Friedrichshain SO: südl. der Frankfurter Allee / östl. der Warschauer Str.

  • Hier gibt es ein paar Impressionen aus Friedrichshain.


    Beitrag regional gesplittet.


    An der Gürtelstraße 28 entsteht ein Wohnhaus mit 34 Eigentumswohnungen. Der Bauherr ist die Gürtelstraße 28 Immobilienentwicklungs GmbH & Co.KG, ein Unternehmen der GoldSchwarz Immobilien GmbH (Berlin). Die Kaufpreise bewegen sich zwischen 2600 und 3700 Euro pro Quadratmeter.

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    An der Gürtelstraße 18 (zuletzt hier) wird ein Wohnhaus mit 27 Eigentumswohnungen errichtet. Der Bauherr ist die PAGV Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH (Berlin), die Planung stammt vom Büro DAHM Architekten & Ingenieure (Berlin). Die Kaufpreise bewegen sich zwischen 3260 und 3570 Euro pro Quadratmeter.

    http://www.quartier18.de


    Das ist das Vorderhaus:

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    Der Seitenflügel:

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    An der Boxhagener Straße 12 (zuletzt hier) entsteht ein Neubau mit 15 Eigentumswohnungen und 2 Läden. Der Bauherr ist die Lion Immobilien GmbH (Berlin), die Planung stammt vom Büro homuth & partner Architekten (Berlin). Die Kaufpreise bewegen sich um 3200 Euro pro Quadratmeter.

    http://www.box-12.de

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    Alle Fotos: Klarenbach

  • Update Hotelprojekt Holteistraße

    In der Holteistraße soll neben dem Bio-Hotel ein weiteres Hotel entstehen (letztes Update I Visualisierung). Momentan ist allerdings nur ein Hinterhaus eingerüstet, vorne geht es noch nicht in die Tiefe:


  • Update Gürtelstraße

    Seit Klarenbachs Update letzten Monat hat sich bei den zwei Projekten in der Gürtelstraße einiges getan.


    Bei der Gürtelstraße 28 sind alle Fenster drin, das WDVS angebracht sowie erste Malerarbeiten im Gange. Leider nur ein Foto mit Gegenlicht:



    Gleich gegenüber wartet die Gürtelstraße 18 auf den letzten Anstrich. Der Altbau rechts daneben ist eingerüstet und wird saniert:


  • In der Libauer Straße 13 geht es weitervoran



    Auf diesem Foto sieht man auch gut das Nachbarhaus Libauer Str.14, welches vom gleichen Bauherrn errichtet wurde.



    Quellenangabe nicht vergessen!
    Bato

  • Auch für ein weiteres BV um die Ecke habe man die Planung eingeleitet. Aus der Pressemitteilung der WBM: Die Planung für einen weiteren Neubau in Friedrichshain, Colbestraße 5+7, wurde ebenfalls eingeleitet. Es entstehen hier insgesamt 72 neue Wohnungen, zum Großteil 1-Zimmer und 2-Zimmer–Wohnungen, ergänzt durch 3-Zimmer-Wohnungen sowie vier Gewerbeflächen.


    Beauftragtes Architektenbüro ist offenbar Hemprich Tophof (siehe competitionline).


    Hier der Entwurf:



    (C) WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH


    Weitere Infos:


    • 69 Mietwohnungen
    • 1 bis 3 Zimmer mit ca. 37 bis 83 m² Wohnfläche
    • alle Wohnungen verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse
    • überwiegend barrierefrei
    • im EG straßenbegleitende Gewerbeflächen
    • historische Remise wird in den Neubau integriert
    • Bauzeit: Mitte März 2015 bis November 2016
  • ^ Entsteht auch eine Tiefgarage?


    In diesem sowieso sehr dichten Kiez wird weiter konsequent verdichtet. Keiner der üblichen Verdächtigen scheint sich daran zu reiben. Offensichtlich braucht man Freiflächen nur dort, wo es eh schon viele gibt; paradox!


    Ich finde es schade, dass der Bau so eine langgestreckte Front bekommt. Eine Zweiteilung der Fassade, wäre wünschenswert. Grundsätzlich ist der Lückenschluss o.K. und der Erhalt der alten Backsteinremise sehr lobenswert :daumen:. Auch das Gewerbe ist zu begrüßen.


    Ich finde es aus städtebaulicher Sicht gut Lücken zu schließen. Im Kiez MUSS aber meines Erachtens für die jetzigen und die zusätzlichen Einwohner eine neue öffentliche Grünfläche kommen. Der Bezirk der Weltverbesserung ist hier gefordert etwas für seine Bürger zu tun.

  • Im Kiez MUSS aber meines Erachtens für die jetzigen und die zusätzlichen Einwohner eine neue öffentliche Grünfläche kommen. Der Bezirk der Weltverbesserung ist hier gefordert etwas für seine Bürger zu tun.


    Sehe ich nicht so. Der Bezirk sollte die vorhandenen Grünflächen lieber mal anfangen richtig zu pflegen und aufzuwerten.
    Sonst hören wir in ein paar Jahren wieder schulterzuckend: "für weitere Pflegemaßnahmen haben wir kein Geld".

  • Gefällt mir besser, als der Entwurf für die Gärtnerstraße. Dort wäre eine Fassadegliederung meiner Meinung nach dringlicher gewesen, aber hier finde ich es nicht weiter nötig. Die versetzten Balkone bringen eine gewisse Abwechslung rein. Ebenfalls besser als in der Gärtnerstraße finde ich die durchgehende Ladenfront, statt Loggien im Hochparterre. Wieso Tiefgarage, das wird die Toreinfahrt zum Hof sein. Das zweite Neubauprojekt der WBM, es scheint eine Steigerung zu geben, ich bin gespannt.
    Gibt es dort in der Nähe nicht so einen Nachbarschaftsgarten?

  • @ Batō (Beitrag v. 18.08.14, 20:04) http://www.deutsches-architekt…hp?p=440572&postcount=358
    Die Fotos zeigen nicht das "Green Village", sondern den RigaPark, welcher von zwei Baugruppen realisiert wird.


    Die Baugruppe Liebig1 errichtet die 6 einzeln stehenden Häuser (Glastürmchen auf den Fotos), die Baugruppe Rigaer22 die Blockrandbebauung zur Rigaer Straße - hier wurde wohl gerade erst mit dem Bau begonnen.


    Auf der Seite von zanderroth architekten findet man dazu folgendes:
    ri22 - Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses Rigaer Straße 22, Berlin-Friedrichshain
    li01 - Neubau von sechs Wohngebäuden Liebigstraße 1, Berlin-Friedrichshain
    http://www.zanderroth.de/de/archiv


    Projektseite (wenn auch etwas veraltet):
    http://smarthoming.de/ri22/ri22__01.html


    Das Green Village wird von der Sanus AG gleich nebenan gebaut, dort wo der weiße Kran steht. Mit dem ersten Bauabschnitt wurde begonnen, die ersten Gebäude sind bis zur 4 Etage im Rohbau zu sehen.


    Projektseite:
    http://sanus-ag.de/aktuelle_projekte_4_detail.html

    3 Mal editiert, zuletzt von zabto ()

  • Update Gürtelstraße

    Die zwei Objekte in der Gürtelstraße sind so gut wie fertig (zuletzt hier von bato):



    Einmal editiert, zuletzt von Mikey () aus folgendem Grund: Link eingefügt

  • Oh Weia
    Beim ersten Gürtelstraßen Projekt hab ich mich direkt erschreckt als ich das Bild erscrollte. Wenn ich mir vorstelle dort zu wohnen würd ich mich vor Besuchern glaub ich schämen. Geschmäcker sind ja verschienden, aber hier scheinen doch eindeutig Budget/Wille nicht vorhanden.


    Mit dem zweiten mag ich auch nicht so dirchtig warm werden. Das Zentrum wirkt wie ein großes Fenster mit Gitterstäben und hat auf mich Gefägnisflur-Charakter, wobei es trotzdem deutlich heller und offener nach außen wirkt als das andere Haus. Es "verschwimmt" im positiven Sinne wohl deutlich besser mit den restlichen Gebäuden. Das andere Haus springt einem ja richtig ins Gesicht...
    Vielleicht schwächt sich das ja ab sobald es nicht mehr als Halb-Solitär dasteht.

  • das erste Gebäude ist eine Schande...Ein gemisch aus 60er und 80er Sozialbau. Schlimmer geht es kaum noch. Solchen Architekten sollte man die Lizens nehmen. Das zweite ist etwas besser, aber die Außenstruktur passt und gliedert sich gar nicht ein zur inneren Struktur. Alles wirkt zusammengewürfelt und angeklatscht. Unglaublich....die Häuser werden die nächsten min 50 Jahre dort stehen...

  • Ich frage mich, wenn man schon solche erkerähnlichen Kästen an der Fassade anbringt, um noch ein paar Quadratzentimeter vermietbare Fläche aus dem Grundstück herauszukitzeln, warum man nicht schmale Verglasungen in die Seitenflächen integriert, um den Bewohnern die schönen Schrägblicke in die Straße zu ermöglichen. Die Wohnqualität ließe sich damit spürbar steigern.

  • Ich kann mir vorstellen, dass es aus "Privatsphäre"-Gründen nicht gemacht wird. Vielleicht sollen Nachbarn sowie Passanten nicht die Möglichkeit bekommen, "einfach" reinschauen zu könnnen. Ich weiß, eine Garidne würde es dann auch tun, aber sonst fällr mir da nix ein. Vielleicht auch eine Kostenfrage.