbruchreifen Wänden aus. Aber lässt um Himmels Willen Denkmäler in Ruhe. Gerade, wenn die vom Steuerzahler für MIllionen EUR frisch saniert wurden.


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    Bilder (c) Häuser

  • ^ Dem muss unbedingt zugestimmt werden! Sprühflasche weg von Denkmälern, Privathäusern und Verwaltungsgebäuden etc. im öffentlichen Raum. Graffiti wird dann zur Sachbeschädigung und ist strafbar; https://kujus-strafverteidigung.de/strafrechts-abc/graffiti/.

    Duisburg-Innenhafen

    Am Innenhafen wird auf den Wandflächen einer alten Bahnbrücke Eigenwerbung mit aufgesprühter Gebäudesilhouette betrieben.


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  • Duisburg-Innenhafen -2-

    Die nahe gelegene A59 am Innenhafen ist von der Künstlerschaft ob ihrer großen Pfeilerflächen jetzt ebenfalls mit ordentlichen Wandbildern beglückt worden. Zurückgedrängt werden somit die vorhandenen Tags und Schmierereien.


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  • Essen-Frohnhausen - Der 'Teufelstunnel' mit unrühmlicher Geschichte

    ^ Danke Häuser. Interessante Einblicke in diesen neuen Kunststandort, der hoffentlich weiter an Strahlkraft gewinnt.

    Gruß zurück in die Hansestadt.


    Weiter gehts hier wieder aus Essen. Über Graffiti-Recherche im Netz zu finden ist der sogenannte 'Teufelstunnel' im Stadtteil Frohnhausen, offiziell Tunnel Grunertstraße, der mittlerweile auch bei Google Maps und Wiki geführt wird. Die Unterführung einer Eisenbahnlinie hat es im letzten Weltkrieg zu trauriger Berühmtheit geschafft, wurden dort seinerzeit an die 170 Kriegsgefangene untergebracht. Die durch Vandalismus verunstaltete Gedenktafel ist mittlerweile wieder überarbeitet worden, genauso wie der gesamte Tunnel, der so ein Kunstwerk darstellt.


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  • Essen-Margarethenhöhe

    News Margarethe Krupp Stiftung:

    Graffiti-Beschädigungen am Spielecontainer entfernt

    Nach den Graffiti-Beschädigungen ist der Container am Spielplatz Ozean-Arena nun mit farbenfrohen Meeresmotiven überarbeitet worden. Die Margarethe Krupp-Stiftung freut über diese neue Gestaltung und hofft, dass die Spielplatzbesucher viel Freude haben werden. „Weiterhin appellieren wir an die umliegende Nachbarschaft, bitte ein ‚Auge‘ auf diesen Container zu werfen, um das Risiko einer erneuten Verunstaltung zu minimieren“, so Prokurist Jochen Biefang.

    Die Anwohnerinnen Janine N.-S. und Jasmin S. sind mit ihren Kindern fast täglich dort und engagieren sich als Spielplatzpatinnen. Den Spielplatz hat die Margarethe Krupp-Stiftung vor einigen Jahren nach einer Umfrage unter Kindern der Siedlung erbaut; Q.


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    Fotos: Margarethe Krupp Stiftung

  • Essen-Haarzopf: Kunstobjekt am Straßenrand / Stromkasten-Graffiti

    Eingesammelt auf einem knappen Kilometer im Stadtteil. Hier gehts den Stromkästen mal so richtig an den Kragen.

    Dahinter steckt die Bürgerschaft/Lebenshilfe Essen e.V., die nach und nach die öden Kästen aufhübscht. Gerne mehr davon.

    Im Stadtspiegel äußern sich Bürger über die Kunstobjekte; Link.


    Dagegen berichtet Der WDR hier über die Festnahme eines Sprayers im Stadtteil Kupferdreh, der einen geschätzten Schaden von 50.000 Euro verursacht haben soll.


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  • ^ In einem Beitrag alles dabei: von pfiffig & gut umgesetzt bis "hätte man besser bleiben lassen". Bunt ist eben kein Wert an sich.


    Überhaupt fasziniert mich in diesem Thema, wie das Gezeigte (für meinen Geschmack) in nur zwei Kategorien fällt - Top oder Flop. Dazwischen gibt es irgendwie wenig.

  • Essen: Helbingbrücken/A40

    Die Aufständerung der Autobahn 40 nahe dem Hauptbahnhof wird bereits seit längerem von der Kunstszene per städt. Auftrag in Angriff genommen.

    Nach und nach nehmen sich die Künstler die einzelnen Pfeiler zur Brust.

    Höchste Gefahr besteht in diesem stark frequentierten Verkehrsbereich allerdings für die Autofahrer beim Studium des Erstellten während der Fahrt.

    Die auch in Essen sehr aktive internationale Street-art Truppe um Olli, Eike u. Cosy waren auch hier wieder einmal am Start. Man sieht es.


    Leider sind die geschichtenerzählenden, umlaufenden Flächen für den Fotografen nur schwer im Bild einzufangen. Da geht's dann allein über die Masse.


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