Für das seit langem geplante Haus an der Ecke Uhlandstraße / Berliner Straße werden nun die an der Brandwand angebauten Gewerbeflachbauten abgerissen. Ein Artikel von Entwicklungsstadt (07/22) verschafft einen guten Überblick über das Vorhaben.
^
Zwei weitere Updates wurden auf Seite 29 gepostet
Das kernsanierte Eckhaus aus Weimarer Zeiten ist nun auch an seiner Stirnseite von Gerüsten befreit. Im APH wurde zurecht bemängelt, dass die ehemals expressiv gezackten Segmente des Gesimses nicht originalgetreu wiederhergestellt, sondern als Dreiecksform banalisiert wurden. Auch der dezente Bauschmuck ist verloren gegangen (Die Stirnseite war jedoch schon vorher entstuckt). Im Google Street View ist der Vorzustand zu sehen.
Backstein hat im september 2022 über die fertigstellung (incl einer visualisierung der projektseite) berichtet.
ich war zufällig in der nähe und bin mal in den innenhof gelaufen, um für das DAF zwei fotos zu machen.
trotz der rasterfassade ein mMn sehr gelungenes projekt. speziell der mix aus glas, holz, solar und fassadenbegrünung gefällt mir sehr. ich hoffe, ähnliches wird man in zukunft öfter sehen. gerne auch in erster reihe und nicht nur versteckt im innenhof.
so macht dann auch eine rasterfassade spass 
das foto ist von mir
das foto ist von mir
... das ist ein gutes Beispiel dafür wie es nicht gehandhabt werden sollte, das Neue Bauen. Ein Bisschen Solar ein Bisschen Grün und ein Bisschen Holz in Paneelen, abwechselnd an die Fassade gebappt, und fertig ist das ökologisch-energetische Feigenblatt. Mehr Deko als sinnvoller Wandel. 
^ OT. Ich sehe das genauso. Eine wirklich gute begrünten Fassade befindet sich in der Glogauer-/ Ecke Reichenberger Str.
Mein Bild
Update zum Baufortschritt. Der Rohbau ist fertig und die Fenster sind eingebaut. Zurzeit wird die Dämmung angebracht:
Die Rückseite:
Zuletzt hier erwähnt
An der Ecke Güntzelstraße/Landhausstraße (DAF-Karte) entsteht neben dem ADAC Haus ein neuer Gebäudekomplex mit Büros, Läden, TG und ca. 40 Mietwohnungen. Dieser wird 10.000 m² Brutto-Grundfläche umfassen, eine optisch ansprechende und abwechslungsreich gestaltete Fassade in Holz-Hybrid-Bauweise erhalten und vrsl. im Sommer 2024 fertiggestellt werden.
Diese zeigt zwei Visus bzw. Konzeptdarstellungen mit dem Hinweis, dass die tatsächliche Ausführung davon abweichen kann:
©Ninous Tatari Architects, Bremen / ADAC
©Ninous Tatari Architects, Bremen / ADAC
Die Bauarbeiten haben bereits begonnen:
Die Berliner Zeitung berichtet, dass „Pears Jewish Campus“ kurz vor der Fertigstellung steht und Ende Juni eröffnet werden soll. Rabbiner Yehuda Teichtal nennt den Campus einen Leuchtturm jüdischen Lebens.
Zur Vollendung des Projekts muss noch eine Finanzierunglücke vin 1,5 Mio. € geschlossen werden. Immerhin gäbe es bereits Zusagen über jeweils 50.000 € von 20 Großspendern. Die restlichen 500.000 € sollen über einen Spendenmarathon eingeworben werden, dazu findet am 4. Juni eine Crowdfunding-Kampagne statt.
Hier nochmal zwei Visus von Tchoban Voss:
© TCHOBAN VOSS Architekten
© TCHOBAN VOSS Architekten
Update zum Baufortschritt. Der Rohbau ist schon ordentlich gewachsen:
Ein etwas merkwürdiger Flachbau in der Uhlandstraße - das neue Street View ist hier noch nicht verfügbar - wird für eine Neuentwicklung des Grundstücks abgerissen. Laut einer beteiligten Projektmanagement-Firma ist das Architekturbüro Stephan Höhne für den Entwurf verantwortlich. Auf der Website eines Vermarktungsunternehmens konnte ich eine Visu ausmachen, weiß aber nicht, ob diese noch aktuell ist. Zum Architekturstil von Höhne würde es jedoch durchaus passen. Eine enorme Aufwertung für die Straße wäre das Gebäude mMn sowieso, auch wenn der angedeutete Neoklassizismus etwas lazy ausfällt.
Hier die Visu:
(c) Yoursquares
Ein Eckgebäude aus den 60er/70er-Jahren wurde vor einigen Monaten abgerissen. Mittlerweile arbeitet man schon fleißig an der Baugrube - eine Visu oder andere Informationen über das Bauvorhaben konnte ich allerdings nicht ausfindig machen.
Vorzustand im Google Street View.
Baustellenbild von heute:
So sah es 2014 aus:
beim Abriss 2023:
Beide Bilder von mir
ein kleines update vom sitz der senatsverwaltung für stadtentwicklung, bauen und wohnen
das foto ist von mir
In der Badensche Str. 27 entstehen 27 Eigentumswohnungen und eine Gewerbeeinheit.
Das ist hier: https://goo.gl/maps/wCVG6HyYUgtzMxaA6
Für das Areal wurde ein 50er Jahre (oder so) Bau abgerissen. Der Abriss ist auf Streetview dokumentiert:
https://www.google.com/maps/@5…!7i16384!8i8192?entry=ttu
So sieht das Areal derzeit aus:
Der Entwurf kommt relativ gefällig daher, fällt aber nicht weiter auf. Die Gebäude werden am Ende sowieso durch die großen Bäume verdeckt werden die dort am Straßenrand wachsen
Gut 4 Monate später bin ich hier mal wieder vorbeigekommen. Der sichtbare Baufortschritt ist überschaubar:
Unmittelbar südllich des Bestandgebäudes Aschaffenburger Str. 20 / Bamberger Straße 20 wird ein neues Wohngebäude mit 24 Wohnungen errichtet, das den dreieckigen Platz am Zusammenlauf dieser beiden Straßen städtbaulich schießt. Hinzu kommt ein kleiner Anbau mit 7 Wohnungen an der Nordwestecke des Bestandbaus (der zurzeit eingerüstet ist und saniert wird), an der Ecke Aschaffenburger und Barbarossastraße.
Laut Bauschild stammt der Entwurf von Torge Gaa Wercker Architekten, auf deren Webseite ist dasBV aber nicht zu finden. Eine Visu gibt es auch nicht.
Lage siehe DAF-Karte
Übersicht Google Earth:
Blick von Süden, vorne ensteht der Neubau:
Die vorstädtische Wirkung des Stadtraums in diesem stark zerstörten Teil des Bayerischen Viertels ist sehr bedauerlich. Umso mehr freue ich mich über die Reparatur eines der städtebaulich wichtigen Stellen in dieser Gegend, und zwar an der Verbindungsachse zwischen Prager und Bayerischer Platz.
Das Büro weist ein ziemlich durchwachsenes Portfolio an Projekten auf, daher wird noch abzuwarten sein, ob der architektonische Anspruch der Lage gerecht wird.
Hier mal eine historische Ansicht der gleichen Ecke (Das Haus steht im Hintergrund links). Da sieht man ganz gut, wie viel urbaner der Ort mal ausgesehen hat.
Der enorme Flachbau an der Bundesallee (hier), der vom Land genutzt wird, erhält eine Rundum-Sanierung. Die Visu auf dem Bauschild verspricht ein neues, freundlicheres Fassadendesign.
Der platzverschwenderische Flachbau wäre für einen Abriss und anschließender Nachverdichtung sehr gut geeignet. Leider wird der Zustand - wenigstens in optisch ansprechenderer Form - für mindestens 15 weitere Jahre beibehalten.
Ein schnelles Bild bei ungünstigem Gegenlicht:
Das Bauschild:
Zuletzt hier
Die Fassadenarbeiten schreiten voran und der Giebel zeigt sich bereits halbwegs ohne Gerüst. Die Backsteinfassade sieht schon so gut wie fertig aus, allerdings muss die EG-Zone noch gedämmt und verputzt werden. Die Gestaltung des Rundbogenfensters im Staffelgeschoss unter dem Giebelfeld wird denjenigen, die das Projekt "Alexander" des gleichen Architekten kennen, bekannt vorkommen.
In der Nahaufnahme sind einige architektonische Details hinter dem Gerüst zu erkennen. Unter anderem wartet die Einfassung eines runden Fensters auf ihren Einbau:
