Das mit Läden ist sicher gut gemeint, aber ich habe immer mehr den Eindruck, daß so etwas bei unseren heutigen Konsumgewohnheiten immer weniger zieht.
Das kommt m.E. auf den Laden an. Natürlich wäre z.B. ein Klamottenladen sinnlos, aber ein Supermarkt lokal vor Ort ist immer begehrt.
Neubau der Deutschen Rentenversicherung und Sanierung des Hochhauses
... die Bauarbeiten gehen voran, dass Hochhaus ist äusserlich großteils saniert, es wird am Sockel gearbeitet.
Zum vergrößern die Bilder bitte anklicken.
Neubau Rentenversicherung by Kleist D, on Flickr
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Neubau Rentenversicherung by Kleist D, on Flickr
Neubau Rentenversicherung by Kleist D, on Flickr
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Neubau Rentenversicherung by Kleist D, on Flickr
Neubau Rentenversicherung by Kleist D, on Flickr
Neubau Rentenversicherung by Kleist D, on Flickr
Neubau Rentenversicherung by Kleist D, on Flickr
Haus Eisenzahn, direkt gegenüber dem Neubau der Deutschen Rentenversicherung (letztes Update)
... der Neubau ist noch von einem Gerüst verstellt, man kann einen Blick hinter das Gerüst werfen, sieht m.E. recht interessant aus.
Haus Eisenzahn by Kleist D, on Flickr
In der Salzbrunnerstrasse 17 wurde ein Altbau saniert und neu angestrichen und hat dabei ein paar Fassadenornamente und Fenstersprossen verloren (Vorzustand auf Google Streetview)
Mit dem Smartphone fotografiert
^ Sehr schade um die alten Sprossenfenster. Auch der neue Anstrich gefällt mir nicht, Besser wäre umgekehrt. Die dunklere Farbe für den Sockel und die hellere für das übrige Gebäude. so wirkt alles merkwürdig unproportioniert. Auch die aufgezwungene vertikale Gliederung passt nicht. Das lässt nichts Gutes erwarten wenn das so weitergeht mit der energetischen Sanierung.
Das ist praktizierte energetische Gebäudesanierung. Ein Vorgeschmack darauf, wie unsere Straßen- und Platzräume in 20 Jahren durchgängig aussehen werden. Die Bundesregierung ist gerade dabei, entsprechende Fördermaßnahmen auf den Weg zu bringen.
Mal ne ernsthafte Frage: warum wird der mangelnde Gestaltungswille denn hier (und anderswo) jeweils als Folge der energetischen Sanierung gesehen?
Ob der Untergrund nun flaches Mauerwerk oder eine flache Dämmschicht ist, ist doch eigentlich egal. Entscheidend ist doch, wie man die Fassade darauf gliedert, entweder durch vertikale und/oder horizontale erhabene Stuckelemente, oder eben durch die Farbgestaltung. Wenn das eben nicht -oder nur ungenügend- geschieht, verliert der Bau an Proportionen, unabhängig von der Frage, ob da nun ne Dämmschicht drauf (bzw. drunter) ist.
Oder?
Markus
(Mir persönlich ists übrigens egal, ob die Gestaltungselemente nun aus Mörtel oder aus Styropor plus Putz sind. Das mögen andere anders sehen, aber darauf will ich gar nicht hinaus…)
^ Weil man vermutlich keine Lust / kein Geld hat, sich neue Schmuckelemente auszudenken oder die vorhandenen wieder auf die Fassade aufzubringen. Wenn die Fenster ohnehin in der dickeren Wand verschwinden ist die Authenzität und Wirkung des Gebäudes ohnehin dahin. Auf die Sprossen kommt's dann auch nicht mehr an, wenn das Gebäude ohnehin schon versaut ist. Hätte man nicht gedämmt, hätte man sicherlich keines der Schmuckelemente ohne Not entfernt. Der Bundesregierung fällt in der Tat nichts Neues ein, um ihre Klimawende voranzutreiben. Während die Kritik an der Fassadendämmung zunimmt, setzt sie weiter auf diese völlig blödsinnige Maßnahme, ohne dass überhaupt versucht wird, etwas gegen die negativen Auswirkungen zu tun.
In den wenigen Fällen, wo auf die Dämmung erneut Bauschmuck aufgebracht wird, erfolgt dies meist auf billige, unproportionierte Weise und macht es nur noch furchtbarer. Spätestens an den Höhlenfenstern erkennt dann jeder Blinde, was hier passiert ist.
In diesem Fall war die Sanierung anscheinend auch völlig unnötig. Zwar sind die Google-Bilder schon ein paar Jährchen alt, aber die Fassade war völlig in Ordnung.
Auch du grüne Neune, da hat die Enev aber wieder gewütet.
@ mmork: Grundsätzlich hast du Recht, in der EnEV steht natürlich kein Wort von abzuschlagenden Ornamenten oder ungeschickt zu gliedernden Fassaden usw, ein direkter Bezug zwischen Energieeinsparung und dem Ruin unserer Stadtbilder ist damit nicht gegeben.
Die EnEV ist allerdings der Grund dafür, weswegen bei Sanierungsmaßnahmen die Fassade überhaupt bearbeitet wird. Denn in der Geschichte der Baukultur wurde ein Gebäude eher im Innern den Anforderungen angepasst, allerhöchstens hat es Anbauten oder Aufstockungen gegeben. Aber eine aufwändig und kostspielig gestaltete Fassade wurde lediglich gepflegt, repariert, frisch gestrichen. Erst die EnEV erzeugt diesen Effekt indem sie Bauherren vermeintlich dazu zwingt, bei kleinen Reparaturen die 10 % oder mehr der Außenhaut betreffen, gleich die gesamte Fassade zu dämmen. Von Zwang steht in der EnEV jedoch so nichts geschrieben, da definierte Ausnahmen geregelt sind. Aber der Zwang wird eben in den Anzeigenseiten der Zeitungsbeilagen von Vertretern der Bauwirtschaft so erläutert. Man kann also kaum noch einen Handwerker beauftragen, die Fassade zu streichen oder einen Riss auszubessern, ohne dass man dazu aufgefordert wird man möge die Fassade komplett dämmen.
Und da die EnEV nicht unterscheidet zwischen gestalteten und ungestalteten Fassaden, werden Ornamente entfernt usw. um die Dämmplatten anbringen zu können. Das Neuaufbringen der Ornamente ist dann schwierig, teuer und meistens sogar technisch nicht machbar, demzufolge passiert das auch nicht oder nur stark verändert. Insofern ist die Energetische Sanierung dafür ursächlich, dass heutzutage in diese Umfang vereinfacht und kaputt gemacht wird, weil es entsprechend missverständliche Vorschriften gibt. Ich glaube nicht, dass heutzutage noch jemand eine Stuckfassade abschlagen würde, wenn er nicht anschließend Dämmung aufkleben will.
Solange es allerdings die Ausnahmeregelung in der EnEV gibt, wonach man darauf verzichten kann wenn es sich nicht rechnen wird, bleibt uns die EnEV als Rechtsvorschrift erhalten. Würde man diese Ausnahme streichen wäre die EnEV verfassungswidrig, denn der Staat kann einen Hausbesitzer nicht dazu zwingen, nachweisbar unsinnige Maßnahmen durchzuführen. Man muss die Vorschrift also genau lesen und sich richtig informieren lassen.
Neubau Uhlandstraße 64 Ecke / Hohenzollerndamm (zuletzt hier)
... äusserlich fast fertig ist dieser, m.E. gelungene Lückenfüller. Vorher stand an gleicher Stelle ein Flachbau. Siehe Architektenwebseite. ~ 2.400.000 € wurden lt. Webseite in die 1222 m² Wohnfläche und 237 m² Gewerbefäche investiert. Der Vorzustand ist auf der Internetseite abgebildet.
Neubau Uhlandstraße by Kleist D, on Flickr
Neubau Uhlandstraße by Kleist D, on Flickr
Pfalzburger Straße
... direkt im Rückraum des oben gezeigten Gebäudes ensteht in der Pfalzburger Straße 67 ein neues Projekt, die Phalsbourg, siehe Entwickler / Vermarkterwebseite. 17 Wohnungen, zwei Gewerbeeinheiten und 19 Stellplätze entstehen.
Pfalzburger Straße by Kleist D, on Flickr
Pfalzburger Straße by Kleist D, on Flickr
... direkt daneben, in der Pfalzburger Straße 64-66 wurde ein Projekt vor kurzem fertiggestellt ( Internetauftritt ). Die Pfalzburger Straße ist eigentlich eine gute Adresse, nicht mal zwei Gehminuten weiter sind Galerien und gute Läden angesiedelt. Die Balkonverkleidung und die Fassadeneinteilung wirken auf mich etwas lieblos.
Pfalzburger Straße by Kleist D, on Flickr
Pfalzburger Straße by Kleist D, on Flickr
Pfalzburger Straße by Kleist D, on Flickr
Beim Vorbeilaufen mit dem Handy festgehalten. Orber Strasse 8 (zuletzt eingerüstet in #256). Kleinstarbeiten sind nun abgeschlossen (Türen wurden endlich lackiert etc.). Viele Wohnungen sind allerdings noch auf immoscout verfügbar (z.B. 129 m² , 3 Zimmer, 564.000 €)
Direkt gegenüber (Lage@Bing) das Charlottenbrunner Carre bestehend aus zwei modernisierten Altbauten und drei Neubauten. Auch hier werden so langsam alle Außenarbeiten abgeschlossen und die Parkverboten aufgehoben/Bauzäune abgebaut. Insgesamt ein ansehnliches Ensemble mit ähnlichen Preisniveau wie die Orber Strasse 8.
Neubau Ecke Orber/Charlottenbrunner Strasse
Altbau Charlottenbrunner Strasse
Man sieht es im Schnee nicht, aber eigentlich ganz schön angelegt. Vor allem der Gehweg ist nach mehr als 12 Monaten Bauzeit wieder begehbar 
Zweiter Albau Charlottenbrunner Strasse
Neubau Charlottenbrunner/Cunostrasse
Neubau Cunostrasse
Hoffe die vielen Bilder sind ok. Aber mir gefällt wie hier im Blockrand gebaut wurde. 
Einziger Kritikpunk ist, dass die Altbauten mit ein bisschen Fassadenornamenten besser wirken würden.
In der Güntzelstrasse (Lage @ BingMaps) soll eine Baulücke geschlossen werden:
(C) 213 Architektur und Interior Design
Der Realisierungszeitraum ist noch unklar.
Ein neues BV von Project Immobilien in der Nähe des Volksparks Charlottenburg (Lage @ BingMaps
An der Ecke von Durlacher Straße und dem Fußweg in der Kuppenheimer Straße wird der erste Bauabschnitt des karreeförmigen Neubaus mit 73 modernen 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen und Wohnflächen von 38 bis 129 m² entstehen. Mit einer großen Grünanlage im ruhigen Innenhof, der klassischen Fassade, geschützten Terrassen, abgerundeten Balkonen und sonnigen Dachterrassen wird die große Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Wilmersdorf auf hochwertige Weise erfüllt.
Visu:
(C) PROJECT PI Immobilien AG
Insgesamt sollen auf dem Areal knapp 200 ETW entstehen.
Weitere Infos:
Ich muss korrigieren (aus alter Heimatliebe): Volkspark Wilmersdorf.
An der Seesener Straße befürchten die Bürger ein zweites Prora, aka sie möchten ihre Aussicht erhalten.
http://www.morgenpost.de/bezir…a-Riegel-in-Halensee.html
Ach ja, seit Dezember hält die BI jeden ersten Sonnabend im Monat eine Mahnwache auf dem Platz ab. Wenn sich da wer beteiligen möchte... 
Hier im Forum bereits vorgestellt wurde das Projekt BERLIVING, welches zwischen Hohenzollerndamm und Eisstadion Wilmersdorf entlang der Fritz-Wildung Straße am entstehen ist.
In Höhe der A 100 Anschlußstelle Hohenzollerndamm hinter dem ehemaligen AEG Hauptquartier ( heute Hohenzollern Campus , Hohenzollerndamm 150/151 ) verkehrsgünstig aber doch recht grün gelegen, werden 136 Eigentumswohnungen verwirklicht. Ein IMHO interessantes Projekt, sehr innenstadtnah und vorstädtisch grün zugleich.
hinter dem Hohenzollerndamm by Kleist D, on Flickr
hinter dem Hohenzollerndamm by Kleist D, on Flickr
hinter dem Hohenzollerndamm by Kleist D, on Flickr
hinter dem Hohenzollerndamm by Kleist D, on Flickr
hinter dem Hohenzollerndamm by Kleist D, on Flickr
hinter dem Hohenzollerndamm by Kleist D, on Flickr
hinter dem Hohenzollerndamm by Kleist D, on Flickr
hinter dem Hohenzollerndamm by Kleist D, on Flickr
hinter dem Hohenzollerndamm by Kleist D, on Flickr
hinter dem Hohenzollerndamm by Kleist D, on Flickr
hinter dem Hohenzollerndamm by Kleist D, on Flickr
eigene Bilder, gemeinfrei
Neubau BfA / Deutsche Rentenversicherung und Sanierung des BfA Hochhauses
Blick aus der Eisenzahnstraße zum BfA Hochhaus.
BfA Neubau Eisenzahnstraße by Kleist D, on Flickr
BfA Neubau Eisenzahnstraße by Kleist D, on Flickr
Blick zur Fassade in der Eisenzahnstraße
BfA Neubau Eisenzahnstraße by Kleist D, on Flickr
BfA Neubau Eisenzahnstraße by Kleist D, on Flickr
BfA Neubau Eisenzahnstraße by Kleist D, on Flickr
Blick zum äusserlich weitgehend saniertem BfA Hochhaus.
BfA Neubau Eisenzahnstraße by Kleist D, on Flickr
Ansicht der Rückfront der Eisenzahnstraße, hier entsteht scheinbar eine Tiefgarage, was wegen der parkplatzsituation wochentags auch sehr angebracht wäre.
BfA Neubau Eisenzahnstraße by Kleist D, on Flickr
BfA Neubau Eisenzahnstraße by Kleist D, on Flickr
BfA Neubau Eisenzahnstraße by Kleist D, on Flickr
Haus Eisenzahn gegenüber dem BfA Neubau und Neubau Bielefelder Straße
Eisenzahnstraße Wilmersdorf by Kleist D, on Flickr
Haus Eisenzahn by Kleist D, on Flickr
in Blickrichtung Hohenzollerndamm
Haus Eisenzahn by Kleist D, on Flickr
Neubau Bielefelder Straße und Rückseite Haus Eisenzahn. Wer dort in der Bielefelder Straße baut, weiss ich jetzt gar nicht, die ursprünglich geplante baugemeinschaft kam wohl doch nicht zu Stande.
Bielefelder Straße by Kleist D, on Flickr
Bielefelder Straße by Kleist D, on Flickr
eigene Bilder, gemeinfrei
... viel zu sehen ist im Moment noch nicht, es geht erst richtig los. Projektseite Seesener Straße 40-47
... die Daten.
221 Wohungen
170 Tiefgaragenstellplätze
~ 16.000 m² Wohnfläche
zwischen Kurfürstendamm und A 100, zwischen Noblesse und Tristesse, gelegen.
Neubau Seesener Straße by Kleist D, on Flickr
Neubau Seesener Straße by Kleist D, on Flickr
Neubau Seesener Straße by Kleist D, on Flickr
Neubau Seesener Straße by Kleist D, on Flickr
...und ungezoomt
Neubau Seesener Straße by Kleist D, on Flickr
eigene Bilder, gemeinfrei
Ein weiteres Projekt von Primus Immobilien in der City West. In der Sächsischen Straße 3-3a wird für ein Wohnneubau ein Bestandsgebäude aus den 50ern abgerissen. Laut leerstandsmelder.de sollte der Abriss gestern beginnen.
Der Entwurf:
(C) PRIMUS Immobilien AG
Das Projekt trägt den Namen "Haus Saxonia". Der Vertriebsstart soll in diesem Sommer erfolgen.
