Graffiti, Tags u. Co.

Weil immer noch beliebt bei Künstlern und Nichtkünstlern, bei Wandbeschmierern und Botschaftern, für 'Alles, Jenes und Nichts', nun dieses Thema, um sozusagen im Thema zu bleiben, was Wandmalereien, Tags und Schmierereien in Städten und Gemeinden und auf öffentlichen und privaten Plätzen zu suchen haben, bzw. auf Flächen mittlerweile gefordert und sogar erwünscht ist, hat hier ein Standing, nach dem Motto 'Hauptsache Bunt'.

Hier kann/darf/soll ein breites Spektrum der vorgenannten 'Tätigkeiten' bildhaft dokumentiert und somit verbreitet werden.

Aus dem Essener Norden:

Anfangen möchte ich aus aktuellem Anlass mit einer Veranstaltung in Essen vom letzten WE, wo eine rd. 270m lange Straßenwand offiziell gestaltet werden durfte um das Viertel zu verschönern so die Stadtoberen.

Wie man's nimmt, hatten sich einige int. Teams an die Arbeit gemacht, das Ergebnis kann folgend betrachtet werden.

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Bochum-Innenstadt I 07.03.2022

Ein zweistündiger Rundgang für DAF-Bauprojekte durch die Bochumer Innenstadt zeigt unten eine breite Palette an Themen-Aktivitäten über die man quasi an fast jeder Ecke stolpert. Für die Eingeweihten mit Ortsangabe.

Südring; nicht ganz alltägliche Wandmalerei, Künstler / Erstelldatum sind oben abgebildet, gerne mehr davon:

Viktoriastraße; die Stadtwerke mal kreativ:

Marienplatz am Musikforum; die Verbindung sichtbar gemacht:

Humboldtstraße; die Malteser bekommen langsam Probleme, die Werbung darüber störts noch nicht. Müsste ein Abrisskandidat sein:

Maximilian-Kolbe-Straße; Bahnbrücken beliebte Malunterlage ob des Platzangebots, das Kolpinghaus, re. hat es einer bekannten Gruppierung angetan, die sogar ein Bild beigesteuert hat. Fällt so kaum noch auf, man hat sich an diese Art von Stadtbild bereits gewöhnt:

Rechenerstraße; was neu ist und etwas versteckt liegt, wird gerne, gleich von einer ganzen Schar (fast) gleichzeitig angegangen:

Rechenerstraße; Wohngebiet, nahe Bermudadreieck und Bahnhof:

HBF; auch Toiletten bleiben nicht verschont und werden ins bunte Leben mit einbezogen:

.. wenn's wenigstens schön wäre:

Alleestraße am Westpark; die gute alte ehemalige Bochumer Stahlhütte mit ihren langen Fabrikhallen, sehr beliebt aber weitestgehend gut ausgefüllt:

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Essen-Kupferdreh: Künstlerische Gestaltung des S-Bahnhof

Wie heute vermehrt üblich, haben hier eine örtl. Interessengemeinschatft, die IG Bhf. Kupferdreh die Faxen dicke ob der bunten Vielfalt, und die Patenschaft für die Sauberkeit übernommen, konnte man dann mit der Bezirkspolitik zusammen das Rathaus von einer Verschönerung des Bahnhofs durch Wandmalereien überzeugen können und etwas Kohle locker machen für einen rechtschaffenden Künstler.

Beeindruckend mit wie viel Aufwand an Farbe hier auf relativ kleiner Stadtfläche malocht wurde.

13.02.2022: Die verschönerten Flächen des aufgeständerten S-Bahnhofs:

Auch das Umfeld am Bahnhof hat von der v.g. Aktion profitiert, so können die RWE-Fussballfans sich auf dem Weg zum Stadion hier schon einmal mit einem Wandbild auf rückseitigen Flächen von Garagen einstimmen:

30.03.2021: Graffiti-Kunst am ZOB Kupferdreh, der Künstler bei der Arbeit.

Die unteren Bilder des Tages zeigen einen fließenden Übergang zur neu installierten Lärmschutzwand der A44 die gleich künstlerisch mit einbezogen wurde:

01.09.2020: Im September 2020 sah der S-Bhf. noch folgendermaßen aus. Die RWE-Ultras hatten da schon selbst Hand angelegt und sich verewigt. Böse Zungen behaupten, es hätte früher besser ausgesehen, es wäre angenehmer zu ertragen gewesen, weil viel weniger Farbe auf den Flächen existierte:

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DU-Ruhrort im April 22'. Energie- und Netzbetreiber setzen sich mit ihren Einhausungen immer mehr ins rechte Bild. Viel besser als vorher:

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Essener Mix

Südviertel:

Innenstadt, Hachestraße:

Huttrop, Ruhrallee:

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Essen-Rüttenscheid: Umspannanlage Alfred- Ecke Martinstraße

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Essen-City-Nord: Abseits der Viehofer Straße

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Rund um den Bochumer HBF I Teil 1

Rund um den Bochumer Hauptbahnhof hat sich eine bunte Szene in Sachen Flächenbemalung ausgebreitet, die dann allerdings leider teilweise ihre Bereiche verlassen hat.

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Rund um den Bochumer HBF I Teil 2

..und nahe der Feiermeile Bermuda-Dreieck macht sich die Ausgelassenheit auch bemerkbar.

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Essen: Innenstadt und Byfang

In der Innenstadt gegenüber vom Stadtgarten an der Brunnenstraße wurde nicht nur die Fassade neu gestrichen, unten herum wurde es auch weitaus bunter.

Neben der A44 in Byfang, die z.Zt. saniert wird, konnte eine lange Zeit beschmierte Wand richtig in Szene gesetzt werden. Das davor ein gut erhaltener Eingang am alten Zechengebäude zu einem ehemaligen Bergwerksstollen mit Lore und Sonnenuhr plaziert ist, umso schöner.

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Hattingen an der Ruhr

Heute dort in der Innenstadt gesehen. Ganz unten wurde die Altstadt wiedergegeben.

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Essen: Universität Duisburg Essen (UDE)

Gegenüber vom 'neuen Hörsaalzentrum' der Uni an der Gladbecker Straße ist nach dem Abriss mehrerer hintereinanderliegender Bahnbrücken nicht nur das Umfeld mit dem Neubau an der Grünen Mitte aufgewertet worden, man hat auch die als früheres Widerlager genutzte Wand an der Gladbecker Str. aufgehübscht. Ein nun angenehmes Gebilde gegenüber dem damaligen alten dunklen tunnelähnlichen Zustand in der süd-östlichen Uni-Ecke.

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DU-Neuenkamp: Hafengebiet

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Duisburg: Rund um den HBF

Unglaublich, man trifft mittlerweile fast an jeder Ecke auf neue Überraschungen dieser bunten Farblichkeiten, vor allen Dingen ist man nun schon regelrecht sensibilisiert und schaut noch genauer in alle Ecken und Winkel.

1.5.22; HBF-Osteingang, Int. Wandmalprojekt 'Farbe bekennen':

DU-Neudorf:

26.5.22; DU-Duissern:

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Essen-Altenessen: Ehemaliger KUTEL-Milchhof

Hier sind die schäbigen Außenmauern des schon seit 20 Jahren größtenteils brach liegenden Geländes im nördlichen Essener Stadtteil dankbar für Wandmalereien angenommen worden, m.E. sogar sichtbar aufgefrischt worden. Auch der ortsansässige Fußballverein hat einen großen Teil der Fläche für sich in Anspruch genommen. Das Areal soll demnächst bebaut werden.

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Essen: Stadtbad Werden

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Essen51; auf einem zu entwickelten Areal, nord-westlich der Innenstadt, laufen die Arbeiten für das neue Stadtviertel momentan in Form von Abriss u. Erdbewegungen. Teile des ehemaligen Zechengeländes werden ins spätere Quartier integriert. Ob die in die Jahre gekommenen Fabrikmauern dazugehören darf bezweifelt werden. Sie werden jetzt noch ausgiebig Street Art gemäß gestaltet. Vielleicht eine bunte Empfehlung für später mal. Anfang Juni kamen einige frische Farbgestaltungen dazu.

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Essen-Westviertel: Sporthalle Haedenkampstraße

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S-Bhf. Essen-Frohnhausen

Gerade 'ausgezeichnet' als schäbigster Bahnhof im städtischen Bahnhofs-Check des VRR, Verkehrsverbund Rhein Ruhr, letzter Platz von 26 Bahnhöfen. Vernichtendes Urteil der Tester: Nicht tolerierbar. Beschrieben wird allerdings auch das Umfeld als Angstraum, regelmäßige Müllhalden und Vandalismus. Die Bahn tut hier nur das nötigste um den Betrieb Aufrecht zur erhalten.

Passend für diesen Strang die Durchführung einer persönlichen Begehung am 02.06 das Bunte betreffend:

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S-Bhf. Essen-West

^^ Ähnliches Bild, steht in der Bhfs-Rangliste ganz oben. Schon klar, von solchen Bahnhofsansichten gibt es mittlerweile eine Menge, die meisten haben sich daran gewöhnt, den geneigten Pendler regt sowas schon lange nicht mehr auf und gehört heute zum Alltag.

In dieser Bilderfolge zeigt sich u.a. was ein häufiges überstreichen der beschmierten Flächen ausmachen kann, vielleicht wird auch nur die Fläche für neue, (schönere) 'Akzente' von einer neuen Künstlertruppe vorbereitet.

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