Spenden für den Langen Franz

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    Bezahlschranke? Ich kann den Artikel vollständig lesen.


    Im Jahr 2024 wird das offenbar nichts mehr mit der Rekonstruktion. Der Stadtpolitik ist der Lange Franz nicht wichtig genug.


    Das ist meiner Meinung nach eine Respektlosigkeit gegenüber den vielen Spendern, die sich auf einen baldigen Wiederaufbau gefreut haben.

    Der größte Witz ist allerdings, dass der Magistrat einen Fonds einrichten möchte, in den die BÜRGER ihre Spenden einzahlen sollen.


    Das Verhalten der Stadt ist eine riesige Enttäuschung.

  • Auch ich bin entsetzt über das Verhalten der Stadt, gerade weil so viele Bürger Geld gespendet haben (unter vielen anderen, auch einige Mitglieder dieses Forums). Da hat man schon, vor allem nach den großen Ankündigungen, eine Bringschuld. Und zwar ohne nachfragen zu müssen. Proaktiv.

    Ich vermute aber leider, dass man einfach nichts dazugeben will und insgeheim hofft, dass das komplette Projekt aus weiteren Spenden finanziert wird, oder sich ein weiterer großzügiger Mäzen findet.

    Würde ja zu dieser Stadtverwaltung, wie ich sie die Jahre kennengelernt habe, durchaus passen.

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    Vielleicht gibt es aber auch solche Frankfurter Bürger, die (wie ich) der Meinung sind, dass diese Reko - direkt sichtbar vor der Skyline - dort einfach nicht hinpasst.

    Ich empfinde es als eine optische STÖRUNG der kosmopolitischen Anmutung der Skyline, ausgerechnet den "Franz" wieder "lang" zu machen.

    Ich finde, er sollte "kurz" bleiben. Der "kurze Franz" hat Ffm. durch die besten Jahrzehnte seiner Geschichte begleitet - nach 1945.

    In dieser Optik ist Ffm. eine "global city" geworden und diese Optik sollte mMn auch so bleiben.


    In der gleichen Weise bin ich dafür, dass auch die Paulskirche äusserlich in der heutigen "Nachkriegs-Optik" bleibt.

    Im Innenraum hingegen kann man durchaus (z.B. den Kanzel-Bereich) teilweise historisch original wiederherstellen.

    Das ist aber ein anderes Thema.

  • Natürlich gibt es auch Bürger mit einer solchen Meinung. Es gibt zu jedweder Fragestellung jemanden, der es anders sieht. Nur, welche Relevanz hat das hier?


    Ein Verein hat die Idee in die Öffentlichkeit gebracht und Spenden für diese denkmalgerechte Baumaßnahme gesammelt. Die Politik hat in Form der Regierungskoalition und des Magistrats Zusagen gemacht. Ein Bauantrag ist positiv beschieden und vom Oberbürgermeister persönlich zugestellt worden.


    Die Hochhaus-Skyline in Frankfurt finde ich auch ganz interessant, würde jedoch gern erklärt bekommen, inwiefern diese gestört werden könnte. Es schieben sich ja immerzu neue Türme vor die älteren und die Türme des Doms und anderer Kirchen beeinträchtigen auch nichts, sondern gehören ganz selbstverständlich zum Erscheinungsbild der "global city" Frankfurt.

  • Mit der Begründung dürfte es viele liebgewonnenen Gebäude nicht geben - Römerberg-Ostzeile (wegen Sicht auf den Dom), Alte Oper, etc. Man hätte dieser Argumentation zu Folge einfach alles Alte platt machen können um es mehr dem "erfolgreichen" Fortschritt zu opfern. So Städte gibt es und sie sind pott-häßlich. Da bin ich froh, dass hier in Frankfurt auch mit Fingerspitzengefühl solche Rekonstruktionen entstehen.

  • Was wir heute im Magistratsbericht B_263_2024 vom 5.7.2024 lesen klingt etwas anders als das was die Presseleute im Bauausschuss aufgeschnappt haben. Bevor städtisches Geld fließt, bedarf es einer Bau- und Finanzierungsvorlage, die jetzt vorbereitet wird. Sollten die Stadtverordneten diese beschliessen, gibts Geld - oder eben nicht, das ist das übliche Verfahen, weil das Haushaltsrecht beim Souverän liegt, den Stadtverordneten eben. Das hat nichts mit Missachtung der Spender zu tun. Einer solchen Vorlage bedürfte es nicht, wenn nicht aus städtischem Haushalt zugeschossen werden müsste. Dafür war aber das Spendenaufkommen zu gering.


    Wenn die Finanzierungsvorlage beschlossen wird, könnte unverzüglich mit dem Bau begonnen werden, wenn ein bereits gestellter Bauantrag bis dahin genehmigt wird (wenn das nicht sogar schon der Fall ist).



    Mod: Das Vorhaben ist bereits genehmigt.

  • Ich habe mich auch etwas gewundert, die Presseleute der FAZ haben es aber richtig dargestellt: "Das Projekt sei 'Sache des Magistrats', ließ Johannes Lauterwald (Die Grünen) wissen." Die Zusage war, dass die Spenden des Vereins verdoppelt werden. Oft genug werden Haushaltsmittel bereitgestellt, bevor genaue Kostenschätzungen vorliegen.


    Man hat ja einen Haushaltsentwurf aufgestellt und dem Langen Franz dort einen Titel zugebilligt, diesen allerdings mit dem Preisschild "0 Euro" versehen. Ich finde, man kann nicht als Koalition sagen, dass man den langen Franz will („entscheidender Baustein bei der Aufwertung der Ost-West-Verbindung der Frankfurter Altstadt“) und dann im Haushalt 0 Euro dafür vorsehen. Das Projekt zudem einem Fonds zur "Sanierung städtischer Baudenkmäler" zuzuschlagen, für den die Bürger spenden sollen, ist schon etwas frech, nachdem bereits 1,5 Mio. in Eigeninitiative gespendet wurden.


    Wahrscheinlich landet das Projekt dann im Nachtragshaushalt, so steht es ja auch in der FAZ. Ich finde, ein solches Verfahren strahlt aber durchaus eine gewisse Missachtung aus. Es ist ja nicht so, als ob das Thema ganz plötzlich auf der Agenda steht. Auch der Magistrat hätte mal etwas zügiger tätig werden können, oder?


    Eine Baugenehmigung liegt vor (siehe oben), schon deshalb wäre eine rasche Entscheidung angebracht. Oder schielt mancher darauf, dass die Baukosten steigen könnten und das Projekt dann leichter infrage gestellt werden kann?

  • Würde einfach mal schätzen dass es einfach andere Projekte gibt, die auch gerade Bandbreite erfordern (siehe neues Schauspiel). Es gibt ja nicht unendlich viele qualifizierte Planer im städtischen Dienst, sondern eher zu wenig. Missachtung oder gar Sabotage irgendwelcher Schattenfiguren finde ich ehrlicherweise etwas viel Aufregung, zumal es ja laut Magistratsbericht nur um ein paar Wochen geht.

  • Die Stadtverordnetenversammlung beschloss 2017, den Magistrat für eine Kostenanalyse der Rekonstruktion der beiden Rathaustürme zu beauftragen. Dass man jetzt plötzlich prüfen will, ob die Turmspitze auch nutzbar gemacht werden könnte, kommt mir durchaus seltsam vor. Das Hochbauamt hat bereits eine Kostenschätzung ermittelt. 2,5 Mio. Euro werden geschätzt, von denen 1,5 Mio. Euro als Spenden zur Verfügung stehen, also mehr als jene Hälfte, die ursprünglich anvisiert war.


    Wenn es nur um wenige Wochen geht, werde ich mich darüber sicher nicht aufregen. Aber diese oder jene Einlassung, ob man die Turmdächer überhaupt brauche in Kombination mit einem Haushaltstitel über 0 Euro, das finde ich durchaus etwas ärgerlich.

  • ^ Diese Leistungsphasen (LPH) und Kostenarten kennt die HOAI:

    - LPH 0: Projektsteuerung und Bedarfsplanung (nicht Teil der HOAI)

    - LPH 1: Grundlagenermittlung mit Prüfung des Kostenrahmens vom Bauherren;

    - LPH 2: Vorplanung mit Kostenschätzung (die benannten 2,5 Mio. EUR);

    - LPH 3: Entwurfsplanung inklusive Kostenberechnung;

    - LPH 4: Genehmigungsplanung;

    - LPH 5: Ausführungsplanung;

    - LPH 6: Vorbereitung der Vergabe, einschließlich Ermitteln der Mengen und Aufstellen von bepreisten Leistungsverzeichnissen [LV] (Der Planer erstellt hierbei auch einen Kostenvoranschlag gemäß LV der auf abgerechneten Leistungen aus dem Vorjahr, hier wohl 2016, beruht);

    - LPH 7: Die 'Vergabe-Mitwirkung' beinhaltet die Koordination des Vergabeverfahrenes und den Vergleich von dem/den Kostenanschlag/-anschlägen (Ausschreibungsergebnisse - aka Gebote) mit den vom Planer bepreisten Leistungsverzeichnissen (Kostenvoranschlag aus LPH 6) oder der Kostenberechnung (aus der LPH 3).


    Beauftragt oder ausgeführt ist beim Kostenanschlag aus LPH 7 noch nichts. Lediglich weiß der Bauherr was das Vorhaben voraussichtlich kosten kann und wie groß voraussichtlich das Delta zwischen der Spendensumme (die benannten 1,5 Mio. EUR) und Kostenschätzung ist. Deshalb kann m.E. der Haushaltstitel (in 2017 von der STVV beschlossen?) eigentlich nur 0 EUR betragen (STVV können es zum Zeitpunkt des Beschlusses nicht wissen).


    Selbst wenn heute die Beauftragung erfolgen würde, kennen weder der Bauherr noch sein(e) Planer mit einhundertprozentiger Sicherheit die Endkosten. Erst mit dem Ende der Gewährleistungsfrist sind die Gesamtkosten für das Vorhaben bekannt.


    Fazit, m.E. kann die Stadt sich glücklich schätzen wenn die zukünftigen Gesamtkosten durch die Spendensumme zu 50% gedeckt sind.


    Dieses Fazit ist aber keine Aussage, dass ich das Vorhaben ablehne.

  • main1a Danke. Verstehe ich das richtig, dass deinem Beitrag zufolge Mittel erst dann im Haushalt verankert werden können, wenn LPH 7 abgeschlossen ist?


    Ich lerne gern dazu. Ein Beispiel, das vielleicht aus Gründen gänzlich anders gelagert ist, mir aber präsent ist: 2016 hat der Bundestag 62 Millionen Euro für die Wiedererrichtung der Bauakademie in Berlin bereitgestellt. Bis heute weiß niemand, wie das Gebäude genau aussehen wird und erst recht nicht, was es kosten wird. Aber immerhin 62 Millionen stehen schonmal zur Verfügung. Und auch in meiner Stadt werden immer mal wieder Projekte beschlossen und Mittel dafür bereitgestellt, obwohl noch keine konkreten Planungen vorliegen.


    Nun liegt eine Kostenberechnung für den Langen Franz ja bereits vor. Was spräche also dagegen, diese Summe in den Haushalt einzustellen? Gern auch mehr Geld als berechnet, um Kostensteigerungen abzufangen, die sich im konkreten Vergabeprozess dann abzeichnen können (Risikozuschlag). Wird das Geld dann nicht benötigt, umso besser. Oder es wird unerwartet teuer, dann muss man entweder einen weiteren Beschluss über die Mehrkosten fassen oder speckt die Ausführung dann noch ab, verzichtet zum Beispiel auf den "Kleinen Cohn". Das alles passiert bei öffentlichen Bauvorhaben doch ständig und scheint mir kein Hexenwerk.


    Dass, obwohl bereits ein Bauantrag genehmigt wurde, nun geprüft wird, ob eine bisher nicht geplante Nutzung des Turmaufbaus möglich ist, kommt mir in diesem Zusammenhang seltsam vor. Das klingt nicht so, als würde es dabei nur "um ein paar Wochen" gehen, denn dafür könnte womöglich ein neuer Bauantrag nötig sein. Ebenso macht es mich misstrauisch, wenn verlautbart wird, dass die Koalition zwar hinter dem Vorhaben stehe, jedoch "persönliche Ansichten" davon abwichen. Warum sagt man so etwas?


    Ich reagiere da vielleicht wirklich etwas überallergisch, aber wenn es um Rekonstruktionen geht, hat man einfach schon zu viele Spielchen miterlebt.

  • ^ Es liefen zwei Handlungsstränge nebeneinander. Der Brückenbauverein hat Spenden gesammelt und den Bauantrag beauftragt; hat nix mit städtischem Haushalt usw. zu tun. Parallel haben die Fraktionen dem Magistrat einen Prüfauftrag erteilt, der nichts mit der Spendenaktion und dem Bauantrag zu tun hat. Beide Stränge berühren sich am Objekt Langer Franz.


    Der oben verlinkte Magistratsbericht ist die Antwort auf einen Etatantrag der Koalitionsfraktionen, der sich auf beide Rathaustürme (kl. Cohn und Langer Franz) bezieht. Die Spendenaktion und der Bauantrag beziehen sich nur auf den langen Franz, schon daraus ergibt sich ein höheres Volumen einer Bau- und Finanzierungsvorlage.


    Was die Nutzung angeht, geht es um die Prüfung, ob irgendwas möglich ist. Die Bauantragsteller werden sich darüber auch schon Gedanken gemacht haben und (Spekulation!) diese Möglichkeit evtl. schon vor Bauantragstellung ausgeschlossen haben, weil das Bauordnungsrecht etwas anderes als die reine historische Gebäudehülle zu vertretbaren Bedingungen nicht zulässt. Ich nehme deshalb an, dass der Prüfauftrag vom Magistrat entsprechend beantwortet werden wird.

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • tunnelklick Womit wird dann wieder beim Thema Missachtung wären, denn wenn ich Spenden eines fachlich sehr kompetenten Vereins annehme und dieser bereits eine Baugenehmigung erwirkt hat, muss ich doch nicht nachgelagert Prüfungen zur Nutzbarkeit der Turmspitze vornehmen, die im Ergebnis dazu führen können, dass der vom Verein aufwändig erarbeitete Bauantrag obsolet wird. Oder es ist absehbar, dass eine Nutzbarkeit „zu vertretbaren Bedingungen“ nicht zu erwarten ist (was, wie du schreibst, der Magistrat entsprechend beantworten wird), aber dann kann man den Prüfauftrag, der die Sache nur verzögert, auch gleich steckenlassen.


    Ich kann doch die erfolgten Zusagen, die gesammelten und übergebenen Spenden sowie die Baugenehmigung nicht einfach als "Handlungsstrang, der nix mit dem Haushalt zu tun hat" ignorieren und als Stadt so tun, als müsste die Sache nun ganz von vorn aufgezogen werden.


    Damit will ich es erstmal auf sich beruhen lassen und warte ab, wie es weitergeht. Immerhin stellt (noch) niemand die gemachten Zusagen infrage.

  • ^ Der Verein wollte mit seiner Aktion vielleicht die Stadt "zum Jagen tragen", ohne die Spendenaktion und den Bauantrag wäre wahrscheinlich städtischerseits noch gar nix passiert, die hiesige Bauverwaltung ist ja eher verschnarcht. Es ist ja auch durchaus nicht so, dass die Stadtverordneten alle Hurra schreien ob der Aussicht, ein wiederaufgebautes Türmchen zu cozufinanzieren, das nur schön aussieht, aber sonst für nichts nutze ist. Ob vielleicht die Absichten für ein Haus der Demokratie in der Gegend (vielleicht im Rathhaus-Nordbau?) den Wiederaufbau in ein neues Licht stellen? Denn wenn der Rathausbau neben der Paulskirche für eine Nutzung als Haus der Demokratie in Frage kommen sollte (was derzeit geprüft wird) und im Zuge dessen angefasst werden muss (Dachrekonstruktion?), fällt der Blick der (nicht nur lokalen) Öffentlichkeit vielleicht öfter auf den gestutzten Franz, nicht schön.


    Aber du hast schon recht, warten wir's ab.

  • Der Verein hat wohl, um seriöser und glaubhafter Spenden einwerben zu können, auch die Zielsetzung der Stellung eines Bauantrages. Inwieweit die Behörde diesen Antrag unter dem Umstand - Verein ist nicht Eigentümer der Immobilie - bearbeitet und genehmigt, ist mir nicht bekannt.

    Eine Baugenehmigung gibt dem Antragsteller das Recht- nicht die Pflicht - zu Bauen. Jedoch besteht die Pflicht gemäß den eingereichten Unterlagen zu Bauen sofern die Genehmigung kein abweichenden Auflagen enthält.


    Ob und welchen Betrag das Parlament in Berlin, Leipzig oder Frankfurt im Haushalt für Bauvorhaben budgetiert hängt von der Zielsetzung ab. Soll erstmal nur geprüft werden ob und wie ein mögliches Bauvorhaben umsetzbar ist, können die möglichen Baukosten zu diesem Zeitpunkt schon im Haushaltsplan eingestellt werden. Hängt halt davon ab wie glaubwürdig und zielstrebig die Politik erscheinen will (frei nach dem Motto: Viel hilft viel).


    Die Stadt hat sicherlich nicht die Spendensumme des Vereins entgegen genommen, damit einhergehend die rechtlich verbindliche Pflicht die Spende für die Dachrekonstruktion des Langen Franz zu verausgaben.

    Das die Stadt die Entgegennahme der Spende mit den daraus für sie entstehenden Pflichten vorher mit den eigenen Zielen prüft und abgleicht ist legitim.


    Üben wir uns in Geduld.

  • Inwieweit die Behörde diesen Antrag unter dem Umstand - Verein ist nicht Eigentümer der Immobilie - bearbeitet und genehmigt, ist mir nicht bekannt.

    Der Bauantrag wurde genehmigt und die Baugenehmigung vom Oberbürgermeister persönlich überbracht. Das ist in den obigen Kommentaren mehrmals geschrieben worden.

    Die Stadt hat sicherlich nicht die Spendensumme des Vereins entgegen genommen

    Überwiesen wurde da sicherlich noch nichts, aber Mike Josef hat die Spendensumme symbolisch entgegengenommen. Symbolik ist im politischen Raum nicht ganz unbedeutend.

    Hängt halt davon ab wie glaubwürdig und zielstrebig die Politik erscheinen will

    Exakt. Das war der Punkt, der hier diskutiert wurde. Das Erscheinungsbild hat für mich (und offenbar nicht nur für mich) durch die jüngsten Verlautbarungen etwas gelitten, darf aber gern durch zügige und freundliche Taten aufgebessert werden.