Wilmersdorf, Halensee, Grunewald, Schmargendorf | Kleinere Projekte

  • Ich weiß, was du meinst. Bei vielen klassizistischen Bezügen fehlt das Proportionsempfinden, bzw. eine Muster aus der Antike oder Renaissance wird auf zeitgenössiche Stangenware mit Einheitsgeschossgrößen angewendet, was aussieht, als würde ich die Strumpfhosen meiner Nichten anzuziehen versuchen. Das Ergebnis ist auf grauenhaft und wirkt dann neureich und vulgär.


    Im oben angesprochenen Fall aber würde ich eher an die Freiheit der (Bau)kunst denken, denn was die Architekten hier tun, das ist doch ein sehr freies Spiel mit Assoziationen. Was dabei herauskommt, ist in einem gewissen Maße geschmäcklerisch. Aber zumindest haben die Leute einen eigenen Ansatz, der zeigt, dass sie sich frei fühlen, etwas eigenes zu komponieren. Und das ist in meinen Augen erst mal legitin und keineswegs unaufrichtig. Sie preisen sich selbst ja nicht als die Wiedergeburt von Schinkel und treten allgemein nicht als die großen Philosophen der Ästhetik auf, deshalb sollte man ihnen auch nicht mit einer ethischen Kritik begegnen. Ich denke, viele von uns hier schauen auf diese zwei Bauten und fragen sich zumindest, was einem daran gefällt oder missfällt. Das macht das Ergebnis erst einmal interessant, auch wenn man vielliecht zu dem Schluss kommt, dass man es nicht mag.

  • Nach meinem ersten Eindruck, ist bei diesen merkwürdig ernst und martialisch daherkommenden Villen, für mich eine familiengeneigte Zielgruppenorientierung die man gängig mit nem Großen Haus im Grünen automatisch verbindet, schwer vorstellbar.


    Die Architektur scheint mir erst mal im Duktus konsequent umgesetzt auch wenn man das schon mögen muss.

    Ich musste wirklich zuerst an eine Weihehalle oder Gruft denken, der Eindruck verstärkt sich im Doppel sogar.

    Fehlen eigentlich nur noch die Feuerschalen an den Treppen.


    Etwas sonderbar finde ich die Stützen links und rechts, ich hatte auf den Fotos zunächst eine Art Auslucht oder einen Windfang im Bereich des Portico gesehen - das wäre für mich stimmiger gewesen. Dass dass zwischen den Pfeilern dann so leer läuft sieht schon merkwürdig aus.

    Mir persönlich fehlen da dann schon weitere Stützen in klassischer Ordnung damit es nicht wie n Puppentheater aussieht sondern eben näher an eine klassische Version des Landhauses mit Portico heranreicht.


    Ich glaub wirklich dass dieser Reichskanzleischick eher n Versehen ist, der auch bei den Freunden des Neoklassizismus wenig Zuspruch hat. Ich empfinde den Begriff Neoklassizismus für so einen Architekt. Ausdruck übrigens als unzulänglich und letztlich grob verallgemeinernd wenn nicht gar verfehlt.


    Für mich ist diese Ästhetik halt eine der gängigen Produktversionen durchoptimierter verhärmter moderner Bauwirtschaftsästhetik im Steinplattenkleidchen die sich hier recht ungeschickt in dekorativ versucht hat.


    Man Kennt doch sowas gefühlt seit über 20 Jahren überall in Berlin, mal mehr mal weniger langweilig oder gelungen.


    Nahezu der ganze Leipziger Platz ist Umstanden mit solchen verklemmten Mätzchen.

    Ich erkenne dort die gleiche pragmatische Strenge, Leblosigkeit und formale Verflachung wie beim

    modernistischen Rational-Klassizismus der 30er. Und niemand ist wirklich berauscht von so viel klassizistischer Schönheit da oder kriegt feuchte Augen bei den neuesten Palaisbauten anner Wilhelmstrasse.


    Allgemein glaube ich auch, dass die oft hilflosen peinlichen Versuche sich in klassischer Bauform zu versuchen daran scheitern dass der classische Formencanon in DTL nicht bestandteil der Entwurfslehre ist, was hierzulande in erster Linie ideologisch und historisch zu begründen ist.

    Da ist viel an Verständigkeit verschüttet gegangen und Denkmalpfleger und Kunsthistoriker sind eher selten Architekten.

    Einmal editiert, zuletzt von Endell ()

  • Ich finds "kitschig" und das mit den Fake-Säulen stößt mir auch bitter auf. Die Gebäude wirken durch die übertriebene Betonung der Vertikale auf so kleinen Kästen mehr wie eine Vitrinen, als wie Wohnhäuser. Leute aus dem Proletariat, die auf welchen Wegen auch immer zu Geld gekommen sind, stehen aber oft auf solchen "Las Vegas-Historismus". Auch (bzw. gerade) mit viel Geld würde ich nicht in einer Louis Vuitton Filiale wohnen wollen. Aber wie Georges Henri schon korrekt beschrieben hat, es sind Privatvillen und die dürfen "kitschig" sein.


    Ein "Diktat der Moderne" gibt es aber nicht, schon gar nicht bei Privatbauten. Es gibt wenn überhaupt ein "Diktat der Ökonomie", das dazu tendiert, "moderne" Entwürfe aufgrund der in den meisten Fällen standardisierten, günstigeren Bauweise ohne aufwendige Handwerksarbeiten zu bevorzugen und neuerdings mit Abstrichen eine art "Diktat der Nachhaltigkeit", das teilweise diese Form des standardisierten Bauens bevorzugt, wobei die Übergänge allerdings derart fließend sind, dass ich mir kein Urteil erlauben will. Auch "Stein&Glastürme" prahlen ja heute mit allerlei Umwelt-Ratings nach Gold und Platin usw.

  • ^Die jahrzehntelange vorherrschende Ideologie der Moderne ist tatsächlich schwer zu verändern, denn jede Abweichung von der Massenproduktion erhöht erst einmal die Kosten. Wäre die historisierende Architektur der Gründerzeit seit Jahrzehnten die Architektursprache die im Mainstream vorherrschen würde, wäre es auch deutlich günstiger, Zierrat, Sprossenfenster, historisierende Eingangstüren etc. zu erwerben.


    Beispiel: Für meine Stiltüren musste ich einen unverhältnismäßigen Aufpreis zahlen, pro Flügel über 1.000 EUR (mehr!). Die Erklärung des Anbieters: Geringere Nachfrage, geringere Stückzahl, demzufolge höherer Preis. Das ist aber gleichzeitig eine gewisse "self-fulfilling prophecy": Wenn etwas teurer ist, sinkt eben auch die Nachfrage danach. Es muss ein gewisser Wille der Masse her, damit es historisierende Elemente auch wieder zurück in den Mainstream schaffen.


    Diese Masse sehe ich mittlerweile, deswegen prophezeie ich Berlin eben auch für die Zukunft eine ansteigende Nachfrage und Umsetzung von Patzschke, Nöfer & Nachahmer Projekten.


    Zu den Villen nochmal konkret:

    Man müsste die konkrete Preis/Leistung vergleichen. Rein Architektonisch betrachtet wurde bereits viel gesagt - die Tendenz zu mehr Ornamenten und Gestaltungsbemühen würde ich definitv anerkennen. Interessant wäre aber auch das Verhältnis zwischen Kosten & Ergebnis. Wenn die Villen im Vergleich zu einer klassischen Villa mit mehr Details, Erkern etc. deutlich günstiger ist, kann ich den Ansatz verstehen.

    Einmal editiert, zuletzt von UrbanFreak ()

  • Ich glaube die Kausalität ist anders herum. Nicht die "Ideologie der Moderne" hat dazu geführt, dass ein Abweichen von der Massenproduktion die Kosten erhöht hat, sondern die Möglichkeit der Massenproduktion hat dazu geführt, dass sich eine "Moderne" durchgesetzt hat, die ursprünglich mal auf Ideologie (z.B Bauhaus) gründete,- mit diesem Ursprung im Sinne einer ideologischen Prägung der Auftraggeber aber im Großen und Ganzen nichts mehr zu tun hat, bzw. wo nur noch in Nischenbereichen (Suhrkamp, Neubau-Zentrale der Linken ect.) wert darauf gelegt wird, das eine "ideologische Handschrift der Moderne" an der Architektur erkennbar wird.

    Es gibt neuerdings auch immer mehr "corporate architecture", also Gebäude, die im Sinne einer bestimmten Marke entworfen werden und diese optisch ins Stadtbild übertragen sollen. Ein besonders frühes Beispiel hierfür wären die Zylinder-Hochhäuser von BMW in München. Das sind oft auch "Massenkisten", denen ein paar Paneele in den Markenfarben vorgehängt werden oder die sonstwie auffällig daherkommen (Siehe z.B. Euronews Zentrale).

    In der Debatte um Moderne versus Historismus geht oft unter, dass es die "corporate architecture" ist, welche wohl am meisten prozentuale Zuwächse hat. Ist die modern? Nein, nicht unbedingt. Apple Stores z.B. sind auch gerne in sanierten Altbauten zu finden. Und wenn man böse ist, kann man auch finden, dass die besprochenen kleinen Stadtvillen auf den letzten Bildern eher aus der "corporate world" entlehnt sind, daher auch der Verweis auf die Ähnlichkeit zu modernen "Handtaschen-Tempeln" wie sie Luis Vuitton und co. z.B. am Rodeo Drive in LA bauen würden. Für die vollkommene Tempel-Anmutung müsste aber auch die mittlere Säule weg, wie Architektenkind schon beschrieben hat. So bleibt der Eindruck einer Vitrine oder eines Terrariums. Zwei Wohn-Terrarien quasi in denen Millionäre gehalten werden.

  • Stadtpalais Nassau / Gasteiner Straße 1

    Siehe zuletzt hier


    Das Ensemble zeigt sich nun gänzlich ohne Gerüst. Eine tolle Aufwertung dieser Ecke mit harmonischem Bezug auf die Gründerzeitbebauung!


    img_1252oqj6t.jpg


    img_1251d5k47.jpg


    img_1255vzkal.jpg

  • Ich weiss nicht, ist das nicht ein bisschen zuviel von allem?


    Zuviel Fenster, zuviel Balkone und Loggien, zuviel Etagen...


    Ich mag runde Ecken sehr, aber diese rettet den Gesamteindruck für mich nicht mehr.


    Ich bin da sonst nicht sooo pingelig, aber das EG und die 1. Etage sind zu niedrig - etwas höher und das ganze auf Kosten einer Etage, bei gleicher Gesamthöhe, ohne die Loggien und Balkone im linken Flügel und es wäre ein Hingucker...

  • ^Dem stimme ich zu, wobei man natürlich immer noch festhalten muss, dass das Gebäude überdurchschnittlich ist. Was meiner Ansicht auch fehlt ist ein schlichtes Ornament, ähnlich wie im EG ganz oben am Balkon. Diese Stelle sieht etwas nackt aus und der Rohrausgang macht es nicht attraktiver.

  • Na ja man klagt fürn klassisch angehauchten Neubau hier schon eher auf hohem Niveau.


    Von Patzschke is man doch fast schon diese Patzer gewohnt das kommt mir mittlerweile fast schon wie das gepflegte Corporate des Büros vor.

    Vermutlich muss man aber wohl hier wie so oft eher oft die Bauherrenkundschaft in die Verantwortung nehmen.


    Die hier fast schlank wirkenden franz. Fenster strecken das ganze zum Glück, so dass die reingedrückte Etage nicht so plump ins Auge fällt wie Andernorts.

    Sehr schön find ich übrigens das weit vorgezogene Traufgesims.


    Bei der oberen Situation am offen Balkon links und rechts der Rundung des Eckbaues geb ich dir recht, das wirkt irgendwie unfertig.


    Warum man hier nicht die Gurtbänder der übrigen Balkone als Gestaltungsmittel wieder aufgegriffen hat verstehe ich nicht recht.


    Für eine Ornamentkartusche erscheint mir allerdings die Fläche der Balkonbrüstung zu klein und da kleine medaillions oder andere Ornamentik aufzukleben halte ich eher für riskant.

    So was muss man können wollen - da kommen bei mir automatisch schauerliche Bilder von zweckentfremdeten Deckenrosetten hoch oder Nöfers Bundeswehrverbandsbau mit seinen etwas verlegen wirkenden, merkwürdigen Radkappen.


    An der runden Ecke ist nun mit Erker und Balkon sicher ganz schön viel los aber die Idee die Ecke als eyeturner mit solchen Auskragungen stärker zu betonen und das Fassaden-Relief hier tektonisch zu verlebendigen ist an sich nicht schlecht

    Sicher wäre eine mehr symmetrische Lösung eleganter gewesen.


    Vermutlich wollte man hier den Eckmietern einfach das volle Programm anbieten obwohl die naheliegende, klassische Gründerzeitlösung von Erker mit Austritt oder Balkon eigentlich die Optimallösung hierzu hätte sein können, eigenartig, warum man das so nicht lösen wollte. Die Loggien find ich hier äußerst unglücklich gewählt - soll aber wohl wenigstens schematisch die sowieso untergrabene Symmetrie der Ecksituation irgendwie andeuten das hätte mit frei hängenden Balkonen noch weniger Funktioniert und die mir naheliegendste Allgerechte Lösung aus Erker mit Balkon wollte man ja leider nicht.


    Ob die Runde Ecke hier unbedingt hätte sein müssen sei mal dahingestellt - der noch stehende Altbau gegenüber hat ne flache Ecke und die hätte man ruhig spiegeln können. Das hätte der Vereinheitlichenden räumlichen Kommunikation zwischen Alt

    und Neubau denke ich ganz gut getan.


    Der Ockerfarbene Bau irritiert mich hingegen mit seiner inkonsistenten Balkongestaltung - warum mogelt man in diese Fassaden-Gestaltung plötzlich zarte Balkonplanken mit Geländer 🤔 Auf mich wirkt das hier völlig unnötig chaotisch um nicht zu sagen idiotisch, ich kann diesen Einfall irgendwie nicht mal ansatzweise nachvollziehen.

  • ^

    Ich stimme dir größtenteils zu, die runde Ecke halte ich jedoch nicht für überflüssig, im Gegenteil. Der Neoklassische Stil, der in den letzten Jahren in Berlin entstanden ist, zeichnet sich häufig durch Rundungen von Ecken oder Balkonen aus. Dass dieses Stilelement in Kontinuität dazu weitergeführt wird, finde ich sogar richtig gut und unterstreicht die Eigenständigkeit des Stils gegenüber den Gründerzeitbauten durch eine klare Geste.


    Das mit den Balkonen am ockerfarbenen Nachbarn ist mir auch erst im Nachhinein aufgefallen. Man muss aber dazusagen, dass ich das Gebäude auf dem Foto etwas angeschnitten habe. Am äußeren Rand rechts erkennt man eine dritte Balkonreihe, die wiederum so geschlossen wie der linke Flügel aussieht. Ich vermute mal, die drei Balkone in der Mitte wurden offener gehalten, um ihnen etwas Schwere zu nehmen und das Gebäude in seiner Mittelachse besser hervortreten zu lassen. Wie gelungen das nun ist, kann jeder für sich entscheiden.

  • Das ist schön und nicht überladen. Das der umbaute Raum heute - anders als in der Gründerzeit - voll ausgenutzt wird, ist ja sinnvoll und erforderlich. Die Gestaltung garantiert einen guten Werterhalt und eine positive Akzeptanz über viele Jahre. Das hat dann auch mit nachhaltigem Bauen zu tun.

  • Q EINS (Bürogebäude am Henriettenplatz)

    Zuletzt hier


    Auch „untenrum“ ist jetzt alles fertig: Die Gehwege sind wieder komplett freigegeben und ins EG ist ein Edeka eingezogen.

    Daher nochmal ein aktuelles Bild:


    qeins01.jpg

  • Emser Straße 36-38 | Alexander


    Ein paar Fotos vom Hinterhof. Es wird noch spannend zu sehen, wie dieser in fertiger Form aussehen wird. Ralf Schmitz verspricht einen besonders aufwendig gestalteten Garten mit exotischem Flair. Auffällig ist auch, dass selbst die Hinterhoffassade mit gleicher Wertigkeit wie die Front ausgeführt wird ohne die architektonischen Hingucker der Straßenseite wegzusparen. Selbst bei Luxusprojekten ist das eine Seltenheit.


    img_1479j1ko4.jpg


    img_1476iijsd.jpg

  • Emser Straße 39 | Phoenix

    Die Gerüste fallen an der Seite zur Pariser Straße. Insbesondere der texturierte Putz macht einen guten Eindruck.


    img_1466zrjl3.jpg

  • ^ Ja, sieht schick aus – Edel-20er-Style im Gründerzeitformat. Man sieht: Putz muss nicht nach WDVS-Schrott aussehen, wenn die Verarbeitung stimmt. Und keine bodentiefen Fenster reingehauen, sondern die Fassadenstruktur bewahrt. Was mir gut gefällt. Nur die Dachfenster sind daneben: Zu groß und ohne Bezug auf die Fassade. Da wären kleinere Erker in der Flucht der Fensterreihen passender gewesen – dann hätten sich die Wohnungen aber wohl schlecht als "luxuriöse Penthouses" vermarkten lassen.

  • Wilhelmsaue 1 | CITYAUE

    Ein Neubau von Ziegert Immobilien ersetzt einen Bestandsbau aus der Nachkriegszeit an der Ecke Wilhelmsaue / Bundesallee. Architektonisch trotz Preisen zwischen 8.000 und 12.000€/m2 leider einfallslos. Nach dem Wortlaut des Entwicklers ist die Formensprache jedoch „minimalistisch“ und „entspricht dem architektonischen Zeitgeist“. Nun ja. Zumindest ist es eine städtebauliche Verbesserung, da der Neubau den Blockrand aufnimmt und sich im Gegensatz zum Vorgänger auch zur Bundesallee wendet.

    Aktueller Zustand

  • Was natürlich kein Rendering Wert war, sind die Wohnungen mit Blick auf die Bundesallee in ihrem hässlichsten Abschnitt mit Überbreite, Tunnelmund und 60er-Jahre-Ungetüm gegenüber. Mal bei Google umdrehen! Das wären wohl die Wohnungen für 8.000 €/qm. Will man also wenigstens einen schönen Blick haben, wie es die Renderings der tapfer schönfärbenden Webseite suggerieren, bin ich bei den 12.000 €/qm. Bei einer 100 qm Wohnung sind das allein(!) schon 400.000 € Preisunterschied - nur für den Blick?!

    Wer kauft eine Wohnung an dieser zweifelsfrei suboptimalen Ecke? Ziegert ist nicht doof, es wird sich schon rechnen. Was ich mich daher frage: Ist es so unfassbar miserabel um andere Investment-Möglichkeiten (Aktien usw.) bestellt, dass man Geld SO parken muss?

    An dieser Ecke hätte man noch vor 6,7 Jahren einen Vogel gezeigt bekommen, wenn man von 5.000 €/qm Verkaufspreis gesprochen hätte.

    Mal so als Relation: Für die Verkaufspreise der Bundesallee-Hütte gab es vor wenigen Jahren noch Wohnungen im Diplomatenpark mit Tiergartenblick!

  • Neubau Wohn- und Geschäftshaus Bundesallee 215

    Es folgen drei kleine Updates aus Wilmersdorf.


    In der Bundesallee 215 wird etwas versteckt hinter einem unauffälligen Bestandsbau ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet.

    Laut Bauschild werden 1 - 4 Büroeinheiten von 75 - 125 qm, 18 Mietwohnungen von 23 - 103 qm und eine Tiefgarage mit 14 Stellplätzen entstehen. „Innovativ, grün und nachhaltig“ wird das Ganze selbstverständlich auch. :)


    Lage Google Earth 3D:


    bundesallee215_00.jpg


    Bauschild:


    bundesallee215_01.jpg


    Der noch eingerüstete Neubau (weiter hinten ist die Rückseite des BV Zenith an der Spichernstraße 6-9 zu erkennen):


    bundesallee215_02.jpg

  • ACHTUNDEINS (Bundesallee / Meierottostr. / Pariser Str.)

    Zuletzt hier


    Update 2 ist ein aktueller Blick auf das ACHTUNDEINS, von der Gerhart-Hauptmann-Anlage aus gesehen (Blick nach Süden). Direkt vor den Neubau verläuft die Meierottostraße:


    achtundeins01.jpg