ZECH Haus am Grugaplatz | 50m [in Planung]

  • Also der ÖPNV im Ruhrgebiet ist nach wie vor eine Katastrophe.


    Ein Beispiel. Von Velbert Nierenhof bis Hattingen Mitte zahlt man für eine 14minütige Busfahrt Preistufe B unschlagbare 6 Euro!

    Oder die Taktfrequenzen bei der S Bahn. Die S 3, S 9 nur noch halbstündlich statt alle 20min. Oder Straßenbahnen die an der Stadtgrenze enden, weil ein paar Bürger sich gegen die Bahn entschieden haben( 105 nach Oberhausen). Mit der U 11 kommt man zwar sehr gut zur Gruga, aber wer etwas abseits wohnt, hat doch oft schlechte Karten vernünftig und schnell nach Hause zu kommen.

  • Der Stand des ÖPNVs wird sich auch voraussichtlich nicht ändern. Das Ruhrgebiet ist keine urbane, monozentische Metropole wie Berlin oder München, sondern immer noch eine Anreihung von Kommunen mit ihren eigenen Zentren und Vorstädten. Die geringe Bevölkerungsdichte zwischen den Stadtzentren macht ein flexibeles, städteübergreifendes und vorallem schnelles ÖPNV-Netz wirtschaftlich sehr schwer, insbesondere mit der finanziellen Situation der Region. Da hilft es auch nicht die Anzahl von Stellplätzen zu reduzieren, denn für die ZECH Mitarbeiter wäre es in diesem Falle immer noch schneller 30 Minuten zu fahren und 15 Minuten einen Parkplatz zu suchen, als 2 Stunden mit dem ÖPNV zu fahren.