Ein Graben um den Reichstag wie um eine mittelalterliche Burg, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Informiere dich doch wenigsten mal darüber, was dort eigentlich geplant ist, bevor du hier polemisch rumpolterst.
Ein Graben um den Reichstag wie um eine mittelalterliche Burg, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Informiere dich doch wenigsten mal darüber, was dort eigentlich geplant ist, bevor du hier polemisch rumpolterst.
spandauer , dass du problemlos bis zum Eingang gehen konntest muss aber schon länger her sein, denn die Sicherheitsmaßnahmen vor dem Reichstag wurden nach Terrordrohungen bereits 2010 verschärft. Seitdem ist dort dieser provisorische, unschöne Absperrzaun nebst Besucherbaracken. Das Alles sollte aber von Anfang an nur als Zwischenlösung dienen. 2018 wurde beschlossen, einen Aha-Graben ähnlich wie beim Schloss Bellevue anzulegen, allerdings etwas moderner und tiefer. Die versuchte Erstürmung des Reichstagsgebäudes durch blaubraune Faschos war 2020 und hat die Notwendigkeit eines ordentlichen Sicherheitskonzeptes nebst Graben etc. nur bekräftigt. Und wenn du Bock hast, kannst du ja auch dann immer noch ins bzw auf das Gebäude, es steht dir und allen anderen weiterhin - nach vorheriger Anmeldung - offen.
Ich bin als Schüler auch noch die Treppen zum Reichstag hochgelaufen. Der jetzige Zustand ist auf jeden Fall unwürdig. Das liegt aber auch daran, dass die ganze Vorplatzgestaltung überhaupt nicht auf die intensive Nutzung ausgelegt ist. Der östliche Platz der Republik zeigt sich im Grunde immer als Schlammwüste.
Schlimmer als den Graben finde ich allerdings die geplanten Absperrungen an den Stirnseiten. Das kollidiert zwangsläufig mit dem Gestus der Treppengestaltung.
Die vorbereitenden Bauarbeiten für das neue Besucherzentrum vom Reichstagsgebäude haben begonnen:
https://www.rbb24.de/panorama/…aha-tunnel-baustelle.html
Es soll bis 2030 fertig sein.
Es soll die bisherige Lösung der unschönen Container für die Sicherheitskontrolle der Besucher/Touristen ersetzen.
Quasi ein Check-In Gebäude, in dem die Sicherheitskontrolle der Besucher und Touristen, die in das Reichstagsgebäude oder aufs Dach oder in die Glaskuppel wollen, stattfindet.
Nach der Sicherheitskontrolle geht es dann durch einen Tunnel zum Reichstagsgebäude.
Ich finde die Lösung ganz gut, durch die versetzte Lage des neuen Gebäudes und den Tunnel wird der Blick auf das Reichstagsgebäude nicht verdeckt.
Erweiterung Bundeskanzleramt
& Neben an das Büroneubau für das Bundespräsidialamt
© Johannes_9065 ( heute)
Gute 2 Monate später Beim Büroneubau für das Bundespräsidialamt erkennt man am UG gut die zukünftige Form des Gebäude. Zuletzt hier
Auch der letzte 3 Turmdekan steht bereit.
⬇️ Hier wird der kleine Kran, per Seil befestigt bei Feierabend, damit er beim Wind nicht auf den großen Kran stürzt. Da er Ausleger zu lang ist.
& Hier erkennt man die Form Gut.
.
Neben an bzw Parallel am Erweiterung Bundeskanzleramt Zuletzt hier
Hier war die letzen Wochen still und jetzt beginnt man endlich zur Fortsetzung. Da die Baustelle sehr streng überwacht wird ( auch von der Polizei) habe ich von hinten mal ein kurzes Blick/ Foto gemacht. ⬇️
& Kranen am Einsatz Kurz vor Freiabend.⬇️
In dieser Phase eines BV geht es ja oft sehr schnell voran, so auch hier. Gut 2 Monate nach dem letzten Update wird es bald schwierig, über die Baustelle zu schauen, da der Hochbau nun flott in die Höhe wächst:
ES wächst weiter:
Ansicht von Osten / Elisabeth-Abegg-Straße:
ergänzende Bilder..
Ansicht "Alt Moabit"-- Blick auf die Baukrane-- der große Kran ist ein Liebherr EC-H 420, selten in Deutschland zu sehen.
es geht hier noch nach oben-- aufstrebende Bewehrungsstäbe, die aus der Betonwand ragen und die Höhe des Gerüstes belegen meine Vermutung.
Ansicht "Elisabeth-Abegg-Straße"
Betonarbeiten bei großer Hitze.
^ Noch ein paar weitere ergänzende Perspektiven:
Und noch ein Blick auf die Baustelle Erweiterung Bundeskanzleramt von HdKdW aus, zuletzt hier:
Der Standort in Berlin für das Mahnmal zu Ehren der Opfer des Kommunismus in Deutschland steht fest. Es soll in der Nähe des Bundeskanzleramtes im Spreebogenpark entstehen, das hat Claudia Roth / die Bundesregierung verkündet. Der Bund, das Land Berlin und der Bezirk Berlin-Mitte haben sich geeinigt.
Link dazu:
Bürogebäude für Bundesbehörden
Elisabeth-Abegg Straße
Zuletzt hier #712
Der Büroneubau des Bundes, der als Holzhybrid und zum Teil in Modulbauweise errichtet wird ist weiter gewachsen.
Nach der Fertigstellung soll der Bau zunächst als Ausweichquartier für das Bundespräsidialamt genutzt werden. Die Fertigstellung ist gemäß der Projektseite des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung in 2025 geplant.
Anbei aktuelle Eindrücke.
[Alle Bilder © bauhelmchen 2024]
Auf der Seite von Sauerbruch Hutton ist der Neubau wesentlich bunter als auf der Projektseite des BBR. Gefällt mir ausgesprochen gut.
(c) Sauerbruch Hutton